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Erster Plattenspieler (500-700€), Bitte um Vorschläge+A -A |
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Autor |
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NeedUrKnowledge
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 30. Jun 2019, 10:40 | |||
Hallo liebe Community, ich bin auf der Suche nach meinem ersten Plattenspieler. Ich bin großer Musik Fan (überwerwiegend 60-70er Rock) und höre seit Jahren CDs mit einer recht großen Sammlung. Jetzt möchte ich gerne meine Musiksammlung mit Schallplatten erweitern. Mein Budget ist 500-700€, sehr wichtig wäre mir die Farbe Schwarz sowie das er mit Deckel kommt der vor Staub schützt. Außerdem möchte ich fragen was ich eventuell noch dazu kaufen sollte, ich hab hier von einem Entzerrer gelesen. Wichtig ist das ich diesen auch später noch weiterhin benutzen kann da ich in diesem Jahr noch einen neuen Verstärker kaufen werde sowie meine Lautsprecher upgraden werde (momentan Nubert A-200). Vielen Dank für alle Vorschläge |
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Yamahonkyo
Inventar |
#2 erstellt: 30. Jun 2019, 11:03 | |||
Hallo und Willkommen im Forum, in der Preisklasse wird sicherlich einiges möglich sein. Hast du in etwa eine Vorstellung, was der Plattenspieler, außer schwarz zu sein und eine Abdeckhaube zu haben, können soll? Reicht dir ein Plattenspieler, bei dem du alles selbst machen musst, oder soll es ein Vollautomat sein, bei dem alles auf Knopfdruck geschieht? Oder darf es ein Halbautomat mit Endabschaltung und eventueller Tonarmrückführung sein? Muss es ein Neugerät sein, oder kommt ein gebrauchtes auch in Betracht? Was für einen Verstärker hast du, bzw. wirst du dir kaufen? Denk darüber nach und schau dir derweil mal den Thread Bilder eurer Plattenspieler an um ein paar Anregungen zu bekommen. Du kannst auch gerne selbst auf den einschlägigen Neukauf- und Gebrauchtmarkt-Seiten schauen, was dir gefällt, und die Geräte hier posten. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 30. Jun 2019, 11:09 bearbeitet] |
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suran
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jun 2019, 13:43 | |||
Wenn Du nicht selbst einen alten Dreher warten, überholen und ggf. reparieren kannst bzw. willst sondern " nur " Musik hören möchtest, dann hol Dir ein Neugerät. Mittlerweile ist die Auswahl gerade in Deinem Budgetrahmen doch recht ordentlich. Ich würde Dir z.B. zu Denon DP450USBBKEM raten. Vorverstärker ist bereits eingebaut, zu bekommen unter 500 Euro für das restliche Geld einen ordentlichen TA drauf fertig. Oder wenn es ein Vollautomat sein soll dann dieser Dual hier Dual CS 460 Schwarz, mit Haube und vor allem Neu. Der eingebaute Tonabnehmer ist sicher nicht die Oberliga aber klingt in den meisten Fällen schon sehr ordentlich und kann bei Bedarf auch mit hochwertigen Nadeln ( -20 -30 ) aufgerüstet werden. VG [Beitrag von suran am 30. Jun 2019, 13:45 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jun 2019, 15:17 | |||
Darf man fragen, warum? |
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cone-A
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Jun 2019, 15:41 | |||
