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Akai AP-004x+A -A |
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Autor |
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silberbengel
Ist häufiger hier |
09:49
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#1
erstellt: 01. Apr 2018, |
Hallo zusammen und frohe Ostern erstmal, ich heiße Stefan und bin neu hier im Forum. Seit einigen Wochen bin ich dem Analogfieber verfallen und habe mir verschiedene Dreher ersteigert (ELAC Miracord 50 H2 / Fisher MT-6225). Gestern habe ich dann meinen „neuen“ Akai AP-004x bekommen. In der Service Manual finde ich leider nichts zu den zwei kleinen Kunststoffröhrchen, welche mit „Oil“ gekennzeichnet sind. Ich würde gerne das Tellerlager neu Ölen. Sind die dafür gedacht, oder muss der Dreher auseinander genommen werden, um das Lager von unten zu Ölen? Bin für alle Tips und Tricks sehr dankbar. Beste Grüße aus Hessen, Stefan |
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directdrive
Inventar |
11:33
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#2
erstellt: 01. Apr 2018, |
Hi Stefan, die beiden Röhrchen sind zum Ölen des Motors gedacht, eines führt zum oberen, eines zum unteren Motorlager. Um die Achse aus dem Tellerlager zu ziehen, musst Du zuerst die beiden Sicherungsschrauben auf dem Chassis lösen und in die jeweils entgegengesetzte Position schieben, dann lässt sich das Chassis aus der Zarge heben. An der Unterseite des Chassis findet sich dann eine Sicherungsschraube am Tellerlager. Nach dem Lösen der Schraube lässt sich die Achse herausziehen, das Lager reinigen und neu fetten bzw. ölen. Viel Erfolg, Brent |
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silberbengel
Ist häufiger hier |
19:37
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#3
erstellt: 01. Apr 2018, |
Hi Brent, vielen Dank für die Rückmeldung. Ich probiere es mal aus und dann sehen wir weiter. In einem Röhrchen scheint was drin zu stecken, sieht fast aus wie Watte, oder so. Wieviel Öl kommt denn jeweils in die Röhrchen? Der Dreher ist wirklich top. Die Zarge noch wie neu. Einen neuen Riemen habe ich auch schon bestellt. Muss ich da was beachten beim drauf ziehen? Grüße, Stefan |
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directdrive
Inventar |
10:27
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#4
erstellt: 02. Apr 2018, |
Hi, das in den Röchrchen ist irgendein Faden, der das Öl speichern soll, tropft dann nur ganz laaaangsam an die zu ölenden Stellen. Ein bis zwei Tropfen alle 12 Monate sollte bei normalem Betrieb dicke reichen. Steht auch so in der Serviecaanleitung. Sonst gibt's nicht viel zu beachten am Akai, wenn die Automatik funktioniert, nicht daran herumspielen, falls es ein Einschaltknacken gibt, muß der Entstörkondensator gewechselt werden, Riemen hast Du ja schon geordert. Technisch ist der AP-004X sehr solide, wenn auch nichts außergewöhnliches. Ganze Baugruppen wie Automatik, Tonarm und Antrieb finden sich auch bei Konkurrenzmodellen, aber die Optik ist schon sehr gelungen. Behandle ihn gut, gibt nicht so viele davon. Grüße, Brent |
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silberbengel
Ist häufiger hier |
11:10
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#5
erstellt: 09. Apr 2018, |
Hallo, so, es ist vollbracht. Der AP-004x ist fertig und spielt meiner Meinung nach wunderbar. Ich habe etwas Öl in die Röhrchen geträufelt, aber die Motorlager auch nochmal direkt geölt. Den originalen Akai Tonabnehmer habe ich getauscht, beim Alten war die Nadel defekt. Ist das APC 002 oder so ähnlich, mit original Akai Headshell. Habe jetzt von meinem Fisher MT6225 das System dran geschraubt. Ist ein Ortofon OM(B) Pro mit Headshell von Audio Technica. Die Holzzarge ist wie neu und die Haube habe ich auch poliert. Alles in allem ein toller Dreher, wenn auch nicht Highend. Brauche ich sowieso nicht. Der Klang ist luftig und warm, Bässe sind kräftig. Vielleicht gibts noch einen Tip für einen neunen Tonabnehmer?! Das Ortofon system soll ja wieder an den MT6225. Evtl. Ortofon 2M Red? Oder ein Goldring? Was meint ihr? Danke euch :-) Grüße, Stefan |
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