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Reagieren sphärische Nadeln empfindlicher als scharfe Schliffe?+A -A |
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Autor |
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Gurkenhals
Inventar |
#1 erstellt: 06. Jun 2022, 21:07 | |||
Tach, jetzt habe ich doch mal eine Frage an die Nadelexperten unter euch: Seit ca. 1 Woche betreibe ich ja bekanntermaßen meinen Mod einer Mononadel. Ist 'ne runde (sphärische) Nadel mit 25µm. Mir ist aufgefallen, daß diese sehr empfindlich auf zuviel, zuwenig AK resp. zuviel, zuwenig Überhang reagiert. Keiner meiner TA hat bisher so empfindlich reagiert. Sei es das 440er, die SAS des 794er, das MC30SuperMKII, das PP-200 oder auch das Pearl, alle laufen mit meinen Voreinstellungen ohne erhörbare Probleme. Mein Monosystem jedoch ärgert mich ein wenig, .....hat mich geärgert. Von diesem hätte ich es am wenigsten erwartet. Natürlich muß ich erwähnen, daß ich gerade Platten von Jussi Björling höre, der es in null komma nix schafft, das hohe "C" zu trällern. Und genau dann zerrt es hie und da. Also habe ich heute gefühlte 10 Mal den TA wegnehmen müssen, den Überhang um plus minus ca. 1mm verstellt, die AK von 1,5g bis 2g verändert, bis keine Verzerrungen mehr zu erhören waren. Ist es möglich, daß sphärische Nadeln diesbezüglich empfindlicher reagieren? Oder gilt dies nur für die Mono-TA? Macht mich schlau. Danke. Gruß, Ulf |
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einstein-2
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jun 2022, 01:33 | |||
Hallo Dumme Frage. Das sind schon Mono Aufnahmen, Platten welche Du mit dem Mono TA abspielst? |
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Dan_Seweri
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jun 2022, 04:13 | |||
Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich "reagieren" sphärische Nadel "empfindlicher" und produzieren leichter Verzerrungen. Deshalb wurden vor über 60 Jahren elliptische Nadeln und dann später noch schärfere Schiffe entwickelt. |
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einstein-2
Inventar |
#4 erstellt: 07. Jun 2022, 05:12 | |||
Hallo Ich verstehe die Frage vom Themenstarter schon. Er verwendet eine Mono TA mit einer sphärischen Nadel. Wenn er damit stereo Platten abspielt, sind Verzerrungen vorprogrammiert. Dies hat aber weniger mit dem Nadelschliff zu tun, sondern damit, dass Mono TAs nur horizontale und schlecht vertikale Rillenauslenkungen abtasten können. 1968 hat Telefunken den "Mister Hit" herausgebracht. Dies war ein Mono Plattenspieler mit Lautsprecher im Deckel, ein billiges Plastikteil. Telefunken warb jedoch damit, dass man mit diesem Gerät auch Stereoschallplatten mit guter Klangqualität abspielen kann, weil, obwohl ein Mono Spieler ein Stereoabtastsystem verbaut ist. |
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hpkreipe
Inventar |
#5 erstellt: 07. Jun 2022, 06:00 | |||
Hi, da ich selber keine Mono-Schallplatte besitze. Nur eine Mono aber mit Stereo 45 Gradschnitt. Also vollkommen mit einer normalen Stereonadel abspielbereit. Kann ich dem TE nur Fragen stellen: Sind der Mono-Tonabnehmer und die Platte passend zueinander? Seiten- und Tiefenschnitt, Rillenradius zur Nadelverrundung? Stimmen die Entzerrungskennlinien? Es gab da ja diverse Versionen. Und davon ist quasi auszugehen, denn sonst hättest Du das mit Justage nich relevant verbessern können, dann ist es natürlich so, dass alleine der Radius ja größer ist und schon deshalb die Verzerrungen in Bezug auf die Fehlstellungen steigen. Im Zweifel könnte ein Tangentialplattenspieler dann besser funktionieren, aber dann ein Modell mit langem Tonarm. Nachtrag, ich lese gerade, für Monoschallplatten mit Misik ist Seitenschnitt üblich es gab zwei Rillen Notmal und Mikro. Mikro ist dann die, die zu der Verrundung der 25μm passt. [Beitrag von hpkreipe am 07. Jun 2022, 06:11 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jun 2022, 06:04 | |||
Hallo Monoschallplatten haben keinen Tiefen, sondern nur Seitenschnitt. |
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.JC.
