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Kaufberatung Plattenspieler

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Autor
Beitrag
VornameDu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Dez 2022, 12:48
Hallo,
ich möchte mir einen gebrauchten Plattenspieler kaufen, max 1200€

-guter Klang
-einfach zu bedienen
-stylisch

Mich würden diese Geräte interessieren:

- PRO-JECT 2 Xperience SB DC

- Mofi Studio Deck plus

dazu:

- KECES ephono & epower

oder

- Cambridge Audio Alva Duo


Was haltet ihr davon?

Vielen Dank für eure Unterstützung

lg
Günther


[Beitrag von VornameDu am 30. Dez 2022, 12:49 bearbeitet]
akem
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2022, 13:06
Den Project würde ich nicht nehmen weil
- MDF-Teller (sowas klingt gruselig)
- leichter Tonarm (da laufen nur MM-Tonabnehmer halbwegs brauchbar)

Den Mofi würde ich nicht nehmen weil
- zum Drehzahlwechsel muß man den Riemen manuell auf eine andere Übersetzung umlegen
- Riemen liegt offen (Staub!!)
- beides führt dazu, daß Gleichlaufschwankungen über kurz oder lang vorprogrammiert sind
- der Tonarm macht mir einen gelinde gesagt höchst simplen Eindruck, das Headshell scheint mir nur ein geschäumter Kunststoff zu sein (Bruchgefahr)
- Ohne Tonarmwaage hat man keine Chance, die Auflagekraft einzustellen
- macht mir irgendwie insgesamt den Eindruck einer Garagenbastelei

Für das Geld solltest Du etwas erheblich (!!) besseres kriegen können...
Und sogar in neu: Thorens 403 (naja, vielleicht mir ein bischen Handeln oder als Vorführgerät), diverse Technics-Modelle...

Gruß
Andreas
olibar
Inventar
#3 erstellt: 30. Dez 2022, 13:22

akem (Beitrag #2) schrieb:

Den Mofi würde ich nicht nehmen weil
- zum Drehzahlwechsel muß man den Riemen manuell auf eine andere Übersetzung umlegen
- Riemen liegt offen (Staub!!)
- beides führt dazu, daß Gleichlaufschwankungen über kurz oder lang vorprogrammiert sind


Seit 14 Jahren tut mein Transrotor Cellino mit offen liegendem Antriebsriemen seinen Dienst, der Wechsel zwischen den Geschwindigkeiten geschieht durch Umlegen am Motor.

Gleichlaufschwankungen kenne ich bei dem Gerät nicht (während ich das öfter bei direkt getriebenen Playern erlebt habe, weil der Pitch-Poti verdreckt ist)

Sorry, aber deine Bedenken teile ich nicht und halte sie für unbegründete Vorbehalte. Ich habe dahingehend keinerlei negativen Erfahrungen.

Gegen die theoretischen Probleme von Antriebsriemen hilft ab und zu ein Talkumbad...

Dessen ungeachtet würde ich persönlich aber auch keinen der beiden Player wählen, ich denke, für das Geld gibt es schönere Alternativen die nicht Thorens oder Technics heißen. Allerdings ist das Geschmackssache, der gute Klang kommt ja aus dem Tonabnehmer, so gesehen würde ich da drauf achten. Beim Phono-pre lässt sich Geld sparen, wenn man eine Project Phono Box S2 nimmt, das wären dann 200 Eur für den besseren Tonabnehmer oder einen alternativen Player, falls das gewünscht ist.


[Beitrag von olibar am 30. Dez 2022, 13:30 bearbeitet]
VornameDu
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Dez 2022, 13:24
@akem
Vielen Dank für die Antwort, ich dachte Riemenantrieb wäre ideal, man lernt nie aus


Thorens 403 gefällt mir, hast du noch Empfehlung?


[Beitrag von VornameDu am 30. Dez 2022, 13:25 bearbeitet]
VornameDu
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Dez 2022, 13:31
@olibar

Was wäre in diesem Preissegment, deine Empfehlung?
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 30. Dez 2022, 13:37

ich dachte Riemenantrieb wäre ideal


Eigentlich wurden dazu früher immer Direktantriebe genannt, was aber nicht zu verallgemeinern wäre und teilweise gab es da auch gute Riemenantriebe, die diesen Direktantrieben das Wasser reichen konnten.
olibar
Inventar
#7 erstellt: 30. Dez 2022, 13:42
Hallo Günther,

Wie gesagt alles eine Frage des Geschmacks und wie sich das Gerät in die sonstige Wohnlandschaft integriert.

