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Kaufberatung Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Mai 2024, 07:51 | |||||
Hallo Ich habe meine Frage ist nicht allzu komisch und jemand kann mir helfen. Bei einem Kumpel habe ich Spaß an einem Plattenspieler gefunden bzw wieder entdeckt. Zuletzt hatte ich einen vor Jahrzehnten bei meinen Eltern bedient und war noch ein Kind. Jetzt soll ein eigener her und da ich nicht soviel Ahnung von der Materie habe, hoffe ich auf Tipps und Ratschläge und Erfahrung. Das Budget habe ich mir bei 2k gesetzt. Das muss nicht zwingen ausgereizt werden. Gibt ja auch immer "Geheimtipps" die günstiger sind und viel für ihr Geld bieten. Nur da fehlt mir die Erfahrung. Es soll aber ein qualitativ gutes Gerät sein mit dem man auf Jahre seinen Spaß haben kann. Angeschlossen werden soll er an mein bestehendes Heimkino. Also Lautsprecher usw sind vorhanden, einen Vorverstärker müsste ich noch dazu kaufen. Empfohlen wurden mir bisher der Project Debut Carbon Evo und der Technics SL1500c. Für Ratschläge, Empfehlungen und Tipps bin ich sehr dankbar und offen. |
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sealpin
Inventar |
#2 erstellt: 31. Mai 2024, 08:31 | |||||
Ich würde mir einen guten Technics 1610 MKII oder 1710 MKII suchen, z.B. das hier und dem Teil ein gutes Allround System z.B. das Audio Technica VM95 mit ML Nadel spendieren. Nein, das ist nicht meine Anzeige und ja, ich kenne den Plattenspieler (hatte ich mal und ich dösbaddel hab den verkauft) und den TA nutze ich derzeit selber. Persönlich würde ich keine 2k€ für Schallplattenwiedergabe ausgeben, aber jeder Jeck ist anders |
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Tendaberry
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Mai 2024, 10:20 | |||||
Bei einem Versandanbieter aus Karlsruhe gibt es gerade den Music Hall-9.3 als Versandrückläufer für 1.399,- dazu noch ein Tonabnehmer z.B. Goldring 1022 GX für 339,- und eine Phonostufe z.B. AVM 30 P30 für 348,50 (UVP 699,-) und schließlich noch Paketrabatt aushandeln, dann kommt es hin mit den 2.000,- Alternativ und günstiger z.B. einen Thorens TD 403 DD mit Ortofon Blue für 1.299,- und dazu die AVM Phonostufe. |
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S04-Hotspur
Inventar |
#4 erstellt: 31. Mai 2024, 17:18 | |||||
Ich fände schon hilfreich, wenn wir wüssten, mit welchem Verstärker und welchen Lautsprechern Du Deine Platten künftig auf dem neuen Plattenspieler hören willst. Dann wäre eine bessere Einschätzung möglich, ob sich eine Investition von 2000 Euro lohnt. Herzliche Grüße, Andreas |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 31. Mai 2024, 18:16 | |||||
Muss ja auch nicht sein aber das wäre der Rahmen den ich maxmimal bereit wäre zu investieren für ein gutes und langlebiges Setup.
Ich hatte mir damals das Heimkino Surround Set von Teufel geholt. Das war, wenn ich mich nicht irre, ein Teufel Ultima 40 Set. Verstärker habe ich zwei. Einen von Yamaha und einen Onkyo, wobei ich den Onkyo favorisieren würde. |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 31. Mai 2024, 18:41 | |||||
Nix für ungut... aber die Angabe "Yamaha und Onkyo" bringt die Helferlein hier genauso weit wie den Reifenhändler, von dem du einen Satz Reifen haben willst und ihm erklärst "ich fahre einen VW". Ein wenig präziser (Bezeichnungen stehen normalerweise auf den Geräten!) darfs also schon sein. |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 31. Mai 2024, 19:34 | |||||
Ich hatte die Geräte nicht im Kopf und nicht "greifbar" gehabt. Der Yamaha ist ein Yamaha Natural Sound AV Receiver RX-V357 und der Onkyo ist ein TX-NR616. Wobei ich schon einmal die Überlegung hatte einen neuen AV Receiver zu kaufen oder gar eine Stereoanlage bzw einen Stereo Receiver aber wieder verworfen hatte weil bisher alles funktioniert. Wichtig wäre mit erstmal das ich Schallplatten hören kann. Weiter aufrüstung kann man ja immer noch. Muss ja nicht alles zusammen kaufen. [Beitrag von Ice746 am 31. Mai 2024, 19:35 bearbeitet] |