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jun 2022, 06:10 | |||
Das gilt insbesondere für Ta mit Modifikationen. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jun 2022, 08:06 | |||
Ein 25er Radius ist meines wissens auch nur für ganz alte originale Pressungen bis ca. 60er Jahre geeignet. Wenn es Nachpressungen sind bedarf es einer 18er Nadel. Die AK für konische/sphärische Schliffe liegt meist bei ca. 2.5g VG BC |
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8erberg
Inventar |
#9 erstellt: 07. Jun 2022, 09:53 | |||
Hallo, für echte Mono-Platten ist eine 25er Rundnadel richtig. Diese auf keinen Fall für Stereo-Pressungen verwenden! Für verzerrungsfreiere Abtastergebnisse ist es sogar meist vorteilhafter an den oberen Rand des empfohlenen Auflagekraftbereichs zu gehen. Nur als Beispiel war die Empfehlung von Shure bei Mono-Systemen der Auflagekraftbereich 3-6 Pond! Peter [Beitrag von 8erberg am 07. Jun 2022, 09:59 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#10 erstellt: 07. Jun 2022, 13:01 | |||
Das trifft allenfalls auf antike Monoplatten zu. Quasi alles, was in den letzten 50 Jahren als Mono-Platte auf den Markt gekommen ist, hat eine 45-Stereo-Schrift, bei der rechter und linker Kanal ein identisches Signal besitzen. |
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einstein-2
Inventar |
#11 erstellt: 07. Jun 2022, 13:28 | |||
Hallo Wenn dem so ist, Frage ich mich, wieso es überhaupt Mono TA Systeme, wie es der Themenstarter hat, überhaupt gibt. Und meines Wissens sind dies TAs für horizontale Rillenauslenkungen ausgelegt und nicht für vertikale. Lasse mich aber gerne berichtigen. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jun 2022, 13:44 | |||
Die allermeisten heutigen Mono-Tonabnehmer haben eine Nadel mit dreidimensionaler Beweglichkeit, so dass sie auch Stereoplatten abtasten können. Bei einigen MCs sind die Spulen dann um 45 Grad gedreht, so dass nur horizontale Nadelbewegungen Strom erzeugen. Wieder andere Mono-Tonabnehmer sind eigentlich Stereo-Abnehmer, bei denen einfach nur rechter und linker Kanal intern gebrückt sind. Das "2M Mono" von Ortofon gehört beispielsweise in die letztgenannte Kategorie (was Ortofon nicht hindert, es als "true mono system" zu verkaufen). [Beitrag von Dan_Seweri am 08. Jun 2022, 04:51 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jun 2022, 03:36 | |||
Hallo Schon eigenartig, dass man vom Themenstarter nichts mehr hört, schreibt doch sonst immer zu jedem Thema Romane. Aber wahrscheinlich ist er zur Zeit mit diesen liederlichen Cinchbuchsen- Steckern voll beschäftigt.🤣🤣🤣🤣🤣 [Beitrag von einstein-2 am 08. Jun 2022, 03:37 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jun 2022, 15:35 | |||
Tach,
Hmm, wat willste denn hören? Oder meinste wirklich, ich sei auffe Wurschtbrühe....? Tststs.
Leider kann ich mit Erfahrungen bezügl. runder Nadeln nicht dienen, da mein erstes Exemplar. Deswegen frug ich auch, nich' wahr. Hier habe ich mal ein paar Label abfotografiert, damit ihr mal ungefähr Bescheid wißt. Möglicherweise versuche ich es auch einmal mit 'ner 18er Nadel. Aber jetzt habe ich die Einstellungen erstmal ganz gut hinbekommen. PS: Ich habe auch ein Leben außerhalb des Forums, da kann es schon auch mal vorkommen, dat ich einen oder zwo Tage nüx schreibe. Nüx für ungut. Gruß, Ulf |
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einstein-2
Inventar |
#15 erstellt: 08. Jun 2022, 15:56 | |||
Auf Deine saublöden Antworten kann ich dankend verzichten Herr Romanschreiber.Ich habe Dir eine ganz normale Frage gestellt. Aber wenn man Deine Visage sieht, dürfte alles klar sein. Ich bin hier raus. 👹👹👹👹👹👹👹 |
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.JC.
