Ein paar (überflüssige) Gedanken

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blauescabrio
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jul 2018, 20:18
Ich lausche gerade meiner letzen Neuerwerbung (The Beach Boys - That's Why God Made The Radio) und mache mir gerade Gedanken darüber, wie kompliziert die Herstellung der Platte wohl war, bis sie endlich auf meinem Plattenspieler landete und wie gut die Tonqualität dennoch ist. Wenn man sich den gesamten analog-mechanischen Herstellungsprozess einer Schallplatte anschaut: wie kam oder kommt da eigentlich überhaupt eine halbwegs gute Tonqualität raus?

Mit einem Schneidstichel wird von einer anlogen Quelle in eine Lackplatte geschnitten, davon wird ein Vater-Negativ angefertigt, davon wird eine Positiv-Mutter gezogen, daraus wieder negative Söhne, welche als Pressmatrizen in warmes PVC gedrückt werden. Jeder einzelne mechanische (!) Produktionsschritt stellt doch eine mögliche Fehlerquelle dar. Ich weiß ja nicht, womit heute der Schneidstichel gefüttert wird, aber früher waren das ja Analogbänder, welche für sich ja schon wieder eine Fehlerquelle darstellten.

Ich habe leider nie ein Schallplattenwerk von innen gesehen, aber ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das von vorne bis hinten ein einziger Reinraum ist. Oder doch? Wie verhindert man in der Praxis zum Bespiel, dass von einer Generation zur anderen keine Erbfehler auftreten? Okay, da ist der Mutterstecher, der "Gendefekte" korrigiert. Wie aber wird schlichtweg die Staubfreiheit sichergestellt von Lackplatte bis zur fertig verpackten Schallplatte? Da wird doch die ganze Zeit am offenen Herzen operiert.
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 09. Jul 2018, 20:37
Kannste alles im Internet suchen, nachlesen, geistig verinnerlichen.
Stundenlang.
Fotos.
Videos.
Jahrzehntealte Materie oder wenige Monate.

Deine Produktionsreihe zum Pressen ist schon einmal zu lang.

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 10. Jul 2018, 04:00
Hallo!


....... kommt da eigentlich überhaupt eine halbwegs gute Tonqualität raus? ........


Kommt eigentlich gar nicht, aber dein Gehör und auch das von 98% aller anderen Rezipienten ist damit zufrieden. Objektiv gesehen sind Schallplatten nur deswegen noch HiFi weil seinerzeit wegen den Dingern die HiFi-Norm DIN 45500 kräftig nach untern korrigiert wurde.


.......dass das von vorne bis hinten ein einziger Reinraum ist.........


Ist es auch nicht, bloß eine Staubarme Umgebung und das auch nur bei der Matrizenfertigung, schon 14 Tage Liegezeit für die galvanisierten Lackfolien gelten (oder galten einmal) als überaus problematisch.

Beim Pressen und Eintüten gelten normale Industrieverhältnisse, -also einmal in der Woche wird flüchtig durchgekehrt und ab und an kommen die Raumreiniger und wischen-.

Aber Soundqualität ist doch heutzutage wahrlich kein gültiges Kriterium mehr um Schallplatten zu hören oder zu kaufen.


MFG Günther
blauescabrio
Stammgast
#4 erstellt: 12. Jul 2018, 16:09
Selbstverständlich sind Schallplatten eine höchst emotionale Angelegenheit. Ich nutze sie gerne, um mich in einer digitalisierten und virtualisierten Welt nicht zu verlieren. Eine Schallplatte kann ich immer noch anfassen, was mir bei MP3 oder sogar Streaming Audio schwerfällt. Den Klang empfand ich nie als der CD überlegen (was einige Zeitgenossen ja immer wieder mal behaupten und dafür irgendwelche Voodoo-Argumente ins Feld führen). Zu mancher Musk passt die CD aber einfach nicht. Wieso sollte ich die Musik von Bands aus Analogzeiten digital hören wollen? Was ich aber hauptsächlich aussagen wollte: eine frisch gekaufte oder sehr gut gepflegte Schallplatte hört sich (meiner Meinung nach!) für die Steinzeittechnik (ein Diamant tastet mechanisch Auslenkungen in einem Stück Plastik ab) doch erstaunlich gut an.
Passat
Inventar
#5 erstellt: 13. Jul 2018, 13:42
Warum auch nicht?
Die technischen Daten der Schallplatte reichen für Musik völlig aus.
Der Rauschabstand beträgt ca. 60 dB, so viel Dynamik hat keine Musik, ergo völlig problemlos.
Der Frequenzgang könnte deutlich über 20 kHz gehen (CD4 Quadro-Platten haben über 40.000 Hz drauf!), auch das kein Problem.
Und ein guter Tonabnehmer kann das auch abtasten.
Die Verzerrungen liegen selbst außerhalb der Nulldurchgänge an der Grenze des Hörbaren, also auch kein wirkliches Problem.
Ebenso die Gleichlaufschwankungen guter Plattenspieler.

