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Von Thorens Td 190 wechseln zu TD 166

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Beitrag
.JC.
Inventar
#51 erstellt: 28. Jun 2018, 09:07
Hi,


Lufabe (Beitrag #11) schrieb:
Ich denke, dass es für mich mehr Sinn macht, einen neuen Dreher, welcher Marke auch immer, ..


ja manchmal macht was "Neues", also nicht Bekanntes, mehr Sinn.

Hier ein grundsolider Technics SL-Q33, das ist ein sehr guter Plattenspieler
einfach neue Nadel drauf - fertig
akem
Inventar
#52 erstellt: 28. Jun 2018, 11:04

Marsilio (Beitrag #49) schrieb:
Wenn Dir das M97xE zusagt solltest Du unbedingt mal eines der späten grossen Shure-Systeme (V15V MR, V15VxMR, Ultra 500) austesten.

Stellt sich nur die Frage: woher nehmen und nicht stehlen Nach Möglichkeit auch noch zu einem realistischen Preis...

Gruß
Andreas
hpkreipe
Inventar
#53 erstellt: 28. Jun 2018, 11:53
Hi,

etwas grundsätzlicher. Sofern Du nun schon etwas anderes möchtest. Zwei Dinge:

Der Tonarm sollte nach meiner Meinung so einstellbar sein, dass der Tonabnehmer mit dem richtigen VTA genutzt wird. Gewöhnlich ist der Tonarm in der Höhe einstellbar, es gibt aber auch andere Möglichkeiten, z. B. direkt an der Headshell.

Der Dreher muss Dir gefallen. Design und Bedienung - nur dann wirst Du mit denn Dreher glücklich - für wie lange auch immer. Auf Grund diverser Aussagen hier einem Modell hinterherzusteigen, dass Dir sonst nicht zusagt, hilft nicht.

Gib Dir eine Budgetgrenze vor für den Dreher, ggf. den Tonarm und einen neuen (!) Tonabnehmer.

Ich persönlich mag Halbautomaten. Zum Wechseln der Platten muss ich eh zum Dreher, da bringt mir ein Vollautomat wenig bis nichts, am Ende einer Platte kann es aber schon ab und an einige Zeit dauern, bis ich die Platte wechsele oder abschalte, da hilft, dass der Halbautomat dann den Tonarm abhebt und den Dreher abstellt.

Spontan würde ich Dir zu einem gebrauchten Thorens mit dem Tonarm TP 90 raten, oder sofern Dir der Dual CS 750 gefällt, dann darauf zu achten, einen zu erwischen, bei dem die Unterlegkeile zur Einstellung des VTA dabei sind. Bei einem 5000er mit original Headshell erfolgt das Einstellen des VTA über eine Einstellschraube. (Ich gehe gerade davon aus, dass ein “alter“ Dual gemeint ist?!)

Zum Tonabnehmer, bei den Modellen hast Du eine große Auswahl, nur eines die Denon DL passen nicht dazu, generell ist bei MM Grado aus meiner Sicht eine gute Wahl da die gut mit höheren Eingangskapazitäten funktionieren, sofern der Tonabnehmer parallel zu Platte steht und nicht der Tonarm. Die Grados haben einen VTA von 17 Grad (IIRC) und die normalen Geometie erwartet 20Grad +- 5 Grad. Das ist noch innerhalb der Spezifikation, aber ein Gradotonabnehmer parallel zur Platte passt besser. Dann sind die auch in den Höhen gut. Gut funktionieren immer MC Tonabnehmer, sofern ein MC Eingang oder ein High Output MC gewählt wird..
Marsilio
Inventar
#54 erstellt: 29. Jun 2018, 08:03

akem (Beitrag #52) schrieb:

Marsilio (Beitrag #49) schrieb:
Wenn Dir das M97xE zusagt solltest Du unbedingt mal eines der späten grossen Shure-Systeme (V15V MR, V15VxMR, Ultra 500) austesten.

Stellt sich nur die Frage: woher nehmen und nicht stehlen Nach Möglichkeit auch noch zu einem realistischen Preis...

Gruß
Andreas


V15V gehen preislich noch. Wenn Du mal ein nadelloses Exemplar sehen solltest zugreifen und dann eine SAS-Nadel dafür bestellen. Ich würde mal sagen, dass ein V15V mit Saphir-SAS sicher auf dem Niveau eines AT150MLX spielt, aber mit mehr Tiefgang - sehr ausgewogen eben. Das Ultra klingt praktisch gleich wie das V15V, den Mehrpreis kann man sich getrost sparen.

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#55 erstellt: 29. Jun 2018, 15:23
Salute !

@ akem:

Nimm ein abgenudeltes, aber technisch-mechanisch sehr gut erhaltenes M97xE oder M97HE und schicke das System zum Retippen mit einer Shibatanadel.

Die bekannten ca. 200,00 Euro versus Bla-Bla-SAS-Jico-Nadel @ V15V -> Thakker-Link

Jo, und dann bitte einen realistischen 1:1-Vergleich unter Berücksichtigung der summierten Preisdifferenz !

