goldrings 1042 / dynavector 10x5 / dv 20

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Schwarzwald
Inventar
#1 erstellt: 02. Nov 2006, 12:18
hallo tonabnehmer-frage:

kann jemand mal was zum vergleich zw. goldring 1042 und dynavector (zb 10x5 oder 20 jeweils high outputs sagen). phono pre wäre die gute alte stageline n.

grüße, christian

ps> lt. stereo spielen ja 10x5 und das 1042 auf gleichem niveau - kann das jmd. bestätigen?

pss> jaja ich weiß - stereo...
directdrive
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2006, 13:41
Moin Christian,

ich kann nur ein bißchen im Trüben fischen bzw. raten und Familienähnlichkeiten beschwören... HO-DVs habe ich recht viele gehabt, tendenziell alle eher trocken, sauber schnell, machen "Bang!". Mein Eindruck von Goldring 10xx war eher: mächtiger Body, großer Bumms, viel Körper, etwas lahm. Mein Goldring 1045 zischte und spielte unsauber, aber das haben wir ja schon 'mal durchgekaut.
Ich hatte im Akito auf dem LP-12 ein altes (!) Dynavector DV-20 - gefiel mir viiieeel besser als z.B. Ortofon MC-20, MC-15 II, Goldring 1045, ich höre allerdings auch vorwiegend Rock, Pop etc.
Andere Systemen hab' ich im Linn nur mit deutlichem zeitlichen Abstand gehört, da fehlt der rechte Vergleich.

Grüße, Brent


[Beitrag von directdrive am 02. Nov 2006, 13:42 bearbeitet]
Cosimo_Wien
Stammgast
#3 erstellt: 02. Nov 2006, 14:48
So trifft man sich wieder :-)
Ja, das Goldring 1042 zischt...
Bin gespannt, ob jemand mit dem DV 10x5 Erfahrungen hat.
LG Thomas
Analogo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Nov 2006, 15:08
Schönen Nachmittag alle miteinander,
ich kann zwar - was Goldring 1042 betrifft - nicht mitreden, aber im Zusammenhang mit Dynavector 10 x 5! Ich habe einen Rega Planar 3, RB 300 Tonarm mit Tuning (neue Verkabelung, Michell Tecno-Gegengewicht, Easy Riser-VTA-verstellung) und dem Dyna drauf. Meine Hörerfahrungen reichen von fernöstlichen Plattenspielern (Pioneer) bis zu verschiedenen Thorens mit unterschiedlichen Thorens-Tonarmen, die ich mit Shure-Systemen betrieben habe (M75E, M95ED, V15IV, V15VMR). Im Rega hatte ich zursprünglich ein Ortofon MC15 Super II montiert, das ging leider ex (hat mir ganz gut gefallen). Habe mich dann von einem Regahändler überreden lassen, ein Rega Elys zu kaufen. Ehrlich gesagt - war das nicht so ganz mein Fall (Rhythmus war o.k., aber der Hochtonbereich war mir zu verhangen. Auf Empfehlung eines Bekannten und Hörtest sowie Anraten von Herrn Lützelberger/phonophono habe ich mich dann für ein Dyna entschieden. Das war vor genau zwei Jahren. Und ich bin heute noch begeistert, wie das Dyna meine Platten spielt. So richtig zupackend in der Dynamik, ohne Einschränkung in der Farbpracht, viel weniger Plattengeräusch als das Elys - und es spielt auch bisher unspielbare Platten bestens ab. Aus meiner Sicht eine große Empfehlung!
Analogo
Schwarzwald
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2006, 15:52
ein goldring zischt nicht - nur bei falscher montage.

welches dynavector hast du denn analogo?

ich nehme mal an, das kleinste bei einem P3 also 10x4 oder 10x5?

dynavector billiger (aber dort falsch, also zu teuer in euro umgerechnet) hier:

http://www.audiocube...s=dynavector&x=0&y=0

309 euro für 10x5 gehen ja noch, das 20x kostet dort umgerechnet 470 euro.