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B-Bear
Stammgast |
#8 erstellt: 31. Mai 2024, 20:04 | |||||
Dann werf ich mal den at-lp120xusb ins Rennen. Hat einen recht guten eingebauten Phono Vorverstärker eingebaut und das System läst sich einfach durch Nadeltausch aufrüsten. Wann man sich dann mit dem Plattenhören angefreundet hat, kann man immer noch aufrüsten, und zwar bei der restlichen Anlage. Gruß Bernd |
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13mart
Inventar |
#9 erstellt: 01. Jun 2024, 12:50 | |||||
Plattenspieler leben immer auch von der Haptik. Ich würde versuchen, ein paar beim klassischen Händler 'zu begreifen'. Gruß Mart |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 01. Jun 2024, 15:53 | |||||
Ich habe mir, ähnlich wie du es vor hast, vor kurzem erst einen Plattenspieler zugelegt. Habe mir den Denon DP-400 zugelegt und bin damit sehr zufrieden. Er ist an einem Denon AVR-X1700H angeschlossen, über den im Dreher integrierten Vorverstärker. Haptisch ein sehr solides Gerät. Es knatscht oder quietscht nix und er macht den Eindruck, lange Spass zu bereiten. Hier im Forum kann man auch nachlesen, dass ein Aufrüsten auf jeden Fall sinnvoll machbar ist. Vielleicht "befingerst" du den Mal irgendwo?! Im Moment für unter 400€ zu bekommen... |
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S04-Hotspur
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jun 2024, 18:34 | |||||
Den Onkyo-Receiver kenne ich, weil mein Schwager den hat. Die Teufel-Lautsprecher sind mir auch bekannt. Bei der Empfehlung finde ich das Eingrenzen schwierig. Ich setze mal bei der Optik und Haptik an. Das Auge hört mit. Schau Dir mal einen Pioneer PLX-1000 im Vergleich zum Rega Planar 3 an. Welchen würdest Du Dir eher hinstellen? Eine Entscheidung ist noch fällig: Soll der Plattenspieler über die Heimkinoanlage mitlaufen? Oder willst Du Dir eine eigenständige Stereoanlage zum Plattenhören aufbauen? Wenn die Kombi Onkyo/Teufel bleiben soll, dann reicht ein Denon DP-400 oder DP-450. Mit einem Magnat MTT-990 liegst Du schon sehr weit vorne, wobei sich bei dem der Austausch der Nadel von "E" auf "ML" lohnt. Was qualitätiv und preislich darüber liegt, würde für mich nach sich ziehen, auch beim Verstärker und den Boxen aufzurüsten. Herzliche Grüße, Andreas |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 01. Jun 2024, 23:17 | |||||
Immer wenn ich bei einem Laden vorbeikomme schaue ich mir welche an. Bei uns in der Region gibt es, zumindest in den Läden die mir bekannt sind, nur günstige Geräte. Meistens stehen da nur 3-4 Geräte und in der Regel preislich bis 250€. Sieht auf den ersten Blick ok aus aber wenn man genauer hinschaut eher wie Spielzeug. Wirkt billig und alles ist aus Plastik.
Im Moment ist es am einfachsten wenn der Plattenspieler mitläuft. Hatte mir die Teufel Lautsprecher damals als Upgrade für kleine "Brüllwürfel" geholt. Ich sage mal so. Viele Betriebsstunden haben die Lautsprecher in den Jahren nicht gesammelt. Seit 2018 hab ich mir keinen Film mehr gekauft und hatte zwischendurch sogar mal überlegt die Lautsprecher zu verkaufen. In letzter Zeit höre ich vermehrt damit Musik und wollte jetzt eben einen Plattenspieler dazu holen. Aufgrund dessen das ich die Lautsprecher seit 2018 eher selten als Heimkino nutze war schonmal die Überlegung da ob nicht eine Stereoanlage reichen würde. Aber man hat nur ein gewisses Budget und wenn ich jetzt anfangen würde einen Plattenspieler, Lautsprecher, Vorverstärker und Verstärker neu zu kaufen, bekomme ich von gar keinem Gerät etwas gutes. Was ich persönlich etwas nervig finde: Ein Kumpel hat einen Reloop RP-8000 MK2. Und der dreht sich immer weiter wenn die Platte durch ist. Eine Abschaltung wäre etwas schönes. Falls man nebenbei Musik hört oder gerade nicht im Raum ist und sich dann die Platte nicht immer weiter dreht. Auch beim Thema Optik find ich diese hochglanzmodelle eher schwierig. Verkratzen diese Lacke nicht sehr schnell? Der Rega sieht im Vergleich zu Pioneer eher minimalistisch aus, während ich den Pioneer eher klassisch empfinde. Wobei ein Plattenteller aus Glas hat auch etwas. Hässlich finde ich keinen den beiden. Der Pioneer wirkt im Vergleich zum Rega eher wuchtig und sieht mehr nach Dj aus. |
