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Plattenspieler: kein oder nur sehr leiser Ton / verzerrtes Signal!+A -A |
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Autor |
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NorthRidge@reVox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#102 erstellt: 23. Jan 2010, 20:49 | ||
Hallo, ich hätte hier auch ein kleines Problem: Also ich habe einen Revox B251 Verstärker mit 2 Phono Eingängen, einmal MM und einmal MC. Als Plattenspieler habe ich einen Technics SL-1910, den ich immer an MM angeschlossen habe, wo er am Anfang auch lief. Hoffe das war richtig weil ich extra nachgeschaut hatte und soll wohl ein MM sein. Am Anfang lief der Spieler wunderbar aber seit ein paar Tagen ist er extrem leise, d.h. wenn ich den Verstärker auf MAX drehe, ist die Lautstärke zwar genau richtig, aber glaube eher das es nicht so gut ist wenn der Verstärker nur unter Volllast läuft. Habt ihr vielleicht Rat für mich? Falls es noch wichtig sein sollte, auf einer Seite habe ich gefunden das das System vom Technics EPS 74 STSD heißt. Hoffe ihr könnt mir helfen! LG |
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Bunbury
Stammgast |
#103 erstellt: 12. Mrz 2010, 14:49 | ||
Noch eine andere Frage, inwiefern unterscheiden sich eigentlich Plattenspielervorverstärker von Mikrofonvorverstärkern? Oder mit anderen Worten, ist es möglich, einen Plattenspieler, passende Anschlüsse vorausgesetzt, über einen Mikrophonvorverstärker an den Vollverstärker anzuschließen? Vorteile wären zB die geringeren Kosten eines anpassbaren Vorverstärkers, zumal Vorverstärker aus dem Studiobetrieb keinen Highendaufschlag haben und klanglich neutral sein dürften. Zusätzlich hätte man da die Möglichkeit, bei manchen Geräten, Einfluss auf die Klangcharakteristik zu nehmen. |
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hefeistos
Ist häufiger hier |
#104 erstellt: 12. Mrz 2010, 15:03 | ||
Zur ersten Frage hätte ich eine Idee: Schau mal, ob Du an Deinem Verstärker (Vorstufe) einen high/low level Schalter hast. Hatte dasselbe Problem; musste nur diesen Schalter umlegen... |
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detegg
Inventar |
#105 erstellt: 12. Mrz 2010, 15:28 | ||
Hi, schau´ mal nach RIAA Entzerrervorverstärker / PhonoPre o.ä. - es wird nicht nur verstärkt, sondern auch entzerrt! :-) Detlef [Beitrag von detegg am 12. Mrz 2010, 15:29 bearbeitet] |
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bakwena
Neuling |
#106 erstellt: 07. Aug 2010, 12:10 | ||
Hallo Zusammen! Ich bin Blutiger Anfänger was Plattenspieler und alles drumherum angeht und wollt mal hören ob ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Habe einen Sony PS-X35 geschenkt bekommen. Zu dem alten Abtastsystem waren keine Nadeln mehr erhältlich, also hab ich mir nach Beratung bei Conrad einen "Ortofon OMB 5 E" besorgt. An der Hifi kann man bei maximaler Lautstärke nur ein ziemlich kläglich, verzehrten Ton hören. Soviel ich verstanden habe, muss jetzt ein Vorverstärker her. Lohnt es sich bei meinen Komponenten tief in die Tasche zu greifen oder reicht da einfach ein günstigen zu nehmen? zu dem Spieler kam eine recht große Sammlung an Platten, die ich mir unbedingt, so schnell wie möglich, bei gutem Klang anhören muss. Es wäre schön bald von euch zu hören MFG Arndt [Beitrag von bakwena am 07. Aug 2010, 12:11 bearbeitet] |