Für einen ersten Versuch würde ich das Budget auf keinen Fall ausschöpfen. Nicht nur weil Du nicht weißt, ob Dir Schallplatten wirklich Spaß machen. Auch, weil Du jetzt noch nicht weißt, was für ein Plattenspieler der Richtige für DICH ist. Einen guten Gebrauchten, neue Nadel drauf, günstigen Phono-Pre und erst Mal Software (also Schallplatten) anschaffen. Den Spieler bekommt man später ohne großen Verlust wieder los, wenn es etwas anderes werden soll (oder man doch lieber bei den CDs bleibt). |
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kölsche_jung
Moderator |
#6 erstellt: 30. Jun 2019, 15:47 | |||
weiß doch noch gar keiner ... vielleicht sucht er ja was zum basteln, schrauben, hegen und pflegen etc pp mit dem man (wenn man es richtig macht) ganz passabel Musik hören kann ... |
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gapigen
Inventar |
#7 erstellt: 30. Jun 2019, 15:58 | |||
Wir sollten den (für mich sehr nachvollziehbaren) Wunsch des TE akzeptieren und nicht in eine Diskussion verfallen, dass digital doch so viel besser klingen soll. Interessant wäre schon die Info, ob auch Gebrauchtes in Frage kommt. |
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kölsche_jung
Moderator |
#8 erstellt: 30. Jun 2019, 16:05 | |||
man kann aber durchaus mal nach der Motivation fragen ... falls dann kommen sollte, "weil das viel besser klingt" verlinkt man einfach mal ein paar soundbeispiele und das Ding hat sich erledigt ... für mich ist es übrigens nicht nachvollziehbar 2019 mit Platten anzufangen ... ich schau zwar gerade auf meine 2 WoZiDreher und hab n paar Meter weiter n paar Tausend Platten stehen ... wenn es mir aber "nur um Musik hören" ginge ... würde ich nur streamen (Netz und NAS) ... |
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frank60
Inventar |
#9 erstellt: 30. Jun 2019, 16:13 | |||
Machen wir. Trotzdem ist der Hinweis nicht unangebracht, daß die Kosten für den Plattenspieler der geringste Posten sind. Sofern überhaupt noch keine Platten vorhanden sind, würde ich persönlich nicht mehr mit Vinyl anfangen, da ich weiß, wie viele Tausende in meiner, im Vergleich zu anderen Usern noch nicht einmal übermäßig großen, Sammlung stecken. Und obwohl ich auch weiterhin Vinyl kaufe, einen klanglichen Vorteil sehe ich nicht. Sofern es unbedingt ein Neugerät sein soll, würde ich persönlich noch etwas sparen und das Budget erweitern, so daß es für den SL-1500C reicht. Oder nach einem Pro-Ject unterhalb der Budget Grenze schauen, da gibt es auch Einiges und es wird nicht so viel Geld versenkt, falls die neue Liebe nicht anhält. |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 30. Jun 2019, 16:21 | |||
Was Platten kosten, weiß wohl jeder. Und Platten können gleich, besser oder auch schlechter klingen.. weiß auch jeder? 200€ des Budgets sollten schon für den TA reserviert werden. Gruß, Holger |
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hpkreipe
Inventar |
#11 erstellt: 30. Jun 2019, 19:44 | |||