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S04-Hotspur
Inventar |
#13 erstellt: 02. Jun 2024, 06:09 | |||||
O.k., Ice, dann würde ich es an Deiner Stelle nicht zu kompliziert machen. Der Receiver und die Boxen reichen für den Hausgebrauch völlig. Die Teufel-Boxen klingen für den Preis sehr gut. Steig nicht zu tief in den Kaninchenbau. 10 Ratgeber, 11 Empfehlungen - und dann? Lies doch mal den Stiftung-Warentest-Vergleich aus der Ausgabe 10/2021. Da findest Du mit dem Thorens TD 102 einen Vollautomaten für 700 Euro (Marktpreis ab 584 Euro), der den Vorverstärker eingebaut hat. Es besteht die Möglichkeit eines späteren Upgrades von der Standardnadel "E" auf die sehr gut klingende Nadel "ML". Schönen Sonntag, Andreas |
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jananas82
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 02. Jun 2024, 10:10 | |||||
Das war für mich auch ein wichtiger Punkt, warum ich dann doch wieder bei einem gebrauchten Technics aus den 80ern gelandet bin, obwohl ich eigentlich etwas Neues wollte. Bin aber sehr glücklich damit, etwas Vergleichbares bekommt man heute für das Geld nicht mehr. Es gibt heute kaum noch neue Plattenspieler mit Automatik in den unteren Preisregionen, ein Tipp wäre noch "Rekkord" - das ist Dual aus dem Schwarzwald unter neuem Namen. |
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derkleineMuck
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 02. Jun 2024, 11:12 | |||||
...und schon komm ich wieder mit meinem Denon DP-400. Der hat ne Endabschaltung. Funktioniert einwandfrei...der Tonarm hebt sich und der Teller stoppt. Man führt den Arm zurück, dreht die Platte oder legt ne neue auf und wenn man den Arm dann wieder zur Platte führt, dreht er wieder los. Arm senken, läuft... |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 02. Jun 2024, 17:42 | |||||
Irgendwo hab ich mal gelesen das wenn ein Plattenspieler einen Vorverstärker hat, man diesen nie komplett ausschalten kann. Falls man mal einen externen nutzen möchte und sich da verbessern möchte. Vielleicht mache ich es mir selber auch zu kompliziert indem ich "das Beste für Preis X" suche. Aber ich denke halt irgendwie immer. Ich lasse jetzt mal ganz günstigen Dinger außen vor. Je teurer desto besser und hochwertiger muss das Gerät sein. Wenn ich so einen 199 Euro Spieler kaufe der irgendwie gefühlt nur aus Plastik besteht... Da sieht man auch den Preis. Es gibt ja auch immer mal wieder Modelle die Probleme haben oder gewisse Macken oder Anfälligkeiten. Und sowas versuche ich halt auszuschließen. Auf den ersten Blick sehen die Dinger ja fast alle gleich aus aber irgendwo muss der Preis ja sitzen. |
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S04-Hotspur
Inventar |
#17 erstellt: 02. Jun 2024, 20:03 | |||||
Welcher Preis X? Das beste Preis-/Leistungsverhältnis wäre für mich: Pioneer PLX-1000 für 599 Euro (besser als Technics SL-1210); Audio Technica VM 95 ML für 135 Euro (der günstigste Tonabnehmer mit Micro-Line-Nadel); AVM 30 P30 für 348 Euro (statt 700 Euro, zur Zeit im Angebot). Macht zusammen schlappe 1082 Euro für eine tolle Kombi. Herzliche Grüße, Andreas |
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atoenne
Stammgast |
#18 erstellt: 02. Jun 2024, 20:36 | |||||
