Bilder eurer Plattenspieler

Contax_RTS (Beitrag #29817) schrieb:

Ich hätte ihn optisch gerne noch etwas gepimpt :prost

Wie willst du den Plattenspieler denn noch aufpimpen, der ist doch wunderschön.

Viele jammern über die wabbelige Bodenplatte und meinen es wäre reiner Sparzwang an nicht sichtbaren Stellen der Firmen gewesen. War es auch, aber mit klanglichen Hintergrund. Es macht keinen Sinn einen Resonanzkörper zu machen wo keinen hingehört. Also Pappe lassen.

An diesem Plattenspieler kannst du nur eines tun um ihn zu "pimpen" Präsentiere ihn so, dass er ein äußerst Adäquates Umfeld hat. Tolles Rack, schöne Umgebung. Das hilft dem Purschen besser zu erscheinen.

Das peste ist, dem pösen Purschen die Podenplatte einfach wegzupimpen..

Wer sagt das? Etwa die Judäische Volksfront?

Bestimmt die Volksfront Judäas 😂

danke für eure Antworten, mir geht es um die Füße, die hätte ich gern dezenter und in Alu,
wie die Bedienfront. Das DL 160 macht mir viel Freude, klanglich ist alles im grünen Bereich. Die
billige Rosenholzfolie ist optisch in Ordnung, aber es gibt viele schöne Furniere...

Contax_RTS (Beitrag #29826) schrieb:

mir geht es um die Füße, die hätte ich gern dezenter und in Alu

Aah, ein Fussfetischist!

Als kleine Anregung verlinke ich einfach mal auf meinen Beitrag zu meinem Fusspimp des JVC QL-Y5F, der übrigens ein naher Verwandter des Denon ist. Der elektronische Tonarm wurde von Denon und JVC gemeinsam entwickelt.

Parrot

für das Fetisch reicht ja dannein Aluring um den alten Fuß

Contax_RTS (Beitrag #29828) schrieb:

für das Fetisch reicht ja dannein Aluring um den alten Fuß :.

Vom alten Fuss wird die Schraube genutzt, sonst ist alles neu.

Parrot

Oracle Origine MKII
Winterzeit.....Bastelzeit
das Anbringen des Tonarms erfordert Geduld, da wider der Anleitung gearbeitet wurde.
Leider ist die Dokumentation nicht detailiert genug, um entsprechend zu agieren.

der Erstbesitzer sollte zur Aufklärung beitragen, ich berichte

Da bin ich mal gespannt, aber Bilder von der Baustelle wären auch gut und bestimmt auch hilfreich für Dich. Reparieren lässt sich ALLES, kan nur halt auch Aufwendig werden

PPS. Meine verzogene Bodenwanne habe ich etwas zu lang im Backofen gelassen und jetzt ist Sie Kunst!

Lol - das scheint irgendwie eine "Krankheit" der Philips-Dreher aus der damaligen Zeit zu sein. Hatte vor vielen Jahren mal einen ATF-729 MK II auf dem Sperrmüll gefunden (war offenbar noch vor meiner Digicam-Zeit - also habe ich leider keine eigenen Bilder von dem Teil. Um dem Thread-Titel gerecht zu werden: So schaut er aus). Wie auch immer: Bei diesem Teil war die Bodenwanne auch völlig verbogen und ich wunderte mich, wie es so weit kommen konnte. War jedenfalls Grund genug für mich, das Teil dorthin zurückzubringen, wo ich es her hatte . Aber den montierte Tonabnehmer - ein 92er Shure - konnte ich gut gebrauchen

Django8 (Beitrag #29833) schrieb:

Lol - das scheint irgendwie eine "Krankheit" der Philips-Dreher aus der damaligen Zeit zu sein... Bei diesem Teil war die Bodenwanne auch völlig verbogen und ich wunderte mich, wie es so weit kommen konnte. War jedenfalls Grund genug für mich, das Teil dorthin zurückzubringen, wo ich es her hatte...