MfG,
Erik
hpkreipe
Inventar
#56 erstellt: 29. Jun 2018, 18:53
Nur kurz dazu, meiner Meinung nach macht reines Retippen, also das Ersetzen des Diamanten, nur dann Sinn, wenn das Tonabnehmersystem selber nur wenige Jahre alt ist (ich ziehe die Grenze für mich bei vier Jahren) und der Abtastdiamant - und nur dieser - verschlissen ist. Ist das System älter, so würde ich auch die Dämpfung mit Zentrierung etc. pp. mit überarbeiten lassen. Das ist mikromechanische Feinarbeit und kostet entsprechend.

Da es zur Zeit noch genügend neue Tonabnehmer gibt, gilt es eine derartige Überarbeitung dem gegenüber zu stellen. Meine letzten Anfragen haben so ca. 500 € ergeben. Dann muss ein Messprotokoll und die festgestellten elektromechanischen Parameter mit übergeben werden. Sonst kann ja die Nadel sonst wie im Raum stehen. Und eine Information zur Nadelnachgiebigkeit hilft ja auch.

Ich persönlich halte Tonabnehmer für Verschleißteile und die ersetze ich, wenn möglich durch Neuteile. Ich halte einen Vergleich mit einem Zahnbürstenaufsatz für treffend, die erwerbe ich ja auch neu und kaufe keine alten und verbrauchten vom Flohmarkt, um dann vom Bürstenmacher neue Borsten einsetzen zu lassen

Dazu kommt, dass der Aufpreis, ein neues Tonabnehmersystem zu erwerben, zum Vergleich „nur“ einen neuen, originalen Nadeleinsatz für ein altes, abgeliebtes System nicht so viel höher ist, wenn das „alte“ Systen nicht noch, wo auch immer, in der Ecke liegt und somit ohne weitere Unkosten zur Verfügung steht.

Bei Nachbauten von Nadeleinschüben, bin ich immer dann skeptisch, wenn dort keine weiteren Messwerte mitgeliefert werden.

Dann gilt dabei dann immer, wer billig kauft, kauft zweimal.

Und in unserem Hobby kommt es - frei nach Eugen Roth - dabei dann noch zu folgendem Antagonismuß:

Ein Mann der sich ein Schnitzel briet
und merkte dass es ihm missriet,
der aß es doch mit Hochgenuss,
da selbst Gemachtes schmecken muss.

Und es stellt sich dann die folgende Situatuion ein, dass mal die eine Seite oder die andere überwiegt. Das muss man dann sportlich nehmen.

Marsilio
Inventar
#57 erstellt: 29. Jun 2018, 21:11
Wenn dem so wäre, wie Du schreibst, müssten meine Oldie-Systeme alle hörbar schlechter klingen als meine beiden Neukäufe. Tun sie aber nicht.

LG
Manuel
hpkreipe
Inventar
#58 erstellt: 29. Jun 2018, 21:51
Nun, da gibt es schon einmal die Variante, ob überhaupt ein Unterschied feststellbar wäre, wenn ein Vergleich „neu“ zu „überarbeitet“ machbar wäre. Ich meine ja, dass ich bei entsprechend guter Vorauswahl keinen Unterschied zwischen 60 € und 600 € Systemen höre. Ich möchte allerdings - und das ist mein Antrieb dabei - die edlen schwarzen Scheiben so schonend wie möglich abtasten. Wenn dann beim z. B. Retipen die Abtastnadel falsch sitzt, dann leiden in zumindest meinem Fall Platten, die ich nicht mehr in dem Zustand erhalte. Mir ist zwar klar, dass mit jedem Abspielen insbesondere der Hochtonanteil leidet, aber ich möchte das Degenerieren so lange als möglich minimieren.

Zurück zu den Abtastern: Ohne eine Messung zu besitzen, kann ich (!) eine Fehljustage eben nicht erlauschen. Warum erwerbe ich dann nur Systeme um die 50€? Erstens muss ich das nicht, zweitens glaube ich an eine entsprechende Selektion im etwas gehobenen Preissegment und drittens meine ich bei dem Eisatz von MC eben etwas freier bei den elektrischen Anschlussparametern zu sein, das treibt deny Preis eben auch etwas. MM ist eben schon bei Parallelkapazitäten recht empfindlich. Mir genügt es berechnen zu können, ob die Resonanzfrequenz Tonarm zu Abtaster funktioniert. Das ist allerdings immer schwerer herauszufinden, da Messungen bei Hörtests nicht mehr durchgeführt werden und die Hersteller selber - so mein Eindruck - den Anwender nicht „verwirren“ wollen.

Und dann noch etwas, kann es sein, dass Du von Dir selbst Gekochtes immer restlos verputzt
Holger
Inventar
#59 erstellt: 29. Jun 2018, 21:51

Ich persönlich halte Tonabnehmer für Verschleißteile und die ersetze ich, wenn möglich durch Neuteile.


Dann hatte ich die letzten 15 Jahre wohl nahezu unglaubliches Glück, denn meine in dieser Zeit gebraucht gekauften Systeme klangen um keinen Deut schlechter als meine letzten Neugekauften (u. a. ein Benz Glider und ein EMT TSD 15 SFL)...



Dann gilt dabei dann immer, wer billig kauft, kauft zweimal.


