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Neuer TA für Dual 505-4+A -A |
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Autor |
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Chirico
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Nov 2017, 00:28 | |
Moin zusammen, nachdem das Thema Plattenspieler bei mir zunächst in den Hintergrund gerückt war, konnte ich nun einem günstigen Angebot für einen Dual CS 505-4 nicht widerstehen. Mir gefallen das klassische Design, der höhere Bedienkomfort dank Halbautomatik und die Tatsache, dass er tatsächlich noch in Deutschland gebaut wird. Gefällt bislang in der Praxis auch sehr gut. Setup: Dual CS 505-4 Ortofon OM 10 (vorinstalliert) Yamaha A-S501 Dali Zensor 3 Nun spiele ich mit dem Gedanken, den Sound noch durch einen höherwertigeren Tonabnehmer aufzuwerten. Am einfachsten wäre es da sicherlich, die 10er Nadel durch eine 20er oder 30er auszutauschen. Was würdet ihr davon halten, und gibt es im Preisbereich bis maximal 200€ noch alternative empfehlenswerte Systeme, die ggbf. mehr zu bieten haben? Und sollte ich die Investition in einen externen Phono-Preamp erwägen? Bin da durch das Thema Anschlusskapazität noch nicht so ganz durchgestiegen. Gehört wird vor allem Rock. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#2 erstellt: 11. Nov 2017, 00:41 | |
Nabend ! Osawa OS301 plus dem ArtDJ Pre - z. B. von Thomann - als Zwischenglied Richtung AUX-Eingang Deines Yamaha's, der beim Phono-MM-Eingang zuviel Picofarad hat. MfG, Erik |
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höanix
Inventar |
#3 erstellt: 11. Nov 2017, 01:05 | |
Moin Der Yamaha hat eine Eingangskapazität von 470 pF plus Kabel vom Plattenspieler ca. 150 - 180 pF macht zusammen ca. 650 pF. Für die jetzt erhältlichen MM-Tonabnehmer normalerweise etwas zu viel. Wenn dir der Klang mit dem OM gefällt wäre eine 30er Nadel eine Möglichkeit. Mit dem ArtDJ Pre wäre auch ein Shure M97xE eine Alternative. Was dir persönlich am besten gefallen würde ist für uns natürlich nicht vorhersehbar. Gruß Jörg |
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ad-mh
Inventar |
#4 erstellt: 11. Nov 2017, 01:13 | |
Moin, meiner Meinung sollte man 2 Punkte bedenken. 1. Die Nadel ist zu allererst ein Verschleißteil. Der Einsteiger wird nicht verstehen, dass man in ein Verschleißteil investieren sollte (Beim Auto würde man auch nicht auf die Idee kommen, eine möglichst teure Bremse einzubauen). Dummerweise macht das Verschleißteil Tonabnehmer den Klanggewinn aus, nicht der haptisch greifbare Plattenspieler. Diesen Pin im Kopf muss man erst einmal entfernen. 2. Ein guter Schliff hält daneben auch länger. Wie immer bei vorhandenem OM würde ich für die Nadel 40 plädieren. Bei etwa 270 EUR ist man um 70 EUR über dem Budget. Soweit man aber nur mit einfachem Dreisatz die Lebensdauer der Nadel gegenrechnet, so lohnt sich das immens. Daneben muss man auch nicht mehr über zukünftige "Updates" nachdenken. Drei einfache Systeme sind teurer als einmal richtig gemacht. Wieviele Schallplatten bekommst Du für 70 EUR? 3. Ach ja, einen dritten Punkt hätte ich auch noch. Ein OM 10 bietet eine ideale Update-Möglichkeit. Der Generator ist kapazitätsunkritisch und man steckt die bessere Nadel einfach auf. Die korrekte Einstellung sollte man bei einer höherwertigen Nadel allerdings einmal prüfen. Es ist nicht auszuschließen, dass man bei der Erstmontage nicht so genau eingestellt hat. EDIT: Nachtrag wegen des letzten Beitrages. Der OM Generator kommt mit dem Kapazitätsproblem gut klar (500pF). Die bessere Nadel würde bei mir den Vorzug vor einem Vorverstärker bekommen. VG Andreas [Beitrag von ad-mh am 11. Nov 2017, 01:19 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#5 erstellt: 11. Nov 2017, 01:49 | |
Erik: Das OS-301 würd ich zwar durchaus auf dem Niveau eines OM(B)20/SuperOM20 sehen, aber nicht unbedingt als ideale Alternative an einem ULM-Arm. Entsprechend riete ich an der Stelle eher zum OS-3001, das einige von den holländischen Händlern noch etwas günstiger anbieten als Thakker das 301er. Dafür scheint's allerdings, anders als fürs 301er, keine Original-Ersatznadeln mehr zu geben. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Nov 2017, 06:39 | |
Moin Moin Erst mal Glückwunsch zum Dual. Den 505-4 hatte ich bis vor Kurzem auch, mit Ortofon 520 II (VM Red) System. Hat nen ordentlichen Job gemacht. Würde mich Andreas anschließen. 40er Nadel ins System und gut. Den Yamaha A-S 501 kenne ich jetzt persönlich nicht. In dieser mittleren Preisklasse wird jedoch erfahrungsgemäß an zwei Stellen mindestens gespart: Kopfhörerverstärker und eben Phonopre. Entweder, der wird weggelassen, oder taugt nicht wirklich viel. Bestell Dir doch mal testweise einen Musical Fidelity V 90 LPS, und hänge ihn zwischen Dreher und Aux-Eingang. Ich vermute, Du hörst dann, was Dein Dreher wirklich kann. Ich hatte das Teil zwischen dem Dual und dem alten NAD C352. Bis er verschied... Mein heutiger Amp hat eine sehr gute Vorstufe, so dass ich den MF verkauft habe. Kann ihn aber guten Gewissens empfehlen. Gruß Thomas |
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Chirico
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 13. Nov 2017, 17:55 | |
Vielen Dank für eure Antworten und Meinungen! Die genannten Osawa Systeme scheinen ja nicht mehr gebaut zu werden, dass ist mir nicht ganz geheuer. In der Hoffnung, auf einen zusätzlichen Phono Pre verzichten zu können, werde ich es wohl mit der 40er Nadel versuchen. Die soll dann ja wohl auch länger halten als die günstigeren Alternativen, dürfte sich also rechnen. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#8 erstellt: 13. Nov 2017, 21:30 | |
Nabend ! @ lini: Da Du außerhalb Audio-Technischer Gewässer wildern tutest, hier OS3001-Nachbaunadeln minderer Qualität. Ok, auch die OSAWA-Systeme sind endlich bzgl. Ihrer Nadeln. Das 301er ist ordentlich und hat in einer gelungenen Kombination eine perlende MT-HT-Auflösung, an die einige Produkte der gleichen Preisklasse nicht herankommen. Sind die älteren Tonarme nicht reine Alu-Rohrtonarme ? Hier - TÖÖÖRÖÖÖ - ein übermorgen (!) exakt ELF Jahre ( in Zahlen : 11 ) alter Kurztest . An den 505-4-Tonarmen läuft einiges fernab von fres=x Hz mit Y dB Überhöhung. |
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