Das ist in der Regel Quatsch! Alle mir bekannten Dreher mit eingebautem PP erlauben, ihn auszuschalten. Bei deinem Setup, inkl. der Teufel, würde ich preislich nicht zu hoch investieren. Du machst ja auch keine Frikadellen aus feinstem Biofilet 🤣 Der Denon hat einige Kumpel in seiner Preisklasse. 2k für den Dreher und PP halte ich für verschwendet, wenn du den Rest nicht auch aufrüstet. Wenn es doch etwas schicker sein soll: der Technics SL-1500c mit Ortofon Red ist aktuell fast überall im Angebot für 999€. Da hast du alles zusammen: wirklich guten Dreher, gute Einstiegsnadel, eingebauter PP der für den einfachen Hausgebrauch zur Nadel passt und Endabschaltung hat das Teil auch. Aufrüsten kannst du dann, wenn der Appetit beim Essen kommt 😎 Optik: http://www.hifi-foru...0&postID=38351#38351 [Beitrag von atoenne am 02. Jun 2024, 20:48 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
#19 erstellt: 02. Jun 2024, 20:48 | |||||
Hm, was meint denn das Ausschalten? Komplett aus dem Signalweg? Also alle Verbindungen vom Tonabnehmer werden umgeschaltet und dann hängt der interne PhonoPre in der Luft? Ich würde da immer selber nachsehen und dann bei Bedarf das Signal direkt verkabeln. Zusätzlich halte halte diese internen Phonovorverstärker, ohne die anpassen zu können, für eine nette Idee, meist sind die allerdings wirklich nur billig umgesetzt. Dann lieber 10€ oder 20€ weniger und eine eigene Wahl haben. |
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atoenne
Stammgast |
#20 erstellt: 02. Jun 2024, 20:50 | |||||
Ich denke er meint die Möglichkeit, das Phonosignal direkt auszuleiten. Also entweder wie beim Technics getrennte Ausgänge oder der Aushang hängt per Schalter entweder hinter dem PP oder direkt am System. |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 02. Jun 2024, 21:40 | |||||
Der Technics SL-1500C sieht nicht schlecht aus. Manchmal drücke ich mich umständlich aus und bringe nicht richtig rüber was ich meine. Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe aber dort wurde vor Vorverstärkern gewarnt die in Plattenspielern verbaut sind. Auch wenn man diese ausschalten würde, würden die immer noch etwas mitlaufen, also sich nie ganz ausschalten und das wäre nicht gut. Ob das stimmt oder nicht... keine Ahnung. Sind die Teufel Lautsprecher so schlecht? Super teuer waren die nicht. Ich meine knapp unter 800 Euro damals. Wurden mir empfohlen und hat damals preislich gepasst. War zu den kleinen Lautsprechern definitiv ein Upgrade. Ich versuche es mal so zu sagen. Manche Leute kaufen sich ein Einsteigergerät und mit der Zeit will man mehr. Meistens, so meine Erfahrung, bekommt man sein altes Zeug eher schlecht wieder los und wenn nur mit erheblichem Verlust. Am Ende zahlt man halt "mehr". Und ich würde das gerne etwas überspringen und sollte ich meine Lautsprecher nochmal verbessern wollen nicht auch wieder einen neuen Plattenspieler kaufen müssen, weil der für die neuen Lautsprecher zu schlecht ist. |
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sealpin
Inventar |
#22 erstellt: 03. Jun 2024, 04:57 | |||||
Das schöne an Plattenspielern ist, Du kannst die Wiedergabe beeinflussen. Den Sound macht der Tonabnehmer und die Nadel. Basierend auf einem Laufwerk, dass eine gewisse Grundqualität hat ( kein Rumpeln, guter Gleichlauf, ordentlicher Tonarm) kannst Du durch Wahl des Tonabnehmers und der Nadel den Klang maßgeblich beeinflussen - auch später noch. Also mit eher einfachem Generator und Standard Nadel anfangen und wenn dann der Wunsch nach mehr kommt, sich weiter emtwickeln. Es muss Dir aber klar sein, dass die Plattenwiedergabe aufgrund ihrer physikalischen Grenzen technisch nicht an (gute) Wiedergabe über digitale Quellen rankommt. Sich dessen bewusst zu sein hilft vor überzogenen Erwartungen und daraus resultierenden möglichen Enttäuschungen. |
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.JC.
