Auch TA resp. Zubehör mittlerweile von Inflation betroffen

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schmiddi
Inventar

#55 erstellt: 18. Nov 2022, 13:42

hoehne (Beitrag #54) schrieb:

Ich weiß nicht, welche Rechnung richtig wäre.
Mir stoßen aber 40€ für eine Platte mehr auf als ca.1990 19 Mark.
Und auch die Plattenspielerpreise Anfang der 90er waren irgendwie moderater. Was davor lief lässt sich für mich eher schwierig einschätzen: Ossi-Kind. ;)

Das durchnittliche Monatseinkommen lag 1990 bei 1900 € brutto. Das durchnittliche Einkommen 2021 lag bei 4100 €. Wobei ich sagen muss, dass ich meistens ca. 30€ für eine Platte bezahle. Damit liegen die Preise von der Kaufkraft her gar nicht weit auseinander. Ob die Platten damals wirklich nur 19 DM gekostet haben weiß ich nicht mehr. Kann aber sein, weil da die CD durchgestartet ist und Platten sich nur noch über den Preis verkaufen ließen.

hoehne
Inventar

#56 erstellt: 18. Nov 2022, 14:18

Sonderangebote lagen eher unter 19€. Erinnere mich, viele Alben zwischen 12 und 16 Mark nachgekauft zu haben. Neue VÖn bei Karstadt 17,99 DM usw.
Aber ja - Einkommen heute und damals… ihr mögt Recht haben.

schmiddi
Inventar

#57 erstellt: 18. Nov 2022, 16:49

Auf jeden Fall ist die CD im Preis stark gefallen. zum Teil überspiele ich ältere Alben nicht mehr von der LP auf die Festplatte, sondern kaufe mir für 7 oder 8€ die CD und rippe die.

8erberg
Inventar

#58 erstellt: 18. Nov 2022, 16:55

Hallo,

meist war der "Schwellenpreis" für Albenneuerscheinungen 19,90 DM.
ich hab selten für Alben über 15 DM bezahlt... gut, der Dealer meines Vertrauens war relativ günstig und da ich noch für ne Disse eingekauft habe bekam ich gute Kurse. Es kamen (wir sind Nähe Grenze NL) sogar viele Niederländer um Platten zu kaufen.

Weiß noch wie mein Bruder in meinem Plattenregel stutzte "sowas teures" (da stand auf einem Alben als "Réduit Prix 30 f" druff)... ok, waren franzöische Franc, also umgerechnet 10 DM.

Peter

bielefeldgibtsnicht
Inventar

#59 erstellt: 18. Nov 2022, 17:09

Ich habe vor ein paar Tagen mit dem Fön noch den Preisaufkeber von Udo Lindenbergs "Odyssee" entfernt.

1983: 18,95 DM

Gerd

schmiddi
Inventar

#60 erstellt: 18. Nov 2022, 17:21

Man 1983, das war ja die Blütezeit der LPs, da könnte man die Preise locker aufrufen. Ich habe mir 87 oder 88 meine erste CD gekauft, Alchemy für 32DM mein ich. Meinen ersten CD Player von Philips habe ich auch noch hier. Der läuft noch immer einwandfrei. Kostete damals ungefähr 800 DM.

13mart
Inventar

#61 erstellt: 18. Nov 2022, 17:26

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #53) schrieb:

Für mich war das wichtigste Medium das Radio:

Und was hast du in den 80ern und danach gemacht, wenn etwas nur auf CD veröffentlicht wurde und Vinyl Fehlanzeige war, verzichtet?

Für mich ist das wichtigste Medium das Radio. Nur hängt dieses nicht an der Stereo-Anlage, es kann 'nur' Mono.

In den 80er Jahren konnte man noch ziemlich gut auch neue Schallplatten kaufen.
Danach habe ich das gehört, was ich hatte. Heutzutage gibt es alles Mögliche auf
Vinyl. Man muss nur ein paar Jahrzehnte Geduld haben ...

Gruß Mart.

frank60
Inventar

#62 erstellt: 18. Nov 2022, 19:31

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #43) schrieb:

Welche Nadel läuft, hat doch nichts mit dem Stromverbrauch zu tun.

Das hat auch Niemand behauptet.

2 Absätze kann durchaus mal bedeuten, daß es sich um 2 verschiedene Themen handelt. Und beim Threadthema handelt es sich in Anbetracht der aktuellen Lage und daß Alles deutlich teurer geworden ist um ein Problem, das unser geringstes sein dürfte, bei Denjenigen, die sich darüber aufregen, ist es Jammern auf hohem Niveau und der größte Teil der europäischen Bevölkerung dürfte ob solcher "Probleme" nur den Kopf schütteln.

.JC.
Inventar

#63 erstellt: 18. Nov 2022, 21:02

13mart (Beitrag #61) schrieb:

Für mich ist das wichtigste Medium das Radio.

für mich heutzutage auch (HiFiBerry, Volumino, 1. FM)

die letzte LP die ich gekauft habe, war gebraucht: Police - Synchronisity
verdreckt wie´n ... - aber typisch LP, wenn wieder sauber, TOP

bielefeldgibtsnicht
Inventar

#64 erstellt: 19. Nov 2022, 13:38

@13mart:

...nur Radio mono: dann ändere das doch: ich habe einen Top Tuner Hitachi FT 5500 MK II für 25,-- € über ebay-Kleinanzeigen gekauft.
Hier gibt es keine inflationär aufgebauschten Preise. Es Ist exterm günstig.

Gerd

8erberg
Inventar

#65 erstellt: 19. Nov 2022, 16:43

Hallo,

UKW Tuner bekommt man wirklich hinterhergeworfen.

Aber auch DAB Empfänger sind nicht teuer, für eine klassische Hifi Anlage ist ein

https://www.technisat.com/de_DE/DIGITRADIO-10/352-10774-22448/

das Upgrade.

Peter

Gurkenhals
Inventar

#66 erstellt: 26. Nov 2022, 08:24

Tach,

frank60 (Beitrag #62) schrieb:

. ... bei Denjenigen, die sich darüber aufregen, ist es Jammern auf hohem Niveau und der größte Teil der europäischen Bevölkerung dürfte ob solcher "Probleme" nur den Kopf schütteln.

Prinzipiell hat er recht, der Frank.

Allein, das Geschäftsgebaren ist es, was mir etwas sauer aufstößt.

Wenn ich bspw. eine Platte suche und sehe diese bei discogs um 120€+ und dann bei ibay-KA für 85€, bin ich schon froh, sie günstiger 'schnappen' zu können. Dat sind aber mehr oder weniger private Geschichten.

Aber auch bei den ibay-KA gibbet Leute, die meinen, auf Grund der allgemein sich entwickelnden Preistreiberei noch einen drauf hauen zu müssen.
Stand der Preis vorher bei 340€ (im September, nur ein Beispiel!), steht er jetzt mit genau dieser Begründung, daß das Teil nun soundsoviel in NEU mehr kostet, bei 420€...tststs, nur lächerlich. Kann ich nicht nachvollziehen.
Aber sicher wird sich ein Bekloppter finden. Wie immer.
Sorry.

Da sich diese Geschichte scheinbar fast nur auf Deutschland (zumindest in dieser Quantität) bezieht, kaufe ich dann eben doch eher weltweit, immer noch günstiger, selbst mit unseren Märchensteuern etc..

In Rußland, Japan, USA u.a. Ländern, sehe ich keine dergestalten Preissprünge. Freilich auf den HiFi-Bereich bezogen.