Die Frage Riemen- oder Direktantrieb ist für mich mehr Glaubensfrage als mit irgendwelchen praktischen Vor- und Nachteilen belegt, die sich hören lassen. Der Riemenantrieb ist seit fast 60 Jahren am Markt etabliert, also durchaus auch brauchbar. Ob das Gerät nun mit Umlegen des Riemens die Geschwindigkeit ändert oder per Knopfdruck ist auch eher Frage der persönlichen Einstellungen. Und so oft kommt es nicht vor, dass man überhaupt die Geschwindigkeit ändern müsste, bei mir zumindest nicht.

Ich finde einen Roksan Atessa sehr ansehnlich und auch technisch vielversprechend. Alternativ fällt mir noch ein Cambridge Audio Alva ST ein.

Sehr oft diskutiert hier im Forum, für mich dennoch eine Empfehlung wert wäre ein Rega P6. Hat ein Freund von mir mit Hana SL - klingt richtig klasse und war für mich ausschlaggebend für die Suche nach Tonabnehmer-Alternativen. Durch die Konstruktion allerdings insbesondere bei MI-Tonabnehmern wohl eher kritisch.
akem
Inventar
#8 erstellt: 30. Dez 2022, 14:25

VornameDu (Beitrag #4) schrieb:
@akem
Vielen Dank für die Antwort, ich dachte Riemenantrieb wäre ideal, man lernt nie aus


Thorens 403 gefällt mir, hast du noch Empfehlung?

Ich würde es in der Tat auch nicht davon abhängig machen, ob Riemen- oder Direktantrieb. Hier wie da gibt es gute und schlechte Vertreter, es kommt immer darauf an, wie es umgesetzt wurde. Beim Direktantrieb sind halt die Chancen größer, daß der Antrieb auch für einen Plattenspieler taugt, weil das Motoren sind, die eben genau dafür entwickelt wurden. Bei Riementrieblern kann ich nen 08/15-Motor von der Stange nehmen, der dann eben nicht unbedingt für Plattenspieler taugt (Stichworte magnetisches Streufeld, Laufruhe...).

Zum manuellen Riemenumlegen: mir wäre es schlichtweg zu blöd, das per Hand machen zu müssen. Zumal da auch der Riemen ausleiert und frühzeitig reißen kann.

Ab einer gewissen Qualitätsklasse ist das Laufwerk klanglich weitestgehend irrelevant. Klanglich am wichtigsten ist:
- Qualität des Tonabnehmers, insbesondere dessen Nadeleinheit (ja, ich weiß: es ist für den Laien schwer einzusehen, daß ausgerechnet das winzigste Teil den größten klanglichen Einfluß haben soll - aber was die Nadel nicht aus der Rille holt oder verzerrt kann das aufwändigste Laufwerk und der beste Phonopre nicht wieder richten...)
- klangliche Auslegung des Tonabnehmers - das ist ein elektromechanischer Wandler wie ein Lautsprecher auch und da gibt es ja auch unterschiedliche klangliche Auslegungen
- mechanische Passung des Tonabnehmers zum Tonarm (hier sind Arme mit SME-Headshell erfahrungsgemäß am flexibelsten weil man das, was nicht paßt, passend machen kann...)
- Qualität des Tonarms (Stabilität in sich, Resonanzneigung bzw. -bedämpfung, Lagerreibung)
- elektrische Passung des Tonabnehmers zur Phonostufe (bei MM und MI die Abschlußkapazität, bei MC der Abschlußwiderstand)
- die Qualität der Phonostufe (auch da gibt es gewisse Unterschiede; zwar keine Welten aber doch deutlich hörbar, insbesondere weil es auch gesoundete Phonostufen gibt...)

Zum Rega:
Da gibt es halt auch ne Menge konstruktiver Mängel. Allen voran der Motor mit seinem Streufeld, der bei vielen Tonabnehmern Brummen induziert. MMs und MIs sind bauartbedingt in Richtung maximaler magnetischer Empfindlichkeit offen und die brummen am ehesten (nicht alle aber sehr viele!). Und selbst so manches MC kann brummen (z.B. Lyra Delos). Und es gibt noch weitere Schwachstellen wie Tonarm-Höhenverstellung nur über extra Zubehör möglich, dann kriegt man aber evtl die Haube nicht mehr zu, fehlerhafte Tonarm-Erdung, schiefe Headshells, von denen schon oft berichtet wurde, usw...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 30. Dez 2022, 14:29 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2022, 15:19
Hallo Günther,

ich kann das was Andreas in #2 geschrieben hat nur unterstreichen.

