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vorteile mac?

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-pitt-
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 01. Jan 2011, 12:18
so ist es

seit der Mac im Haus ist, hat unser Computerladen nichts mehr an mir verdient, keine besseren Karten, kein neues Mutterbrett, kein "ohhh jetzt ist aber das Netzteil zu schwach, das muß nun auch neu" usw........m.E. einer der Gründe für den Aufstand hier

Peter

p.s. meine Tochter kann Sims 3 spielen ohne das ich die Kinderzimmertür, wegen Lärmentwicklung, schließen muß. Und ich heize wieder mit Öl, wie vom Häuslebauer gedacht, und nicht mit PC-Abwärme

aber: Alles schon gesagt
P_S_Nelke
Inventar
#352 erstellt: 01. Jan 2011, 15:16
Ich würds mal so formulieren:
Allgemein sitzt das "Problem" in den meisten Fällen vor dem Rechner.
Sprich die meisten nehmen einen "Techniker" in Anspruch, weil sie selbst etwas verstellt haben usw..
Auf der anderen Seite ist der "Aufrüstwahn" ganz normal, da sich Technik nunmal weiter entwickelt.
Was ich mir heute kaufe, hat schon die Hälfte an Wert verloren und in einem halben/ganzen Jahr, wenn die nächste Evolution ansteht, rüstet man eben wieder auf.
Bei Apple hat's den Vorteil, dass ich nur einen Kasten kaufen muss und dann habe ich gleich alles.
Dafür kann ich beim Windows-Rechner ganz genau entscheiden, was ich verbaue und was nicht.
A propos Netzteil: häufiger ist es sogar so, dass die Leute 1kW-Netzteile verbauen, obwohl ihre Hardware unter Volllast gerade mal 200W verbraucht. Da fehlt's mir dann am Verständnis.

just my 2 cents
pinoccio
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 01. Jan 2011, 16:05
Meine Meinnung...

Vorteil und Problem wird sein, das kein Privatmann Apple-Rechner zusammennageln kann. Wenn man vergleicht, sollte man mE Apple-Rechner mit PCs vergleichen, die von Profis zusammengebaut wurden und nicht unbedingt vom "Schrauber um die Ecke" zusammengranzt wurden, welcher sich eventuell nicht an technische Specs hält, die es bei PC eigentlich auch gibt und schon immer gab.

Das offene System "PC" ist/war Fluch und Segen. Das geschlossene System "Apple" ist/war Fluch und Segen.

Vorstellen könnte ich mir daher einen Apple mit Win 7 drauf.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 01. Jan 2011, 16:06 bearbeitet]
P_S_Nelke
Inventar
#354 erstellt: 01. Jan 2011, 16:07

pinoccio schrieb:

Vorstellen könnte ich mir daher einen Apple mit Win 7 drauf. :)


Da hast du dann im Vergleich zu einem "normalen PC" nix gewonnen.

Und an welche Spezifikationen halten sich die "Bastler um die Ecke" nicht? :-)
anon123
Inventar
#355 erstellt: 01. Jan 2011, 16:07
Nabend und schönes neues Jahr!

Kein Schnall mit Antivirenzeugs ... OK, das ist bei Windows Pflicht.

nichts was ich installieren ... Neue Software muss sicher auch auf einem Apfel installiert werden.

defragmentieren, partionieren ... Seit sieben Jahren nicht mehr gemacht, wozu auch?

Externe Festplatten [...] einfach angestöpselt und der Quatsch funktioniert ... Auch bei mir.

keine besseren Karten ... Seit sieben Jahren nicht mehr gemacht, wozu auch?

kein neues Mutterbrett ... Seit sieben Jahren nicht mehr gemacht, wozu auch?

kein "ohhh jetzt ist aber das Netzteil zu schwach, das muß nun auch neu" usw ... Seit sieben Jahren nicht mehr gemacht, wozu auch?

Bei Apple hat's den Vorteil, dass ich nur einen Kasten kaufen muss und dann habe ich gleich alles ... Mein PC-Kasten hatte auch alles, was ich brauche. Das einzige ernsthafte Aufrüsten war die Erweiterung des RAM und vielleicht noch das Austauschen des DVD-Brenners.

Alles funktioniert, schnell und stabil, ohne Ausfälle, ohne Viren.



[Beitrag von anon123 am 01. Jan 2011, 16:09 bearbeitet]
l!l_wayne
Stammgast
#356 erstellt: 01. Jan 2011, 16:10
Microsoft soll ja jetzt auch an eigenen Pcs arbeiten.
Das wäre ein schritt in die richtige richtung, und würde gleich sooo viele probleme, wie zb. treiber probleme lösen.
B**eHasser
Inventar
#357 erstellt: 01. Jan 2011, 16:12
Vorteil bei einem Selbstkonfigurierten rechner ist allerdings, dass man für nichts bezahlt, was man nie verwenden wird. Ich zum Beispiel brauche keine Webcam, also wieso soll ich dann eine Kaufen? Wird eh nie verwendet. (reinhypothetisches beispiel)
Das ist wie wenn ein Vegetarier sich ein schnitzel bestellt und nur den salat isst.
Und selbst ein Apfel hat nach einem Halben jahr veraltete hardware. Wenn ich jetzt bei Windows das problem habe, dass ich für eine Anwendung eine schnellere/bessere/leistungsfähigere grafikkarte benötige, wechsle ich die Grafikkarte aus. Bei Apple muss ich wohl oder übel gleich einen neuen Rechner kaufen
ICh weis nur nicht, ob es für Apple wirklich Leistungsintensive Anwendungen gibt


propos Netzteil: häufiger ist es sogar so, dass die Leute 1kW-Netzteile verbauen, obwohl ihre Hardware unter Volllast gerade mal 200W verbraucht. Da fehlt's mir dann am Verständnis.


Das Netzteil nimmt sich doch eh nur so viel Strom aus der Dose wie es benötigt und nicht gleich 1kW.
Ich würde auch zu einem Potenten Netzteil greifen. wenn die Hardware 200 W verbraucht, und das Netzteil liefert GENAU 200W, dann hätte ich angst um meine Hardware, die ich verbaut habe. Headroom ist eben immer gut.
P_S_Nelke
Inventar
#358 erstellt: 01. Jan 2011, 16:13
@ anon: Aber auch nur, wenn du ihn dir vormontiert kaufst.
Und da muss ich wirklich zugeben, dass dort viele Hersteller Mist bauen, was die Auswahl der Komponenten angeht.