Die technischen Daten der CD sind zwar sehr deutlich besser, aber das hat in vielen Fällen gar keine Relevanz für die Praxis.
Was will ich z.B. mit einem Rauschabstand von 96 dB?
Eine so hohe Dynamik wird bei Musik schlicht nicht bnötigt, da es keine entsprechende Musik gibt.

Der Hauptnachteil der Schallplatte ist ihre Größe und die Staub- und Erschütterungsempfindlichkeit.

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2018, 04:45
Hallo,

eigentlich schon, ein Klavier alleine hat schon einen solchen Dynamikumfang, ein Orchester noch mehr, von pppp bis ffff sind es über 120 DB.

Es stellt sich nur die Frage wie man das zuhause wiedergeben kann ohne das einen die Nachbarn auf den Kopf kommen.

Auch wäre das unpraktisch.. Also wird die Musik auf ca. 35 - 45dB Dynamik für die Konserve egal ob Vinyl oder
Digital eingedampft.

Peter
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 14. Jul 2018, 05:10
Moin,

für so überflüssig halte ich die Gedanken gar nicht.
Im Prinzip ist der Schneidstichel und der Diamant so etwas wie die Linse bei einer Kamera.

Wenn Du mit so einem Tonabnehmer deine Platten hörst

DSCN7861

wunderst Du dich wirklich, wie die ganze Musik, jeder kleine Ton, in der Mikrorille stecken kann.
Das ist eigentlich völlig unglaublich, aber es funktioniert.
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 14. Jul 2018, 07:26
Hallo,

lern es mal: Stereorille.
Microrille ist breiter und mono.
Und wie angedeutet: der kleinste Ton muss im Studio schon hochgeregelt
werden damit Dir beim ffff nicht die Ohren wegfliegen.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 14. Jul 2018, 07:28 bearbeitet]
Passat
Inventar
#9 erstellt: 14. Jul 2018, 07:42

8erberg (Beitrag #6) schrieb:
eigentlich schon, ein Klavier alleine hat schon einen solchen Dynamikumfang, ein Orchester noch mehr, von pppp bis ffff sind es über 120 DB.


So ein Dynamikumfang kommt aber in der Praxis nicht vor.
Es gibt schlicht keine Musik mit einer solchen Dynamik (Tschaikowskys 1812 mit echten Kanonen mal ausgenommen).
Und was die 120 dB angeht:
Das Ruhegeräusch in einem sehr stillen Raum beträgt ca. 20 dB.
Töne, die in der Lautstärke unterhalb 20 dB liegen, gehen also im Ruhegeräusch des Raumes unter, sind also gar nicht hörbar.
Ergo muß man auf die 120 dB noch die 20 dB drauf packen, dann sind wir bei einem Spitzenpegel von 140 dB, was deutlich oberhalb der Schmerzgrenze des menschlichen Gehörs liegt.
Bei einem echten Konzert liegt der Ruhegeräuschpegel wegen der vielen Personen sogar bei 30-35 dB, d.h. das Orchester muß entsprechend lauter spielen.

