HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » WavePurity Deluxe | |
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WavePurity Deluxe+A -A |
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Autor |
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Oso
Neuling |
#1 erstellt: 09. Nov 2003, 21:54 | |
Hallo Leute: Stehe vor der Wahl des fuer mich richtigen Programmes zum umspielen con LP auf CD. Bei WavePurity hat mich die Moeglichkeit beeindruckt, sowohl vollautomatisch (scheinbar!) als auch per Hand zu arbeiten. Hat jemand Erfahrung mit diesem Programm und eventuell ein Urteil oder guten Rat? Oso |
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silberfux
Inventar |
#2 erstellt: 10. Nov 2003, 11:08 | |
Hi, ich benutze seit ca. 2 Jahren Wavepurity Professional und bin hinsichtlich der Bedienung, der Funktionen und vor allem der Ergebnisse außerordentlich zufrieden. Vollautomatische Bearbeitung bedeutet vor allem, dass man gleiche Prozeduren (z.B. Entknacksen, Rauschfilter, Lautstärke maximieren usw.) automatisch über eine beliebe Zahl von Tracks laufen lassen kann. Das spart Zeit und schont die Maushand. Andererseits ist eine manuelle Nachbearbeitung immer zu empfehlen, wenn man die Aufnahmen nicht von vorn herein durch zu stramm eingestellte Filter (insbes. Beseitigung von Knister- und Knacksgeräuschen) "kastrieren" will. Auf der Homepage von WP gibt es eine Ausprobierversion (allerdings ohne die Automatikfunktion). Ich bin gern bereit, weitere konkrete Fragen zum Programm zu beantworten. Übrigens: Die Aufnahme der Tracks mache ich nicht mit WP sondern mit Wavelab.lite. |
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Lupo914
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Nov 2003, 13:00 | |
Hallo, auch ich kann WP nur empfehlen. Schon sehr leicht eingestellte Filter (z.B. Rauschfilter bei Cassettenaufnahmen) bringen ein super Ergebnis. Knckser wie von Kratzern lassen sich am besten und sehr gut und einfach manuell entfernen. Für die Aufnahne nutze ich Feurio, genauso wie für das Aufteilen und Brennen der Tracks. Grüße Wolf |
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Oso
Neuling |
#4 erstellt: 10. Nov 2003, 21:02 | |
Lupo914 Besten Dank fuer die Information. Hat Feurio fuer Aufnahme,Aufteilen und Brennen irgendwelche besonderen Vorteile? Gruesse Oso |
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Oso
Neuling |
#5 erstellt: 10. Nov 2003, 21:14 | |
silberfux Besten Dank fuer die umfangreiche Information. Gleiche Frage wie an Lupo. Irgendwelche besonderen Gruende fuer die Aufnahme der Tracks mit Wavelab.lite oder ist das weithin Geschmacksache? Wie ist das mit Mikrofasertuechern fuer die Reinigung von LPs? Gibt es da eine besonders geeignete Marke oder Tuchtyp? Wohne in Zentralamerika und hier ist es schwierig, so etwas zu finden. Muss also in Europa oder USA bestellt werden. Dann sollte es natuerlich gleich das Richtige und Beste sein. Gruesse Oso |
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Lupo914
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Nov 2003, 01:09 | |
Hallo, zumindest die Aufnahme mit Feurio hat keine besonderen qualitativen Gründe. Diese Funktion ist bei Feurio gut implementiert, die Aussteuerungsanzeige umschaltbar und ausreichend groß / genau. Der Trackeditor von Feurio ist nach meiner Meinung spitze. Ich lade die ungetrennte Datei (eine LP-Seite) in Feurio, gehe in den Trackeditor und kann dort mit ein paar Mausklicks die Datei in einzelne Teile aufteilen. Dabei kann ich z.B. bei Liveaufnahmen die Tracks so linken, dass keine Pause entsteht. Anschließend lassen sich die einzelnen Tracks gut benennen und gleich wird gebrannt. Anschließend das Projekt noch in die Datenbank kopieren und schon wird die Sammlung übersichtlich. Einfach mal ausprobieren (www.feurio.de). Grüße Wolf |
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silberfux
Inventar |
#7 erstellt: 13. Nov 2003, 11:47 | |
Hi, dass ich mit Wavelab.lite aufnehme, hat keine qualitativen Gründe. vielmehr ist die oberfläche einfach besser zu händeln als bei anderen mir bekannten Programmen. Insbes. ist der Regelbereich der Schieberegler für die Aussteuerung groß bzw. groß einstellbar, so dass man relativ fein regeln kann. Zum Reinigen der Platten wird normalerweise eine Carbonhaarbürste empfohlen. |