@ l!l_wayne: Glaube ich kaum. Nur, weil Microsoft seine "eigenen" PCs baut, wirst du um Treiber von Drittanbietern nicht rumkommen. Oder seit wann schreibt MS Treiber für ATI/NVidia-Karten?
P_S_Nelke
Inventar
#359 erstellt: 01. Jan 2011, 16:14

B**eHasser schrieb:

Das Netzteil nimmt sich doch eh nur so viel Strom aus der Dose wie es benötigt und nicht gleich 1kW.
Ich würde auch zu einem Potenten Netzteil greifen. wenn die Hardware 200 W verbraucht, und das Netzteil liefert GENAU 200W, dann hätte ich angst um meine Hardware, die ich verbaut habe. Headroom ist eben immer gut. :prost


Nein, der Wirkungsgrad eines Netzteils hängt stark von seiner Belastung ab. Belastest du es zu wenig, ist der Wirkungsgrad deutlich kleiner!


[Beitrag von P_S_Nelke am 01. Jan 2011, 16:14 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 01. Jan 2011, 16:17

P_S_Nelke schrieb:
Da hast du dann im Vergleich zu einem "normalen PC" nix gewonnen.


Doch. Meine Anwendungen laufen ja. Ich sehs nicht ein, wegen einem Betriebssystem auf meine Hautanwendungen (z.B. Foobar, UpnP, WLAN-Streaming usw.) zu verzichten oder mich auf einen Hersteller festlegen zu müssen. Der restliche Kram wie Textverarbeitung, Photobearbeitungen und Internet mit Webseiten und Mail sieht bei allen fast gleich aus. Ich starte ja meinen Rechner nicht, um mir nur ein Betriebssystem anzugucken.


P_S_Nelke schrieb:
Und an welche Spezifikationen halten sich die "Bastler um die Ecke" nicht? :-)


Hilft und half eigentlich ein Blick auf die Intel-Webseite. Und da ja Apple mW nur Intelzeuchs verbaut. Ich war schon immer der Meinung, dass man von AMD und den dafür benötigten MB-Chipsätzen die Finger lassen sollte.

Noch ein Wort zu dem angesprochenen Virenkram: Microsoft bietet schon seit langer Zeit ihr Security Essential an. Ist mMn ein ziemlich unauffälliges, kostenloses und effizientes Programm.

Ich bin mir aber nicht sicher, wie man bei Apple und Win7 (mit Virenscanner usw) Phising verhindert... Denke, dies ist eher die Frage von Mailprogramm, Browser und demjenigen, der den "Computer" bedient.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 01. Jan 2011, 16:21 bearbeitet]
P_S_Nelke
Inventar
#361 erstellt: 01. Jan 2011, 16:21
pinoccio: Ich meinte damit eher, dass du keinen "teuren" Apple kaufen musst, wenn du Windows 7 installierst. Dafür reicht ein "normaler Rechner"
B**eHasser
Inventar
#362 erstellt: 01. Jan 2011, 16:23

Nein, der Wirkungsgrad eines Netzteils hängt stark von seiner Belastung ab. Belastest du es zu wenig, ist der Wirkungsgrad deutlich kleiner!


100% werden es eh nie werden
Wenn dann der Wirkungsgrad um ein paar prozente hin und her schwankt ist mir das recht, da ich dann im winter weniger heizen muss (zzt. sind die heizungen aus und der rechner läuft durch) Ich habe angenehme 16 grad in meiner Räumlichkeit und verbrauche kein Öl zum Heizen.

Zudem werden eh nur n paar watt mehr als normal in wärme umgewandelt und für mich kein grund, kein 650W NT nicht zu verwenden.

Es fragt sich allerdings ob es rentabel ist sich alle jahre wieder ein Neues NT zu kaufen, welches eh wieder durch verschleiß stirbt, nur weil man es "genau" ausgelegt hat.

Edit: PCs haben eh schaltnetzteile mit einem von sich aus enormhohen Wirkungsgrad. Zudem habe ich noch nie eins mit Trafos gesehn


[Beitrag von B**eHasser am 01. Jan 2011, 16:25 bearbeitet]
l!l_wayne
Stammgast
#363 erstellt: 01. Jan 2011, 16:23

Security Essential

nutze ich auf dem zweit Notebook, und binn sehr zufrieden damit. Mehr braucht mann nicht. es muss kein im system rumpfuschendes Mcafee oder Norton sein das bei jeder datei einen angeblichen virus meint gefunden zu haben, und das zu wucherpreisen.


Wenn Microsoft das mit den eigen Pcs wirklich durchzieht, werden grafiktreiber und so nicht das problem sein, bei apples iMac klappt die zusammenarbeit mit Nvidia/AMD ATI ja auch.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 01. Jan 2011, 16:24

P_S_Nelke schrieb:
pinoccio: Ich meinte damit eher, dass du keinen "teuren" Apple kaufen musst, wenn du Windows 7 installierst. Dafür reicht ein "normaler Rechner" ;)


Jo... wenn ich aber doch die Apple-Rechner sehr schick und die verbaute Hardware solide finde?

Beitriebsystem ist mir dabei ziemlich egal. Es muss aber das drauf laufen, was ich dann benötige.



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 01. Jan 2011, 16:25 bearbeitet]
P_S_Nelke
Inventar
#365 erstellt: 01. Jan 2011, 16:33
@Hasser: Normal sind Wirkungsgrade um 80%, maximal 90%. Da musst du das Teil dann aber auch gut für belasten. Wenn du weniger brauchst, zieht sich das NT gerne mal mehr

@pinoccio: Geb ich dir Recht, je nach Gusto. Problem ist da halt eben immer noch Anwendungskompatibilität.

@wayne: Kann gut sein, ist ja in der Linuxwelt auch so (auch wenn das für ATI lange nicht galt). Ich hoff nur (wenn MS das durchzieht), dass Intel nicht wieder solche Machenschaften wie mit MSH macht.
l!l_wayne
Stammgast
#366 erstellt: 01. Jan 2011, 16:37

Ich hoff nur (wenn MS das durchzieht), dass Intel nicht wieder solche Machenschaften wie mit MSH macht.

kannst du mir das erklären
P_S_Nelke
Inventar
#367 erstellt: 01. Jan 2011, 16:41

l!l_wayne schrieb:

Ich hoff nur (wenn MS das durchzieht), dass Intel nicht wieder solche Machenschaften wie mit MSH macht.

kannst du mir das erklären :?