Grüße
Roman
BassTrombose
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jul 2018, 13:46
wenn man mal in die Dynamik Range Database guckt, ist der größte Dynamikumfang auf CD/SACD bei max. 35 dB Unterschied vom leisesten zum lautesten Signal auf dem Tonträger, im schnitt sind es eher 10 dB.....bei der heute leider üblichen extremen Dynamikkompression eher 6 dB....es gibt auch richtig total eingestampfte Aufnahmen von lediglich 2 dB Dynamikumfang.......damits auch das Mobil-Phone dröhnen,-----ääähhh wiedergeben kann ;-((


[Beitrag von BassTrombose am 16. Jul 2018, 14:00 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#11 erstellt: 19. Jul 2018, 21:28
Hi,


blauescabrio (Beitrag #1) schrieb:
Wie verhindert man in der Praxis zum Bespiel, dass von einer Generation zur anderen keine Erbfehler auftreten?


gar nicht, man kalkuliert es. Jede Mutter ist schlechter als die vorhergehende, jeder Sohn schlechter als der Vorhergehende, jede Platte schlechter als die Vorhergehende.

Die Plattenfirmen haben daher an die Presswerke Vorgaben gestellt, wie viele Platten pro Sohn, wie viele Söhne pro Mutter und wie viele Mütter pro Vater hergestellt werden dürfen. Entsprechend teuer oder billiger waren die Platten in der Herstellung. Bekannt ist, dass manche Qualitätshersteller sehr strenge Anforderungen hatten, wie viele Platten pro Vater hergestellt werden konnten, mit dem Vorteil, dass alle verkauften Platten ausreichende Qualität hatten. Bei den Bravo Hits dürften diese Zahlen eine oder mehrere Zehnerpotenzen höher gelegen haben.

Es gibt Sammler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, aus der Seriennummer herauszulesen, die wievielte Platte, des wievielten Sohnes der wievielten Mutter sie vor sich haben.

Die Annahme ist, dass die ersten Platten, die mit einem Sohn produziert wurden, noch Ablagerungen etc. des Produktionsvorgangs haben können, und daher qualitativ nachteilig sein können. Aber dann die 100. Platte des ersten Sohnes der ersten Mutter soll deutlich besser klingen, als die 1.000e Platte des 10 Sohnes der 5. Mutter.

Rein eine niedrige Seriennummer sagt wenig, weil z.B. 9.325 könnte die 1.000e Platte des 4 Sohnes sein, und 9.412 könnte die 87e Platte des 5. Sohnes sein, die qualitativ aber besser ist, als die letzte Platte des 4. Sohnes.


So jedenfalls die Theorie einiger Enthusiasten. Außerdem natürlich lassen sich an den Seriennummern teilweise feststellen, in welchen Presswerken das jeweilige Exemplar hergestellt wurde, auch da gab es die Theorie, dass die Pressungen eines Werks besser wären, als die eines anderen Werkes.

Siehe z.B. hier.

Die Annahme, wie bei der CD, dass wenn man eine Platte kauft, man exakt das selbe bekommt wie jeder andere Käufer, ist nicht richtig! Heutzutage müsste man wohl auf eine Schallplatte schreiben "Es handelt sich um ein Analogprodukt, leichte Abweichungen im Inhalt sind daher normal".


Ob das alles wirklich relevant ist, bei "guten" Pressungen, mag man gerne bezweifeln. Wenn man zwei Ausgaben einer Platte hat, und die sind nicht unmittelbar hintereinander gepresst worden, werden sich - zumindest messbare - Unterschiede im Klang nicht leugnen lassen.


LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 19. Jul 2018, 21:31 bearbeitet]
blauescabrio
Stammgast
#12 erstellt: 23. Jul 2018, 15:40

tomtiger (Beitrag #11) schrieb:



blauescabrio (Beitrag #1) schrieb:
Wie verhindert man in der Praxis zum Bespiel, dass von einer Generation zur anderen keine Erbfehler auftreten?


gar nicht, man kalkuliert es. Jede Mutter ist schlechter als die vorhergehende, jeder Sohn schlechter als der Vorhergehende, jede Platte schlechter als die Vorhergehende.




Danke Tom!

In genau die Richtung gingen meine Gedanken! Obwohl ich das mit meinen Non-High-End Geräten und Holzohren wahrscheinlich eh nicht heraushören werde. Die "Fehler" sind also da und basta.
kölsche_jung
Moderator
#13 erstellt: 23. Jul 2018, 15:55

BassTrombose (Beitrag #10) schrieb:
wenn man mal in die Dynamik Range Database guckt, ist der größte Dynamikumfang auf CD/SACD bei max. 35 dB Unterschied vom leisesten zum lautesten Signal auf dem Tonträger, im schnitt sind es eher 10 dB.....bei der heute leider üblichen extremen Dynamikkompression eher 6 dB....es gibt auch richtig total eingestampfte Aufnahmen von lediglich 2 dB Dynamikumfang.......damits auch das Mobil-Phone dröhnen,-----ääähhh wiedergeben kann ;-((

Was natürlich überhaupt nicht stimmt...