Hi, ich würde so 200 bis 300 € in einen gebrauchten Dreher investieren, Z. B. in einen Dual cs750. Die Tonarmhöhenverstellung ist dabei wesentlich und das Feature bzw. eine VTA Justage würde ich ganz vorn auf der Liste bei einem Dreher setzen. Dann Subchasis, dann Umschaltung, ggf. mit einer Drehzahlregelung, dann Halbautomatik. Dann ist es wichtig - sofern nicht vorhanden - einen Phonovorverstärker MM und MC umschaltbar nutzen zu können, anpassbar in den Eingängen einmal Paralellkapazitäten bei MM und dann in der Impedanz bei MC. Unterschiedliche Werte in der Verstärkungen helfen auch. 200 € sollten da - gebraucht - genügen. Darauf achten, dass bei MM normal ca. 100 bis 150 pF verfügbar sind Dann bleiben noch 200 € für den Tonabnehmer. Zur Zeit ist da der AT V95ML immer ein Mittel der Wahl. Ich setze eher auf MC Abtaster, aber das funktioniert gerade noch mit dem AT F7 innerhalb in Deinem Budget. Ich würde den F7 vermutlich dem V95ML aber vorziehen. Das DL 103 bzw. dessen Nadelträger halte ich für normale Dreher für zu hart aufgehängt und habe es deshalb selber noch nie eingesetzt. Eine Anmerkung, ohne einen gewissen Satz an alten Platten würde ich nicht neu in einen Dreher investieren um dann auch noch in neue Platten investieren zu müssen. |
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ad-mh
Inventar |
#12 erstellt: 30. Jun 2019, 19:53 | |||
Moin, der Technics 1500C liegt außerhalb des Budgets, hat aber den benötigten Vorverstärker bereits eingebaut. Neu bekommt man in dem Qualitätsbereich m.E. nichts Vergleichbares fürs Geld. Wäre noch etwas Sparen eine Option? Blöd wäre es, 300 € (wenn ich den PhonoPre mal einrechne) 200-250 € einzusparen um dann nach einiger Zeit beim Plattenspieler nochmals aufzurüsten. Genau so ergeht es Dir gerade bei den Nubert A200. Wenn man da direkt die A300 gekauft hätte... Ich sehe gerade, dass die A300 nur noch einen Hunderter mehr kosten als die Kleinen. VG Andreas |
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wern0r
Stammgast |
#13 erstellt: 01. Jul 2019, 06:21 | |||
Ich persönlich finde den im August erscheinenden Thorens TD 402 DD interessant. Der besitzt ebenfalls einen eingebauten Phonopre und hat aus meiner Sicht bereits den "richtigen" Tonabnehmer AT-VM95 montiert. Nadelaufrüstung ist also unkompliziert. UVP sind 799,-€...ggf. landet der Straßenpreis ja in der Nähe des gesetzten Budgets. ABER: Zu dem Teil und insbesondere zu dem eingebauten Phonopre gibt es noch keinerlei Erfahrungswerte, nur hübsche Pressebilder! |
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NeedUrKnowledge
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 01. Jul 2019, 18:23 | |||
Hallo Leute, danke für die vielen Antworten. Ob mir Platten spaß machen, kann ich nicht sagen - aber das Risiko geh ich ein. Hab mit meinem Vater damals oft zusammen Platten gehört, von ihm hab ich auch meinen Musikgeschmack. Ich bin kein Fan von Flac datein und MP3s, durch meine CDs bin es gewohnt etwas in der Hand zu haben und ich liebe es Musikläden durchzuforsten und neue Musik zufinden. Ich hab Freude an den Artworks, die liner notes etc. Wir haben hier in der Stadt einige record stores wo ich gerne Kunde werden möchte. Es soll aufjedenfall ein Neugerät sein, die Nadel/TA kann ich später auch noch upgraden, oder sollte ich dies gleich sofort machen? Möchte mein Budget in einen gute Basis reinstecken. Bei einem vollautomatischem Plattenspieler geht doch irgendwie die Magie verloren, oder? Bei eingebautem Vorverstärker sollte man dann doch drauf achten das es ein hochwertigeres Model ist, oder? Ist ein separater pre amp nicht sinnvoller? Wie sieht es mit einem Verzerrer aus? |
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ForgottenSon
Inventar |
#15 erstellt: 01. Jul 2019, 18:50 | |||
Ok, das klingt nach einer vernünftigen Motivation.
Warum sollte das so sein?