Inventar |
#23 erstellt: 03. Jun 2024, 05:44 | |||||
Moin,
Wieso? Das ist durchaus verständlich. "das Beste für Preis X" - wäre allerdings ein guter, gebrauchter Dreher. Als Beispiel , diese Qualität wird heutzutage gar nicht mehr gebaut. Dabei gilt aber: Selbst abholen, Platte hören vor Ort. Wenn alles funktioniert, bezahlen und mitnehmen. |
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atoenne
Stammgast |
#24 erstellt: 03. Jun 2024, 06:36 | |||||
Hatte die Teufel selber, aber nicht sehr lang. Für den sehr niedrigen Preis sind sie sensationell gut und sehen nicht billig aus. Leider ist der Preis zu niedrig 🤣 Das betrifft bei Stereo nur die Front LS. Die gibts regelmässig deutlich unter 400€ im Paar. Sie können nach meiner Meinung nicht den klanglichen Unterschied zwischen billigem und gutem Plattenspieler wiedergeben. Das alte Perlen vor die Säue. Daher als Basis ein mechanisch guter Dreher und dann bei Abnehmer (und wenn nötig Phono Preamp) die Kirche im Dorf lassen. Später, mit besserer Wiedergabekette, kannst du den Abnehmer dann upgraden. So eine Nadel hält ja auch nicht ewig. |
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13mart
Inventar |
#25 erstellt: 03. Jun 2024, 07:51 | |||||
'Technisch' wird das stimmen. In meiner Erfahrung klang mal das digitale, mal das analoge Medium subjektiv besser. Das Ohr wollte einfach nicht auf die Physik hören. Gruß Mart [Beitrag von 13mart am 03. Jun 2024, 09:03 bearbeitet] |
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atoenne
Stammgast |
#26 erstellt: 03. Jun 2024, 08:08 | |||||
Das muss man eh relativieren. Spielt mal einen Sinussweep ab: bei welcher Frequenz melden sich eure Ohren ab? Bei mir ist bei normaler Lautstärke Feierabend bei 12khz. +- Alles darüber trägt noch zum Klangeindruck bei, ist aber bewusst nicht wahrnehmbar. Schön dass CD bis 20khz geht 🤷🏼♂️ Dafür hat die analoge Abtastung nicht die Quantisierungssprünge der CD. Das menschliche Ohr kann bis zu einer Millionen Lautstärkeabstufungen erkennen, die CD hat 65535. Dafür rumpelt und knistert sie nicht. Die CD bildet das was der Masteringingenieur aus dem Material gemacht hat recht gut ab. Vinyl fährt da lustige Kurven, mit der zusätzlichen Veränderung an den Eckpunkten des Spektrums (Anpassung System). Die Unterschiede verschiedener Masterings sind um Lichtjahre grösser als zwischen CD und Vinyl. Am Ende zählt nur Eins: gefällt es, macht es Spass? Update: das Highend Goldöhrchen dagegen sitzt mit Oszilloskop und Spektrumanalysator vor dem Tempel. „Da ist der Fehler! Im Original wird die Triangel einen Zentimeter höher angeschlagen. Ich brauche eine bessere Netzleiste.“ 😎 [Beitrag von atoenne am 03. Jun 2024, 08:24 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#27 erstellt: 03. Jun 2024, 09:34 | |||||
Hi,
Wie alles im Leben. . Sie sind größer. . Interessanterweise macht Vinyl oft mehr Spaß. Warum nur? ps Wenn du den Sweep am Rechner mit Kopfhörer hörst,.. .. hörst du über´s gesamte Spektrum re/li gleich laut? (ich nicht) [Beitrag von .JC. am 03. Jun 2024, 09:37 bearbeitet] |
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atoenne
Stammgast |
#28 erstellt: 03. Jun 2024, 09:49 | |||||
Nix gleich laut, links fehlen einige dB. Daher bemühe ich nach Einmessung nochmal den Balanceregler. Zu viele Jazzkonzerte 😎 |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 03. Jun 2024, 11:04 | |||||
Was mir an Platten gefällt. Hört sich komisch an. Aber das ist erstmal das große Cover. Dann hat man wirklich etwas in der Hand. Man legt die Platte auf, die Nadel drauf. Dieses leichte "knacken" am Anfang. Mir gefällt das einfach. Es ist etwas anderes als eine CD oder Streaming. Ich finde man hört Musik auch anders, nimmt sich mehr Zeit. Irgendwie fühlt es sich nach mehr Musik genießen statt hören an. Bei CDs oder vorallem beim Streaming erwische ich mich immer wie ich von einem Lied zum anderen springe. Beim Streaming noch schlimmer. Das geht komplett hin und her zwischen verschiedenen Alben und Künstlern. Es ist irgendwie ein gehetze hin und her. Bei einer Platte kann man zwar auch Lieder überspringen aber es ist umständlicher und man neigt dazu die Platten komplett zu hören.
Ich schaue immer mal wieder. Manchmal entdeckt man eine bekannte Marke. So hat letztens jemand in meiner Nähe einen Dual CS 606 für 60 Euro verkauft der komplett funktionstüchtig war. Da hat man das "Problem" des ULM Systems aber dafür gibt es, glaube ich, Adapter.