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Oso
Neuling |
#8 erstellt: 13. Nov 2003, 23:44 | |
Hallo Silberfuchs und Lupo 914: Danke fuer die Informationen! Habe heute festgestellt, dass meine Sound Card kein Line In hat. Habe bereits an Sound Blaster gemailt, damit man mir das Richtige anbietet, habe aber noch keine Antwort. Welche Sound Cards werden von Euch benutzt? Gruss Oso |
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Lupo914
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Nov 2003, 00:04 | |
Hi, Thema Soundkarte, da kann man Romane schreiben. Ich nutze inzwischen eine Karte mit optischem Eingang und wandel extern über einen MD-Rekorder. Bei Soundkarten im PC hatte ich ab und an mal Knackser drin, die durch Störungen im PC verursacht wurden. Meine besten Erfahrungen mit "normalen" Soundkarten habe ich mit Terratecs gemacht. Soundblaster waren meist gruselig (Frequenzgang...). Grüße Wolf |
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Oso
Neuling |
#10 erstellt: 14. Nov 2003, 00:18 | |
Hi, Wolf: Ging ja schnell mit der Antwort. Besten Dank! Optischer Eingang und MD-Rekorder sind fuer mich boehmische Doerfer. Darf ich um Information bitten? Gruesse Ose |
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Lupo914
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Nov 2003, 00:40 | |
Hallo, klar, wer wie was warum, wer nicht fragt bleibt dumm :-) Das analoge Signal muß in digitale Werte umgewandelt werden, also in Nullen und Einsen. Das kann eine Soundkarte im PC sehr gut machen. Wie gut, kommt natürlich auf die Qualität des AD (analog dicketal) Wandlers an. In so einem PC herrscht aber ein echtes Störfeuer. Der PC strahlt fröhlich, der PCI Bus streut, ist ja alles im inneren nicht abgeschirmt und mitten drin der Wandler auf der Soundkarte. Ich habe deshalb den Umwandlungsprozess aus dem Gehäuse heraus verlagert. Dazu gibt es schweineteure externe AD-Wandler. Oder man bedient sich eines kleinen Kniffes. DAT-Rekorder und MD (Minidisk)-Rekorder zeichnen das Signal digital auf Band bz. eine kleine Disk auf. Sie haben also einen Wandler drin. Der ist, da das ganze von vorneherein als eher highendiges HiFIzeugs gedacht war, auch noch sehr gut. Mein MD-Rekorder ist wie ein Tonband in die Anlage integriert. Das Signal vom Plattenspieler kommt via Verstärker im Rekorder an und wird dort umgewandelt. Mein MD-Rekorder hat einen optischen (Lichtwellenleiter) Ausgang. Um dort durchzugehen muß das Signal bereits in digital gewandelt sein. Ich verbinde den opt. Ausgang des Rekorders mit dem opt. Eingang der Soundkarte und so kommt ein bereits digitalisierter Datenstrom in en PC, der dort nur noch gespeichert werden muß. Die Qualität der Soundkarte ist dabei nebensächlich. Nullen und einsen weiterzugeben wird sie hinbekommen. Bei meinem Sony MD kann ich die Umwandlung bereits durchführen, indem ich auf Aufnahme und Pause drücke. Die Disk läuft nicht, aber der Prozess läuft. Die Qualität ist sehr gut, obwohl ich nicht sicher klären konnte, ob nicht bereits eine leichte Kompression beim MD-Format stattfindet. Noch Fragen Kienzle? Einfach stellen :-)) Wolf |
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silberfux
Inventar |
#12 erstellt: 14. Nov 2003, 09:25 | |
Hi Oso, kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass eine soundkarte kein line in hat! Außer der PC ist so alt, dass Wavebearbeitung damit sowieso keinen Spaß macht, weil alles viel zu lang dauert. |
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silberfux
Inventar |
#13 erstellt: 14. Nov 2003, 14:22 | |
Und wenn die Karte keinen line in hat, hat sie mit Sicherheit erst recht keinen opt digital in! |
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Oso
Neuling |
#14 erstellt: 14. Nov 2003, 16:16 | |
Hi, Lupo914 und Silberfux: Besten Dank fuer die Informationen. Mein PC ist etwa 1 Jahr alt, Pentium IV, 1,7 giga. Da es ein Clon ist, hat man mich wahrscheinlich mit der Soundkarte aufs Kreuz gelegt. Er ist aber schnell und ansonsten habe ich keine Schwierigkeiten. Bin jetzt dabei, MD-Rekorder und entspr. Soundkarte mit optischem Eingang hier auf dem Markt zu suchen. Melde mich wieder. Gruesse Oso |
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