Intel hat jahrelang mit MM und Saturn Rabatte ausgehandelt. Im Gegenzug durften die nur Intel-Rechner verkaufen.
AMD is damit vor's Gericht gezogen und hat dafür ne ordentliche Summe Geld bekommen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#368 erstellt: 01. Jan 2011, 17:06
B**eHasser schrieb:
und für mich kein grund, kein 650W NT nicht zu verwenden.
genau.

An erster Stelle der PC Hardwareprobleme aus meiner Erfahrung sind abgefackelte Netzteile mit zu wenig "Headroom" ,
wobei man hier nicht nur auf die Gesamtleistung achten sollte, sondern was viel wichtiger ist,
dass 5 Volt und 12 Volt Spannungen in der Stromstärke gut dimensioniert sind was in einem Billig-Netzteil selten vorzufinden ist.

Gute PC Bastler aber auch Apple haben damit normal keine Probleme
B**eHasser
Inventar
#369 erstellt: 01. Jan 2011, 17:14
Nelke schrieb:

Normal sind Wirkungsgrade um 80%, maximal 90%. Da musst du das Teil dann aber auch gut für belasten. Wenn du weniger brauchst, zieht sich das NT gerne mal mehr


Kurze rechnung: NT1 mit 1 kw (Eta=80%) und NT2 mit 0,25 kW Hardware zieht 0,2 kW (Eta=90%)
NT1: wird also ca. 240 W ziehen
NT2: ca. 220W (Bei gleicher hardware)
ob man jetzt wirklich 20 W merkt ist fraglich, da die Hardware in seltensten fällen am limit läuft

Für die größte abwärme sorgt übrigens die CPU und GPU

Hifi-Geist schrieb:

dass 5 Volt und 12 Volt Spannungen in der Stromstärke gut dimensioniert sind was in einem Billig-Netzteil selten vorzufinden ist.


genau so sehe ich das auch
P_S_Nelke
Inventar
#370 erstellt: 01. Jan 2011, 17:28

B**eHasser schrieb:


Kurze rechnung: NT1 mit 1 kw (Eta=80%) und NT2 mit 0,25 kW Hardware zieht 0,2 kW (Eta=90%)
NT1: wird also ca. 240 W ziehen
NT2: ca. 220W (Bei gleicher hardware)
ob man jetzt wirklich 20 W merkt ist fraglich, da die Hardware in seltensten fällen am limit läuft ;)


Bei Belastungen von 20% hat ein Netzteil (außer es hat 80+) keine 80% Wirkungsgrad, eher 70%.

NT1 zieht bei Belastung von 20% also ~285W
NT2 hat bei 80% Last etwa 83% Wirkungsgrad und zieht somit ~240W.
Und das gilt für den Zustand unter Volllast!
Im Idle ist das deutlich weniger, wodurch der Wirkungsgrad von NT1 noch viel schneller absinkt als bei NT2.

Beim Rest stimme ich euch vollkommen zu.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#371 erstellt: 01. Jan 2011, 18:06
Hochwertige SNT´s haben selbst wenn sie nicht belastet werden z.t einen Wirkungsgrad der über 80% liegt.
Allerdings kosten diese Netzteile auch ordentlich geld, und wird so in einem billigen fertig Pc kaum anzutreffen sein.
Aber technisch ist das durchaus möglich


[Beitrag von P.W.K._Fan am 01. Jan 2011, 18:06 bearbeitet]
l!l_wayne
Stammgast
#372 erstellt: 01. Jan 2011, 18:07
so genug über den wirkungsgrad von netzteilen
prof.chimp
Inventar
#373 erstellt: 01. Jan 2011, 18:33
Was die einzelnen Zertifizierungen aussagen:

Wirkungsgrad bei: 20% Last 50% Last 100% Last
-------------------------------------------------
80 PLUS 80% 80% 80%
80 PLUS Bronze 82% 85% 82%
80 PLUS Silver 85% 88% 85%
80 PLUS Gold 87% 90% 87%
80 PLUS Platinum 90% 92% 89%

Und teuer ist mal wieder relativ, Gold Plus bekommt man schon für deutlich unter 100 Euro.
tsieg-ifih
Gesperrt
#374 erstellt: 01. Jan 2011, 19:06
Tja, jetzt fängt Apfel an und spuckt cpu mäßig sogar bis zu 12 Kerne raus

Beim neuen Mac Pro sind sogar Hardware Erweiterungen mit wenigen Handgriffen erledigt.

RAM, PCI Karten und Festplatten sind für Normaluser nicht mehr out of area.
Mac kann stehe bleiben, Seitenabdeckung ab und Zeuch rein fertig.
Sind aber noch zu teuer irgendwie ..
l!l_wayne
Stammgast
#375 erstellt: 01. Jan 2011, 19:44
aber der Mac Pro mit 12 kern gehört eher ins Pixar studio als ins wohnzimmer
tsieg-ifih
Gesperrt
#376 erstellt: 01. Jan 2011, 19:46
jetzt wo Du es sagst
GraphBobby
Stammgast
#377 erstellt: 04. Jan 2011, 15:08
Jetzt wird's LANG; aber in dem Thread ist soviel Unsinn gepostet worden, das schreit nach einigen Kommentaren.

Zuerst mal zum Thema:

Vorteil Apple:
* Integrierte Hard-/Softwareloesung - funktioniert daher entsprechend problemlos
* Robustes, relativ modernes und sehr leistungsfaehiges Betriebssystem, im Wesentlichen basierend auf UNIX
* Gute Hardwarequalitaet
* Wer's wichtig findet: Gelungenes, puristisches Design; aus Sicht der angewandten Kunst vorbildlich

Nachteil Apple:
* Proprietaer, Vendor-Lock-In: Kommerzielle Hard- und Software, Internals nicht dokumentiert, Sourcecode nicht verfuegbar, Pay-Ware, etc.
* Etwas teurer als PC-Hardware mit aehnlichen Leistungsdaten
* Eigenwilliges und somit gewoehnungsbeduerftiges User-Interface, das seine Vor- und Nachteile hat, aber trotz der Vielgelobten Benutzerfreundlichkeit neben vielen Staerken auch viele Schwaechen hat

Wer seinen Computer einfach hinstellen und verwenden will, sollte mit einem Apple recht gut bedient sein. Bei Notebooks halte ich die MacBooks sogar fuer eines der wenigen brauchbaren Geraete am Markt.