Stimmt, in meinem Fall sogar viermal (meine letzten vier Gebrauchtsysteme waren vergleichsweise billig... jeweils ein Hunderter etwa (Denon DL-303, Ortofon VMS 30 Mk. II, Fidelity Research FR-5e) bzw. zwei Hunderter (Technics EPC-310MC).

Marsilio
Inventar
#60 erstellt: 30. Jun 2018, 13:38


LG
Manuel
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 30. Jun 2018, 19:43
Hallo,

sorry aber das ist Tinnef.
Mein 40 Jahre altes Ortofon M 20E ist klanglich noch immer ein absolut Klassesystem, da müssen sich neue Systeme auch mit aufwändigen
Nadelschliffen ganz weit strecken...

Am Generator ist eh fast nix dran, was soll da altern???

Peter
Lufabe
Stammgast
#62 erstellt: 01. Jul 2018, 09:37
Kann ich denn ein Ortofon M20 an meinem Thorens TD 190 verwenden?
Ich könnte da gerade ein gut erhaltenes bekommen.
oder ist das nur für Dual -Spieler geeignet?
Was wäre denn ggf. als Gebrauchtsystem geeignet, wenn man keine 150.--€ für eine 20er Nadel investieren möchte?
Grüße Berthold
akem
Inventar
#63 erstellt: 01. Jul 2018, 12:54
Von den M20 gab es zwei Versionen. Eine (meist auch als Dual gelabelte) Version für die Dual-Systemträger mit der spezifischen Klick-In Befestigung. Und einmal die normale Halbzoll-Version zur Montage an beliebigen Halbzoll-Headshells mittels zweier Schrauben.
Wenn Du die Version zum Schrauben bekommen kannst spricht erstmal nichts dagegen. Die spannende Frage ist nur, wie lange es noch originale Ortofon-Nadeln dafür gibt, erst recht welche mit den alten Spezifikationen. Damals hatte die elliptische Nadel Radien von 6 x 18 µm - heute sind es bei Ortofon nur noch 8 x 18 µm. Der erste Radius ist der horizontale Verrundungsradius, der über Abtastverzerrungen und Auflösung bestimmt und hier gilt je kleiner desto besser.

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#64 erstellt: 01. Jul 2018, 14:42
Was ist von diesem System zu halten:
https://www.ebay.de/...p2060353.m1438.l2649
wäre das eine Verbesserung zum Ortofon OM10
Grüße Berthold
akem
Inventar
#65 erstellt: 01. Jul 2018, 15:18
Ich glaube kaum, daß das eine Verbesserung ist. Zumal Gebrauchtkauf bei einem Tonabnehmer immer ein Risko ist - mit einer verschlissenen Nadel ist immer zu rechnen...

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#66 erstellt: 03. Jul 2018, 09:05
Ein befreundeter Elektrotechniker hatte mir gesagt, dass er in seiner Werkstatt noch einen Plattenspieler
stehen hätte, den er mir günstig geben könne. Ein Markengerät, vermutlich Harman Kardon.
Dass hätte er bei einem Kunden mitgenommen, der in auf dem Sperrmüll entsorgen wollte.
Ich habe mir schon ausgemalt, dass es Evt. ein T60 sein könnte.
Gestern hat er mir dann das Gerät gebracht. Es war ein Pioneer PL 990.
Ihr könnt euch vorstellen, wie enttäuscht ich war.
Natürlich ein Markengerät, aber eins von den ganz billigen Plastiteilen.
Beim Test, nachdem ich das Gerät gereinigt hätte und mit einer alten Platte laufen ließ,
kam zwar etwas rüber, aber sehr verzerrt. Vermutlich die Nadel defekt.
Klar ist, kein Ersatz für meinen Thorens 190, aber, ist das Gerät wirklich nur Schrott?
Oder lässt sich mit einem vernünftigen System noch etwas damit anfangen.
Bis auf ein paar Kratzer ist der Pioneer top in Schuss und läuft.
Grüße Berthold
CarstenO
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 03. Jul 2018, 09:46
Pioneer-PL-990


Lufabe (Beitrag #66) schrieb:
... Pioneer PL 990 ... Klar ist, kein Ersatz für meinen Thorens 190, aber, ist das Gerät wirklich nur Schrott?


Hallo Berthold,

stimmt, der Pioneer PL-990 ist kein Ersatz für Deinen Thorens TD-190. Einen anderen Tonabnehmer kannst Du nicht einsetzen. Ein Urteil á la "Schrott" möchte ich nicht fällen. U.U. wird es dem einen oder anderen Anspruch genügen.