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Bepone
Inventar |
#107 erstellt: 07. Aug 2010, 12:29 | ||
Hallo Arndt, bei so einem absoluten Einsteigersystem wie dem Ortofon OMB 5E ist ein Dynavox TC-750 also Phono-Vorverstärker sicher vollkommen ausreichend. Zu haben für rund 20€, der soll auch für größeres tauen. Gruß Benjamin |
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bakwena
Neuling |
#108 erstellt: 07. Aug 2010, 12:42 | ||
Hey Benjamin! Vielen Dank für die schnelle Antwort! Werde versuchen das Ding heute noch in die Finger zu bekommen. Schöne Grüße Arndt |
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vinylfreak
Schaut ab und zu mal vorbei |
#109 erstellt: 13. Sep 2014, 10:20 | ||
"Die Nadel sitzt nicht richtig im System" Immer wieder schön, wenn man wo brauchbare Tipps erhalten kann. Bin eigentlich mit dem Systemwechsel vertraut, dennoch passierte mir das auch gestern, als ich ein B&O (SP1) auf einen meiner Dreher montierte und ihm gleich eine neue Nadel verpasste. Bei diesem Nachbau passte die vier Bohrungen im Kunststoffteil nicht ganz auf die Zapfen - mit anderen Worten; es ging etwas streng hinauf und ich hatte anscheinend daher den Nadelaufsatz nicht ganz hinaufgeschoben und wunderte mich, warum ich den Verstärker so laut aufdrehen musste. Zuerst gab ich den Headshellkabel, die ja nicht mehr neu waren, die Schuld. Zufällig gelang ich dann auf diesen Beitrag von "jopetz". Siehe da, als ich die Headshell runternahm und beim System nachsah, merkte ich, dass der Nadelaufsatz nicht ganz hinaufgeschoben war. Wurde nachgeholt und die übliche Stellung beim Potentiometer rechte wieder aus. :-) Jopetz, danke nochmals dafür, dass du 2006 diese Tipps hier reingestellt hast. PS. Für alle, dieses das B&O nicht kennen und sich vielleicht wundern, wie man so blöd sein kann. Hier schiebt man nicht wie bei den meisten Systemen den Nadeleinschub von außen rein, sondern man muss erst ne Art Schutzhaube abnehmen, um zu der Nadel zu gelangen. Es sind dann vier Zapfen (Pins) auf denen der Nadelträger, der somit mit vier Bohrungen versehen ist, hinaufgeschoben wird. |
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marius7901
Neuling |
#110 erstellt: 22. Mai 2015, 07:21 | ||
Guten Tag, da mein Problem genau in diesem Thread verhandelt wird, reanimiere ich den nochmal: Ich habe kürzlich einen alten Plattenspieler geschenkt bekommen. Nach meinen Recherchen sollte es sich um einen Telefunken S 500 handeln. Der Tonabnehmer ist, soweit ich das sehe, ein Shure M91-ED (zumindest steht das unten auf dem Abnehmer). Diesen Plattenspieler möchte ich gerne mit einem Yamaha AX-397 Verstärker zusammenbringen. Ich war davon ausgegangen, dass es sich bei dem Abnehmer um einen des Typs MM handelt und somit der Phono-Eingang des AX-397 geeignet sein sollte. Der Plattenspieler ist nun also über einen Din-Chinch-Adapter (ohne Massekabel) angeschlossen. Das Ergebnis: 1. recht lautes Brummen und 2. kein Ton. Mit dem Brummen könnte ich erst mal leben, wenn ich nur wüsste, dass diese Konstellation überhaupt erfolgversprechend ist. Wenn ich die Lautstärke am Verstärker "auf 12 Uhr" stelle, glaube ich ganz im Hintergrund so etwas wie