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Sharp-Optonica RP-2727+A -A |
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Autor |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#1 erstellt: 04. Aug 2017, 12:27 | |
Kann jemand etwas zu dem Optonica Plattenspieler sagen? Ich bin gerade dabei, einen RP-2727, den ich günstig erstanden habe, in Betrieb zu nehmen. Infos auf Vinyl-Engine habe ich mir schon angesehen. Technisch ist alles OK, keine Gleichlaufschwankungen, Tonarm frei und ohne Widerstände beweglich, Automatikfunktionen einwandfrei. Zum ersten Höreindruck habe ich ein Ortofon OM-10 montiert, läuft zwischen 1,7 und 2 Gramm problemlos. Aber die Zarge scheint ziemlich resonanzempfindlich zu sein, das Absenken bzw. Aufsetzen der Abdeck- haube ist in den Lautsprechern deutlich zu hören. So etwas bin ich von meinen Thorens-Drehern natürlich überhaupt nicht gewohnt. Klanglich fehlt dem Optonica in der jetzigen Kombi mit dem Ortofon eine gewisse Freiheit in den Mittellagen (Rickie Lee Jones 1. Album). Wäre es eventuell empfehlenswert, die Zarge durch das Auskleben mit Alubutyl weniger resonanzanfällig zu machen? Gerd |
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volvo740tius
Inventar |
#2 erstellt: 04. Aug 2017, 13:55 | |
Hallo, helfen kann ich Dir bei dem Problem nicht, ich habe mir jedenfalls noch keine Gedanken deswegen gemacht. Allerdings ist es bei meinem Universum F2095 genau so, und der Sharp und der Uni dürften aus dem gleichen Haus kommen. Scheint also "normal" zu sein. Auch manche Geräusche der Automatikfunktionen übertragen sich in den Signalweg. Hier hätte sich eine Stummschaltung bezahlt gemacht. Beim Abspielvorgang ist jedoch alles in bester Ordnung, somit habe ich noch keinen Handlungsbedarf gesehen. Ich mache die Haube dementsprechend sehr vorsichtig zu. Vermutlich rührt die Empfindlichkeit daher, dass die ganzen Bauteile unten an der Deckplatte montiert und schlecht entkoppelt sind und dass die Zarge nur aus Sperrholz ist. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee. Gruß Thomas |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#3 erstellt: 04. Aug 2017, 14:10 | |
Die Zarge ist aus Kunststoff, die Bodenplatte aus dünnem, ziemlich weichem Kunsstoff hat 4 Löcher, aus denen die direkt in die Zarge verschraubten Füße herausschauen. Gerd |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 07. Aug 2017, 09:08 | |
Moin ! Du könntest auch auf die jetzige Bodenplatte eine weitere aus Holz kleben oder beide miteinander verschrauben. Oder den einen oder anderen Hohlraum in der Zarge ausfüllen. Oder die Zarge mit einem Matarial beschweren, welches mit doppelseitigem Klebeband hält. Es gibt die die " leicht entfernbare " Version von Tesa. MfG, Erik |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#5 erstellt: 08. Aug 2017, 20:34 | |
Ich habe die Bodenplatte einfach mal abgenommen und ohne gehört, kein nenneswerter Unterschied hörbar. Da sie aus relativ weichem Kunststoff ist, ist sie auch akustisch relativ tot. Andere Tellerauflage Filz statt Gummi: kein nennenswerter Unterschied. Was bliebe, wäre noch, ein anderes Headshell statt des Original-Headshells zu probieren: glaube aber, dass auch dies nicht wirklich etwas ändert. Das Problem scheint mir die Zarge zu sein: Wenn man mit dem Fingerknöchel dagegen klopft, gibt es ein "schönes" Klong, beim Thorens ein kurzes Tock. Immerhin wiegt das Gerät fast 15 kg und ist damit deutlich schwerer als viele Technics Modelle, so dass man eigentlich hohe Laufruhe erwarten kann. Da ich über kein Stethoskop verfüge, habe ich schon das Ohr seitlich an die Zarge gehalten: Da resoniert oder schleift auch nichts: es herrscht Ruhe, wenn der Teller läuft. Habe ich es hier mit einem laufwerksbedingtem