Ja, die sind in der Regel alle verzogen. Innen ist eine dünne silbern beschichtete Pappe eingeklebt. Der von Philips verwendete Kleber sorgt wohl für den Verzug!
Schade, dass du ihn wieder entsorgt hast. Aber genau diese Unwissenheit, dass die verzogene Bodenplatte fast alle Funktionsstörungen, nicht mehr korrekt funktionierende Automatik, blockierte Tonarmwaage, verursacht, gab mir jedenfalls die Möglichkeit 2 AF-729 MK II für zusammen knapp 40 € (Versand nicht gerechnet) zu kaufen.

Gruß Roland

Schade, dass du ihn wieder entsorgt hast.

Ja, da würde ich heute wohl anders handeln . Aber das war so um 2003 herum und wenn ich mich recht erinnere, war auch was mit dem Antrieb "nicht gut" und dann all dieses Plastik und eben die verzogene Bodenplatte. Alles zusammen machte mir damals(!) den Eindruck, einer Billigkonstruktion, die zu retten sich nicht lohnt

DIY Laufwerk auf Basis eines Pioneer MU70 Motors mit zwei 12" Tonarmen



Tonarm 12" Schick/Ortofon MC 30 Super II Classic und Ortofon TA-210/Ortofon MC 30 Super Classic

Sehr schön geworden. Respekt!

@MAG63, schön geworden der Dreher. Schade das da wohl keine Staubschutzhaube draufpasst.

Es gibt einen Anbieter, der Hauben mit abgerundeten Ecken z.B. für den TD 124 anfertigt, der Preis für eine solche Sonderanfertigung war mir dann aber doch zu krass und in Verbindung mit dem hinteren 12" Arm hätte es eh nicht mehr gepasst. Habe aber alternativ einen Anbieter für Abdeckhauben aus Soff gefunden, muss man beim zu- abdecken ein bisschen aufpassen.

Eine Abdeckhaube aus Stoff? Stell ich mir schwierig vor. Sieht auch bestimmt nicht so gut aus. Dann würde ich doch lieber irgendeine passende Haube nehmen und für den hinteren Tonarm eine Aussparung heraus schneiden und diesen dann mit einer Plexiglasplatte schützen, die du hinten an der Haube ankleben kannst. Sieht dann zwar doof aus, aber nicht so doof wie mit einer Stoffhaube. Die Haube soll ja nur den Staub fern halten.

Gruß

@MAG63, der Player sieht gut aus.

/OMEGA/ (Beitrag #29841) schrieb:

@MAG63, der Player sieht gut aus. :)

ich korrigiere: der sieht supergut aus
Abdeckung mit einem schwarzem Seidetuch passt

Danke euch, ich kann nur sagen , er sieht nicht nur gut aus , er spielt auch super gut auf.

Ich denke auch das zum Schutz vor Staub ein Seidentuch bzw. eine Stoffhaube vollkommen ausreicht, geht mir nur um den Schutz und nicht um die Optik.

Die Plexiglashauben zum drüberstülpen gibt's doch in allen Größen.

Sehr gut gelungen

LG

Das Problem ist der hintere Tonarm... wäre es mein Laufwerk, würde ich eine passende Haube fertigen lassen, die keine hintere Wand hat und nur bis kurz vor das Gegengewicht, welches links herausragt, reicht. Dann stünde der hintere Arm und ein Stückchen des Gegengewichts des rechten Tonarms eben frei, was soll's...
Eine solche Haube könnte man bequem aufsetzen und abnehmen und von vorne würde es zudem perfekt aussehen.

Leider nur Handyfotos erstmal

@Skaladesign, eine außergewöhnlich schöne Zarge.

@Skaladesign:
Diese Zarge finde ich auch schön und verblüffend, in ihrer Unregelmäßigkeit.
Es ist meine Bastler-Neugier geweckt: Ist das Massivholz, zweifarbig gebeizt, lasiert und poliert? Furnier kriegt man ja wohl kaum so um die Rundung - oder doch??
Auf jeden Fall sehr ansehnlich!

Rote Zarge, braun lackiert, unregelmäßig ausgefräßt, klar lackiert und gegebenenfalls Poliert. Am Ende kommt ohne Tonabnehmer kein Pieps raus.

