Plattenspieler bis 450€

Auto bis 45.000€ - hast Du da eine Empfehlung??
Will sagen: so ganz ohne Kriterien wird eine Empfehlung etwas schwierig...

Gruß
Andreas

...no commend ...

Soooooo wird das nix,

oder gibt es noch gar keine Idee ob Manuell, Automat, neu/Vintage?, Was für eine Kette dahinter steht zur Verfügung, usw.

R.

Also, momentan habe ich einen Luxman A 384 (steht zum verkauf) an dem ein Paar Q Acustics 3020i (Kappas 6.2 i leider aus Platz gründen verkauft) mit den guten alten Mogami koax Kabeln hängen. Gehört wird Musik von A- Z durch alle Genre.
Darum muß dann ertmal ein Denon RCD 9 her halten. Später vielecht noch mal in eine höhere Ebene
Neu sollte sein. Auto kann muss aber nich unbedingt sein.

Dann bin ich raus,

Nach dem Lesen der letzten MINT Ausgabe und den dortigen Testergebnissen, scheint man unter 600€ nichts empfehlen zu können.

Der einzige, der wohl halbwegs taugt ist der ONKYO CP 1050 (nach Rückmeldungen hier im Forum)

R.

Steht irgendwo, dass es ein Neugerät sein muss?

Klar...drei Posts zuvor...

Neu sollte sein <> neu muss sein ..…
Der ONKYO CP 1050 wirkte auf mich im Laden irgendwie billig/minderwertig.
Zum Klang kann ich aber nichts sagen. Immerhin DD aber voll manuell.
Dann wäre da noch der THORENS TD 201/202 oder der Reloop Turn 3
Hat aber glaube ich einen eingebauten VV, was nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Alles nicht so einfach. Leg ein paar € drauf (ca. 500€) und kauf dir einen Kenwood KD 990/7010 o.ä. im Top Zustand, dann werden hier einige neidisch. Wenn du einen findest und den doch nicht haben möchtest, so sag Bescheid, dann nehme ich den

...oder ich...

Wenn es einen KD 990/7010/8030 in Topzustand inkl. ordentlichem System für 500€ am Markt gäbe, dann hättet ihr ihn schon

Oder er stände hier

R.

Vogone (Beitrag #9) schrieb:

Der ONKYO CP 1050 wirkte auf mich im Laden irgendwie billig/minderwertig.

Im Vergleich zu den üblichen Hanpin ist der Onkyo eigentlich sehr gut verarbeitet mit hochwertiger Holzzarge, Aluminium Bedienelementen und federnd gelagerten verstellbaren Füßen. Dazu kommt ein vernünftiges Anschlussterminal ohne imho unsinnigen Phonopre. Einzig beim Tonarm bzw. dessen Basis hat man den Rotstift evtl. etwas zu stark angesetzt. Diese ist aus ist aus Kunststoff und eine Höhenverstellung gibt es nicht aber das tut dem Klang keinen Abbruch. Ich habe den 1050 mit einem AT440Mlb im Betrieb und bisher war alles zufriedenstellend. Für derzeit um die 330€ als Neugerät macht man nichts verkehrt. Man sollte nur das mitgelieferte System ersetzen.

Etwas weniger Rotstift hätte dem Onkyo gut getan.
Da hätte sich Onkyo etwas mehr mühe gehen müssen.
Aber in Anbetracht der Geräte die auf dem Markt sind, ist der Onkyo immerhin einer, mit dem man was anfangen kann.
Mich würde nur die fehlende Endabschaltung echt nerven.
Wirklich schlechtes habe ich bisher noch nicht vernommen.

Saka24 (Beitrag #5) schrieb:

Gehört wird Musik von A- Z durch alle Genre. Darum muß dann ertmal ein Denon RCD 9 her halten.

Habe ich die technischen Daten richtig gelesen? Der DENON hat keinen Phono-Eingang?

Bei 450€ Budget ergäbe sich dann folgendes Gerüst

- PhonoPre ca. 50€ (hier ART DJPRE)
- Ordentlicher TA oder Upgrade des montierten Systems beim Neu-PS 50€-100€

Bleiben 350€ für den PS. Wie man es dreht und wendet, ich komme beim ONKYO CP 1050 raus.

Oder einem Disput mit Santa Claus bzgl. Budgerhöhung.