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jun 2022, 16:47 | |||
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holger63
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Jun 2022, 18:28 | |||
😅 Auf saublöde Fragen gibt's schon mal saublöde Antworten.. 😂 |
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evilknievel
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jun 2022, 07:40 | |||
Das ist völlig niveaulos wie auch bereits Post 13. Geh mal in dich. Gruß Evil |
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sossecontainer
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 14. Jun 2022, 13:57 | |||
Hallo Gurkenhals aka Ulf, bezüglich deiner weiter oben eingestellten LPs: Ich besitze selbst etwa 10 Monos aus 1959-1977, und bis auf eine von RCA ( LM 2252 von 1958 ) sind sie allesamt verzerrungsarm mit einer ordinären Stereo-Nadel (hier VM95EN) spielbar. Deine His Master´s Voice (Discogs: 1978) und die Bluebell (1985) sind Stereorillen-Monos. Für die Dacapo kann ich keine Aussage treffen, hier kannst du aber auch selbst ausprobieren, ob eine "normale" Nadel einen positiv zu bewertenden Unterschied hervorbringt. Die RCA Victor (Discogs: 1965) sollte eigentlich auch schon eine Stereorille haben. Möglicherweise ist deine Nadel zum Abspielen dieser neueren Platten ungeeignet. Ob sie davon Schaden nehmen, kann ich allerdings nicht beurteilen. Monosignal in Stereorille wurde mE seit Ende der 50er / Anfang der 60er fabriziert und überwog dann auch schnell den Anteil "echter" Monoplatten. LG Benjamin Edit: Die 33 im Dreieck mittig-unten im Label findet sich bei mir auch auf diversen Stereo LPs. Ich meine, dass die "echten" Monos zusätzlich noch mit einem M über diesem Drieck gekennzeichnet sind. [Beitrag von sossecontainer am 14. Jun 2022, 14:05 bearbeitet] |
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Gurkenhals
Inventar |
#20 erstellt: 14. Jun 2022, 21:58 | |||
Tach, danke dir Benjamin für deine Aufklärung. Ich bin dran, mir eine "normale" 18er verrundete Nadel zuzulegen: ein einfaches rotes 2M (18µm) von Ortofon, samt Headshell. Und dat kommt dann an das Monoteil dran. Ich bin gespannt insofern, was den Unterschied von der 25er Verrundung zur 18er ausmacht. Ich denke, daß ich diese Platten genauso gut damit abspielen kann, so wie von dir schon angemerkt. Ma' guggn. Als "Frischling" - nicht "Neuling" - erster Beitrag gefällt mir! Danke! Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 14. Jun 2022, 22:06 bearbeitet] |
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Platten-Spieler
Stammgast |
#21 erstellt: 15. Jun 2022, 05:17 | |||
Moin' Ulf, ...meines Wissens gibt es (ausser der weissen "25er" und der grauen "78er") keine sphärischen Nadeln für das 2M !? Die "rote" ist eine gebondete Ellipse und das Pendant zur früheren "Nadel 10". Wenn Du aber eine sphärische Nadel benutzen willst, kannst Du eine alte (OMB) "Nadel 5" nehmen. Die passt (und funktioniert natürlich uneingeschränkt) - sieht nur etwas blöde aus... Schöne Grüße, Andreas [Beitrag von Platten-Spieler am 15. Jun 2022, 05:24 bearbeitet] |
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wern0r
Stammgast |
#22 erstellt: 15. Jun 2022, 05:25 | |||
Alternativ ein AT-VM95C. Das System besitzt ebenfalls Upgrademöglichkeiten bis hin zur Shibata- und Linecontact-Nadel. Preis-/Leistungsverhältnis finde ich um einiges besser als bei den 2m Ortofönern. |
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Gurkenhals
Inventar |
#23 erstellt: 15. Jun 2022, 05:32 | |||
Tach Andreas, im ersten Beitrag habe ich zu meinem Mod einer Mononadel verlinkt. Dat is' 'ne 25er Rundnadel, die ich da grad betreibe. Ein Hybrid aus einem OM D 25 mono und einem 2M 78 mono. Was das rote 2M ist, weiß ich freilich auch. Da dessen Ellipse aber eben eine Verrundung von 18µ aufweist, und also auch für später gepreßte Monoplatten ('70er, '80er Jahre) geeignet sein dürfte, dachte ich mir, könnte ich die doch auch mal probieren. Und nein, es muß keine Sphäre sein. Gruß, Ulf |
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Gurkenhals
