Pegel-Regler beim Schallplattenarchivieren

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pavelle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jul 2006, 14:03
Guten Tag,

habe folgendes Problem.

Beim Aufnehmen meiner Plattensammlung über einen Technics SL1210MK2 und einen Project Phonobox Mk2 Vorverstäker auf meine Soundkarte ist der Pegel zu übersteuert.
Wollte nun wissen ob es einen optionalen Pegelregler (zwischen Vorverstärker udn SOundkarte) gibt der das Signal optimal einstellt, sollt aber das Signal nicht unnötig verfälschen.
Hätte jemand eine idee?


Gruß
Daniel
pet2
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2006, 14:15
Hallo,

in diesem Zusammenhang wäre es auch wichtig zu wissen, welches Tonabnehmersystem Du verwendest.
Aber eine Pegelanpassung sollte eigentlich über die Software der Soundkarte möglich sein.

Gruß

pet
pavelle
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Jul 2006, 15:15
hi,

die soundkarte hat leider keine pegelanpassung.
der tonabnehmer hat eine ausgangsspannung von 6mV.
Ok könnte nun nen anderen Tonabnehmer mit geringerer Ausgangsspannung nehmen, nur das will ich eher vermeiden.
Gebe es eigentlich so eine zusätliche "Pegelregler-Box".


Gruß
silberfux
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2006, 17:17
Hi, man kann doch am PC mit dem Soundkartentool normalerweise den Line-In im Record-Modus regeln. Ansonsten gibt es schon einige Vorverstärker mit stufenweise regelbarem Ausgang, z.B. den Supa 2, besonders einfach in der G (=Gain) - Ausführung, oder den Steinberg / Terratec, der in drei Stufen regelbar ist. Ich hätte hier noch einen herumliegen, bei Interesse bitte PM.

Gruß Silberfux
Janophibu
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jul 2006, 20:53
Also mir ist keinerlei Soundchip bekannt, bei dem man nicht per Software den Line In oder Mikrofon regeln kann. Das kann das Standard Windows Sound Panel ebenso wie Realtek oder Creative Panels und viele andere auch.
Wenn an der Soundkarte ein Line In oder Mikrofoneingang vorhanden ist, ist dieser zur Not auch über Fremdsoftware regelbar.

Du würdest dir übrigens selber helfen, wenn du in diesem Zusammenhang mal Betriebsystem und Soundkarte / Soundchip nennen würdest!


[Beitrag von Janophibu am 11. Jul 2006, 20:54 bearbeitet]
pavelle
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jul 2006, 00:35
benutze win xp mit einer esi juli@ studio soundkarte.
die haben nur einen virtuellen pegelregler aber normal kann man das signal beim aufnehmen nicht regeln.
mh mache mir jetzt gedanken mir den shure SHURE M97XE TA zu kaufen. der hat "nur" 4mV Ausgangsspannung. würde das Aufgenommene Signal dann per Wavlab normalisieren.
mal schauen was ihr noch so für ideeen hättet.

gruß
Janophibu
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jul 2006, 10:40
Hmm, dann scheint das wohl so zu sein. Ist dann wohl eine reine Studiokarte, deren Aufnahmepegel man wohl mit dem Mischpult steuert. Da wird ein anderes System auch nicht verändern. Wäre reines Glücksspiel.

Da würde ich mich dann nach einem ganz kleinen und einfachsten Mischpult umsehen, mit dem du dann den Pegel regeln kannst. So ein Schrotteil könnte schon reichen:

Billig Mischpult
pelmazo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jul 2006, 12:30
Benutzt Du bei der Juli die Cinch oder die Klinkenstecker? Wenn Cinch, dann kannst Du den Pegel durch verwenden der Klinkenstecker reduzieren, die unterscheiden sich um etwa 12dB
Jazzy
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2006, 17:48
Hi!
PreAmp der Musikanlage benutzen?
Ausgänge eines Amps nutzen(Tape/Preout)?
pavelle
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Jul 2006, 18:02
@Janophibu:
nett gemeint nur das entspricht nicht meinen qualitäts Erwartungen.

@pelmazo:
ist es nicht anders rum. in den technischen Daten steht

unsymmetrische Cinch-Anschlüssen (-10dBV)
symmetrische Klinkenanschlüssen (+4dBu)

@jazzy:
ungern über den verstärker. Bei meinem 25 jahre alten hitachi ha-270 sind manche leitung stark oxidiert, das ein leichtes rauschen hörbar ist.
Will so viel Klang wie möglich aus der Vinyl holen.


gruß
pelmazo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jul 2006, 18:06

pavelle schrieb:
ist es nicht anders rum. in den technischen Daten steht

unsymmetrische Cinch-Anschlüssen (-10dBV)
symmetrische Klinkenanschlüssen (+4dBu)


Ja eben

Die Angabe bedeutet daß der Nennpegel bei Cinch geringer als bei Klinke ist, also ist der Klinkeneingang unempfindlicher.
Jazzy
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2006, 18:13
@pavelle. schäm dich,so ein ordentliches
Vinyl-Setup und so eine schlechte Anlage.
Da muss mal was besseres ran!
pavelle
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Jul 2006, 18:26
@pelmazo. ach so ist das. habe das irgendwie immer anders gedeutet. cool werde ich heute abend mal ausprobieren.
thx...

@jazzy. ja ich weiß aber an dem Hitachi liegt mir echt viel. ansonten ist die wiederqualität wirklich gut. will ihn demnächst mal ordentlich auseinander schrauben und ihm eine pflege gönnen.


werde mich bei euch melden, wenn ich genaueres herausgefunden habe.

silberfux
Inventar
#14 erstellt: 12. Jul 2006, 19:13
Hi, ja da fällt mir noch folgendes ein: Wenn Du ein Tapedeck, einen CD-Recorder o.ä. besäßest, könntest Du dasselbige Gerät zwischenschalten und mit dem Aussteuerungsregler aussteuern.

Gruß Konrad
pavelle
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Jul 2006, 20:07
servus.
habe heute die soundkarte mit den klinke steckern genutzt. der pegel ist nun deutlich niedriger als über cinch.

weiß jetzt aber nicht ob das digiale Normalisieren (über 10dB) negative Auswirkungen auf das Gesamtbild des Tracks hat.

Habe gestern Abend noch bzgl. dem pegelregler recherchiert und wenig passendes für meine Zwecke gefunden.

Was würdet ihr von dem Teil halten?
Die Beschreibung verspricht nur gutes....
Mischpult
aber Behringer

gruß
pelmazo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jul 2006, 20:17
Der Pegelunterschied zwischen Klinke und Cinch ist etwa 12dB. Wenn Du also jetzt über 10dB normalisieren mußt kann der Pegel vorher nicht um so viel zu hoch gewesen sein, würde ich meinen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
pavelle
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Jul 2006, 20:29
der pegel bei cinch war aufjedenfall über 0dB
bei klinke hatte ich einen maximal wert von -9dB.
weiß aber nicht ob das normalisieren jetzt so gut ist am pc, weiß nicht wie das digital überarbeitet wird.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Jul 2006, 20:50
Das Normalisieren ist einfach eine Pegelanpassung, das ist digital eine Multiplikation. Kein besonderer Anlaß zur Sorge bei 10dB.
Jazzy
Inventar
#19 erstellt: 16. Jul 2006, 12:11
Hi!
In Wavelab lite bringt die Normalisierung
keinen Klangverlust.
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