Oder ev. doch Vintage? Mit 350€ bewegt man sich da schon im sehr gehobenen Segment

- DUAL CS 750
- Kenwood KD 700D
- ONKYO CP 1260/1280
- YAMAHA YP D71
- SANSUI Top-Level
- SONY PS X 50/60
- usw.

Oder der Wahrheit Gehör schenken, dass nicht der PS, sondern der Tonabnehmer die Musik macht?

- als TA Audio Technica AT VM95ML
- als Phono Pre Pro-Ject Phono Box S
- als PS SABA PSP 250/350 oder WEGA JSP 350
Oder der Überraschungsgast des Wochenendes im Bilderthread MacLair TT 2200

R.

Saka24 (Beitrag #5) schrieb:

momentan habe ich einen Luxman A 384 (steht zum verkauf) Darum muß dann ertmal ein Denon RCD 9 her halten.

Halte ich nicht für die beste Idee wenn Vinyl eine nachhaltige Rolle spielen soll.
aloa raindancer

Saka24 (Beitrag #5) schrieb:

Plattenspieler bis 450€ ... Neu sollte sein. Auto kann muss aber nich unbedingt sein.

Hallo Saka24,

Du hast aber noch nicht so viel in diesem Forum gelesen, bevor Du diese Frage formuliert hast, oder? Oder ist Dein Fall ein anderer, weil es eben "bis 450 €" und nicht bis "300" oder "500" € geht?



In der aktuellen STEREO werden noch der Denon DP-400 (500 € uPE, Straßenpreis bleibt abzuwarten) besprochen und der Thorens TD 201 (450 €) vorgestellt.

Saka24 (Beitrag #5) schrieb:

... Luxman A 384 (steht zum verkauf) ... Paar Q Acustics 3020i ... ein Denon RCD 9 ...

Denon RCD 9 ist ein CD-Receiver mit Class-D-Endstufen ohne Impedanzanpassung. Das macht das Zusammenspiel (hörbar!) vom Impedanzverlauf des Lautsprechers abhängig. Hast Du den RCD 9 schon erfolgreich im Zusammenspiel mit der 3020i getestet?

Viele Grüße,

Carsten

Der Denon spielt sehr gut mit den 3020i zusammen. Was ich nicht von so einer günstigen konstellation erwartet hätte.

Und? Wie weiter?

R.

Was wie weiter?

Ich bin raus

@Saka24: Ich glaube, die vollständige Frage lautet "Wie geht es jetzt bei dir weiter mit der Plattenspielersuche?"

Vielleicht meinte R. aber auch was völlig anderes.

Na ja, ich brauche eure Ratschläge in dieser Preisklasse.

Welche Ratschläge fehlen Dir denn?

Im Tabellenausschnitt habe ich Dir sechs (!) Modelle genannt. Mit diesen habe ich positive Erfahrungen gesammelt und möchte daraus den Dual und den Pro-Ject hervor heben. Keine Reaktion.

Dann kam der Vorschlag, Dich auch mit Gebrauchtgeräten zu befassen. Wieder keine Reaktion.

Das einzige, was von Dir kam ist, dass die Q Acoustics 3020i mit dem Denon RCD 9 harmonieren.

Wir, die hier schreiben haben bereits einen oder mehrere Plattenspieler, die uns zufrieden stellen. Du bist auf der Suche und solltest jetzt auch ein wenig Mitwirken zeigen.

Carsten war zwar schneller, aber noch mal in kurz: s. die Beiträge #14 und #16, unter der Voraussetzung, dass es ein Neugerät sein soll.

[Edit: Beitragsnummern korrigiert.]

Ok, dann werde ich das für mich beste raus picken. Eine Möglichkeit zum Probe hören habe ich nicht. Da muß ich dann auf euren Empfehlungen bauen.

Saka24 (Beitrag #25) schrieb:

Da muß ich dann auf euren Empfehlungen bauen.

Wenn Du Dich vor dem Schreiben mit Lesen beschäftigt hättest, wüsstest Du, dass es

1. eine Fraktion A "Pro Gebrauchtgerät und nichts anderes", eine Fraktion B "Pro Gebrauchtgerät und auch Neuware" und eine Fraktion C "Neuware, falls Du keine Ahnung hast" gibt. (Ich zähle mich zu B und C)

2. Gegner und Befürworter von (meist abfällig gemeint) "Brettchenspielern" (z.B. viele Pro-Ject und alle Rega) gibt.

3. "Hauptsache-guter-Nadelschliff-und-Plattenspieler-dreht-die-Platte-im-Kreis"-Verteidiger gibt.