Inventar |
#24 erstellt: 15. Jun 2022, 05:41 | |||
Tach,
Danke, aber mit ATs bin ich bestens versorgt (AT150 [MLX] mit Shibata, AT150 mit scharfer Ellipse, AT440MLb.....), aus diesem Stall benötige ich eigentlich nix mehr. Und ich suche ja auch keinen Stereo-TA sondern was für meine Monoplatten. Da könnte dann aber auch eine 2M Stereonadel an meinem 2M Monobody passen. Und das will ich mal checken. Gruß, Ulf |
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wern0r
Stammgast |
#25 erstellt: 15. Jun 2022, 06:33 | |||
Hallo Ulf, entschuldige vielmals, ich habe die Intention dahinter erst jetzt verstanden. Du besitzt bereits das 2m Mono-System und willst das jetzt mit einer Stereo-Nadel betreiben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil...ich zumindest schon mal nicht |
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Gurkenhals
Inventar |
#26 erstellt: 15. Jun 2022, 07:33 | |||
Allet jut. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#27 erstellt: 15. Jun 2022, 09:16 | |||
Jede 2M Nadel passt an den 2M Mono-Body. Ortofon praktiziert dies sogar selber: Die Nadel "2M Mono SE" (weißer Einschub) ist baugleich zur Nadel des 2M Black. |
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einstein-2
Inventar |
#28 erstellt: 15. Jun 2022, 10:15 | |||
Hallo Also hat die Nadel 2M Mono SE einen Shibata Schliff. Ich habe zufällig den Black in meinem Red Grundkörper. |
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sossecontainer
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 15. Jun 2022, 12:56 | |||
hat die Nadel 2M Mono SE einen Shibata Schliff. [/quote] Moin, also zumindest hier ( https://www.hifi-wiki.de/index.php/Ortofon_2M_Mono_SE ) wird für den Schliff unter "Daten" ein sphärischer angegeben. Wie zuverlässig diese Angaben sind, kann ich nicht beurteilen. Auch hatte ich bislang nur die 2m red und blue, deren PL-Verhältnis ich aber, vor allem im Nachhinein (vor 3 Jahren "aus Gründen" verkauft), ebenfalls als zweifelhaft ansehe. Kompatibel ist jeweils der Nadeleinschub aus Plastik unter allen 2m. Von AT gibt es z. B. sonst auch noch das VM610 Mono. Am sinnigsten ist wahrscheinlich, sich für Mono Platten jeweils eine 18er, 25er (Rille "M") und eine für Schellack (Rille "N") zu besorgen, dann ist man für alle Fälle gerüstet. Es gibt mE sogar aus den frühen 50ern einige 25cm Vinyl-Schallplatten (Das alte 78er Format) mit Schellack-Rille "N". Kuriositäten... LG Benjamin PS: @Ulf Sphärische Nadel(n) hatte ich bislang nur eine Ortofon F15O MKII, die war völlig unkompliziert in der Justage aber auflösungstechnisch nicht mein Fall. Die VMN95C soll ebenfalls einfach zu justieren sein, insofern vermute ich, dass deine anfänglichen Schwierigkeiten mit AK und usw auf falsche Paarung von Rillenbreite und Nadel zurückgehen:) Edit: Ortofon gibt tatsächlich denselben "black" Shibata-Schliff für o.g. System an, hifi-wiki hat da wohl nen Fehler drin. [Beitrag von sossecontainer am 15. Jun 2022, 13:03 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#30 erstellt: 15. Jun 2022, 13:23 | |||
Ja, hat sie. "Stylus type - Nude Shibata Stylus tip radius - r/ R 6/50 µm" Schreibt hier der Hersteller: https://www.ortofon.com/2m-mono-se-p-597 |
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sossecontainer
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 15. Jun 2022, 13:34 | |||
Die Aufhängung scheint jedoch minimal anders zu sein, da die Nadelnachgiebigkeit fürs Black mit 22µm/mN angegeben ist, für das Mono SE bei gleichem Diamanten jedoch mit 20 Unterschied also nicht nur in der Farbe des Nadeleinschubs |
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Dan_Seweri
Inventar |
#32 erstellt: 15. Jun 2022, 13:51 | |||
Also, der Compliance-Unterschied zwischen 20 und 22 ist nun wirklich so gering, dass er vernachlässigt werden kann. Eine 20er Compliance haben auch das 2M Red und das 2M Blue. Aber ganz davon abgesehen gibt der Hersteller die Compliance vom 2M Mono SE und vom 2M Black jeweils mit 22 an, so dass zwischen diesen Nadeln absolut kein Unterschied besteht (außer in der Farbe des Nadeleinschubs): 2M MONO SE: https://www.ortofon.com/2m-mono-se-p-597 2M Black: https://www.ortofon.com/stylus-2m-black-p-393-n-3384 |