Als Abnehmer wurde der, wenn ich das richtig gedeutet habe, der AT-VM95ML ein paar mal gennant. Ist das ein "guter" Tonabnehmer? Im Vergleich zu manch anderen ist der ja richtig günstig. Als ich ein bisschen durch die Shops gestöbert habe Tonabnehmer für über 2k gesehen. |
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atoenne
Stammgast |
#30 erstellt: 03. Jun 2024, 11:14 | |||||
Würde sagen, 100€ ist ein guter Wert für ein Startsystem (Nadel und Generator) Welche Marke ist dann Geschmackssache. Der AT-VM95ML ist schon gut. Gerne wird auch der etwas preisgünstigere Ortofon 2m Red verbaut. Auch nicht verkehrt. Nach oben ist dann beinahe beliebig Luft 😎 Ich habe ein 550€ System und das für mich die Schallgrenze. |
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13mart
Inventar |
#31 erstellt: 03. Jun 2024, 11:49 | |||||
Mein erster Plattenspieler war in den 80er Jahren ein Thorens 160 II. Als ersten Tonabnehmer habe ich ein audio-technica AT 20 SLA einbauen lassen, das kostete 220 DM, inklusive einer Shibata Nadel. Ich habe es nicht bereut und den Schallplatten hat es nicht geschadet, eher im Gegenteil. Gruß Mart P.S: Heute ist es ein audio-technica ART-9, auch den Kauf bereue ich überhaupt nicht. |
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.JC.
Inventar |
#32 erstellt: 03. Jun 2024, 12:07 | |||||
Die Nadel macht den Klang. |
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atoenne
Stammgast |
#33 erstellt: 03. Jun 2024, 12:47 | |||||
Meine Black hat auch den Schliff. Fein. Nur kommst du da heute nicht mal mit 220€ aus. Das ist im Bereich Upgrade, den ich meinte. |
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13mart
Inventar |
#34 erstellt: 03. Jun 2024, 13:03 | |||||
Ich habe damals mit der Shibata-Nadel angefangen, kein 'upgrade', aber mehrmals erneuert. Gruß Mart |
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sealpin
Inventar |
#35 erstellt: 03. Jun 2024, 13:52 | |||||
Alles gut und auch die Gründe, warum ich ab und zu meine Platten vom Dachboden geholt habe und diese mit meinem Micro DQX500 gerne anhöre |
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sealpin
Inventar |
#36 erstellt: 03. Jun 2024, 13:54 | |||||
Ich hoffe, Du meinst damit nicht die vermeintlichen Treppenstufen bei digitaler Audio Verarbeitung (siehe auch den Link in meinem Footer) |
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atoenne
Stammgast |
#37 erstellt: 03. Jun 2024, 14:00 | |||||
Nein, Quantisierung war falsch gewählt. Ich meine die Lautstärkeabstufungen der Samples an sich. Also die 16bit Auflösung. [Beitrag von atoenne am 03. Jun 2024, 14:00 bearbeitet] |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 03. Jun 2024, 21:14 | |||||
Je mehr ich hier lese umso mehr bekomme ich Lust einen zu kaufen. Hab mir noch paar verschiedene Modelle angesehen um herauszufinden was mir an Optik gefällt und was nicht. Es gibt schon optisch tolle Spieler. Macht der Teller bzw das Material einen Unterschied beim Klang? Die alten Spieler hatten, laut Fotos, scheinbar eher Gummi Slipmats und heute scheint es eher Filz zu sein. Auf Reddit hat jemand die Empfehlung gegeben eine aus Kork unter die aus Filz zu legen. Ich hab mal eine Reportage gesehen von einer Firma die Plattenspieler baut, da war es eine Slipmat aus Leder. Klassisch ist ja der Plattenteller aus Alu aber es gibt ja auch die aus Glas. Mir ist klar der Sound besser wird wenn weniger Vibrationen übertragen werden, also es besser gedämpft ist. Aber manchmal sehen ich auch das die Platten ohne Slipmat direkt auf Glas gelegt werden. Da ist dann ja theoretisch gar keine Dämpfung mehr da, sieht aber optisch irgendwie ganz nett aus. [Beitrag von Ice746 am 03. Jun 2024, 21:20 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#39 erstellt: 04. Jun 2024, 03:53 | |||||
Ich pers. habe mit unterschiedlichen Matten noch nie einen Klangunterschied bemerkt - und ich hatte viele Player mit verschiedenen Matten. Widhtig für mich war nur, dass die Platte plan aufliegt, keinen Schlupf hat und das mögliche statische Aufladung abgeleitet werden kann. Daher halte ich von reinen Korkmatten eher nichts. |
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13mart