4. einen Technics SL-1710 mk nix-Fanboy ("bester Tonarm" )gibt.

5. ...

6. ...

Wie viele Plattenspieler möchtest Du aufgrund dieser "Vielfalt" kaufen?

CarstenO (Beitrag #26) schrieb:

4. einen Technics SL-1710 mk nix-Fanboy ("bester Tonarm" )gibt.

Wobei man dem SL 17x0 Unrecht täte, ihn deshalb nicht zu kaufen.
Wenn man einen für um 200,-- Euro bekommt, ein guter Kauf.

ForgottenSon (Beitrag #27) schrieb:

CarstenO (Beitrag #26) schrieb: 4. einen Technics SL-1710 mk nix-Fanboy ("bester Tonarm" )gibt. Wobei man dem SL 17x0 Unrecht täte, ihn deshalb nicht zu kaufen. Wenn man einen für um 200,-- Euro bekommt, ein guter Kauf.

Nur, wenn der Zustand stimmt. Jedes Exemplar kann anders sein.

Habe jetzt auf meiner Liste den Denon Dp 400, Rega p1 plus/ p2, und den Reloop Turn 3 gesetzt.

Na, da bin ich gespannt, wer eigene Erfahrungen beisteuern kann.

Warum fällt ein Dual CS 455-1 oder ein Pro-Ject Carbon DC Esprit durch´s Raster? Lägen im Preisbereich.

Nehme ich auch noch auf die Liste

Die beiden Regas haben meines Wissens kein AntiSkating, was für mich ein NoGo wäre.

Von denen auf deiner Liste würde ich wohl zum Reloop greifen. Gründe hierfür: Die Optik gefällt mir am besten und bisher gute Erfahrung mit zwei Reloop Drehern gehabt.

Edit: Achja, und natürlich, dass im Vergleich zu den Rega und Pro-Ject Drehern die Geschwindigkeit mittels Schalter umgestellt werden kann.

Saka24 (Beitrag #29) schrieb:

Habe jetzt auf meiner Liste den Denon Dp 400, Rega p1 plus/ p2, und den Reloop Turn 3 gesetzt.

Pack auf deine Liste noch den Onkyo CP-1050.

Habe gerade den Reloop Turn 3 für 359,-€ gefunden. Hmm, bin am überlegen.

Kann man durchaus machen. Das montierte 2M Red kannst du auch wenn Bedarf ist, mit einer Blue Nadel aufrüsten und das klingt dann schon sehr ansprechend.

Saka24 (Beitrag #34) schrieb:

Habe gerade den Reloop Turn 3 für 359,-€ gefunden. Hmm, bin am überlegen.

Was macht dieser bei Hanpin in China gefertigte Plattenspieler besser, als der gleichteure und seit über 25 Jahren am Markt befindliche Dual CS 455 aus deutscher Produktion?

Ich kenne diesen Reloop leider nicht, habe jedoch aus eigener Erfahrung mit etlichen Hanpin-Ergebnissen Vorurteile. Mich konnte nur der Denon DP-300 F aus Hanpin-Fertigung mit mehreren Exemplaren überzeugen.

carsten...

entscheidungen sind nicht selten irrational, emotional und für andere nur schwer bis gar nicht zugänglich/nachvollziehbar.

gründe, die für den reloop und gegen den dual sprechen könnten: design und image. mich würde das schalter-plastik-chaos rechts neben dem
plattenteller beim dual sowas von vom kauf abhalten... und dazu dann ggf. das schwarzwalduhren-image der verstaubten muffigen brd-jahre... - da kommt ein reloop, klar, aufgeräumt und modern, dj-marke, schlichtweg völlig anders rüber.

ist nur hypothetisch, aber: so einfach kann es manchmal sein.



t.

Neben der Optik sehe ich noch einen großen Zugewinn durch den SME Anschluss(Vorsicht: beim Turn-3 s, also dem mit dem S-Arm). Klar lassen sich die Headshells des Dual genauso schnell wechseln aber für SME gibt es einfach eine breitere Auswahl, bzw. lässt sich auch ein Concord System dran hängen.

