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Azimuth-Einstellung bei SME-Tonarm+A -A |
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Autor |
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4-Kanal
Inventar |
#1 erstellt: 02. Jan 2019, 16:56 | |
Hier möchte ich mal andere Erfahrungen hören. Bei meinem SME-Tonarm am Plattenspieler Thorens TD 160 MK 2 neigt sich der "normal" eingebaute Tonabnehmer beim Absenken seitlich in Richtung Plattenteller. Er bzw. Die Nadel müßte auf der Platte aber genau senkrecht stehen. In der Bedineungsanleitung des SME-Tonarms ist auch die seitliche Verschiebung des Headshells angegeben. Bei meinem Modell verlieren aber dann die Kontakte Headschell zu den zu den kleinen elastischen Stiften im Tonarm. Ist es bei anderen SME-Besitzern auch so - oder eben nur bei mir? Bevor ich in einen anderen Plattensposieler mit dem eigentlich famosen SME investiere, sind für mich andere Erfahrung wichtig. |
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felixbo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 02. Jan 2019, 17:36 | |
Hi, verrätst Du uns auch welchen SME Arm Du hast? Gruß Felix |
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4-Kanal
Inventar |
#3 erstellt: 02. Jan 2019, 21:19 | |
ja, es der SME-Tonarm 3009 in Serie II. Vor einigen Jahren hatte ich sogar den damals recht teuren Modell 3012. Bei dem war mir hinsichtlich erforderlicher seitlicher Verdrehung nichts aufgefallen. Daher bevorzuge ich Plattenspieler mit Tangential-Tonarmen (Pioneer PL-L 1000 für CD-4 Platten). Aber zum Vergleich und speziell für Stereo-LP oder Matrix-Quadro-Platten spiele ich auch gerne mit einem Drehtonarm. Mit dem TA v.d.Hul klingt es z.B. bei Stereo schön brilliant, muß dann aber zwischen TA und Headshell einen kleinen Streifen etwas dickeres Papier oder dünne Paae einseitig kleben. In Ruhestellung neigt sich der TA einsetig, aber beim Absendenk auf die Platte ist er dann senkrecht zur Platte. Beim Verdrehen des Headshells am Tonarm gibt es dann Kontakprobleme - obwohl das lt. SME möglich ist bzw. funktionieren soll. Ideal wäre eine kleine Drehvorrichting hinter den Kontaktstiften, die dann mit einer kleinen Schraube arretiert werden kann. |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jan 2019, 21:43 | |
Aber eigentlich sollte man den Einsatz bei SME-Tonarmen verdrehen können. Bei manchen Modellen ist unten eine kleine Schraube, die man erst einen Ticken lösen muß. Aber viele SME 30xx haben einfach nur eine "Presspassung" der Buchse. Mit einem Headshell sollte man die drehen können, ohne hinterher Kontaktprobleme zu bekommen. Vielleicht ist die Buchse defekt? Wäre suboptimal weil die nicht billig ist und die zu ersetzen ist ne Sch***arbeit... Oder mal dumm gefragt: hat Dein Headshell so einen senkrechten Stift am Anschlußblock? Oder ist der verlustig gegangen? Gruß Andreas |
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felixbo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Jan 2019, 22:04 | |
Hi, wenn es der 3009 S2 mit abnehmbarer Headshell ist, lässt sich normalerweise der Azimut um mehrere Grade nach re und li verdrehen. Das ganze geht etwas zäh, wegen der Klemmung. Bei manchen Armen gammelt die Verstellung aber fest. Nicht zu viel Kraft aufwenden, bei den dünnen SME Headshells hätte ich sonst schon etwas Angst die Headshell zu beschädigen. Wenn sich nichts tut, kann man auch das Headshell abnehmen und mit einem dünnen Blech (ca.1mm) den Spalt fassen und verdrehen. Bei zu viel Gewalt besteht nat. die Gefahr was am Arm kaputt zu machen. Die kleine Schraube an der Unterseite des Arms zu lösen bringt i.d.R. nichts, da sie keine Klemmung darstellt, sondern nur den Headshell-Schraubanschluss gegen herausfallen sichert.Mit einem Fön anwärmen kann helfen. Gruß Felix |
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4-Kanal
Inventar |
#6 erstellt: 03. Jan 2019, 10:23 | |
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde noch etwas weiter "basteln" und sehen, was wird. Wenn es nichts wird, muß ein neuer oder gebrauchter Player mit SME her. |
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