Unterschied zu tun? Könnte es etwas bringen, den Teller auf der Unterseite zu behandeln? Für Ruhe im Teller ist aber mit der Gummimatte bereits gut gesorgt. Kann ein Kabeltausch des Phono-Kabels einen so deutlichen Unterschied bewirken, dass hiermit das genannte Problem zusammenhängen könnte? Es fehlt nicht an Höhen oder Bass, deshalb habe ich einen Kabeltausch bislang auch noch nicht in Erwägung gezogen. Wie man sieht, ist mir das Ganze momentan ein Rätsel. Primär würde ich aber dazu neigen, an der Zarge Veränderungen vorzunehmen. Gerd |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 09. Aug 2017, 09:37 | |
Naja, grundsätzlich ist kein Plattenspieler dafür gebaut, daß man da im Betrieb dagegen klopft. Da kannst Du dämpfen so viel Du willst, da wird immer was zu hören sein. Das wird auch bei einem 50kg Transrotor nicht anders sein (nur daß der keine Haube hat... ). Wenn Dich das mit der haube stört, dann dämpfe deren "Aufprall" auf der Zarge durch weichere Gumminöppel oder durch schmale Streifen aus Moosgummi. Oder Du läßt wie die meisten anderen Leute die Haube während des Betriebs einfach offen... Gruß Andreas |
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Hubsbert
Neuling |
#7 erstellt: 14. Dez 2022, 20:03 | |
Grüss Dich, habe auch seit 2 Wochen einen Sharp 2727, tolles Gerät, Habe nur das problem, daß die Endabschaltung nicht funktioniert. Weist Du wo ich die einstellen kann. Suche seit 5 Tagen nach Betriebsanleitung aber finde nichts im Netz. Danke im Voraus Hubert |
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einstein-2
Inventar |
#8 erstellt: 15. Dez 2022, 05:36 | |
Hallo Irgendwie verstehe ich das mit dem Schließen der Haube beim abspielen nicht. Es wird doch vielfach, auch seitens der Hersteller davon abgeraten mit geschlossener Abdeckhaube abzuspielen. Gründe sind z.B. Abtastgeräusche und Resonanzen der Abtastnadel, Tonarm, Platte, welche sich durch die geschlossene Haube verstärken und aufschaukeln können. Ich glaube, das ist mal wieder jammern auf hohem Niveau. |
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schmiddi
Inventar |
#9 erstellt: 15. Dez 2022, 07:09 | |
Was hat denn die geschlossene Haube mit einer nicht funktionierenden Endabschaltung zu tun? |
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einstein-2
Inventar |
#10 erstellt: 15. Dez 2022, 07:19 | |
Hallo Wie hat denn dieser Tread angefangen? |
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schmiddi
Inventar |
#11 erstellt: 15. Dez 2022, 07:47 | |
Das ist 5 Jahre her. |
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einstein-2
Inventar |
#12 erstellt: 15. Dez 2022, 07:49 | |
Hallo Stimmt auch wieder, Sorry, wer lesen kann ist im Vorteil.😅😅😅😅😅😅 |
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schmiddi
Inventar |
#13 erstellt: 15. Dez 2022, 07:51 | |
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evilknievel
Inventar |
#14 erstellt: 15. Dez 2022, 09:51 | |
Moin, hier gibt es die Service Anleitung nach kostenloser Anmeldung https://www.vinylengine.com/library/sharp/rp-2727.shtml Hilfreich ist die nur bedingt, wenn man ahnungslos ist. In der Explosionszeichnung Fig 20 ist links die Mechanik aufgedröselt. Alles was mit dem Kurvenrad (066) interagiert und beweglich ist muss auseinander genommen entharzt und neu geschmiert werden. Ausgenommen ist der linke senkrechte Strang mit den Nummern 002-015. Das ist ein Schalter. die relevanten Teilenummern sind meines Erachtens... von oben nach unten 74 73 69 68 72 71 70 67 Auch wenn hier die Zeichnung recht eindeutig ist, von jedem Arbeitsschritt den du machst, ein Foto knipsen. Dann klappt das später mit dem Zusammenbau einfacher. Soweit die Theorie. Gruß Evil |
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