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Technics SL-1300 mit Ortofon 2M PnP

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akem
Inventar
#51 erstellt: 28. Jan 2023, 20:52
Schwer zu sagen, was dafür der Grund ist. Antiskating geprüft? Auflagekraft korrekt? Wie alt ist die Nadel? Vielleicht ist die Nadel auf eine bestimmte Stellung "eingelaufen" und verzerrt nun in einer anderen Stellung...

Gruß
Andreas
frank60
Inventar
#52 erstellt: 29. Jan 2023, 02:05

Marsilio (Beitrag #45) schrieb:
...

Der Ortofon in Deiner Liste hat allerdings "nur" den Gyger 70 Schliff. Willst Du bei Ortofon etwas Gleichwertiges zum Gyger S Schliff des Goldring, mußt Du einen Tonabnehmer mit zum Gyger S identischem Replikant 100 Schliff nehmen, die sind dann allerdings ein paar Preisklassen höher angesiedelt.

An Stelle des TE würde ich die SAS Nadel für den vorhandenen Tonabnehmer holen und fertig. Und ja, ist der Tonabnehmer nach der Justage des Überhangs absolut parallel zu den Headshellkanten ausgerichtet, stimmt normalerweise auch der Kröpfungswinkel.
Marsilio
Inventar
#53 erstellt: 29. Jan 2023, 14:00
In meinen Ohren ist auch der Ortofon 70 Schliff klar besser als der Ortofon Fineline-Schliff. Das OM-40 hab ' ich nämlich ebenfalls da.

LG
Manuel
RRedd
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 29. Jan 2023, 14:56

akem (Beitrag #51) schrieb:
...Antiskating geprüft? Auflagekraft korrekt?

ist korrekt eingestellt.

akem (Beitrag #51) schrieb:
Wie alt ist die Nadel? Vielleicht ist die Nadel auf eine bestimmte Stellung "eingelaufen" und verzerrt nun in einer anderen Stellung...

Die Nadel ist zwar 43 Jahre alt, jedoch auch viele Jahre ungenutzt. Ich hab sie mal unter ein Mikroskop gelegt:

CHD00012
CHD00004CHD00005
einstein-2
Inventar
#55 erstellt: 29. Jan 2023, 15:23
Hallo
Die Nadel mag ja nach 43 Jahren noch gut sein, aber die Gummis sind mit Sicherheit total verhärtet. Damit ruinierst du auch diene Platten auf Dauer.


[Beitrag von einstein-2 am 29. Jan 2023, 15:31 bearbeitet]
RRedd
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 29. Jan 2023, 15:30

einstein-2 (Beitrag #55) schrieb:
Hallo
Die Nadel mag ja nach 43 Jahren noch gut sein, aber die Gummis sind mit Sicherheit total verhärtet.

Klingt logisch...

Also gut, vorausgesetzt der Audio Technica VM95ML passt zu dem Phono-Pre in meinem alten Technics SU-3500, würde ich mich einfach mal auf den TA einlassen, nur bin ich mir nicht sicher ob die Werte zusammen harmonieren - vielleicht könnt ihr mir das sagen(?)

Der Phono-Pre im Verstärker hat 3 verschiedene Einstellmöglichkeiten:
Eingangsempfindlichkeit Phono: 2mV /25kOhm/50kOhm/100kOhm
max. Eingangsspannung Phono: 510mV

Dies sind die Werte des Audio Technica AT-VM95ML/H:
Ausgangsleistung: 3.5 mV (@ 1 kHz, 5 cm/sec)
Spulenimpedanz: 3.3 kΩ (1 kHz)
Spuleninduktivität: 550 mH (1 kHz)
DC Widerstand: 485 Ω
Empfohlene Lastimpedanz: 47.000 Ω
Empfohlene Lastkapazität: 100-200 pF

Würde das passen oder könnte das problematisch werden?


[Beitrag von RRedd am 29. Jan 2023, 15:32 bearbeitet]
akem
Inventar
#57 erstellt: 29. Jan 2023, 17:44
Ja, das paßt schon. Zur Eingangskapazität sagen die Daten der Phonostufe zwar leider nichts, die Möglichkeit den Abschlußwiderstand zu verändern kann eine etwaige disbezügliche Limitierung aber auch umgehen. Die Eingangskapazität (plus Kapazität der Kabel) bildet ja zusammen mit der Spuleninduktivität und dem Abschlußwiderstand einen Schwingkreis, dessen Mittenfrequenz in einem bestimmten Bereich liegen muß, um einen möglichst linearen Frequenzgang zu bekommen. Daher auch die Empfehlung von Audio Technika - die allerdings für die ebenfalls geschriebenen 47kOhm Abschlußwiderstan gelten. Dieser ist normalerweise fix, Du kannst ihn aber verändern. Daher kann man damit ein bischen spielen, bis es für Dich optimal klingt...

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#58 erstellt: 29. Jan 2023, 21:47
Tag,

für den SU-3500 sind einmal 105 pF an Eingangskapazität gemessen worden, scope sei bedankt: https://old-fidelity-forum.de/thread-45854.html
Das ist, was sich aus der Verkabelung von im Gerät verteilten Platinen aus dem Signalweg von hinten nach vorn und wieder nach hinten ergibt. Einst gängig so. Aber dann per Massivleiter, bei alten Yamahas Silberdraht.

Mit den zu erwartenden 125 pF des SL1300 ist die resultierende Lastkapazität in Höhe von 230 pF für ein AT-VM95 technisch problemlos.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Jan 2023, 22:50 bearbeitet]
RRedd
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 29. Jan 2023, 22:38

akem (Beitrag #57) schrieb:
Ja, das paßt schon.


Albus (Beitrag #58) schrieb:
für den SU-3500 sind einmal 105 pF an Eingangskapazität gemessen worden,...Mit den zu erwartenden 125 pF des SL1300 ist die resultierende Lastkapazität in Höhe von 230 pF für ein AT-VM95 technisch problemlos.


Vielen Dank! Das macht mir die Entscheidung wesentlich leichter.
Papa_San
Inventar
#60 erstellt: 29. Jan 2023, 22:41
@Albus, unser lebendes Hifi-Lexikon. Vielen Dank dafür!

Übrigens ein sehr schöner Verstärker. Glückwunsch!

Gruß
Siggi

ps: Hätte gedacht, dass der Technics, wie damals üblich, eine viel zu hohe Eingangskapazität hat und
deshalb ein Ortofon empfohlen. Die sind da recht anspruchslos.
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