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LP auf CD transferieren+A -A |
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Autor |
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Ifukube
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Apr 2005, 19:13 | |||
Hallo, ich habe noch ein paar sehr schöne und seltene LPs aufgetan mit Werken, die mich interessieren. Habe aber keinen Plattenspieler und möchte sie gerne auf CD übertragen haben (wofür mir natürlich jegliches Equipment fehlt). Könnt ihr also evtl. jemanden empfehlen, der das für kleines Geld anständig macht? Wäre für Tipps sehr dankbar. Gruß, Ifukube |
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dave4004
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Apr 2005, 19:16 | |||
Hallo, wo kommst du denn her? Wenn es nicht zu viele sind, könnte ich das schon machen. Das nötige, gute Equipment dazu habe ich. Gruß David |
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Ifukube
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Apr 2005, 19:30 | |||
Hi David, es sind 6 LPs und es ist Klassik (ich sachs nur, weil du DJ-Dave bist). Und wohnen tu ich in der Eifel. Was würdest du denn dafür haben wollen? Gruß, Ifukube |
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dave4004
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Apr 2005, 19:51 | |||
Sechs LP´s ist keine große Sache, das Geld für die Audio-Rohlinge und ein bisschen Trinkgeld. Die Musikrichtung ist doch egal, ich hatte letztens erst einige Schlagerplatten eingespielt. Nur ist die Eifel nicht gerade der nächste Weg. |
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Hüb'
Moderator |
#5 erstellt: 29. Apr 2005, 05:12 | |||
Da es sich um ein allgemeines Thema handelt habe ich den Thread in den Bereich "Analogtechnik" verschoben. Kommt ja nicht darauf an, um welche Musikrichtung es sich handelt. Grüße, Frank [Beitrag von Hüb' am 29. Apr 2005, 05:12 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#6 erstellt: 29. Apr 2005, 12:04 | |||
Hi, Klassikplatten sind schon eine besondere Herausforderung, weil z.B. an sehr leisen Stellen jeder Fehler besonders gut hörbar ist. Bei Rock o.ä. werden kleine Artefakte dagegen meist übertönt. Ich überlege mir deshalb bei Klassik jedesmal doppelt, ob ich mir nicht doch lieber eine CD kaufe. Gruß Silberfux |
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Ifukube
Stammgast |
#7 erstellt: 29. Apr 2005, 12:10 | |||
Hallo, die Klassikaufnahmen, die ich auf LP habe, gibt es leider nicht auf CD. Daher muss der Transfer einfach sein. Gruß, Ifukube |
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op111
Moderator |
#8 erstellt: 29. Apr 2005, 12:32 | |||
Hallo Ifukube, ich habe das einige Male bereits gemacht. Allerdings war der Zeitaufwand beträchtlich (LP-Spielzeit * 5 und mehr), besonders wenn man die Störgeräusche minimieren aber nicht den Klang verderben möchte. Gruß Franz |
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uglyripper
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Apr 2005, 12:40 | |||
Hallo, wozu eigentlich immer das ganze Nachbearbeiten. Eine gepflegte , saubere LP produziert, mit dem richtigen Equipment abgespielt gar keine Nebengeräusche - zumindest keine, welche nicht zur Aufnahme gehören! Gruß uglyripper |
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Pyreen
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 01. Mai 2005, 22:47 | |||
@uglyripper: Dem stimme ich gerade bei Klassikaufnahmen (um die es ja hier geht) nicht zu. Ich selbst habe z.B. ein paar DGs aus der Monoära, so frühe bis späte 50er Jahre; die haben teilweise nicht einen Kratzer, wurden exzellent produziert, sind schwer genug um jemanden zu erschlagen, perfekt eben und knacken daß man denkt es hagelt draußen. Einfach, weil sie ein halbes Jahrhundert lang regelmäßig gespielt wurden. LPs sind nun mal Verschleißobjekte, früher wegen schlechterer technischer Möglichkeiten noch viel mehr als heute (kleine Anekdote; auf den alten genähten DG Hüllen ist der Hinweis, diese Platte sei nur "mit einem leichtgewichtigen Tonabnehmer mit einer Auflagekraft unter 10 Gramm" zu benutzen). Mi |
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uglyripper
Stammgast |
#11 erstellt: 02. Mai 2005, 09:40 | |||
@Mi Hallo, mit welchem Abnehmer spielst Du Deine Monoplatten ab? Sicher gibt es Platten, die gut aussehen und dann nur noch für die Tonne sind, was imho allerdings dann auf falsch eingestellte Abnehmer bzw. auf in der Monozeit oftmals noch mangelhafte Technik zurückzuführen ist. Gruß uglyripper |
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Pyreen
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 02. Mai 2005, 13:06 | |||
Hallo uglyripper, ich höre meine Monoplatten mit nem Shure V15VxMR