Zur bisherigen Diskussion:


andisharp schrieb:
In der Bedienung unterscheiden sich Mac, Windows- und Linux-PC nur marginal.


Nur, sofern man die Default-Konfiguration verwendet und nicht "tiefer eintaucht", als ein bisschen in Anwendungsprogrammen auf einer grafischen Benutzeroberflaeche herumzuklicken.


Der einzige Unterschied besteht in den unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten. Da ist Windows jedem der anderen beiden Betriebssysteme weit voraus.


Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Ich merke als eines von unzaehligen Beispielen einmal an, dass man beispielsweise unter Linux sogar den Betriebssystem-Kernel durch Neukompilierung selbst anpassen kann. Praktisch jedes UNIX-System ist konfigurierbarer als Windows, weil man wirklich jede noch so kleine Schraube im System selbst drehen kann. Das uebersteigt die Moeglichkeiten, die Windows bietet, um ganze Groessenordnungen.


Windows bietet z.B. eine bessere Benutzerrechtssteuerung (zumindest die Professional-/Business-/Enterprise-/Ultimate-oder-wie-auch-immer-Versionen).


Nein, da ist von den drei hier diskutierten (Mac, Windows, Linux) Linux am staerksten, vor allem, wenn man SELinux benutzt. Die Privilege-Controls (unter Linux missverstaendlicherweise "Capabilities" genannt) und die Security-Labels sind dem was Windows bietet ueberlegen.


prof.chimp schrieb:
Der Hersteller hat für einen funktionierenden Treiber zu sorgen und nicht Microsoft


Soviel uebrigens auch zum Thema "Linux kann das Geraet xy nicht verwenden": Doch, kann es. Aber der Hersteller des Geraets ist zu bloed, seine Software auf Linux zu portieren.


ThaDamien schrieb:
Sicherheitslücken [...] auch Unix-Systeme weisen diese auf, jedoch lohnt es sich weniger diese zu "knacken" da zum einen die Anzahl an Unix-System im Vergleich zur Windows eher gering ist [...]


Das Argument, dass alle anderen Systeme genauso unsicher waeren wie Windows, aber nur deshalb nichts passiert, weil sie nicht angegriffen wuerden, wird auch nicht richtiger, wenn man es noch tausendmal wiederholt. Es ist naemlich falsch.

Auch wenn Programmierfehler ueberall passieren (und nichts anderes sind "Sicherheitsluecken"), haengt es doch von der Architektur eines Betriebssystems ab, welche Moeglichkeiten sich aus dem Ausnutzen solcher Fehler ergeben; und da bieten die meisten Betriebssysteme eben ein besseres "Confinement" als Windows, d.h. die Auswirkungen eines Angriffs lassen sich besser eingrenzen.
Es gibt sogar abseits von Linux, Windows, Mac & Co. ganz andere Systemarchitekturen, die beispielsweise grundsaetzlich nicht durch Bufferoverflow-Exploits angreifbar sind, weil sie dagegen hardwareunterstuetzte Sicehrheitsmechanismen besitzen. Diese Art der Exploits sind fuer nahezu alle erfolgreichen Angriffe, v.a. durch automatisierte "Wuermer", verantwortlich.
Die Methoden zur Praevention sind laengst bekannt (seit 1988), aber haben sich v.a. wegen Altlasten-Kompatibilitaet und aus Kostengruenden nicht durchgesetzt (wobei Kosten durch Angriffs-Schaeden ironischerweise mittlerweile allerdings weit hoeher sind).


B**eHasser schrieb:
Was kann man denn gegen buchstaben von A-Z haben?

Eine direkte Repraesentation von Datentraegern im Filesystem ist einfach nicht zeitgemaess. Es ist heute ueblich, das Filesystem als eine abstrakte Repraesentation von Objekten zu betrachten, wobei moeglichst alle relevanten Objekte des Systems ueber eine einheitliche Schnittstelle - meist eben das Filesystem - zugaenglich sein sollen.
Windows bricht dieses Prinzip allerdings an vielen Stellen seines APIs, speziell auch mit der Registry.

--------------------

Das Problem bei der Beurteilung von Betriebssystemen ist, dass jede Menge Leute ohne tiefgehendes Verstaendnis (damit meine ich ernsthafte Kenntnisse in Programmierung und Softwaredesign) ihre Meinung zum Besten geben, die sich im Wesentlichen aus Erfahrungen durch das Herumklicken in Anwendungsprogrammen (z.B. Benutzeroberflaeche) und aus dem Hoerensagen zusammensetzt, aber tatsaechlich absolut nichts mit den technischen Faehigkeiten und Qualitaeten von Betriebssystemen zu tun hat.

Aus rein technischer Sicht waere es natuerlich zu bevorzugen, ein Betriebssystem zu verwenden, das ein gutes Softwaredesign aufweist, weil das zukunftssicher ist.
Software wird immer komplexer, und jede noch so kleine Schwaeche im Design ist eine potentielle Fallgrube fuer sichere, zuverlaessige Systeme.
Das Problem wird in Zukunft nicht kleiner, sondern groesser werden, daher waere es durchaus sinnvoll, sich lieber frueher oder spaeter von gebastelten Altlasten in Hard- und Softwarearchitektur zu befreien, sonst faellt uns das naemlich irgendwann ganz heftig auf den Kopf.
Panateufel
Inventar
#378 erstellt: 04. Jan 2011, 21:45
Amen.
prof.chimp
Inventar
#379 erstellt: 04. Jan 2011, 22:02
Mal OT, ABER:

so Jemand der konsequent keine Umlaute nutzt hab ich auch noch nicht gesehen. Hat das einen Grund ???


[Beitrag von prof.chimp am 04. Jan 2011, 22:28 bearbeitet]
-DE-
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 04. Jan 2011, 22:31

prof.chimp schrieb:
Mal OT, ABER:

so Jemand der konsequent keine Umlaute nutzt hab ich auch noch nicht gesehen. Hat das einen Grund ???