... wirklich mal etwas anderes und ein schöner Hingucker 👍

Schön das die Zarge gefällt. Vielen Dank
Es ist 30 mm massiv Riegelahorn sehr sehr selten. Dann freestyle mit der fräse ins holz. Schleifen bis die Finger
🤒 schmerzen. Dann innen rot beizen und mehrfach Mit pu grundieren. Wenn alles gut getrocknet ist, an der Schleifmaschine beize und Lack on der Fläche wieder abschleifen. Dann graue beize drauf und Über alles mehrfach grundieren. Dann polyester nass in nass.
Dann pu brillantlack. Und zum Schluss schleifen bis 4000 und polieren.

Mal eine bessere Perspektive.

Guten Morgen Skaladesign,
also dafür, dass du in Nullkommanix so eine Zarge anfertigst, sieht die nicht schlecht aus.
Nein, im Ernst, das ist ein absoluter Eyecatcher und wird den ein oder anderen animieren, sich einen uralten Thorens in ein modernes Wohnzimmer zu stellen.
Da hast du dir ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht!

LG und schöne Festtage
HP

Skaladesign (Beitrag #29851) schrieb:

Es ist 30 mm massiv Riegelahorn sehr sehr selten. Dann freestyle mit der fräse ins holz. Schleifen bis die Finger 🤒 schmerzen. Dann innen rot beizen und mehrfach Mit pu grundieren. Wenn alles gut getrocknet ist, an der Schleifmaschine beize und Lack on der Fläche wieder abschleifen. Dann graue beize drauf und Über alles mehrfach grundieren. Dann polyester nass in nass. Dann pu brillantlack. Und zum Schluss schleifen bis 4000 und polieren.

Skaladesign, war bestimmt eine schwierige und komplizierte Arbeit, die mit Sicherheit auch viel Zeit in Anspruch genommen hat.
Gratulation zu dieser schönen Zarge.

Gruß Heiko

@Skaladesign, das war sicher viel Arbeit, die Zarge sieht sehr gut aus.

Vielen Dank für die positiven Kommentare.
Die effektive Arbeitszeit wird wohl bei ca 12 Stunden liegen Trocknungszeiten, nicht inbegriffen.
Die Hochzeit dann mit einem Plattenspieler nochmal so ca 2 Stunden.
Die Zeit des Nachdenkens ......... unzählige Stunden für Problemlösungen. Besonders lange habe ich mich mit den Füssen beschäftigt.
Verstellbar sollten Sie sein. Spikes passen nicht so an diese Vintage Dreher. Klein sollten auch sein.
Ausserdem sollten sie so weit wie möglich an den Ecken stehen, aber da sin ja die Schrauben für den Boden
Ich habe dann einen 20 mm Boden aus dreischichtiger Buche mit Sacklöchern versehen und um die halbe Materialstärke gefällt. M6 Stockschrauben durch die Sacklöcher und überstehen lassen. Boden mit Mutter und Scheibe im Sackloch verschraubt. Als Spikes dann einfach eine 25 mm Kugel aus Duroplast
mit M6 Innengewinde auf die überstehende Stockschraube fertig sind die Höhenverstellbaren Füssen mit minimaler Auflagefläche welche auch noch das Möbel schont auf welche der Dreher steht.
So der TD 160 wartet jetzt auf die Hochzeit mit einer anderen Zarge. Wenn fertig werde ich das natürlich Zeigen.
Gruss aus Oberhausen
Ach ja der TD 160 MKII bekommt natürlich noch einen TA, ich bin mir nur noch nicht sicher welchen

Na da lag ich ja gar nicht so falsch, so aufs Geratewohl geraten.
Danke auch für das neue Bild der Zarge über Eck. Wie gesagt, gelungen; und die Idee, eine Art von Mammut-Ton-Rille (mit erkennbarem Stereo-Effekt) seitlich in de Zarge zu fräsen, die hat schon was recht originelles!