Da stimme ich Dir zu. Gerade die Kristalldinger aus den 50er/Anfang 60er Jahren waren alles andere als rillenschonend. Heutzutage kann man wohl davon ausgehen, daß eine sorgsam gespielte Platte ein Leben lang hält (auch wenn mir diesbezüglich die Erfahrung fehlt), aber nach 2 bis 3 Besitzern kann ich mir wahrlich nicht vorstellen, daß die LP klingt wie am ersten Tag. Gruß, Mi [Beitrag von Pyreen am 02. Mai 2005, 13:07 bearbeitet] |
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uglyripper
Stammgast |
#13 erstellt: 02. Mai 2005, 13:40 | |||
Hallo Mi, Das Shure habe ich u.a. auch. Jedoch ist das Knistern bei den Mono Platten auf den Stereo Tonabnehmer zurückzuführen. Ein echtes Mono System ist z.B. das Denon 102. Damit dürfte sich dann das Prasseln auf Deinen Mono-Schätzchen auch erledigt haben... Gruß uglyripper |
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Pyreen
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 02. Mai 2005, 18:49 | |||
Hallo uglyripper, das hört sich ja interessant an, muß ich mal ausprobieren. Wie unterscheidet sich denn ein Mono- von einem Stereotonabnehmer bzw. wie führt das Shure Knistern herbei? Gruß Mi |
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uglyripper
Stammgast |
#15 erstellt: 02. Mai 2005, 22:14 | |||
Hallo Mi, Oh, das ist nicht so einfach zu beantworten. Leider gibt/gab es auch verschiedene Mono Pressungen, so daß man sehr alte Pressungen mit anderen Abnehmern abspielen sollte als solche, die in der Zeit gepresst wurden, als es schon die ersten Stereo Platten gab. Heute gibt es nur noch wenige "echte" Mono Abnehmer, die meisten sind monoverschaltete Stereoabnehmer. Hier mal ein Link zum technischen Hintergrund: LINK Auch im Analog Forum findest Du viele Tips, wenn Du die Suche mit dem Begriff "mono" bemühst und diese auf "Suche im Titel" einschränkst. Viel Spaß beim schmökern, uglyripper |
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op111
Moderator |
#16 erstellt: 03. Mai 2005, 07:18 | |||
Hallo Mi, die Mono-LPs / Microrillen erfordern eigentlich einen Abtaststift mit einem Spitzenverrundungsradius von 25 µm (sphärisch). Stereo-Abtaster haben üblicherweise einen elliptischen Schliff mit 18 x 8µ Radien, was aber nach meiner Erfahrung nicht zu Problemen führt. Echte Monoabtaster werden nur noch von wenigen Firmen hergestellt. Die RIAA-Frequenzgangentzerrung (Schneidkennlinie) des Vorverstärkers war zu Monozeiten auch geringfügig anders, das ist aber vernachlässigbar bzw. einfach per Klangsteller nachzubilden. Gruß Franz PS: Schellack-Mono LPs (78er) kann man auf keinen Fall mit einer modernen elliptischen Nadel abspielen, die brauchen Radien um die 60-70µm, sonst würde man nur den Rillengrund mit beträchtlichem Dauer-Knistern abtasten. [Beitrag von op111 am 03. Mai 2005, 07:50 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#17 erstellt: 03. Mai 2005, 15:16 | |||
Das DL 102 ist ein gebrückter Stereo TA entwickelt für Mono Rundfunkstationen damit die nicht mit den Mono TAs die Tiefenschrift plätten. Ich glaub in der Ortofon SPU Reihe gibts noch ein echtes Mono MC mit nur einer Spule MfG Christoph |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 03. Mai 2005, 16:30 | |||
man lernt nie aus... danke fuer die interessanten Infos zu Mono-LPs.. Aber nochmal zurueck zum thema.. Kennt jemand eine Software oder ein geraet, welches bei ueberspielen LP -> CD oder mp3 AUTOMATISCH die Pausen zwischen den Stuecken erkennt und so die Titel korrekt durchnummeriert? Ich habe neuulich mal ne CD gehoert, wo nur 2 Titel aufgefuehrt waren, naemlich Seite A und seite B.... das muesste doch eigentlich auch eleganter gehen, oder? Gruss geniesser_1 |
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uglyripper
Stammgast |
#19 erstellt: 03. Mai 2005, 16:54 | |||
Hallo, Ist doch kein Problem die komplette Seite aufzunehmen und den entstandenen Track dann mit einer kostenlosen Software, wie z.B. GoldWave zu trennen... Gruß uglyripper |
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dave4004
Stammgast |
#20 erstellt: 04. Mai 2005, 19:15 | |||
Mein CD-R30 macht dies automatisch wenn die Pausen lang und leise genug sind. Geht das nicht, mach ich es per FB. David |
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silberfux
Inventar |
#21 erstellt: 05. Mai 2005, 08:00 | |||
Hi, so eine Erkennung / Aufteilung in die einzelnen Tracks einer LP-Seite ist u.a. bei Nero mit drin. Funktioniert in den meisten Fällen zuverlässig, wenn die Tracks nicht gerade in einander übergehen. Gruß Silberfux |
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Pyreen
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 05. Mai 2005, 19:26 | |||
Da kann ich mich nur anschließen! |
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