Ich vermute mal, dass er einfach keine deutsche Tastatur zur Verfügung hat...
Wilke
Inventar
#381 erstellt: 05. Jan 2011, 11:17
Ich hatte nicht gedacht, dass es so eine große kontroverse
Diskussion gibt bei der Threaderstellung
Ich verstehe es irgendwie auch nicht, warum teilweise dieser
"krieg" hier aufzieht?

Ich war jetzt bei 2 verschiedenen apple-händlern (gravis, kaufhof) und habe mich beraten lassen und mir verschiedene
macs angeschaut und teilweise ausprobiert.

Als Anfänger ist für das apple - system einfacher intuitiver.
2 Dinge, die mich aber stören: der Preis und die glänzende Oberfläche bei den macs. Um dies zu umgehen, müßte es schon der mac mini sein. Fürs internet surfen und Bildverwaltung dürfte er ausreichend sein. Muss mal schauen, wo ich ihn günstig erhalte. gruß Wilke
GraphBobby
Stammgast
#382 erstellt: 05. Jan 2011, 13:13

prof.chimp schrieb:
Mal OT, ABER:

so Jemand der konsequent keine Umlaute nutzt hab ich auch noch nicht gesehen. Hat das einen Grund ???



-DE- schrieb:
Ich vermute mal, dass er einfach keine deutsche Tastatur zur Verfügung hat... ;)


Stimmt, US-Tastaturlayout.

Man koennte ja relativ schnell und einfach umschalten, und ein öäüß usw. tippen ;), vertippt sich dann aber laufend bei zy und Satzzeichen, wenn man nicht wieder zurueckumschaltet, und das staendige Hin- und Herschalten ist ziemlich nervig, da schreibt man dann halt einfach keine Umlaute


Wilke schrieb:
Ich hatte nicht gedacht, dass es so eine große kontroverse Diskussion gibt bei der Threaderstellung
Ich verstehe es irgendwie auch nicht, warum teilweise dieser
"krieg" hier aufzieht?


Das sollte kein Krieg sein. Allerdings ist es bis zu einem gewissen Grad verstaendlich, dass Diskussionen um so grundsaetzliche Themen wie IT-Architekturen oft mal mit Feuer und Flamme diskutiert werden, wenn man sich ansieht, wieviel Zeit in vielen IT-Projekten dafuer draufgeht, mangelhafte Systeme irgendwie zum Laufen zu bringen.
Dass da dann auch viel geschimpft wird und es oft recht emotional zugeht, ist nur eine Folge der Erfahrungen, die jeder selbst macht.


2 Dinge, die mich aber stören: der Preis und die glänzende Oberfläche bei den macs.


Den Preis finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm, ich denke ein in aehnlicher Qualitaet verarbeitetes anderes Notebook (z.B. Lenovo) kostet ungefaehr das Gleiche wie ein MacBook.

Ich hatte bisher eigentlich relativ wenig mit Apples zu tun, und wenn, waren es nie meine eigenen; allerdings bin ich immer gut damit zurechtgekommen.
Stationaer hatte ich immer Linux oder Unix (Solaris, *BSD, etc.) -Workstations und -Server, und hatte die letzten Jahre auch kein privates Notebook; nur Firmen-Notebooks, mit FreeBSD oder Linux.

Jetzt wollte ich ein privates Notebook, eher fuer Alltaegliches als zum Programmieren, und ggf. fuer Mediales .. Fotos, Musik/Musikschnitt, etc.
Und nach einigem Herumsuchen habe ich ganz einfach nichts Brauchbareres gefunden, und vorgestern selbst ein MacBook Pro bestellt.
In zwei, drei Wochen sollte es da sein, dann wird sich zeigen, wie praktisch es in der dauerhaften Anwendung wirklich ist.
prof.chimp
Inventar
#383 erstellt: 05. Jan 2011, 14:23

Den Preis finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm ...


Gerade das MacBook Pro sowie der iMac haben ein einigermaßen gutes PL Verhältnis. Man ist nur immer durch den relativ hohen Preis abgeschreckt. Die wenigsten wollen halt 1800 Euro für ein Notebook ausgeben


ich denke ein in aehnlicher Qualitaet verarbeitetes anderes Notebook (z.B. Lenovo) kostet ungefaehr das Gleiche wie ein MacBook.


Ein vergleichbares Lenovo Thinkpad kostet aber schon ein paar Hundert Euro weniger. Einzig die Akkulaufzeit unterscheidet die Geräte, aber selbst mit 2. Akku kommt man günstiger weg.

Is halt die Frage ob man überhaupt soviel ausgeben will. Ich gehe jede Wette ein das auch Notebooks die nur halb so viel kosten wie ein MBP genauso Performant sein können
Avenger_Zero
Stammgast
#384 erstellt: 05. Jan 2011, 14:35

prof.chimp schrieb:
Ich gehe jede Wette ein das auch Notebooks die nur halb so viel kosten wie ein MBP genauso Performant sein können :D


Davon kann man ausgehen und bis Apple MBPs mit Sandy Bridge CPUs vorstellt bieten Consumer-Geräte von Acer, Asus und Konsorten bei der Hälfte vom Preis die gleiche oder überlegene Rechenleistung, sowohl bei CPU als auch GPU.
Wilke
Inventar
#385 erstellt: 05. Jan 2011, 15:05
Leider haben diese notebooks auch in der Regel die Unsitte,
spiegelnde Displays zu haben. Warum eigentlich?

Ich bin doch keine Frau
Avenger_Zero
Stammgast
#386 erstellt: 05. Jan 2011, 17:28

Wilke schrieb:
Leider haben diese notebooks auch in der Regel die Unsitte,
spiegelnde Displays zu haben. Warum eigentlich?

Ich bin doch keine Frau ;)


Weil damit selbst sehr schwache Displays einen subjektiv besseren Schwarzwert und Kontrast besitzen. Außerdem ist glänzend halt hipp, ist leider so.
Razor187
Inventar
#387 erstellt: 05. Jan 2011, 18:19
Richtig, Farben und Kontrast sind eine Welt zu matten Displays, ich zb möchte nie wieder ein mattes display, da die bildqualitäts Unterschiede einfach zu enorm sind. Ob bei tv, Notebook, iPad iMac bei mir spiegelt alles und das ist gut so!
l!l_wayne
Stammgast
#388 erstellt: 05. Jan 2011, 18:26
Auch wenn wir gleich eine Glossy Vs. Matt diskussion auslösen, finde ich auch das Glossy displays eine bessere Bildqualität haben. Auch wenn es nur so aussieht als ob, das ist ja der sin eines displays "Auszusehen"
tsieg-ifih
Gesperrt
#389 erstellt: 05. Jan 2011, 18:33
die Farbbrillianz beim Spiegelmoni ist sogar so intensiv dass eitle Userinnen Pickel vorm Bildschirm ausdrücken können.
Der Nachteil der Nichtentspiegelung von sichtbarem Staub wird dann zum Vorteil

Sonst macht's nur Sinn im Dunkeln oder in einer spiegelfreien Umgebung zu gucken und für draussen bei Sonne ist matt sowieso angenehmer.
Für ergonomisch eingerichtete Arbeitsplätze sind verspiegelte Display sogar verboten.