Wenn dir der TD403DD gefällt dann nimm diesen Player, er ist gut verarbeitet und sehr universell.

Alternativ wäre noch der Pro-Ject X2 zu nennen. Der Tonarm hat eine brauchbare eff. Masse und der Teller ist aus Acryl gefertigt.
Der Antrieb ist innen liegend, was der Lebensdauer des Riemens sehr entgegen kommt. Leider ist das System nur schlechte Basiskost wie bei allen Plattenspielern die man heute kaufen kann. Von daher würde ich immer versuchen über den Händler gleich zu verrechnen oder ein Upgrade zu bekommen.

Die Keces PP die Du suchst wird im Analog Forum gerade gebraucht angeboten, hatte ich die Tage noch gesehen.

VG
BC
Skaladesign
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2022, 15:21
Der Mofi wäre mir auch als Brettchenspieler viel zu teuer, genauso wie der Pro-jekt
Der Tonarm mit angepresstem Headshell macht für mich den billigsten Eindruck überhaupt. Sollte das Headshell vom Mofi aus Kunstoff sein ? Für den Preis ja wohl ein NoGo.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich, in der Preisklasse auch den 403 nehmen.
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2022, 16:13
Hi,


Black_Cat_85 (Beitrag #9) schrieb:
ich kann das was Andreas in #2 geschrieben hat nur unterstreichen.

Wenn dir der TD403DD gefällt dann nimm diesen Player, er ist gut verarbeitet und sehr universell.


dann unterstreiche ich das in #8
Günther du musst dich entscheiden: Willst du ein hübsches Designerteil oder einen echten Dreher?
Der macht zwar wenig am Klang aus, aber er wird von Hand bedient und da kommt die Haptik ins Spiel.

Meine Empfehlung: Technics SL-100C

ps
dass überhaupt nach so etwas wie dem Mofi gefragt wird, ...
Skaladesign
Inventar
#12 erstellt: 30. Dez 2022, 16:26
Stimmt J.C. oder den hier

Da kommt man mit den Fingern auch unter den Fingerbügel und nicht wie beim Pro-jekt, mit Abstand zur Platte von 18 mm

Edit. Den wertigeren Eindruck macht ( für mich ) aber der Thorens


[Beitrag von Skaladesign am 30. Dez 2022, 16:30 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2022, 16:30
Schau dir mal den neuen Reloop Turn X an. Finde ich interessant.
VornameDu
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Dez 2022, 16:43
so ich habe mich entschieden und werde mir den TD403DD in schwarz holen. Meine bessere Hälfte hat auch schon ihren Segen dazu gegeben

jetzt brauche ich noch einen Vorverstärker:

Cambridge Audio Alva Duo Phonovorverstärker passt der dazu oder soll ich meinen lyngdorf mit dem High-end analog input module aufrüsten?
VornameDu
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Dez 2022, 16:48

Tauern (Beitrag #13) schrieb:
Schau dir mal den neuen Reloop Turn X an. Finde ich interessant.

ui der schaut auch gut aus …
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 30. Dez 2022, 17:25

VornameDu (Beitrag #14) schrieb:
.. oder soll ich meinen lyngdorf mit dem High-end analog input module aufrüsten?


was kostet dich das denn?
(im Prinzip egal, aber du hast noch ein Gerät da stehen)
VornameDu
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 30. Dez 2022, 17:37

.JC. (Beitrag #16) schrieb:

VornameDu (Beitrag #14) schrieb:
.. oder soll ich meinen lyngdorf mit dem High-end analog input module aufrüsten?


was kostet dich das denn?
(im Prinzip egal, aber du hast noch ein Gerät da stehen)


ca. 500€ ein externer wäre günstiger
.JC.
Inventar
#18 erstellt: 30. Dez 2022, 17:41
VornameDu
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Dez 2022, 18:33
So jetzt habe ich noch den Cambridge Audio Alva TT V2 gefunden der soll ähnlich wie der TD403DD sein und hat noch einen Vorverstärker eingebaut und würde derzeit neu 1499€ kosten?