Der Phono-VV soll seinen Job machen, mehr nicht. Wenn er korrekt arbeitet ist es völlig egal, wie "hochwertig" er ist. Was genau meinst Du mit einem "Verzerrer"? [Beitrag von ForgottenSon am 01. Jul 2019, 18:51 bearbeitet] |
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ad-mh
Inventar |
#16 erstellt: 01. Jul 2019, 19:38 | |||
Moin, vorab: Ich habe sowohl Thorens als auch Technics Geräte hier, bin allerdings Dual Fan. Haptik ist mir beim Plattenspieler ebenfalls wichtig. Flac Dateien habe ich reichlich, höre aber vorzugsweise Schallplatte. Vollautomatik ist bei den Produktionszahlen heutzutage neu praktisch kaum umsetzbar. Es gibt einen brauchbaren Dual aber die genannten Plattenspieler halte ich für interessanter - meine Meinung. Was mir beim Thorens nicht gefällt, ist das Headshell. Das scheint zwar wechselbar zu sein, ist aber ein eigener Standard (mit praktisch nicht vorhandener Verbreitung am Markt), ganz im Gegenteil zum SME kompatiblen Headshell bei einem Technics. Auf solche Kleinigkeiten sollte man sein Augenmerk richten. SME kompatible Sachen bekommt man an jeder Straßenecke und auch die preiswerten Sachen sind praktisch ausnahmslos gut. Ich habe gut 15 verschiedene Headshells hier. Negative Ausreißer sind nicht dabei. Ein zweites Headshell mit einem anderen System hat beim Technics deutlich geringere Folgekosten. Für den Technics spricht der sicher sehr gute Wiederverkaufswert. Ich gehe nicht davon aus, dass der Neupreis schnell sinken wird (allenfalls einen Hunderter). Man verbrennt damit, sollte er nicht gefallen, jedenfalls kein Geld. Ein Update bei der Nadel ist einfach machbar. Nadel Blue oder Black. Mit "Verzerrer" meinst Du vermutlich Entzerrer-Vorverstärker, gell? Das ist ein Kleinsignalverstärker, der das geringe Signal des Tonabnehmers auf das normale Level eines Hochpegeleingangs (Cinch) verstärkt. Nebenbei entzerrt er Riaa also das verzerrt auf der Schallplatte vorhandene Musiksignal zurück auf ein idealerweise lineares Maß. Nenne das Ding einfach Phono-Vorverstärker, Phono-Pre. Bei Thorens und Technics sind solche verbaut. Der im Technics ist bezogen auf das 2m System brauchbar (so wie man hier liest). VG Andreas |
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NeedUrKnowledge
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 01. Jul 2019, 19:52 | |||
@ForgottenSon Sorry bin hier etwas durcheinander gekommen! @ad-mh Vielen Dank, du hast mich überzeugt - ich werde hier noch einen Monat sparen und mir den Technics SL-1500C zulegen. Gibt es sonst noch was, worauf ich die Augen richten sollte für mein Setup? |
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8bitRisc
Inventar |
#18 erstellt: 01. Jul 2019, 19:53 | |||
Ich sehe das genau umgekehrt. Gerade wenn man bedenkt wie wenige Hersteller diese Technik heute noch beherrschen. Es ist schon beeindruckend wenn in der heutigen schnelllebigen Zeit ein 50 Jahre alter Dual immer noch den Tonarm zuverlässig in Richtung Einlaufrille bewegt um diesen dann dort sanft abzusenken. Das ist Feinmechanik pur. [Beitrag von 8bitRisc am 01. Jul 2019, 19:54 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#19 erstellt: 01. Jul 2019, 20:04 | |||
Ja, das kann ich so unterschreiben. Mein Dual 1219, ist mit Baujahr 1969 älter als ich funktioniert noch ohne jegliche Elektronik. Ergo wird es auch nie Elektronikprobleme geben. Das Teil ist scheinbar unzerstörbar und arbeitet wie am ersten Tag. Sehr faszinierend: Ist die Platte zu Ende gespielt, der Tonarm zurück auf den Ausgangspunkt gefahren und das Treibrad abgekoppelt - ja, das ist noch ein Reibradler! - dreht der (verdammt schwere) Plattenspieler noch fast drei Minuten im Leerlauf weiter. Da wurde auch hinsichtlich Materiall noch aus dem vollen geschöpft. So ein Teil made im Schwarzwald findet man in Liebhaberforen wie dem www.dual-board vielleicht für 120.-. In Sachen Tonabnehmer kann man da durchaus auch was fetteres verbauen, aber bereits das alte, im Vergleich zu den allermeisten aktuellen Tonabnehmern noch angenehm warm abgestimmte Shure M95 mit einer guten Nadel macht da richtig Spass und muss sich auch vor drei- bis viermal teureren Lösungen nicht verstecken. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 01. Jul 2019, 20:07 bearbeitet] |