Entgegen der Meinung vieler im Forum, halte ich den integrierten Pre ebenfalls als Vorteil. So schlecht kann der fast gar nicht sein. Dass der Pre(dessen Kapazität) einen erheblichen Einfluss auf den Klang hat, ist für mein Dafürhalten vorerst vernachlässigbar und man kann im Nachinein immer noch einen ART DJ Pre II zwischenschalten. Für den Anfang sollte man aber mit dem 2m Red und dem integrierten Pre durchaus annehmbar Musik hören können.

das_t. (Beitrag #37) schrieb:

carsten ... entscheidungen sind nicht selten irrational, emotional und für andere nur schwer bis gar nicht zugänglich/nachvollziehbar.

Müsste da jetzt nach Schwarzwaldfilmmanier ein "Ja, Vati" kommen?

edit: fehlte ein "m"

tipps, meinen sony fit zu kriegen, wären auch okay. besser als lobhudeleien

t.

Pd-XIII (Beitrag #38) schrieb:

Neben der Optik sehe ich noch einen großen Zugewinn durch den SME Anschluss(Vorsicht: beim Turn-3 s, also dem mit dem S-Arm). Klar lassen sich die Headshells des Dual genauso schnell wechseln aber für SME gibt es einfach eine breitere Auswahl, bzw. lässt sich auch ein Concord System dran hängen. Entgegen der Meinung vieler im Forum, halte ich den integrierten Pre ebenfalls als Vorteil. So schlecht kann der fast gar nicht sein. Dass der Pre(dessen Kapazität) einen erheblichen Einfluss auf den Klang hat, ist für mein Dafürhalten vorerst vernachlässigbar und man kann im Nachinein immer noch einen ART DJ Pre II zwischenschalten. Für den Anfang sollte man aber mit dem 2m Red und dem integrierten Pre durchaus annehmbar Musik hören können.

Da schließe ich mich an!!!

Ein Reloop Turn 3 mit S Shape Arm, SME Headshell und dem Ortofon 2M Red ist in dieser Preisklasse ein sehr guter Dreher.

Gruß Roland

Pd-XIII (Beitrag #38) schrieb:

Klar lassen sich die Headshells des Dual genauso schnell wechseln

Aber nur bei den alten Duals - bei den aktuell als Neuware erhältlichen Modellen nicht...

Gruß
Andreas

So, jetzt ist es der Reloop Turn 3 S-shape geworden. Gestern für 269 € gekauft. Ich denke da kann man nichts falsch machen.

Wenn der in der Qualitätssicherung war und alles so funktioniert, wie es soll und der Motor sich auch bei leisen Passagen nicht bemerkbar macht (siehe MINT Test)?

Ein Plattenspieler mit

- Riemenantrieb
- Geschwindigkeitsumschaltung über außen liegenden Schalter
- Endabschaltung (semi Halbautomat)
- Haube (garantiert kratzerfrei)
- 2M Rede Tonabnehmer
- PhonoPre inklusive (und USB)
- Neugerätegarantie und -Gewährleistung
- SME Headshell
- Antiskating
- nur Gewicht aufstecken und AK einstellen und läuft

Da kannste nicht meckern für 269€

R.

und er ist fein schwarz. tutto. nicht zu verachten.
der s-arm gibt ihn ein wenig was von ernsthaftem plattenspieler und grenz ihn wohltuend von hanpin und anderen projekten ab. allerding stünde ihm ein geileres headshell gut zu gesicht...


t.

Neu ist er mit 3 Jahren Garantie. Morgen müsste der PS eintrudeln. Werde ihn aber nur mal kurz ausprobieren und testen. Es muss erst noch bei den Möbeln was verändert werden bevor der PS seinen endgültigen Platz bekommt.

Saka24 (Beitrag #46) schrieb:

Es muss erst noch bei den Möbeln was verändert werden bevor der PS seinen endgültigen Platz bekommt.

yeah, du machst die möbel auch schwarz. strike!


t.

Genau, weil heute Black Friday ist

im ernst: der dreher kommt optisch gut, bis aufs headshell. ich hoffe, er macht dich lächeln und du lässt uns immer wieder mal mit erfahrungen und höreindrücken ein wenig in die welt der modernen plastik-frühstücksbrettchen reinschnuppern.

t.

Natürlich werde ich berichten.