Inventar |
#40 erstellt: 04. Jun 2024, 04:53 | |||||
Wenn man denn testen möchte, sollten verschiedene Matten auf einem Plattenspieler probiert werden. Bei mir läuft aktuell eine Silikon-Matte von Tschibo, die eigentlich zum Backen gedacht war. Gruß Mart |
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sealpin
Inventar |
#41 erstellt: 04. Jun 2024, 05:47 | |||||
Hatte ich natürlich. Damals (letztes Jahrhundert) war meine bevorzugte Matte eine von der Firma Nagaoka, die eine „klebrige“ Oberfläche hatte und die damit die Platte gut fixierte. Leider tat sie das auch mit dem Staub, so dass ich häufiger die Matte abspülen musste. Klappte aber recht gut bei den Playern, die nicht spezielle Öffnungen in der Matte für die Plattengrößenerkennung benötigten (Technics). |
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atoenne
Stammgast |
#42 erstellt: 04. Jun 2024, 07:00 | |||||
Zum Thema Kork hatte ich in anderem Thread von „lustigen“ Erfahrungen berichtet. Statik bis zum Herzschlag 🤡 Schnöde Gummimatte des Herstellers nun. Die denken sich was dabei. Wenn nicht die Designer des vorherigen Drehers beim Schnick Schnack Schnuck gegen die Entwickler gewonnen haben. Kork sieht „edler“ aus, ist aber bei reinem Kork keine gute Idee. Vor allem wenn man die blöde Idee hatte, den Teller darunter schick zu lackieren und damit zu isolieren 🤬 Klangunterschiede halte ich für Esoterik oder Selbstbetrug. Bestenfalls dämpfen verschiedene Materialien das Rumpeln, was bei gut konstruierten Drehern eh fast nicht stattfinden sollte. Edit: der beste Rumpelschutz ist wohl immer noch, den Plattenspieler mit Wasserwaage gut auszurichten. Damit der Teller in seinem Lager sauber drehen kann. [Beitrag von atoenne am 04. Jun 2024, 07:31 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#43 erstellt: 04. Jun 2024, 08:45 | |||||
das ist völlig normal. Kennst du diesen Thread schon. |
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Skaladesign
Inventar |
#44 erstellt: 04. Jun 2024, 08:55 | |||||
Wenn wir jetzt noch wüssten, welche Optik gefällt und welche nicht, dann könnte man dazu Stellung nehmen. Mit Automatik wäre ich hier eher bei Thorens als bei Reccord. DAs wichtige daran ist für mich immer der TA, aber bevor ich hier so einen flachbrüstigen AT-VM XXX empfehlen würde, würde ich erstmal nach dem Musikgeschmack fragen. |
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Ice746
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 04. Jun 2024, 13:12 | |||||
Ich habe mir schon ein paar Platten besorgt damit ich direkt starten kann wenn ich einen habe. Ich denke darüber nach eine weiße Slipmat zu nutzen. Irgendwie ist es passiert das die meisten Platten bunt sind und ich denke damit sehen die Farben am besten aus.
Ja da habe ich manchmal reingeschaut. Sind tolle Sachen dabei. Aber auch etwas gefährlich weil man immer etwas findet.
Das ist bei mir etwas schwierig. Ich habe nicht Geschmack X, mir gefallen etliche Sachen. Wenn ich da immer kaufen würde, hätte ich am Ende 5-7 unterschiedliche da stehen. zb hab ich gestern den Musik Hall Stealth gesehen und er gefällt mir optisch. Das Matt-Schwarz ist herrlich. Mir gefallen aber auch Plattenspieler mit einem Glas Plattenteller. Auch minimalistische Spieler wie der Rega Planer 3 haben was. Wobei mir Matt besser gefällt. Ich weiß nicht wie es da ist aber wenn ich solchen Lack sehe hab ich immer etwas Sorge. Die PS4 hatte auch so ein glänzend lackiertes Teil und das bekam schon vom ansehen Kratzer. Aber auch ein Technics SL-1500C finde ich in schwarz ansprechend. Ich denke man kann sagen das ich aber eher ein Design gut finde ohne viel schnick-schnack auskommt, also ohne viele Knöpfe, Regler usw Was ich nicht mag sind viele bunte Lichter. Wenn da eine kleine Lampe ist damit man besser sieht wo man die Nadel absetzt ok, Aber hab schon manche gesehen mit bunten, beleuchteten Knöpfen usw... Das ist nicht meins. Bei Musik ist es genauso. Je nach Lust und Laune höre ich genauso 0815 Popmusik wie Rock, Jazz, Blues, Reggae... Hab mir wie oben geschrieben paar Platten geholt und paar ältere von meinem Vater ausgesucht um mal paar Künstler zu nennen. Da ist Bruce Springsteen, CCR, Queen, Zara Larsson, Billie Eilish, Dope Lemon, Ben Howard, Bob Marley, Adele oder Vivaldi dabei |