Wo soll es denn jetzt insgesamt bei Dir in Sachen "Plattenspieler" lang gehen? Anderes Gerät mit anderem Tonabnehmer? Gerät behalten und Nadelupgrade vornehmen? Gerät behalten und anderen Tonabnehmer verwenden? Zumindest bei Letzterem wirst Du um das Know How einer Tonabnehmerjustage nicht herum kommen.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 03. Jul 2018, 09:52 bearbeitet]
Lufabe
Stammgast
#68 erstellt: 03. Jul 2018, 11:12
Hallo Carsten,
da bin ich mir im Moment noch nicht endgültig sicher. Gut Ding will Weile haben!
Der Td 190 tut derzeit seinen Dienst mit relativ neuer 10 er Nadel. Ich bin im Moment am
Suchen. Vielleicht kann ich ja irgendwie mal ein Schnäppchen machen.
Die Dreher, die für mich infrage kommen, ob nun Thorens, Dual oder auch Technics
sind mir restauriert einfach zu teuer.
Vielleicht schalte ich mal einfach eine Suchanfrage in der örtlichen Zeitung oder ich habe mal das Glück,
auf dem Flohmarkt etwas zu finden, das sich zu restaurieren lohnt. Ein Freund von mir ist Radiotechniker.
Der kann mich ggf. dabei unterstützen.
Ihr habt mir alle dabei geholfen, nach den wirklich lohnenden Objekten zu schauen.
Vielen Dank an alle!
Wir hören, bzw. lesen voneinander!
Grüße Berthold
akem
Inventar
#69 erstellt: 03. Jul 2018, 11:41
Das ist der richtige Ansatz: nichts übers Knie brechen! Irgendwann wird sich eine gute Gelegenheit auftun und wenn es ein Jahr dauert...

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#70 erstellt: 03. Jul 2018, 20:57
so seh ich das auch, Andreas, deshalb auf ein Neues!
schau mal meine neuesten treads an.
grüße
Berthold
Lufabe
Stammgast
#71 erstellt: 03. Jul 2018, 21:54
hi, ich bin an einem 280 d´ran, für 150 € VB, passt das, oder nicht?
grüße
Berthold
Marsilio
Inventar
#72 erstellt: 03. Jul 2018, 21:58
Wäre ok, der TD280 ist aber auch noch nicht der ganz grosse Schritt nach oben.

Wenn Thorens: dann TD320 & Co.

Holger hier aus dem Forum hat eine schöne Thorens-Site: www.thorens-info.de

LG
Manuel
akem
Inventar
#73 erstellt: 03. Jul 2018, 22:49
Ich finde den TD280 ganz gut, zumindest die Version mit dem TP28 Tonarm. Ihm fehlen halt ein paar Eigenschaften der "großen" Thorense: dicker Teller, federndes Subchassis, höhenverstellbarer Tonarm. Aber qualitativ ist der nicht schlecht, hat zum Beispiel den gleichen Antrieb wie TD2001 oder TD320. Und wenn Du keinen schwingenden Dielenboden hast fällt das fehlende Subchassis nicht wirklich ins Gewicht. Der TP28 Tonarm ist qualitativ ebenfalls gut und mit mit 12,5g hat er eine praxisgerechte Auslegung.
Ist denn ein Tonabnehmer dran und wenn ja, welcher?

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#74 erstellt: 04. Jul 2018, 10:17
Hallo Andreas,
das ist das Objekt der Begierde:
https://www.ebay.de/...p2055359.m2763.l2648
Ich habe ihm einen preisvorschlag gesendet, jedoch unter der Bedingung, dass ich den Dreher
bei Abholung bar bezahlen kann.
Grüße
Berthold
evilknievel
Inventar
#75 erstellt: 04. Jul 2018, 10:33
Hallo,

150 Euro für einen anderen Plattenspieler auszugeben ändert nichts an der Nadelfrage und dem dazu zur Verfügung stehenden Budgets.

Gibt es eine Möglichkeit auf OM20 Niveau zu kommen für weniger Geld?
Ja.

Diese Nadel:
https://www.thakker....7EAQYASABEgIpcvD_BwE

Nun muß man nur noch den passenden Generator auf dem Gebrauchtmarkt finden. In der Bucht ca 30 Euro.
https://www.ebay.de/...2:g:FEcAAOSwV0RXrlcP

Uneigennützig wie ich bin, habe ich zufälligerweise auch einen übrig.
Bei Interesse PM an mich.

Gruß Evil
akem
Inventar
#76 erstellt: 04. Jul 2018, 11:38
Das verbaute System ist ein Ortofon OD - eine Sonderserie der OM-Reihe. War angeblich selektiert wie mir mal der damalige deutsche Vertrieb mitgeteilt hat. Da passen jedenfalls die Nadeln der OM-Serie.
Die von Evil angesprochene Nadel ist sogar noch besser als die OM20 weil sie Verrundungsradien von 6x18µm hat und nicht wie die OM20 Radien von 8x18µm. Die 2µm geringerer horizontaler Radius bringen hörbar weniger Abtastverzerrungen und mehr Feinauflösung. Wie die alten VMS-Systeme tonal ausgelegt waren weiß ich allerdings nicht, ich habe nie eines gehört.
Der Tonarm dieses TD280 ist übrigens ein TP35. Sollte qualitativ auch recht ordentlich sein, die effektive Tonarmmasse liegt mit 15g allerdings eher am oberen Ende von "mittelschwer". Mit den üblicherweise recht gut bedämpften Ortofon-MMs sollte das noch ganz gut passen, bei anderen MMs kann es aber evtl schon zu Problemen kommen, so daß dann möglicherweise im Zweifel ein MC vorzuziehen ist.

