HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Dual CS 455 | |
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Dual CS 455+A -A |
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Autor |
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cört
Neuling |
#1 erstellt: 28. Feb 2006, 08:44 | |
Hi, ich habe mich hier registriert in der Hoffnung Antworten zu meinen Problemen mit Dual-Plattenspielern zu bekommen: Mein CS 455 läuft zu langsam und steht daher in der Ecke, da ich nicht weiß ob das am Riemen liegt oder am Netzteil, welches nicht original ist. Mein anderer, ein Vollautomat mit ULM-Technik ist locker am Tonabnehmersystem und wenn man das nicht ordentlich mit Tesa zuklebt, hört man eben nur auf einer Box. Ich möchte eigentlich nur einen, der funktioniert. Das wäre deutlich praktischer als 2 Krücken zu haben. Also, wenn irgendwem was einfällt dazu, ich wäre echt dankbar!
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Onward
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 28. Feb 2006, 11:10 | |
Hallo @cört: Zum CS-455 - Das verwendete Netzteil - ist das ein günstiges Universalnetzteil? Vielleicht schaust Du mal an der Buchse des Plattenspielers nach, Wieviel Volt das Netzteil haben soll. Ich hatte hier mal den ganz kleinen Plastikkasten CS-415 dran. Der benötigte glaube ich 9Volt und kam auch nicht mit einem Universalnetzteil zurecht. Ne weitere Möglichkeit wäre ein hörbares kontinuierliches Scheifgeräusch des Plattentellers, welches den Teller ausbremst. der Motor sollte sich auch nicht abquälen. Müßte dann aber auch Geräusche machen. Bei dem Anderen - ist da das Tonabnehmersystem selber locker? Hab ich nicht so ganz verstanden. Was mußt Du da genau zukleben? Wenn sich Teile des Tonabnehmersystems verselbstständigen dann sollte man den Platten zu liebe das Ding nicht an den Arm festkleben, oder es in ganz lockerem Zustand betreiben. Beides ist nicht gut. Ein Schiefer Aufsatz der Nadel auf der Schallplatte wird nämlich das Vinyl beschädigen. Wenn das Tonabnehmersystem also im Begriff ist, sich aufzulösen, solltest Du das besser auswechseln. Gruß Stephan [Beitrag von Onward am 28. Feb 2006, 11:22 bearbeitet] |
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cört
Neuling |
#3 erstellt: 28. Feb 2006, 21:43 | |
Hallo, vielen Dank für deine Hilfe. Bei dem ULM-Tonarm ist es so, dass der untere Teil des Tonabnehmers (unterhalb des Plastikteils) nicht nahtlos mehr daran feststeht...verdammt das kann man aber auch schlecht beschreiben wenn man die Fachausdrücke nicht kennt..na jedenfalls ist nach rechts raus ja noch ein Hebel, mit dem kann man den Tonarm bewegen und der gehört quasi auch zu dem lockeren Teil. Da steht eigentlich nix schief, aber sobald ich den Tesa lockere, höre ich nur auf einer Box. Und anschrauben kann man das auch nicht, weil da oben keine Schraube sondern sowas wie ne Niete ist. Aber der andere Player ist eigentich noch nicht so alt, wird ja immer noch hergestellt. Dass der zu langsam läuft, tja, vielleicht braucht der einen Riemen. Und ja, als Netzadapter hab ich so ein NoName-Teil genommen von einem billigen Akku-Schrauber, aber die Voltangabe stimmt überein. Krieg wohl auch schlecht ein Original-Netzteil. Wie auch immer, danke nochmal für die Tipps! |
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DrNice
Inventar |
#4 erstellt: 01. Mrz 2006, 09:47 | |
Moin!
Falls es das ist, was ich meine, dass es das ist: festkleben! Die Kunststoffhalterung der älteren Tonabnehmer löst sich manchmal von Systemkorpus. Altes Ortofon- Leiden |
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Onward
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 01. Mrz 2006, 10:22 | |
Bei verschlissenen Riehmen lief bei mir nie ein Plattenspieler zu langsam. Eher Sprang der Riehmen ab; Teller drehte zu schnell, oder die Wiedergabe leierte. Trotzdem könnte es natürlich der Riemen sein. Ist außerdem eines der billigsten Ersatzteile für Plattenspieler und somit einen Versuch wert. [Beitrag von Onward am 01. Mrz 2006, 10:23 bearbeitet] |
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TheEagle
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:43 | |
Ein zu langsam laufender Plattenspieler kann durch folgenden Trick auf die Sprünge geholfen werden. Man entfernt den Plattenteller und den den Antriebsriemen vom Plattenspieler, so das man an den Spindel des Antriebmotors kommt. Nun trägt man in mehreren Schichten gleichmässig, einfachen klaren Nagellack auf die Spindel und zwar genau dort, wo der Antriebsriemen herläuft. Wichtig ist dabei, nach jedem Vorgang ein Hörtest vorzunehmen, bevor man zu dick aufträgt. Vorher sollte man aber den Tonabnehmer vom Plattenspieler entfernen, weil ansonsten die Lack Ausdünstungen an den empfindlichen Trägermaterialien Schaden anrichten "könnten". |
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cört
Neuling |
#7 erstellt: 04. Mrz 2006, 20:29 | |
Hi! Wow, ihr habt ja Ratschläge drauf, da wär ich im Leben nicht draufgekommen. Aber bevor ich das ausprobiere und ich ja jetzt sicher sein kann, daß eine Riemenerneuerung überflüssig ist, kann mir noch jemand was dazu sagen wie wahrscheinlich/unwahrscheinlich es ist, dass ein Motor einfach Altersschwäche zeigt? Oder woran kann es bei DUAL-Playern liegen, dass der zu langsam läuft? Gibt es markenspezifische Schwächemerkmale? Den anderen habe ich ja schon aufgegeben, das mit dem Kleben nervt. Also vielen Dank nochmal für eure Hilfe! Cört |
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Dennis_R.
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 04. Mrz 2006, 21:08 | |
Am Motor (Unterseite) müßten im Blech versenkt 2 Justierschrauben sein, mit denen man die Drehzahl beider Geschwindigkeiten feinregulieren kann - schau mal nach... |
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