Stimmt bei dem Gerät auch die Qualität?
Skaladesign
Inventar
#20 erstellt: 30. Dez 2022, 19:03
Der Blick auf dieses Detail, müsste dir die Entscheidung eigentlich abnehmen.
auditorium-thorens-td-403-dd-mit-2m-blue-tonabnehmer-293267-images-6_1920x1920
Eines der wichtigsten Teile des Drehers

spider12
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2022, 19:12

Tauern (Beitrag #13) schrieb:
Schau dir mal den neuen Reloop Turn X an. Finde ich interessant.



👍

VornameDu
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Dez 2022, 19:13

Skaladesign (Beitrag #20) schrieb:
Der Blick auf dieses Detail, müsste dir die Entscheidung eigentlich abnehmen.
auditorium-thorens-td-403-dd-mit-2m-blue-tonabnehmer-293267-images-6_1920x1920
Eines der wichtigsten Teile des Drehers

:prost


sorry, ich bin leider Anfänger in diesem Segment, aber ich vermute, nach deinem posting, dass der
Cambridge nicht in der gleichen Liga wie der TD403DD angesiedelt ist
Skaladesign
Inventar
#23 erstellt: 30. Dez 2022, 19:36
Das ist alles Metall
.JC.
Inventar
#24 erstellt: 30. Dez 2022, 19:54

VornameDu (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,
ich möchte mir einen gebrauchten Plattenspieler kaufen, max 1200€
...

(fett von mir)

Ja oder nein?
VornameDu
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Dez 2022, 20:18

.JC. (Beitrag #24) schrieb:

VornameDu (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,
ich möchte mir einen gebrauchten Plattenspieler kaufen, max 1200€
...

(fett von mir)

Ja oder nein?


ganz ehrlich, zu beginn des Threads tendierte ich zu einem gebrauchten Gerät, derzeit zu einem neuen TD403DD und einem gebrauchten Phono-​Vor­ver­stär­ker …
spider12
Inventar
#26 erstellt: 30. Dez 2022, 21:01
Der 403 DD ist auf alle Fälle eine gute Wahl Wobei der Reloop Turn X irgendwie auch seinen Reiz hat, denke beide sind gute Dreher. Am Besten Bauch entscheiden lassen



Mömpf
Gesperrt
#27 erstellt: 30. Dez 2022, 21:33
Der Thorens Tonarm hat eine Antiskatingeinrichtung mit - äh - Staubsammelschale ?


Den Cambridge V2 gibt es schon " refurbished " als englischen Vertriebsgimmick.

Eventuell in D auch ohne das Highoutput-MC, sofern sich die satten Händler bemühen würden, den Karton aussem Lager zu holen, aufzuschneiden und vorsichtig das nackige MC-System zu demontieren. Eine Verhandlung über ein anderes System wäre angebracht.

+ moderner Bluetooth-Anschluß
+ Integrierter Vorvorverstärker

Wo gibt es den NEU für ca. 1500 Euro kpl. wie ab Werk ?


Randbemerkung: Warum will Auditorium den SL-1500C ab 2023 20 % teurer anbieten, wenn ein Lagerbestand existiert ?
VornameDu
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 30. Dez 2022, 21:41

Mömpf (Beitrag #27) schrieb:
Wo gibt es den NEU für ca. 1500 Euro kpl. wie ab Werk ?

https://www.hifi-reg...7sfgob8aAs6fEALw_wcB

Angebot -500€ gilt bis morgen
Mömpf
Gesperrt
#29 erstellt: 30. Dez 2022, 22:30
Ah ja, Danke. Lieferzeit dürfte abhängig vom Paketdienst und dessen regionalen Verteilern sein.

Die 2M-Serie von Ortofon läuft ohne weiteres an Preamps mit 100 pF Eingangskapazität.
Skaladesign
Inventar
#30 erstellt: 31. Dez 2022, 00:21

Mömpf (Beitrag #29) schrieb:

Die 2M-Serie von Ortofon läuft ohne weiteres an Preamps mit 100 pF Eingangskapazität.