Gruß
Andreas
evilknievel
Inventar
#77 erstellt: 04. Jul 2018, 12:13
Über den Verrundungsradius der N20EO gibt es meines Wissens keine Angabe. Ich habe zumindest nie eine gefunden.
Tatsache ist der nackte Diamant, denn ich habe die Nadel bei mir schon mehrfach verbaut. Ich vermute eher die ortofontypischen 8/18.
Tonal sind wir bei klassisch Ortofon, vielleicht Richtung Dual M20 tendierend. Aber das sind wirklich nur Marginalien.
Mir kommt es in erster Linie auf die Abtastsauberkeit und Verzerrungsarmut an. Das ist dann schon eine hörbare Verbesserung gegenüber einer bei mir spielenden VMS10 oder dem 2M Red.

Gruß Evil
hpkreipe
Inventar
#78 erstellt: 04. Jul 2018, 12:35
Was altern soll? Na, das elekto-mechanische Schwingsystem. Insbesondere die Dämpfung, bei der mit was auch immer für elastischen Kunststoffen da eine Bedämpfung erfolgt, diese verändern sich. Sofern ich das mitbekommen habe, ist es bislang nur Rega gelungen, bei den neuen Tonabnehmern auf eine Dämpfung basierend auf Elastomere zu verzichten. Also abgesehen von derartigen Speziallösungen, kenne ich vor allem Tonabnehmer mit letztlich einer Dämpfung aus Gummi. Dessen Elastizität verändert sich mit den Jahren.

Ob und wie das dann tatsächlich erlauschbar ist, hängt von den eigenen Lauschern ab. Da ich selber eben nicht über ein absolutes Gehör verfüge, verfolge ich meinen eigenen „Wartungsplan“ mit Neuware. Aber hier ohne belastbare Messungen mal eben Hochzuhalten, dass Tonabnehmer gebraucht keinerlei Einbußen aufweisen und - das ist hier wesentlich - ohne das deutliche Potenzial einer Beschädigung der schwarzen Scheiben genutzt werden können, nun das halte ich für nicht wirklich reflektiert. Eines ist mir dabei aber auch klar, jedes Abspielen degeneriert das Material einer Schallplatte, die Frage ist, wie wird das optimal so reduziert, das es unmerklich passiert. Nach meiner Meinung eben nicht, indem man Alteisen verwendet.
akem
Inventar
#79 erstellt: 04. Jul 2018, 13:49
Ja, die Gummidämpfer verändern sich. Ein schlauer Hersteller verwendet deswegen vorgealterte Gummis... AKG hat das nicht gemacht mit dem Ergebnis, daß die meisten Originalnadeln heute nicht mehr verwendbar sind. Aber Ortofon oder Shure hat immer vorgealterte Gummis verwendet und deswegen sind die Teile recht langzeitstabil. So pauschale Aussagen kann man deswegen nicht treffen!

Gruß
Andreas
Marsilio
Inventar
#80 erstellt: 04. Jul 2018, 13:53
Was die VMS-Systeme von Ortofon betrifft: Ich besitze das VMS20E Mk II - war mal ein Beifang, gefällt mir aber so gut dass es fix an einem TK justiert ist und immer mal wieder zum Einsatz kommt: Angenehme Klangcharakteristik, vielleicht nicht die breiteste Bühne, aber gelungener Mix zwischen Hoch- und Tiefton, also sehr ausgewogen, zudem auch recht filigran im Detail. Gefällt mir besser als mein Ortofon 2M Blue.

Und wenn ich ganz ehrlich bin gefällt es mir auch besser als mein OD40 (mein OM40 läuft tatsächlich mit einem weissen OD-Generator). Das 40er zeigt zwar eine sehr präzise und logischerweise auch bessere Detailabbildung, an die Homogenität des VMS20 kommt es für meinen Geschmack aber nicht heran.

Aber eben - das ist alles auch Geschmacksache.

Beiden Systemen gemein ist im Übrigen die kapazitätsmässige Unkritschheit. Das passt eigentlich immer.

LG
Manuel
gapigen
Inventar
#81 erstellt: 04. Jul 2018, 14:14

Und wenn Du keinen schwingenden Dielenboden hast fällt das fehlende Subchassis nicht wirklich ins Gewicht

Bei meinem TD280 auf schwingenden Holzdielen half zuverlässig eine Granitplatte. Und gut sah es auch noch aus.
hpkreipe
Inventar
#82 erstellt: 04. Jul 2018, 15:24
Damit bist Du aber eine Antwort schuldig, wann - ohne Messung - denn nun ein Austausch sinnvoll ist. Ich veranschlage, dass für die Anwendung für privates HiFi die Hersteller ~ von 1,5 Stunden Betrieb pro Tag ausgehen, bei ~ 2000 Stunden Lebensdauer für den elliptischen Diamanten, lebt also ein System für ~ 3 - 4 Jahre. Für länger legt dann auch keiner das Restsystem aus.

Zum Dämpfungsgimmi, was immer dann auch „vorgelagert“ meint, es altert weiter und verschiebt eben das Frequenzverhalten - wann auch immer der Effekt dann schädlich zu tragen kommt.