Fürchterlich finde ich die hoffentlich schnell vorübergehende Modeerscheinung alle LCD/TFT Gehäuse zwangsverspiegeln zu müssen.
olily
Stammgast
#390 erstellt: 08. Jan 2011, 16:59
hallo,

normalerweise halte ich mich ja aus solchen Diskussionen seit Jahren raus Vor allem seit Apple durch die iPods, dann das Iphone und dadurch die deutlich höhere Berichterstattung an Präsenz gewonnen hat, hat man es als Apple-User ja "schwerer" als vor vielen Jahren. Man ist verblendet, Jünger, dumm, dass man so teure Geräte kauft. Jede winzige Kleinigkeit wird sofort hochgepusht etc. Das ist mittlerweile oberflächlich betrachtet sicher eher ein Nachteil. DIe meisten Macanwender, die schon lange dabei sind, halten sich aus dem Geplänkel doch raus, bzw. kümmern sich nicht annähernd mit solcher Inbrunst darum, anderen ihre Geräte madig zu machen. Leben und leben lassen. Ich hätte gar nicht die Zeit dazu, Fehler oder Probleme bei jedem Konkurrenzprodukt ausfindig zu machen... Oftmals ist es auch so, dass die Macanwender mit WIN durchaus einiges Erfahrung haben, was man andersrum meistens kaum behaupten kann. Zumindest kenne ich kaum Leute, die beides auf dem Tisch stehen haben (zB im Büro) und sich privat dann für Win entscheiden. Öfter hört man eher: "hab ich im MM gesehen, was für ein Schrott..."

Leider gibts aber auch im MacLager seit einiger Zeit Jungspunde, die es nicht lassen können mit missionarischem Eifer ihren neuen Computerstyle zu rühmen. Das kann man teilweise schon verstehen, jeder ist in gewisser Weise stolz auf seine Neuerwerbungen, das ist ja hier bei den HifiGerätschaften nicht anders. Aber ich wünschte mir manchmal, dass die Leute das lassen würden. So wie es früher eher der Fall war, der Applekäufer genießt und schweigt. Dass eine Gallionsfigur wie Jobs polarisiert ist irgendwo auch klar, aber man bedenke welche Erfolge Jobs erzielen konnte. Auch bei seiner Arbeit / Unterstützung mit Pixar. Ich finde hier ist Neid unangebracht, ich jedenfalls habe kein Problem mit der Arbeit von Bill Gates...

Letztlich ist es doch so, dass die Vorteile persönlicher, subjektiver Natur sind für den User. Für mich war Apple (früher etwas mehr) immer das innovativere Unternehmen, mit neuen Ideen. Ohne solch eine Konkurrenz wäre auch Microsoft nie soweit gekommen. Wer heute als mehr oder weniger Neuling eins der beiden Systeme einsetzt, wird davon nicht viel spüren, aber über die Jahre betrachtet gabs doch immer das ein oder andere, was erst später den Weg auf die Winrechner fand (ich nutze Apple seit 1994, ein bisschen Erfahrung ist also schon vorhanden). Vom persönlichen Geschmack was Look & Feel angeht muss man sowieso absehen. Der Hauch von Individualität, den Apple für MICH versprüht, ist für andere vielleicht egal. Einer kauft Win, weil es alle haben und er denkt, dass es somit auch das beste ist bzw. er kompatibler ist. Der nächste kauft Apple, weil ihm das Design besser gefällt.... usw.

Dass diese Diskussion häufig unter aller Kanone geführt wird finde ich jämmerlich. zu beobachten ist das zB seit langem auf SPON. Seltsam, dass das nicht in der Art passiert bei beispielsweise Denon gegen Yamaha, oder Kef gegen Nubert... VW gegen Opel, Gibson gegen Fender...hier wird jedem der Raum für seine Entscheidung gelassen. Das Thema Apple aber geht in die Richtung Xbox vs. Ps3... da wirds gern mal beleidigend.

oh, das war jetzt vielleicht doch ein wenig OT...

also hier noch ein paar Vorteile aus MEINER sicht:
- im rechnerbereich seit Jahren angenehmer zu bedienen, nahezu wartungsfrei (wie erwähnt, ich arbeite seit 94 mit Apple, hatte unzählige Kisten), aber auch WIN Rechner im Büro.
– wer mag lässt WIN drauf laufen
– für Leute, die sich nicht eigehend mit dem System beschäftigen wollen einfach zu bedienen, kaum Treiberzeugs notwendig. Schon lange in einigen Bereichen Plug & play.
– Im Bereich Grafik / Musikproduktion lange Tradition, früher kaum Alternativen und ausgereifte, stabile Software
- hohe Stabilität. Mein altes 3G ist mir mehrfach auf den Boden geknallt, vor rund 2 Wochen zB mein älteres MacbookPro aus 1.40m vom Kühlschrank auf Küchenfließen: eine Dalle, aber alles geht noch.
– bei mir laufen nahezu ununterbrochen seit Anschaffung: ein G4 MDD aus 2003, zwei BookPros, Airport Extreme, Express, 2 Iphones usw. Die Geräte werden grad mal im Urlaub ausgeschalten: NIE Probleme mit dem System.

völlig unwichtig, aber schön:
- zahlreiche Künstler, wie Autoren, Regisseure, Komponisten, Musiker, Filmstudios nutzen Macs, das gefällt mir.
– individuellerer Touch (was halt leider auch bei vielen scheinbar Probleme verursacht)

und zum Thema glossy...
mei, auch das hat vor- und nachteile. ich habe beides (je ein bookpro und ein CinemaDisplay). Ich kann sogar mit glossy mein Geld verdienen! Auf meinem Balkon bei voller Sonne machen beide schlapp.