Skaladesign (Beitrag #29851) schrieb:

Ist die geschmolzen oder ist das eine Designerzarge

Gruß
Andreas

Es heisst liquid Wood ist ne Creation von mir.
Habe schon andere Sachen gemacht mit Liquid Wood . Das erste mal vor 30 Jahren

Skaladesign (Beitrag #29851) schrieb:

...die Zarge...

Zum Niederknien!

Vielen, vielen lieben Dank für das Lob.
Ich hatte ja gesagt, wenn ich ihn Heute fertig bekomme poste ich das noch.
Und ich finde der hier hat echt was von Vintage.

Auch sehr edel

Schicke Zargen, Respekt, da steckt viel Arbeit drin.

Kein neuer Dreher bei mir, die Begeisterung über mein Modell von der Stange wächst aber täglich, auch aufgrund der Komfortfunktionen ist bei mir noch kein Dreher so viel in so kurzer Zeit gelaufen, macht sich auch gut mit farbigem bzw. weißem Vinyl.

ER (das alte Kellerkind) wartet immer noch auf seine weiße Zarge die ich, da selber zu ungeschickt, endlich mal zum Lackierer bringen muß. Das lackieren und furnieren des Chassis hat mich schon verzweifeln lassen...never ending story...

Heeey, das Furnier in Verbindung mit dem Weiss sieht ja mal total klasse aus und macht aus dem "Oldschool" Design von Dual eine richtig moderne Kiste, echt...



Ich versuche gerade, mir meinen 1214 in diesem "Design" vorzustellen...

@Bügelbrett: Wie hast du den Teller so schön poliert bekommen?

Skaladesign (Beitrag #29860) schrieb:

Und ich finde der hier hat echt was von Vintage.

Skaladesign, das ist ja eine meisterhafte Arbeit
Man müsste einen Bruder haben, der einem eine solche Zarge anfertigen kann. Ich bin platt.

Ja manchmal wünsche ich mir auch einen Bruder der was für mich macht
Ich hätte ihn dann den Player von Bügelbrett machen lassen, das wäre nämlich gar nix für mich da würde ich wahnsinnig werden
Wird bestimmt sehr gut aussehen wen der fertig ist. Nicht locker lassen Bügelbrettt.

@sophist1cated: nicht jeder Teller lässt sich gleich gut polieren, kommt wohl auf die Legierung und das Alter an.
ich mache es mit einem runden Holzbrett auf der Drehbank. wo ich den Teller aufschraube durch die vorhandenen Löcher.
dann folgende Abstufungen von schleifmittel. Zu erst P500 Gitter von Mirko Abranet trocken, dann P1000 trocken, dann Ekamant Ekafilm P1500 trocken.
als nächstes Mirko Abralon P2000 mit Wasser nass Abraloneignet sich durch seine Schaumunterlage hervorragend da es nass bleibt trotz Rotation.
Und wenn du denkst es ist gut, dann hängst du genau nochmal soviel Zeit dran und das bei jeder Körnung.
Jetzt kommen wir zum letzten schliff der schon etwas Licht und Dunkel bringt. Abralon P4000 nass aber anstelle von Wasser trage ich jetzt schon Politurpaste von 3M Finesse-it auf das Schleifend auf. Zum Schluss wird noch mit Finesse-it poliert das kann man mit einem Stück Filz machen.
Geschütz wird das ganze dann mit Nevr-dull. Von lackieren rate ich ab, da auf einer Spiegelglatten Oberfläche kein Lack hält, vielleicht für ne gewisse Zeit aber nicht auf Dauer. einfach ab und an bei laufendem Dreher etwas Nerv-Dull dranhalten mit Microfasertuch nachgehen und er bleibt so wie er ist.
Je feiner man poliert, desto weniger empfindlich wird der Teller werden.
und vielen Dank für das Lob hier an Alle.

Gruss Volker

Danke für den Zuspruch und ein großes Lob für deine Zargen aber keine Sorge den Quatsch hab ich nur einmal gemacht...
Die Idee für das, wie WBC (Danke fürs Lob) schrieb, moderne Design stammt übrigens aus den 60er Jahren. DUAL hat damals Muster und Vorserienmodelle in weiß und hellgrau hergestellt.