Echt jetzt ? Wow
einstein-2
Inventar
#31 erstellt: 31. Dez 2022, 08:06

akem (Beitrag #2) schrieb:
Den Project würde ich nicht nehmen weil
- MDF-Teller (sowas klingt gruselig)
-

Gruß
Andreas


Hallo
Überhaupt wenn man noch eine Tellerauflage drauf hat. Diesen Schwachsinn über die MDF Teller kann man langsam nicht mehr hören. Alle wo so einen Dreher mit MDF Teller haben, müssen gehirnamputiert sein. Ich gehöre auch dazu.😱😱😱😱
VornameDu
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 31. Dez 2022, 08:40
Habt ihr für mich auch noch eine phono-preamp Empfehlung? Oder kann ich hier nicht viel falsch machen?
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 31. Dez 2022, 08:49
Eigentlich nicht bei Markenware (Project & Co.).
olibar
Inventar
#34 erstellt: 31. Dez 2022, 10:18

VornameDu (Beitrag #32) schrieb:
Habt ihr für mich auch noch eine phono-preamp Empfehlung? Oder kann ich hier nicht viel falsch machen? :.



Da kannst du jede Menge falsch machen, zum Beispiel 800,- Eur ausgeben und jede Menge Geld versenken für den Markennamen, weshalb ich anfangs schon sagte:


olibar (Beitrag #3) schrieb:

Beim Phono-pre lässt sich Geld sparen, wenn man eine Project Phono Box S2 nimmt...


Das insbesondere vor dem Hintergrund, dass du sicher nicht mehrere 100 Eur nur für einen Tonabnehmer ausgeben willst...
Skaladesign
Inventar
#35 erstellt: 31. Dez 2022, 10:44
Ich empfehle den hierKlick

Genügend Einstellmöglichkeiten von vorne und nicht über ein Mäuseklavier.
spider12
Inventar
#36 erstellt: 31. Dez 2022, 11:39
Ja die PRO-JECT PHONO BOX kann ich auch voll empfehlen, insbesondere wenn dann doch das Ortofon 2M Blue angeschlossen werden soll. Bei mir lief es am Besten mit einer Eingangskapazität von 50 pF. Alles andere war mir zu schrill in den Höhen. Habe dann später gegen https://www.hifi-schluderbacher.de/de/product/musical-fidelity-mx-vynl-19885/?varid=19582 getauscht.

Den hab ich heute, neben meinen Gold Node, auch noch am Start und zwar nur wegen dem Ortofon 2M Blue an einem meiner Dreher. Beim Gold Note kann man wirklich fast alles einstellen, nur im MM Bereich ist die Eingangskapazität fest bei 200pF, leider.

Skaladesign
Inventar
#37 erstellt: 31. Dez 2022, 12:06
200 pF finde ich eigentlich sehr hoch
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 31. Dez 2022, 12:30
Bei den günstigen Phonopres ist der Art DJ pre sehr beliebt.
(ich nutze den Aikido phono1)
VornameDu
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 31. Dez 2022, 12:37

Skaladesign (Beitrag #35) schrieb:
Ich empfehle den hierKlick

Genügend Einstellmöglichkeiten von vorne und nicht über ein Mäuseklavier.


Danke für den Tipp.

XLR Kabel Sinnvolle investition?
olibar
Inventar
#40 erstellt: 31. Dez 2022, 12:43
Nein
Skaladesign
Inventar
#41 erstellt: 31. Dez 2022, 12:44
Sieh es als Beifang
Falls du mal upgradest
Black_Cat_85
Inventar
#42 erstellt: 31. Dez 2022, 12:47
Hallo Günther,

das Modul für den Lyngdorf kann ich durchaus empfehlen, mit einer Einschränkung, die Phonosektion sollte man nicht nutzen.

Je nachdem welches System Du nutzt sollte qualitativ auch der PP passen.

Da Du ja wohl einen TDAI-2170 oder wie ich einen -3400 nutzt, wird der Rest der Anlage entsprechend hochwertig und klanglich gut sein.
Wenn deine Schallplattenwiedergabe annähernd das Niveau deiner wohl vorhandenen digitalen Quellen erreichen soll mußt Du beim System und beim PP tief in die Tasche greifen. Ich empfehle daher zumindest den PP schon auf "Zuwachs" zu kaufen und erstmal mit dem gelieferten System zu hören.
Näheres zu Geräten und Preisen schreibe ich hier nicht, hier ist nicht die richtige Klientel unterwegs. Gute infos bekommst Du im Analog Forum wohin ich auch wegen dem Keces PP verwiesen hatte.