Ich bin nach einigen Computern (ZX81, VC20, Schneider CPC, diverse Amigas) beim MAc gelandet, weil die Geräte damals in Agenturen standard waren (einiges von Adobe war damals gar nicht wirklich auf DOS vorhanden). Das Konzept hat mich immer überzeugt und ich bin dabei geblieben. Grad in meiner Selbstständigkeit ist es wichtig, dass ich mich auf die Dinger 100% verlassen kann und toitoitoi, bisher hatte ich nie den geringsten Ärger. Dass das mittlerweile bei WIn genauso sein mag bestreite ich nicht im geringsten.

In diesem Sinne: Peace.
prof.chimp
Inventar
#391 erstellt: 08. Jan 2011, 22:40
@olily

Guter Post. Ein paar Anmerkungen von mir zu deinen Punkten:


kaum Treiberzeugs notwendig


Ich verstehe nicht warum immer wieder das Treiberthema aufkommt. Apple Rechner sind Komplettsysteme.
Jedes andere Komplettsystem hat genauso wenig Probleme.

Oder muss man neuerdings für sein Komplettrechner von DELL oder sein Notebook Treiber nachinstallieren ?


- hohe Stabilität


Das iPhone ist wohl das schlechteste Beispiel dafür Ich hatte bisher kein Handy mit dem man so behutsam umgehen muss. Ich würd ein iPhone eher als Rohes Ei bezeichnen.
Glass ist nicht stabil, einmal unglücklich gefallen und es ist zersprungen.

Ob MacBooks nun stabiler sind als andere Notebooks kann ich nicht sagen jedoch läuft mein Notebook auch schon seit Jahren und hat auch schon einiges erlebt.


NIE Probleme mit dem System.


Ich glaube kaum das Apple hier ein Sonderfall ist. Dafür muss man einfach nur mal in diversen Forum lesen in denen es von Problemen nur so wimmelt. Also nicht anderes als bei allen Anderen.


individuellerer Touch


Alle Apple Computer sehen gleich aus. Oder was meinst du damit ? Die Farbigen iPods ?
tsieg-ifih
Gesperrt
#392 erstellt: 09. Jan 2011, 01:44

Der Hauch von Individualität

das macht wohl den intelligenten kreativen Mac-User aus.

Auch wenn Macs einige Schwächen haben kann man diesen Apfel wegen dem besseren Design verzeihen.
Das muss irgendwie suggestiv am Aussehen liegen
Beim Menschen ist es ja ähnlich.
Wen interessierts dass im Macbook Air bis heute kein DVD Laufwerk drin ist oder auch kein BluRay Laufwerk?

Das Apple mit dem Credo "Funktion folgt Zweck" immer erfolgreicher wird und sogar der weitaus höhere Preis verziehen wird,
auch wenn etwas mal nicht läuft und auch wenn beim MacPro bei einem kaputten Netzteil das Mainboard und CPU komplett ausgebaut werden muss
oder für externe HDs oder Webcams wie bei Win auch Treiber erforderlich sind, ist völlig egal.

Ich habe den Eindruck als ob der Mac Designbonus vieles entschuldigt.

Windows hätte auch keine Treiberprobleme wenn sich Hersteller an die Vorgaben zertifizierter Treiber von Microsoft halten würden.
Und wer Macs und Windows Rechner heterogen zusammen netzwerkfähig machen will weiss was ich meine, da ist vorbei mit lustig..

Trotzdem nützen die elementaren Vorteile von Windowsrechnern in Sachen Kompatibilität von unzähliger Soft- und Hardware und von Drittherstellern kaum etwas.
Es braucht nur ein schneeweisser Leopard in einem designten Mac daherkommen und schon wird Windows bedienungsunfreundlich. Das war schon in DOS Zeiten so.

Aber wer viele Programme und Spiele haben will der ist mit Windows trotzdem besser bedient.

Ich glaube Steve Jobs kommt bald dahin wo früher Bill Gates war, da er auch systemabhängige User an sich binden will. Na ja man kanns verstehen wenn man sieht wieviel Kohle da im Spiel ist.
Die Software auf speziell abgestimmte Hardware ohne die ein Mac nicht läuft beweisen das.
B**eHasser
Inventar
#393 erstellt: 09. Jan 2011, 02:19
Also was ich an Notebooks von Mac besser finde als bei Windows Notebooks, ist es die tatsache, dass wenn ich sie in die Hand nehmen nicht einfach "verbiegen" kann. Ich hab irgendwann mal einen Acer Aspire auf einen schiefen untergrund gestellt. Nunja, er is immernoch "verzogen"
Insofern ist die Qualität schonmal für mich den aufpreis Wert.
Außer es zeigt mir jemnande ein Notebook, auf welchem Windows ist, zudem bezahlbar bleibt und WIRKLICH ein Alucase hat.

Plastik vermittelt für mich einfach kein Wertigkeitsgefühl insofern ist es m. E. verständlich, wenn jemand auf Mac umsteigt. Naja, und wer nunmal mit "kuck mal was ich da hab" Prahlt, dann hat derjenige einfach nix anderes womit er angeben kann
Das ist jetzt einfach mal eine pauschalisierte Vermutung von mir. (Siehe Freds wie "Boah, Ich hab mir das neue BOSE-System gekauft, beneidet ihr mich jetzt")

olily schrieb:

– wer mag lässt WIN drauf laufen


...und bei den Macbooks den leuchtenden Apfel irgendwie "nicht mehr leuchten lassen" das ist mir zu viel "Blinkblink"
Immerhin gibt es diese Option
olily
Stammgast
#394 erstellt: 09. Jan 2011, 02:46
@prof.chimp. danke!

sicherlich bin ich win-technisch nicht mehr auf dem neusten stand, man sollte aber nicht vergessen, dass es vor einiger zeit nicht üblich war, an winrechnern zusatzgeräte anszuschließen, ohne weitere software installieren zu müssen. für "unerfahrene" user war das früher sicher ein interessanter punkt. wie es heute ist weiss ich wie gesagt nicht genau, aber alles was ich an meine macs dran hänge geht instant. zb. externe wandler, masterkeyboards, drucker, scanner usw., wobei hier aber sicher auch stimmt, dass nicht jede sonderfunktion abgedeckt ist.

