Endabschaltung/Automatik

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Neues_Ohr
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 17. Dez 2004, 23:30

Hallo Forum,
wieder einmal eine Greenhorn-Frage für Euch: Wenn doch viele der älteren Thorense, Dual, etc., auf die viele von Euch schwören, zumindest mal Halbautomaten sind, weshalb gibt es dann aktuell wenig solche Geräte? Nun gut, es gibt Pro-Ject Comfort und 1.2e, den Dual CS 505-4, aber ab einer bestimmten Klasse ist doch "Fehlanzeige". Ist die mit unter komplizierte Technik sooo klangrelevant? Und wie funktioniert die Technik, die nicht optoelektronisch ist?

Danke + Gruß...
Michael

silberfux
Inventar

#2 erstellt: 18. Dez 2004, 12:00

Zunächst geht es - wie bei der Vollautomatik - darum, ob und wie die Abschaltfunktion auch schon vor dem Abschalten am Tonarm angreift und damit dessen freie Beweglichkeit und das Abspielen beeinträchtigen könnte. Wenn der Komfort den Hörgenuss beeinträchtigt, ziehen viele den Hörgenuss vor (würde ich auch so sehen). Die Frage, ob tatsächlich eine Beeinrächtigung vorliegt, wäre differenziert nach jeweiligem Modell zu beurteilen.

Das zweite ist wohl eher eine Frage des psychologischen Nutzerprofils. Viele Analogfans, die in den höheren Preisbereichen kaufen, pflegen eine Art HiFi-Purismus, Konzentration auf das Wesentliche usw.. Das gilt nicht nur für die Dreher. Z.B. Verstärker mit möglichst wenig Knöpfen und Regelmöglichkeiten usw. Und die Industrie bietet dann solche Geräte an. Dadurch wiederum wird auch der Nutzer beeinflusst usw. usw.

omulki
Stammgast

#3 erstellt: 19. Dez 2004, 03:13

Erinnerst Du den 1996er Carrera SC?
Keine Fensterheber, kein Radio, keine Sitzheizung.
Statt dessen ein Auto.

Dafür braucht es keine technischen Gründe, das ist Lifestyle.

Oliver.

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