VG
BC
Skaladesign
Inventar
#43 erstellt: 31. Dez 2022, 13:09

hier ist nicht die richtige Klientel


Du scheinst ja jeden hier persönlich zu kennen
einstein-2
Inventar
#44 erstellt: 31. Dez 2022, 13:17

Skaladesign (Beitrag #43) schrieb:

hier ist nicht die richtige Klientel


Du scheinst ja jeden hier persönlich zu kennen :cut

Hallo
Er hat ja auch eine Firma, Schreinerei und da ist sowas normal.
.JC.
Inventar
#45 erstellt: 31. Dez 2022, 13:28
Hi BC,


Black_Cat_85 (Beitrag #42) schrieb:
.. vorhandenen digitalen Quellen erreichen soll mußt Du beim System und beim PP tief in die Tasche greifen.


nein.
Mir reicht ein AT140LC (in etwa wie das neue AT-VM95ML) am Aikido phono1 für zus. ca. 400 €
Die (Klang)Unterschiede der Produktionen (Mastering, etc.) sind meist größer als der Unterschied CD:LP
(getestet mit Queen)
Skaladesign
Inventar
#46 erstellt: 31. Dez 2022, 13:37
Wobei er auch das beste System ever kaufen kann und nicht das Level der digitalen Quellen erreichen kann.
Aber wie so oft, gibt es viele Meinungen und wenig Ahnung.


Er hat ja auch eine Firma, Schreinerei und da ist sowas normal.


Ist das jetzt ein Rätsel, oder was willst du damit sagen
spider12
Inventar
#47 erstellt: 31. Dez 2022, 14:23

Skaladesign (Beitrag #37) schrieb:
200 pF finde ich eigentlich sehr hoch



Können auch 150pF sein, bin gerade nicht sicher beim Gold Note, jedenfalls klingt es mit dem 2M Blue bescheiden , da werden die Höhen schnell mal zu schrill.

VornameDu
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 31. Dez 2022, 14:26
peace

Ich bin über alle Tipps dankbar, und @Black_Cat_85 hat recht, im digitalen Bereich bin ich eher im oberen Mittelfeld unterwegs, jedoch im analogen Bereich, bin ich unerfahren …
spider12
Inventar
#49 erstellt: 31. Dez 2022, 14:33

VornameDu (Beitrag #39) schrieb:


XLR Kabel Sinnvolle investition?



Der eine sagt nein, ich sage ausprobieren. Ich betreibe an meinem Gold Note PH 10 die XLR an meinem Unison Unico 150, gleiches mit dem MF MX-VNYL, für „mich“ klingt es besser

Also ausprobieren


Black_Cat_85
Inventar
#50 erstellt: 31. Dez 2022, 14:53
Na , die falsche Klientel hat sich ja gerade wieder wunderbar geoutet.
Danke dafür.
Die allermeisten nutzen hier Anlagen die weniger kosten als bei Günther oder mir der Verstärker. Das ist erstmal i.O., aber Sie haben auch offensichtlich noch nie was auf gehobenen Niveau in entsprechend passender Umgebung gehört. Von daher sollte man dann mal überdenken ob und ggf. was man schreibt.

Ich wußte bis eben gar nicht, dass ich eine Schreinerei habe. Nunja32 bitte noch einen trinken, dann habe ich demnächst wohl eine eigene Fluggesellschaft.
Bevor ich es vergesse: MDF-Teller klingen immer noch Sch....! Und nein, ich muß keine Beweise dafür erbringen, ich habe es selbst mehrfach gehört.

Noch eine kleine Anmerkung weil es gerade passt:
Gestern hatte ich wieder mal Gelegenheit bei mir im Wechsel ein AT VM750sh gegen ein Sumiko Starling zu hören. Ja, dass AT ist nicht schlecht aber im direkten Vergleich...
Wir haben dann schnell wieder gewechselt!

@Günther: Welche Geräte nutzt Du bis jetzt?

VG
BC
Skaladesign
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2022, 15:34

Black_Cat_85 (Beitrag #50) schrieb:

Nunja32 bitte noch einen trinken,





Ja, ab und zu verwechselt man schon mal die Beteiligten.


Die allermeisten nutzen hier Anlagen die weniger kosten als bei Günther oder mir der Verstärker. Das ist erstmal i.O., aber Sie haben auch offensichtlich noch nie was auf gehobenen Niveau in entsprechend passender Umgebung gehört. Von daher sollte man dann mal überdenken ob und ggf. was man schreibt.



Wo ist denn das Stuss.Jpg
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