iphone: das muss ich widersprechen. ich habe mein drittes, die vorgänger laufen im freundeskreis bisher problemlos weiter. zahlreiche stürze und kein sonderlich pflegliches umgehen mit den geräten hatte keine negativen folgen, womöglich hab ich da einfach glück. ich gehöre bei keinen meiner einkäufe zu schönrednern, in anderen bereichen kriegen meine sachen auch gehörig ihr fett weg. nur zum verständnis, ich finde das nicht nötig in solchen beziehungen das blaue vom himmel zu reden. aber darüberhinaus: das iphone ist für mich nicht der grund apple rechner zu nutzen, darum ging es ja hier. ich hatte vorher mit jeweiliger vertragsverlängerung alle großen handymarken durch (als gagdetfan, klar), wäre das iPhone nicht gekommen, hätte ich in der hinsicht auch kein prob.

probleme mit dem system.
ich hab auch nur von meiner situation gesprochen. dass ich darüberhinaus zahlreiche fälle kenne (vor allem in einer der agenturen für die ich oft als freelancer tätig bin) in denen vergleichsweise oft der edv-spezi kommen muss habe ich bewusst nicht angesprochen, da mir klar ist, dass das nur wieder einen falschen eindruck vermittelt. so macht eben jeder seine erfahrungen. dass die situation wohl heute mit neueren win-systemen eine andere sein mag wollte ich auch nicht bestreiten, es war nur nicht immer so.


@tsieg.
der hauch ... das ist für MICH nicht auf das design bezogen. in den 90ern waren die macs auch noch kisten.... von undefinierbarer farbe... und ich würde im leben bei meiner arbeit und bei meinen hobby kein system einsetzen, das aus meiner sicht nur gut aussieht und ansonsten mist wäre. für mich ist der rechner zuhause kein hobby, sondern ein werkzeug zu meinem broterwerb. dass der mac darüberhinaus noch ein gewisses image hat gefällt mir einfach. genauso wie ich mich eher für einen BMW als für einen VW entscheiden würde, oder eine Gibson einer Epiphone vorziehe. Dass man sich deswegen ans Bein pinkeln lassen muss finde ich einfach unangebracht. Außerdem haben alle Systeme ihre Tücken, keine Frage.

Ich bin bei solchen Fragen eh der Meinung, dass man die Dinge ausprobiert, wie auch hier im Hifibereich immer wieder vorgeschlagen. Wenn man einen Macfreund und einen Winuser mit ihren Geräten zusammensetzt und man sich gegenseitig zeigen würde, wie verschiedene Sachen laufen und zu bedienen sind, könnte ein interessierter Käufer wohl am besten abschätzen, was ihm besser gefällt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 09. Jan 2011, 21:19

Außer es zeigt mir jemnande ein Notebook, auf welchem Windows ist, zudem bezahlbar bleibt und WIRKLICH ein Alucase hat.


Was ist an Alu so toll? Ich hatte schon vor 10 Jahren ein Notebook mit Magnesiumgehäuse. So was gibt es auch heute noch und für weit unter 1000 Euro.
prof.chimp
Inventar
#396 erstellt: 09. Jan 2011, 22:15

Plastik vermittelt für mich einfach kein Wertigkeitsgefühl


Komisch das das billig Plastik iPhone so von den "Jüngern" angenommen wurde.


Ich hatte schon vor 10 Jahren ein Notebook mit Magnesiumgehäuse


Was mich aber wundert ist warum andere Hersteller bisher noch keine Unibody Alugehäuse im Angebot haben. Alu als Werkstoff ist nicht teuer wie viele meinen.

Wollen die anderen Hersteller nicht, haben sie Angst das Apple ein Patent für Unibody Gehäuse aus der Tasche ziehen ?

Fakt ist aber Stabilität braucht kein Alu, ich hab ein einfaches "Plastik" Notebook und muss schon Gewalt anwenden um es zu verbiegen.
Razor187
Inventar
#397 erstellt: 09. Jan 2011, 22:43
[quote="prof.chimp"]@olily

Guter Post. Ein paar Anmerkungen von mir zu deinen Punkten:

[quote]kaum Treiberzeugs notwendig[/quote]

Ich verstehe nicht warum immer wieder das Treiberthema aufkommt. Apple Rechner sind Komplettsysteme.
Jedes andere Komplettsystem hat genauso wenig Probleme.

Oder muss man neuerdings für sein Komplettrechner von DELL oder sein Notebook nachinstallieren?

[quote]individuellerer Touch[/quote]

Und mal wieder ein Windows user ohne Ahnung. Mal nen office jet 8500 an nen mac und an nem Windows Rechner konfiguriert. Bei Windows darfst du dir nen 500 mb Treiber ziehen, Elend lange installation tätigen, wärend es am mac heist: 8500 gefunden, hinzufügen- ja und das war es!
B**eHasser
Inventar
#398 erstellt: 09. Jan 2011, 22:50

Und mal wieder ein Windows user ohne Ahnung. Mal nen office jet 8500 an nen mac und an nem Windows Rechner konfiguriert. Bei Windows darfst du dir nen 500 mb Treiber ziehen, Elend lange installation tätigen, wärend es am mac heist: 8500 gefunden, hinzufügen- ja und das war es!


Dann hat sich da jemand den falschen Drucker gekauft
Canon MP 500 angesteckt am Windoof und funktioniert. Im Netzwerkfreigegeben: Funktioniert!
tsieg-ifih
Gesperrt
#399 erstellt: 09. Jan 2011, 23:01

Und mal wieder ein Windows user ohne Ahnung. Mal nen office jet 8500 an nen mac und an nem Windows Rechner konfiguriert. Bei Windows darfst du dir nen 500 mb Treiber ziehen, Elend lange installation tätigen, wärend es am mac heist: 8500 gefunden, hinzufügen- ja und das war es!

Vermutlich nicht nur das sondern auch nicht auf benutzerdefiniert geklickt und den ganzen 500 MB Schrott installiert den kein Mensch braucht und dann Windows die Schuld geben.
Razor187
Inventar
#400 erstellt: 09. Jan 2011, 23:06
Meine Fresse, nicht kapiert? Es geht nicht darum was von dem Packet man installiert, sondern das man sich damit rumärgern muss und am mac eben nicht! Mein Gott immer dieses Halbwissen der Windows Fraktion""
HinzKunz
Inventar
#401 erstellt: 09. Jan 2011, 23:16
Nanana, immer höflich bleiben.
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