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Die richtige Auflage Kraft ermitteln,mit Testplatte?+A -A |
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Autor |
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Refab61
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Jan 2019, 23:26 | |
Guten Abend, habe zu später Stunde eine allgemeine Frage. Wie ermittelt man die richtige Auflage Kraft des Tonabnehmer/Nadel wenn man zum Beispiel keine Daten hat oder der Toleranzbereich zu groß ist? Mit einer Testplatte?Und wie geht man da vor? Mit fast schlafenden Grüßen, Rene |
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tomtiger
Administrator |
#2 erstellt: 04. Jan 2019, 00:17 | |
Hi, wenn Du mit einer Testschallplatte einen Tonabnehmer der nicht defekt ist, so einstellst, dass normale Werte (z.B. 70 µm) abgetastet werden, sollte das gehen, wobei keine Extremwerte sein sollten. "Richtig" ist halt richtig relativ ... LG Tom |
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Refab61
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Jan 2019, 05:41 | |
Guten Morgen, Wenn ich richtig verstehe nehme ich dieTestplatte mit der ich auch AS einstelle. Dann stelle ich die AK so ein das derTA bei 70 nicht hüpft etc.? Es ist zu früh, morgentliche Grüße Rene |
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Liquid_Spirit
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Jan 2019, 08:47 | |
Geh einfach nicht über oder unter den empfohlenen Wert des Herstellers. Unter den Wert schädigt die Platte. |
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#linn-fan#
Inventar |
#5 erstellt: 04. Jan 2019, 08:55 | |
Guten Morgen Rene, also wenn der TA aus der Rille hüpft, dann ist er kaputt oder die Einstellung so daneben, dass man über Optimierung nicht nachdenken muss. Im Prinzip ist dein Gedanke jedoch richtig. Wenn du mit einer Testschallplatte dein Antiskating einstellst, bist du in dir Materie ja auch schon eingestiegen. Bei der Einstellung des AS mittels Testton geht es darum, dass Verzerrungen re/li gleich starkt auftreten. Bei der Einstellung der AK ist das Ziel, dass die Verzerrungenn so spät wie möglich auftreten. Verzerrungen äussern sich dabei am Anfang durch leichtes Knistern unter dem Testton und dann durch tonale Veränderungen Spasseshalber kannst du die Testreihe ja mal 0,5 g unterhalb des kleinsten Wertes der Bereichsangabe des TA beginnen. Die Verzerrungen sollten rel. früh auftreten. Jetzt würde ich den Mittelwert der Bereichsangabe nehmen, dann sollten Verzerrungen erkennbar später auftreten. Jetzt in Schritten von 0,2g die AK erhöhen. Irgendwann, innerhalb der Bereichsangabe, wird es nicht mehr besser, sprich die Verzerrungen treten nicht mehr später auf. Jetzt hast du die beste AK gefunden. Bis hierhin ist das Ergebnis ein Relatives. Je nach Tonabnehmer wirst du im Bereich von 60-70um liegen bei denen erste Verzerrungen (Knistern) auftreten. Das ist vollkommen ausreichend, da übliche Schallplatten so geschnitten werden, dass deren Dynamikbereich bereits mit 50um vollumfänglich abgedeckt ist. Wenn dich jetzt aber der Ergeiz packt, ob nicht 75, 80 oder mehr erreichbar sind, dann gehts ans Eingemachte. Zum einen gilt es die techn. Daten des TA zu prüfen. Wenn der mit 70um angegeben ist, dann wirds nicht besser. Wenn der mit höheren Werten angegeben ist und dein TA ist alt, dann erkennst du erste Verschleißerscheinungen oder Schmutz an der Nadel. Ohne vorher die Nadel gereinigt zu haben, braucht man eh nicht anfangen. Egal, wenn dich der Ergeiz packt, dann gilt es darauf hin zu arbeiten, dass die Nulldurchgänge 100% stimmen und die Nadel wirklich 100% senkrecht in der Rille läuft. Aber wie gesagt. Eigentlich unnötig, wenn du ein Ergebnis >60um erreichst. R. |
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Refab61
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Jan 2019, 09:48 | |
Danke,jetzt habe ich es verstanden. Grüße Rene |
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