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sossecontainer
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 15. Jun 2022, 16:51 | |||
Oh verflixt ^^ mein Fehler, hab falsch geguckt. Hört man bei zusammengeschalteten Spulen eigentlich noch vertikale Auslenkungen der Nadel? Rein von der Logik schon oder seh ich da was falsch? Welchen Vorteil bietet denn dann ein 2m Mono SE gegenüber einem 2m black? Erschließt sich mir nicht ganz. Zusammenschalten kann ich das ja auch per Verdrahtung. Hoffe das ist nicht zu sehr am Thema vorbei, eigentlich ging es ja um die Frage, ob sphärische Nadeln empfindlicher auf Einstellparameter reagieren (wo ich vermuten würde, dass sie, da eben "rund", weniger auf zB leichte Geometriefehler (zB Kröpfung u. Azimuth) ansprechen.. ) LG |
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8erberg
Inventar |
#34 erstellt: 17. Jun 2022, 09:33 | |||
Hallo, selbst auf nicht korrekten SRA reagieren (gute) Rundnadeln gelassener. Daher gab es die großen Dual-Automaten (1219+1229) ab Werk auch mit Shure- (nackter) Rundnadel für den Wechslerbetrieb, wo der VTA ja um bis zu 6 Grad vom ideal abweicht bei der letzten Platte. Wer diese Nadeln von Shure kannte weiß das die Qualität des Steins und des Schliffs wie auch der Politur eine Menge ausmacht. Das Ortofon 2m Mono hat 4 Anschlüsse, ich glaub nicht das die Spulen intern verschaltet sind, sogar die OM-Nadel D25M passt auf die 2m-Generatoren,sieht nur etwas doof aus. Peter |
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Dan_Seweri
Inventar |
#35 erstellt: 17. Jun 2022, 10:26 | |||
Hier glaubst Du leider falsch. Das System ist intern verschaltet. Höchstwahrscheinlich gebrückt. |
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einstein-2
Inventar |
#36 erstellt: 17. Jun 2022, 10:28 | |||
Hallo Berberg 6° Abweichung? Ich glaube, da hast du dich ein wenig verrechnet. Das würde bei einer Tonarmlänge von sagen wir mal 225MM an der Tonarmbasis runde 24 MM für den VTA Ausgleich ausmachen. [Beitrag von einstein-2 am 17. Jun 2022, 10:29 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#37 erstellt: 17. Jun 2022, 10:43 | |||
Hallo, wie hoch ist ein Plattenstapel von 6 LPs? Ich wollt nicht nachmessen und hab geschätzt. Peter |
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einstein-2
Inventar |
#38 erstellt: 17. Jun 2022, 11:08 | |||
Hallo Auf jeden Fall keine 24MM. |
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Gurkenhals
Inventar |
#39 erstellt: 19. Jun 2022, 15:13 | |||
Tach,
Wie Dan Seweri einen Beitrag unter deinem schon anmerkte, beide Spülchen sind intern verschaltet, ob allerdings parallel oder in Reihe, entzieht sich bisher meiner Kenntnis. Werde ich aber noch herausfinden, ich gehe aber von parallel aus. Und die Nadel vom OM D25M habe ich schon am 2M-Mono Body getestet. Siehe auch meinen Beitrag im TA-Fred. Funktioniert, sieht aber tatsächlich aweng seltsam, vllt. bissel "Alien-artig" aus. Und ist etwas leise, da der Magnet nicht ganz bis ins nötige "Erfassungsfeld" hineinlangt. Egal, Versuch macht kluch, heißt es so schön. Gruß, Ulf |
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8erberg
Inventar |
#40 erstellt: 19. Jun 2022, 16:12 | |||
Hallo dann mess doch einfach auf Durchgang rot zu weiss oder blau. Peter |
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Gurkenhals
Inventar |
#41 erstellt: 19. Jun 2022, 16:40 | |||
Tach, sollte man ja eigentlich nicht tun, aber mit einem großen Vorwiderstand von bspw. 1 MOhm dürfte sich eine Magnetisierung in Grenzen halten. Mache ich demnächst mal, klar. Vllt. gleich. Edit: Also verbunden sind jeweils rot + weiß und grün + blau, wie ich schon vermutetete. Wäre auch seltsam, wenn nicht. Lt. techn Daten hat das System eine Impedanz von 700 Ohm. Gruß, Ulf [Beitrag von Gurkenhals am 19. Jun 2022, 17:05 bearbeitet] |
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