Musik zu hören. Meine Frage an Euch: Besteht Hoffnung, auch ohne Vorverstärker etwas zu hören? Da ich mich erst mal wieder an Platten gewöhnen muss, würde ich dafür nur ungerne Geld in die Hand nehmen müssen. Ich bin technisch eher unbedarft, könnte Euch für eine Diagnose aber noch zwei Werte anbieten, die nach meinen Erkundungen im Netz relevant zu sein scheinen: Maximale Eingangssignalstärke am AX-397 Phono-Eingang (laut Nutzerhandbuch): 115 mV oder mehr Ausgangsleistung des M91-ED: 5 mV (laut Spezifikation aus dem Netz) Vielen Dank, viele Grüße Marius Edit: Der Plattenspieler war laut Spender noch vor etwa sechs Wochen (ohne Vorverstärker) in Betrieb, allerdings an einem Verstärker mit Din-Eingang. Einen Defekt des Spielers oder Systems kann man daher vielleicht ausschließen. [Beitrag von marius7901 am 22. Mai 2015, 07:45 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#111 erstellt: 22. Mai 2015, 08:20 | ||
Hallo, Du solltest ausser Brummen auch bei "8 Uhr" schon Musik hören. DIN-RCA("Cinch")-Adapter ohne Massekabel kannste kniggen. Daher wird das Brummen kommen. Du kannst versuchen ein Massekabel zu bastlen (Strippe auf den äusseren Ring beim DIN-Anschluß friemeln und den mit der Masseschraube verbinden. Ist der Plattenspieler korrekt aufgestellt und eingestellt (Ausgependelt, Auflagekraft)? Nadel sauber und sitzt richtig? Alle Anschlüse OK? Im Zweifelsfall mal mit einem Durchgangsmesser die Leitungen prüfen. Die Telefunken-Dreher sind nicht übel, aber können Sorgenkinder sein (Lift, Sensorschalter). Allein bei der Demontage kann man viele böse Wörter ausstoßen. Peter |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 22. Mai 2015, 08:22 | ||
Hallo Marius, wenn ich das richtig sehe, hat dein Amp einen Phonoeingang, d.h. einen internen Phonoentzerrer-Vorverstärker. Wenn du dennoch nichts hörst, wäre ein Verdächtiger dein Din-Chinchadapter. Löte doch mal statt Din-Stecker jeweils einen Cinchstecker an deinen Dreher. Solltest du dann immer noch nichts hören, könnte auch die Verbindung von System zum Ausgang beschädigt sein. ( Kurzschluss, Korrosion, Kabelbruch...) freundliche Grüsse Wolfgang [Beitrag von doc_barni am 22. Mai 2015, 08:49 bearbeitet] |
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marius7901
Neuling |
#113 erstellt: 22. Mai 2015, 10:50 | ||
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!
Ja, ich dachte mir bereits, dass das Brummen etwas mit der Masse zu tun haben könnte. Es ist zu hören, sobald ich am Verstärker auf den Phono-Eingang schalte, unabhängig davon, ob der Plattenspieler eingeschaltet ist oder nicht. Und es verändert sich z.B., wenn ich den Kopf des Tonarms anfasse. Zwei Fragen noch dazu: 1. Würde da auch ein DIN-RCA-Adapter mit zusätzlichem Massekabel helfen? Oder ist das zu sehr davon abhängig, auf welchem Pin im DIN-Stecker des Plattenspielers die Masse liegt? 2. In einem Hifi-Geschäft wurde mir gesagt, ein Adapter mit Massekabel sei nur nötig, wenn der Plattenspieler nicht "massefrei konstruiert" sei. Ob das auf den S500 zutrifft, wusste der Verkäufer dort auch nicht, aber er vermutete, dass bei nur 4 Pins im Anschlusstecker vermutlich kein Pin mit Masse belegt ist. (Hoffe, ich habe das halbwegs sinnvoll wiedergegeben.) Kennt Ihr den S500 gut genug, um das zu entscheiden?