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atoenne
Stammgast |
#46 erstellt: 04. Jun 2024, 13:32 | |||||
Da hilft nur: in einen ordentlichen Laden gehen und anschauen 😎 Und weisse Slipmat: wenn eine Platte drauf liegt siehst du nix, ohne Platte siehst du den Dreck 😁 Beim nüchternen Design bin ich bei dir. Cockpit von Flash Gordons Raumschiff mit Blinki Bunti ist nix für mich. |
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Skaladesign
Inventar |
#47 erstellt: 04. Jun 2024, 14:04 | |||||
Wie sieht es denn dann hiermit aus Oder aber made in Ger Oder aber einen mit 2,6 kilo Glasteller hier würde ich aber auch eher das Ortofon Bronze wie oben nehmen. So das wären meine drei Kandidaten bei dem Budget. |
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C46
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 04. Jun 2024, 22:09 | |||||
Ich schaue auch öfters zb bei Instagram die Seiten von Leuten die Platten zeigen. Und da hab ich mal den Unterschied gesehen. Bei weiß kamen die Farben besser raus und man hat mehr gesehen zb bei marbled als bei einer schwarzen Slipmat. |
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jananas82
Schaut ab und zu mal vorbei |
#49 erstellt: 04. Jun 2024, 22:11 | |||||
Noch mal an den TO: Ich würde mir zuerst über die Technik und weniger über das Design Gedanken machen. Soll es ein Direktantrieb oder ein Riemenantrieb sein? Mit Automatik oder ist das egal? Soll gleich ein gutes System dabei sein oder kann das später nachgerüstet werden? Grob gesagt gibt es zwei Richtungen, einerseits die DJ-Dreher bzw. Technics-Nachbauten und andererseits die Hifi-Player mit Riemenantrieb - und ein paar, die so ein Zwischending sind. Da muss man sich eben entscheiden, was einem zusagt. 2000€ ist recht viel Geld für einen ersten Plattenspieler. Da sind natürlich einige wirklich gute Geräte möglich, aber die Frage ist halt, ob das Geld da gut investiert ist, wenn der Rest der Anlage nicht "High-End" ist. Letztlich sind die klanglichen Unterschiede zwischen Plattenspielern auf einem brauchbaren Niveau eher gering und das System und die Lautsprecher machen den Unterschied. |
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Skaladesign
Inventar |
#50 erstellt: 05. Jun 2024, 06:28 | |||||
Moin Ja das System macht die Musik und deshalb reicht es nicht einem Einsteiger nur einen Dreher zu empfehlen. Ein einfaches System, zum Beispiel ein AT-VM 95 xx mit einer empfohlenen Kapazität von 100-200pF, dazu ein Phonoeingang mit hoher Kapazität und einem schlechten Phonokabel ( ein gutes muss nicht teuer sein ) da wird die erste Euphorie der Plattenwiedergabe schnell verblassen. Das ist nur meine Meinung. [Beitrag von Skaladesign am 05. Jun 2024, 06:33 bearbeitet] |
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atoenne
Stammgast |
#51 erstellt: 05. Jun 2024, 07:44 | |||||
Dazu ein Beispiel: mein Plattenspieler mit schon teuren System klingt am nicht billigen Cinema 40 schon sehr sehr gut. Aber in den Höhen ganz leicht spitz. Nachdem ich mal probeweise einen relativ preiswerten Rega Phono MM MK5 dazwischen gehängt habe, ist das auch ausgeglichen, harmonischer. (Beim Cinema 40 ist nicht herausfindbar, welche Werte der Phonoeingang hat) An TE: ich würde mich etwas in das Thema Anpassung (bei MM insb. Kapazität) an die Nadel einlesen. Also Einfluss Kabel und PP Eingang auf den Klang, abhängig von den Wohlfühlwerten des ausgesuchten Tonabnehmers. Ich denke da passieren, wie Skaladesign geschrieben hat, die meisten Unfälle und langen Gesichter. Die Kette muss unbedingt zusammenpassen: Auswahl hier nennen und hier kann beurteilt werden. Teure oder billige Phonokabel: Hier macht die Länge und die angegebene Kapazität pro Meter den Ton 😎 Phonokabel ohne Angabe der Kapazität schaue ich mit dem Arsch nicht an. Das wäre dann ausprobieren statt wissen. Wenn du für den Start mit eingebauten PP beginnst, ist das Kabel dahinter schnurz. Da kannst du auch ein Herstellerlakritz nehmen [Beitrag von atoenne am 05. Jun 2024, 07:48 bearbeitet] |
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