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ad-mh
Inventar |
#20 erstellt: 01. Jul 2019, 20:17 | |||
Du wirst vermutlich einen Vorverstärker zum Umschalten verwenden. Die Nubert Aktivlautsprecher können nicht unbegrenzt Quellen schalten. Das lassen wir mal außen vor. Die Lautsprecher... was gefällt Dir nicht an den A200? Wir haben in Duisburg, also nebenan von MH ein Nubert-Studio. Bei den A200 ist mir hängen geblieben, dass sie im etwas größeren Raum nicht "erwachsen" genug sind. Im Studio waren sie frei auf gut 100qm aufgestellt, die A300 direkt daneben. Das konnte nicht gut gehen. ich habe mir Pink Floyd DSOTM gewünscht. Da fehlte bei dem großen Raum bei den A200 praktisch alles. So führt man Lautsprecher nicht vor. Die A300 waren in Ordnung aber immer noch unpassend zu den Räumlichkeiten. Im Raum bis 25qm stelle ich mir letztere hingegen richtig gut vor. Die Nubert sind mir jedenfalls beide als sehr neutral hängen geblieben. Damit macht man schon mal nichts falsch. Beim Thema Gebraucht bin ich exakt auf Manuel's Wellenlänge. Bei mir wäre es allerdings ein 1019 sowie ein 721 sowie weitere, kaum schlechtere Dual Vollautomaten. Woher kommst Du (PLZ Bereich)? Du kannst ja mal vorbeikommen, falls in der Nähe. Ich hätte noch einen 621 hier. Ich versende allerdings nicht. Beim Budget ist dann ein 2m Black im Limit. VG Andreas [Beitrag von ad-mh am 01. Jul 2019, 20:22 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#21 erstellt: 01. Jul 2019, 20:51 | |||
Ja, einen 621 kann man natürlich auch nehmen. Ich habe als Zweitdreher einen 704 hier, das ist die halbautomatische Variante des von Andreas erwähnten 721. Die 6xx-Reihe ist kaum schlechter. Im Gegensatz zu 1019, 1219 & Co. handelt es sich hier bereits im Direkttriebler wie der Technics, aber eben noch aus den späten 70er und made in Germany. Das Ortofon 2M Black muss es nicht unbedingt sein, da gibt es preiswertere Alternativen, die nicht schlechter sind. LG Manuel |
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gapigen
Inventar |
#22 erstellt: 02. Jul 2019, 06:31 | |||
... zumindest, wenn man häufig den TA wechseln möchte. Ansonsten ist das (für mich) eher irrelevant. |
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ad-mh
Inventar |
#23 erstellt: 02. Jul 2019, 21:40 | |||
Das kann jeder selbst entscheiden. Es macht aber Sinn, auf diese Kleinigkeit hinzuweisen. Viele haben Spaß daran, zwei oder drei Systeme zu vergleichen. Irgendwann beginnt man schlimmstenfalls mit dem Sammeln. Dann ist der Thorens eher ungeeignet. Die speziellen Headshells bei Thorens, insbesondere die teilbaren Tonarmrohre des TP 16 zum Wechseln kosten mal eben einen Hunderter gebraucht. Das kann dann teuer werden. http://thorens-info.de/html/tonarme.html Die neue Headshell-Form ist anders aber eben nur bei Thorens passend. Einen Preis für ein aktuelles Zweitheadshell finde ich nicht. Dagegen kostet ein SME Klon-Headshell einen Zehner. Das spricht für den Technics. Ich bin kein Freund proprietärer Lösungen. So etwas ist Mist. VG Andreas [Beitrag von ad-mh am 02. Jul 2019, 21:44 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#24 erstellt: 03. Jul 2019, 14:05 | |||
Damit hast Du natürlich recht. (Obwohl der Tonabnehmer-Wechsel bei einer SME Headshell ganz erheblich schneller geht muss man dennoch jedesmal Gewicht und Antiskating korrekt einstellen. Sicher kein Drama, aber es ist eben doch ein gewisser Aufwand. ) |
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