Ja, der Verstärker hat einen dezidierten Phono-Eingang. Hier sind zwei Links, aus denen Ihr vielleicht mehr entnehmen könnt: http://www.stereo.de/hifi-test/verstaerker/yamaha-ax-397/ http://de.yamaha.com...x-397__g/?mode=model Der Plattenspieler war (auf einem anderen Verstärker) noch vor etwa sechs Wochen in Gebrauch und hat problemlos getan. Daher würde ich den Weg System -> Ausgang eigentlich auch erst mal als eher unwahrscheinliche Ursache des Problems ansehen. Das Adapterkabel habe ich gestern im Elektronik-Fachhandel gekauft. Das sollte also eigentlich auch in Ordnung sein (sofern ich es nicht schon defekt gekauft habe). Die Modifikation des Anschlussteckers traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu, könnte da aber mal jemanden fragen, sofern alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind. Was ich noch nicht getan habe, ist die Einstellung des Tonarmgewichts. Ist es das, was Du, Peter, mit "ausgependelt, Auflagekraft" meinst? Könnte es denn daran liegen? Es sieht so aus, also würde die Nadel ruhig in der Rille liegen, während sich die Platte unter ihr dreht. Könnte es sein, dass die einfach nur zu leicht aufliegt? Noch ein Zusatz zur Problembeschreibung: Wenn ich die Nadel mit einem Bürstchen säubere, höre ich laut und deutlich ein Knacken aus den Lautsprechern. Außerdem glaube ich, als der Verstärker auf "12 Uhr" stand, auch ein leichtes und regelmäßiges Schleifgeräusch gehört zu haben, das zwar viel leiser als das Brummen war, aber trotzdem lauter als der Hauch von Musik ganz im Hintergrund. Würde das nicht darauf hindeuten, dass mit dem Weg vom System zum Verstärker eigentlich alles in Butter ist? Ich werde den Plattenspieler später mal an einem anderen Verstärker testen, der ebenfalls einen Phono-Eingang hat. Mein AX-397 ist aber noch keine fünf Jahre alt und tut ansonsten völlig einwandfrei. Viele Grüße Marius |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 22. Mai 2015, 11:11 | ||
Hallo,
Ziel dieser Maßnahme wäre, sicherzustellen, das dein Phonosignal auch in deinen Verstärker kommt und nicht vielleicht beim Adapter "steckenbleibt"- Wenn du jemanden kennst, der ein Multimeter hat und dir helfen würde, könntest du diese Frage auch auf dem Messweg klären. freundliche Grüsse Wolfgang [Beitrag von doc_barni am 22. Mai 2015, 11:41 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#115 erstellt: 22. Mai 2015, 11:33 | ||
Hallo, der DIN-Stecker ist genormt, danach ist klar welche Leitungen wo liegen. Nur weiß man das bei einem 2-poligen ohne Adapter ja ausgerechnet nicht, ob nicht doch 1 und 4 angeschlossen sind (wären die Aufnahmeleitungen für ein Tonband/Cassettenlaufwerk) statt 3 + 5 die das Signal vom Plattenspieler hat, da hilft nur durchklingeln. "Nicht massefrei" ist drollig, natürlich ist Masse immer dran, nämlich auf 2, aber auch auf den Ring, der mit der Schirmung des Kabels verbunden ist. (aus Wikipedia) Den Tonarm erst einmal korrekt auspendeln und dann die Auflagekraft und Antiskating ebenso vernünftig einstellen ist sowieso Pflicht. Anleitung zum fast gleichen S600: http://telefunken.pytalhost.eu/S600/ Auflagekraft und Antiskating bei Originalnadel auf 1,25 Pond. Peter [Beitrag von 8erberg am 22. Mai 2015, 11:40 bearbeitet] |
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marius7901
Neuling |
#116 erstellt: 22. Mai 2015, 15:10 | ||
Fragt mich bitte nicht, was genau jetzt anders ist als vorher, aber jetzt funktioniert es. Ich bin den von Dir, Peter, genannten Pflichten nachgekommen, zunächst ohne eine Verbesserung der Situation. Dann habe ich einen anderen Verstärker angeschlossen, mit dem gleichen Resultat. Schließlich habe ich einfach mal den Kopf des Tonarms mit dem Abnehmersystem herausgenommen, böse angeguckt und wieder eingesetzt. Und nun kommt nicht nur klar und deutlich Musik aus den Lautsprechern, sogar das Brummen ist auf ein sehr erträgliches Maß zurückgegangen. Darum werde ich mich auch noch kümmern, aber erst mal bin ich happy. Nochmal ganz herzlichen Dank für Eure schnelle Hilfe! Erholsame Pfingsttage wünscht Marius |