Noch einmal generell zu. austauschen, ich handhabe meine Austauschverhalten so für mich auf Grund meinen Erfahrungen mit Lebensdauern und Plastikteilen - allerdings nicht für HiFi. Was allerdings auf der anderen Seite steht ist die Unsicherheit, dass eben doch ein gealterter Abtaster sich mit dem Alter in eine Fräse verändert. Deshalb würde ich nie jemanden raten kauf ruhig gebraucht - das passt schon. Und wenn nicht? Dann fräst jemand anderer eben seine Platten an, aber das ist ja egal, solange es nicht das eigene Material ist, was dann leidet.

Also entweder jemand kann messen und belegen, dass genau eine gut abgelagerte Ware nicht nur wie neu „klingt“, sondern auch in der ehemals abgegebenen Spezifikation funktioniert oder - so meine Sicht - es muss eben, dann auch vorbeugend noch möglicherweise gutes Material ausgetauscht werden. Alles andere ist doch fragwürdig - und das hinterfrage ich eben auch.
akem
Inventar
#83 erstellt: 04. Jul 2018, 16:23
Wenn Du es messen willst:
Man montieren den Tonabnehmer an einen Tonabnehmer mit bekannter effektiver Masse. Dann kauft man sich eine dieser Testschallplatten, mit denen man die Eigenresonanz bestimmen kann, die das Nadelsystem am Tonarm hat. Dann vergleiche man den gemessenen Frequenzwert mit dem zuvor tehoretisch berechneten Wert...
Und dann gibt es da noch so Leute wie Martin Göttmann alias Der Nadelspezialist (www.nadelspezialist.de), dem ich durchaus auch zutraue, die Nadelaufhängung zu beurteilen... Und wenn der bei einem 20 Jahre alten Ortofon MC sagt, daß die Nadelaufhängung tipp-topp in Ordnung ist, dann glaub ich ihm das.

Gruß
Andreas
hpkreipe
Inventar
#84 erstellt: 04. Jul 2018, 17:20
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich nicht (!) messen kann, sonst würde ich das tun, aber deshalb tausche ich eben zeitnah.

Wenn ein Spezialist diese Aussage zu Deinem System treffen kann, dann doch wohl mittels Messungen, die das belegen können? Bei einem Tonabnehmersystem funktioniert ja noch nicht einmal Handauflegen vernünftig. Deshalb vermute ich, dass der Mensch das System in der Hand hatte und es wie auch immmer getestet hat. Sollte das so sein, dann viel Spaß die nächsten 20 Jahre damit - sofern Du es ab und an selber testest/ „begutachten“ läßt.

Ich glaube ja auch eine Menge, aber das zur Grundlage zu nutzen, dass ein wie auch immer beurteiltes Einzelsystem, als Referenz dafür dient, dass - ich übertreibe einmal - generell gut gealterte Gebrauchtware immer noch so funktioniert, „Wie am ersten Tag“, so dass die alten schwarze Schätze keinen Schaden nehmen, nun, das ist aus meiner Sicht ich schreibe einmal gewagt.

Aber noch einmal, die Empfehlungen hier führen ja dazu, dass möglicherweise jemand anderer einen Schaden hat und dann sollte man sich sicher sein, dass nach bestem Wissen und Gewissen belegbar alles gut funktioniert. Ich bin ein Freund auch wirklich gut gelagerter HiFi Komponenten, aber gerade die mechanisch alternden Teile, Riemen, Gummirollen und Bremsen etc. pp. die bedürfen eben einer Wartung, um in Funktion zu bleiben. Genauso wie alte und defekte Elektronikkomponenten tausche ich diese - zumindest wo möglich - mit Teilen aus aktueller Produktion. Gerade Elkos - um im Elektronik Bereich zu bleiben - wird doch niemand mit Teilen aus einer Produktion von anno tuck ersetzen, ohne diese dann nicht vorher auf zumindest deren Kapazität überprüft zu haben.
evilknievel
Inventar
#85 erstellt: 04. Jul 2018, 18:29
@hpkreipe:

Sicherlich ein diskutierwürdiges Thema, aber nur rudimentär für den Themenersteller interessant.
Wenn man lange in diversen Foren unterwegs ist, trifft man immer mal wieder auf Beiträge in denen mittels Testschallplatte die relevanten Werte von NOS Systemen publiziert wurden und werden (tracking ability). Über Auffäligkeiten wird dann breit diskutiert und es macht am Ende auch die Runde, so wie es eben bei AKG der Falls ist, wobei es bei AKG keiner Testschallplatte bedarf. Da fliegen die Nadeln auch so aus der Rille.

Insgesamt kann man bei Nadeln auch mal seinen Ohren vertrauen und muß nicht immer alles zu Tode messen.
Wenn eine blitzblank saubere Nadel zerrt, dann weg damit.
Wenn du dich da unsicher fühlst, dann verfahre so wie bisher und tausche die Nadel nach 3-4 Jahren, auch wenn sie noch nicht ihr schlifftechnisches Lebensende erreicht hat.
Für mich kann das nicht in Frage kommen, da hier mehr Systeme rumliegen als Plattenspieler und wenn ich hochrechne müßten die Nadeln auch bis zum Lebensende reichen.

Es wird so viel Bohei um pf und um gemacht, daß manch einer einfach mal wieder nur Musik hören anstatt Musik messen sollte. Das entspannt.