Für eine ältere Version des Dr-Meters hab ich mal den Algorithmus gefunden... Da würde über einen zeitbereich der Pegel gemittelt, dann wurden nur die lautesten Blöcke, ich glaube 30% zugrundegelegt, davon die lautesten entfernt, dann erneut gemittelt...
Mit "der auf dem Tonträger vorhandenen Dynamik in dB" hat der dr-Wert mal gar nix zu tun...

Für neuere Versionen ist die Berechnungsgrundlage nicht veröffentlicht... Man hat wohl aus dem Fehler gelernt...
BassTrombose
Stammgast
#14 erstellt: 23. Jul 2018, 17:08
ok und wie kommen die hier postulierten Dynamikwerte von Vinyl und CD von 35 bis 45 dB zustande ?
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 23. Jul 2018, 19:31
Hallo,

Angaben der Plattenfirmen


EMI Electrola und Teldec begrenzen deshalb die Dynamik von symphonischer Musik oder von Opernaufnahmen bei 45 dB, die DG läßt einen Höchstwert von 50 dB zu. Das sind aber immer noch sehr große Werte, die viele HiFi-Freunde vor die Alternative stellen, entweder Krach mit den Nachbarn zu riskieren oder die Pianissimo-Stellen im Umfeldgeräusch untergehen zu lassen.


Aus. http://www.hifimuseum.de/schallplattentechnik-1978.html


Peter
kölsche_jung
Moderator
#16 erstellt: 24. Jul 2018, 12:45

BassTrombose (Beitrag #14) schrieb:
ok und wie kommen die hier postulierten Dynamikwerte von Vinyl und CD von 35 bis 45 dB zustande ?

alles "graue Theorie" ...

ich will im Normalfall gar keine Musik mit einem realen Dynamikumfang von 45 dB ... das würde ja bedeuten, dass die Musik an den leisesten Stellen (um im stillen Raum mit 30dB überhaupt hörbar zu sein) mit (vielleicht) 35dB abgespielt werden muss ... die lauteste Stelle wäre dann bei 80dB ... da ich aber leise Stellen im Normalfall schon mit 50-60dB höre ... Hallo Nachbar, Hallo Ordnungsamt ...

ein schönes Beispiel für so einen Murks ist übrigens der Ton bei T2-Trainspotting ... deftige Pegelsprünge, Musik laut, Sprache leise ... wollte ich die Tage mal abends im Bett gucken ... ging nicht, man muss permanent mit der FB die Lautstärke nachregeln ...

Insoweit ist das mit der Komprimierung schon so ne Sache ... einerseits extrem wichtig, um überhaupt bequem Musik zu hören, andererseits macht die Dosis dann das Gift ...

ich hab übrigens noch mal nach dem DR-Wert geschaut ... das DR-Meter misst den RMS-Pegel, nimmt davon aber nur die lautesten 20%, bildet daraus den Mittelwert und setzt diese ins Verhältnis zum Spitzenwert ...

zutreffender wäre mE der gesamt RMS-Wert und diesen (wichtig!) dann auch noch A-bewertet ... unterschiedliche Frequenzen gleichen Pegels empfindet das menschliche Gehör unterschiedlich laut, dies gleicht die "A-Bewertung" aus ...

um es mal konkret zu machen ... ein für mein Empfinden dynamischer (Lieblings-) Track von mir mogwai-glasgow mega-snake
DR-Wert ... miserable 5 ...
dahingegend liegt der RMS(A) teilweise (ich hab nur ein analysetool für max. 30 sec) bei bis zu -18 dB(A)FS ... heißt der Durchschnittspegel (aus diesen 30 Sekunden) liegt (bewertet nach dem menschlichen Hörempfinden) 18 dB unter dem maximalpegel (in diesen 30 Sekunden)
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