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akem
Inventar |
#117 erstellt: 22. Mai 2015, 15:32 | ||
Das wird's gewesen sein, hilft immer wieder... Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#118 erstellt: 22. Mai 2015, 16:22 | ||
Hallo, angelaufene Kontakte - bei den winzigkleinen Strömen reicht das schon ... Peter |
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marius7901
Neuling |
#119 erstellt: 23. Mai 2015, 16:26 | ||
Entschuldigt bitte, dass ich nochmal stören muss, aber ich war gestern wohl etwas zu optimistisch. Mittlerweile glaube ich aber, das Problem lokalisiert zu haben: Das Headshell scheint zu locker im Tonarm zu sitzen. Wenn ich den Tonarm am Fingerhalter anfasse und bewege, kommt irgendwann wieder das Brummen, von dem ich oben schon berichtet habe, und der Ton geht weg oder wird unerträglich leise. Eigentlich sollte das doch stabil im Tonarm sitzen und nicht wackeln, oder? Es handelt sich meines Wissens um original Headshell und Tonarm (zumindest steht auf beiden Ortofon). Außerdem kommt, wenn es dann mal klappt, nur über einen Kanal Ton. Am Verstärker liegt es nicht (Stecker getauscht, Ton wandert zum anderen Lautsprecher). Die Kontakte des DIN-Steckers habe ich gereinigt, ebenso die vier Stiftchen am Headshell und der Kontaktstelle im Tonarm. Könnt Ihr mir zu diesen beiden Punkten vielleicht nochmal ein paar Tipps geben? Gibt es eine Möglichkeit, das Headshell wieder richtig zu fixieren? Für den einseitigen Klang müsste ich vermutlich die Wege vermessen, oder? Viele Grüße Marius |
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akem
Inventar |
#120 erstellt: 23. Mai 2015, 16:40 | ||
Nimm nochmal das Headshell ab und reinige die 4 Kontakte am Headshell und auch am Tonarm. Bei den Kontakten im Tonarmanschluß solltest Du auch prüfen, ob sie noch alle 4 federn oder ob vielleicht einer irgendwie feststeckt oder verkantet ist. Diesen müßtest Du dann wieder gängig kriegen. Mit nem kleinen Schraubendreher mal sanft draufdrücken und ein bischen hin und her wackeln und schaun, ob er sich wieder löst. Dann gibt es auch noch die Möglichkeit, daß es nicht die Original-Headshell ist sondern eine andere. Es kommt nämlich leider vor, daß ein Headshell trotz Normierung auf einen gegebenen Arm nicht 100% passt, sondern daß es eben zu Kontaktproblemen kommt. Dann hilft nur eine andere Headshell. Gibt's von 7€ bis viele hundert Euro... Für ein MM sollte das Gewicht der Headshell maximal bei etwa 9-10g liegen. Schwerere Headshells sind eher für MCs geeignet und im Worst-Case kann sie das Gegengewicht nicht mehr ausbalancieren... Gruß Andreas |
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marius7901
Neuling |
#121 erstellt: 23. Mai 2015, 18:49 | ||
Und nochmal: Ganz herzlichen Dank! Genau daran scheint es gelegen zu haben. Ich wusste als absoluter Neuling nicht, dass die vier Pinöppel im Tonarm federn sollten. Das Headshell sitz jetzt fest, Ton kommt und das sogar aus beiden Lautsprechern. Ich hoffe, das war's jetzt erst mal. Viele Grüße Marius |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#122 erstellt: 23. Mai 2015, 19:00 | ||
Hallo Marius, ich hoffe, du hast jetzt den Punkt getroffen.........Viel Freude mit der analogen Wiedergabe......der Anfang ist meistens nicht leicht, danach sollte es besser werden... freundliche Grüsse Wolfgang |
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Hörbert
Inventar |
#123 erstellt: 15. Jan 2017, 15:04 | ||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Rätselhafte Lautstärkeschwankungen bei Schallplattenwiedergabe " |
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