Gruß Evil
lini
Inventar
#86 erstellt: 04. Jul 2018, 18:56
Bertholt: Ehrlich gesagt, so gern ich meinen eigenen TD280II mag, würd ich Dir heute dennoch nicht mehr unbedingt zu einem 280er raten. Denn dessen AC-Motor ist zwar an sich hochwertiger als der DC-Motor des 190ers, aber auch nicht eben gut wartbar und vor allem nicht mehr neu erhältlich - entsprechend werden da heute selbst für gebrauchte Exemplare schon ganz schön hohe Summen fällig. Und die Elektronik ist auch nicht ganz ohne und inzwischen halt auch schon ganz schön oll - und davon hat so ein 280er (oder auch 316/318/320er) deutlich mehr als zum Beispiel der ursprünglich angedachte 166er oder etwa ein Dual CS505-2/3/4. Letztere gehören nämlich zu den Riementrieblern mit AC-Synchronmotor, bei welchen jener mit Netzfrequenz betrieben und lediglich die zweite Motorwindung über einen Phasenschieber-Kondensator etwas zeitversetzt angesteuert wird, während die 280er zu den Thorensen gehören, bei denen der Motor über einen elektronischen Zwei-Phasen-Generator angesteuert wird, was zwar eine elektronische Geschwindigkeitsumschaltung ermöglicht und somit ein mehrstufiges Motorpulley nebst Umwerfmechanik für den Riemen überflüssig macht, aber dafür eben auch deutlich mehr Elektronik erfordert. Und zumindest gegenüber einem mit Bleiring-Teller aufgerüsteten 190er würd ich einen 280er nun auch noch nicht als so richtig wirklich deutlich besseren und hochwertigeren Spieler ansehen. Kurzum, mit einem 280er holtest Du Dir womöglich eher nur einen anderen Problemkandidaten, der lediglich ein Stück besser wär als der 190er, ins Haus.

Und ein weiterer, wichtiger Aspekt, über den Du Dir besser gleich Gedanken machen solltest: Möchtest Du (für den Fall, dass Dein 190er noch mit der echten Wechselheadshell bestückt sein sollte: weiterhin) in der Lage sein, relativ leicht zwischen verschiedenen Headshells (oder Trägerplättchen) wechseln können, um je nach Lust und Laune die etwas unterschiedlichen Präsentationen verschiedener Tonabnehmer genießen zu können? Dann solltest Du da auch genau hinschauen, ob ein ins Auge gefasster Kandidat das tatsächlich bietet - und für den Fall, dass es sich dabei um ein proprietäres Design handeln sollte, ob's denn die entsprechenden Headshells oder Trägerplättchen noch gibt und was die denn so kosten. Erste Wahl wären in der Hinsicht aber freilich vor allem S/J-armige Japaner mit Standard-Headshell-Anschluss nach SME/Technics-Art, denn für diese Headshells gibt's halt schon lange auch Ersatz/Nachschub/Alternativen von diversen Herstellern. Zudem erlaubt die erhältliche Vielfalt auch sowohl ein Armgewichtstuning innerhalb eines gewissen Rahmens als auch gegebenenfalls ein gewisses Nachrüsten von Features wie Azimuth-Einstellung.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Lufabe
Stammgast
#87 erstellt: 05. Jul 2018, 10:24
Hallo Manfred,
dafür ist es jetzt zu spät. Ich habe bereits einen gekauft, muss ich nur noch abholen.
Hat aber ein Halbzoll, dürfte also recht flexibel sein. So wie ich das sehe, ebenso eine Wechselheadshell.
Bin gespannt, welche Nadel in dem od - System steckt.
Ob ich jetzt mit dem TD 280 er glücklich werde, wird sich herausstellen. Manchmal bin ich halt
etwas impulsiv, wenn ich ein vermeintlich gutes Angebot sehe.
So bei diesem, siehe Beitrag 74.
Mein Preisvorschlag von 120 € wurde akzeptiert und nun hole ich den am Sonntag in Hamburg, da ich dort am WE zu Besuch bin.
Grüße Berthold


[Beitrag von Lufabe am 05. Jul 2018, 14:28 bearbeitet]
Lufabe
Stammgast
#88 erstellt: 10. Jul 2018, 14:50
So, nun habe ich den TD 280 er zuhause und schon treten Probleme auf.
Nachdem beim Probelauf immer wieder der Riemen abgesprungen ist ( wohl das kleinste Problem, wurde durch Reinigung auch bereits gelöst) habe ich den Dreher für 80,—€ bekommen. Jetzt kann ich den Lift nicht mehr absenken.
D. h., der Lift ist immer angehoben und der Drehknopf lässt sich nicht in die Ausgangsstellung zurück bringen. Kennt jemand von euch das Problem.
Im Übrigen ist bei dem OD - System eine 5 er Nadel verbaut. Taugt die was?
Vielen Dank im Voraus und Grüße Berthold
.JC.
Inventar
#89 erstellt: 10. Jul 2018, 15:02

Lufabe (Beitrag #88) schrieb:
Taugt die was?


Nein.
8erberg
Inventar
#90 erstellt: 10. Jul 2018, 17:51
Hallo,

min. eine 20er Nadel.