angeblich noch billiger über ebay hongkong, aber ich bin zu dumm, um die adresse rauszufinden.
Analogo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Nov 2006, 16:40
Hallo Schwarzwald,
ich hab das 10 x 5, das hat vor zwei Jahren noch 360 oder 370 Euros gekostet - aber die sind jetzt auch schon auf über 400 damit geklettert (Ölpreis oder Lohnkosten???). Das 20x würde ich für den RB300 als 'overdressed' ansehen, allein schon vom Preis her. Es gab übrigens im Analogforum einen Thread, in dem das Ortofon Rondo mit dem Dyna 10 x 5 verglichen wurde (Hörvergleich). In einem Test in Audio wurde nämlich das Rondo etwas besser bewertet als das Dyna - die Ergebnisse im Thread waren genau umgekehrt. Aber objektiv ist weder das eine noch das andere, denn es entscheidet der ganz persönliche Höreindruck und auch die nachgeschalteten Komponenten spielen mit.
Analogo
Druide16
Inventar
#7 erstellt: 02. Nov 2006, 16:43
Hallo,


Schwarzwald schrieb:
ein goldring zischt nicht - nur bei falscher montage.



genau so ist es. Möglicherweise auch noch, wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht mit dem Arm harmoniert.

Gruß,

V.
apfelkuchen
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Nov 2006, 17:38
Das 1042 hat auch bei mir ziemlich aufdringlich in den Höhen geklungen; um nicht zu sagen: gezzzzzischt.
Trotz penibelster Justage (incl. VTA) auf RB300/250, Akito/Ittok. Gepaart mit den ziemlich starken Nebengeräuschen nicht gerade erfreulich für das Geld! Bei den Dynas kenne ich leider nur die größeren Modelle -sogesehen hinkt der Vergleich -, aber die Vorteile lagen klar bei den Dynas.
directdrive
Inventar
#9 erstellt: 02. Nov 2006, 18:55
Das war's dann also:

Goldring zischt - wir sind drei, ihr nur zwei - demokratisch gewonnen Vorausgesetzt natürlich, daß der "apfelkuchen" nicht nur ein Witzbold war, hat sich ja schnell wieder gelöscht.

Grüße von

Brent
Squeezeboxer
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Nov 2006, 18:56
ne, auf die dauer war einfach nur zu viel apfelkuchen...;)


ps: ich könnte aber nochmal was dazu schreiben, nur um den vorsprung auszubauen :))


[Beitrag von Squeezeboxer am 02. Nov 2006, 18:58 bearbeitet]
Cosimo_Wien
Stammgast
#11 erstellt: 02. Nov 2006, 19:59

Schwarzwald schrieb:
ein goldring zischt nicht - nur bei falscher montage.


Goldring 1042 auf Rega P5 mit RB 700 und JVCQLY66F, penibel justiert mit Schön-Schablone und Shure Tonarmwaage zischt und verzerrt bei sehr hohen Frauenstimmen und bei kleinen Rillenradien, wo andere Systeme (Denon DL 160 oder DL 304, Rega Exact) nicht verzerren und nicht zischen. Wer die Goldrings liebt, werde trotzdem glücklich damit.
Grüße, Thomas
Schwarzwald
Inventar
#12 erstellt: 03. Nov 2006, 10:59
so

ich habe jetzt einen kontakt in kuala lumpur, der das 10x5 zb für 185 euro kaufen kann. vielleicht später mal in ein paar monaten eine sammelbestellung?

+christian
ralf61
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Nov 2006, 11:55
Hallo,

habe Goldring 1042 auf Thorens TD 126 MK III mit Standardarm (TP 16 - leicht). Ich finde das System neutral, gut durchörbar, eher schwach im Bass. Bei den Höhen würde ich allenfalls von einer eher starken Präsenz sprechen. In Relation zum Bass könnte man es auch als "tonale Schieflage" betrachten. Es zischt aber nix und es klingt für mich insgesamt immer noch (ausreichend) ausgewogen. Aber ich denke auch, dass da noch deutlich mehr geht, aber (leider wohl) nicht mit meinem Tonarm.

Gruss
Ralf
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