Zum Lift: wird wohl verharzt sein, lade Dir die Serviceanleitung runter (z.B. https://elektrotanya...sm.pdf/download.html

Peter
zu_gast
Stammgast
#91 erstellt: 10. Jul 2018, 18:12

Lufabe (Beitrag #88) schrieb:

Im Übrigen ist bei dem OD - System eine 5 er Nadel verbaut. Taugt die was?

Kommt darauf an. Nur zum System Einstellen (und dann getauscht zu werden) taugt die wunderbar. Der Peter hats ja auch schon geschrieben.
Micha
gapigen
Inventar
#92 erstellt: 10. Jul 2018, 18:39
Lufabe, mir scheint, da hat man Dir einen defekten untergejubelt. Nach Transportschaden klingt das nicht.
Kannst Du ihn nicht zurückgeben, ggf. mit einen freundlichen Hinweis auf Deine Rechtschutzversicherung, wenn das Gespräch nicht so gut läuft?
Lufabe
Stammgast
#93 erstellt: 10. Jul 2018, 19:26
Das mit dem Zurückgeben wird schwierig, da der Verkäufer die Transaktion abgebrochen hat und ich akzeptiert habe. Erst nachher hab ich das Problem festgestellt, da ich aufgrund von Besuch von drei Enkeln nicht sofort überprüft hatte.
Bei der Besichtigung hab ich den Lift im unabgeschlossenen Zustand betätigt.
Hatte das vielleicht Auswirkungen.
Sonst ist das Gerät ja perfekt, von der Nadel mal abgesehen.
Grüße Berthold
raphael.t
Inventar
#94 erstellt: 10. Jul 2018, 19:44
Hallo Berthold!
K
Gut, dass du das erwähnst! TD 280 anstecken und nochmals probieren. Ist zwar ewig her, dass ich einen besessen habe, aber ich kann mich dunkel an sowas erinnern.

Grüße Raphael
akem
Inventar
#95 erstellt: 10. Jul 2018, 20:08
Wenn Du den Knopf zum Lift-Absenken betätigst (Betriebsspannung muß er dazu haben!): klickt es dann im Inneren leise? Weil bei den Thorensen zieht dann ein Elektromagnet an, der den Lift unten hält. Bei der Endabschaltung wird diesem Elektromagneten dann die Spannung abgeschaltet und der Lift geht über eine Feder wieder rauf.
Und wenn Du den Liftknopf drehst und in der Endstellung festhältst: geht der Tonarm dann langsam runter? Oder bleibt er oben?

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#96 erstellt: 10. Jul 2018, 23:21
@ Raphael,
hab ich schon probiert, geht auch im eingeschaltetem Zustand nicht.

@ Andreas,
ein Klicken hab ich nicht gehört, aber der Tonarm geht bei Betätigung des Schalters runter.
Es ist auf dem Schalter ein deutlicher Federzug zu spüren!



Grüße Bertholdd


[Beitrag von Lufabe am 11. Jul 2018, 06:44 bearbeitet]
akem
Inventar
#97 erstellt: 11. Jul 2018, 13:37
[quote="Lufabe (Beitrag #96@ Andreas,
ein Klicken hab ich nicht gehört, aber der Tonarm geht bei Betätigung des Schalters runter.
Es ist auf dem Schalter ein deutlicher Federzug zu spüren!
[/quote]
Dann liegt es nur an der fehlenden Stromversorgung, daß der Lift nicht unten bleibt. Stichwort Elektromagnet. Also alles in Ordnung.

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#98 erstellt: 11. Jul 2018, 13:41
[/quote]
Dann liegt es nur an der fehlenden Stromversorgung, daß der Lift nicht unten bleibt. Stichwort Elektromagnet. Also alles in Ordnung.

Hallo Andeas, wo krieg ich die Stromversorgung her?
ich hab mir zwar jetzt ein Service - Manual ausgedruckt und lese daraus, dass wohl der Transistor T101 den Haltemagneten versorgt. Ich denke, dass ich da besser zu einem Radiotechniker gehe, oder kann das ein Laie, wie ich auch?
grüße Berthold


[Beitrag von Lufabe am 11. Jul 2018, 14:07 bearbeitet]
akem
Inventar
#99 erstellt: 11. Jul 2018, 14:56
Das Laufwerk dreht aber wenn Du das mit dem Lift ausprobierst?

Gruß
Andreas
Lufabe
Stammgast
#100 erstellt: 11. Jul 2018, 15:07
Ja, der Teller dreht und wenn ich den Tonarm in die Mitte schwenke, schaltet die Drehbewegung ab.
Der Liftschalter steht bei Auf (linke Stellung) lässt sich auch in die Absenkstellung drehen, aber rastet nicht ein in Abwärts. Die Federkraft zieht ihn immer wieder in die Aufwärtsposition.
Grüße Berthold


[Beitrag von Lufabe am 11. Jul 2018, 15:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#101 erstellt: 11. Jul 2018, 15:12
Wenn nicht jemand anderes in der Zwischenzeit antwortet, schau ich mir heute abend mal den Schaltplan bzw. das Service Manual an.

Gruß
Andreas
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