Camcorder für Anfänger / YouTube

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VincentVinyl
Stammgast

#1 erstellt: 08. Aug 2013, 08:56

Hallo mal an alle,

ich habe vor mir einen Camcorder für YouTube-Videos anzuschaffen. Keine Angst, ich bin zu alt und grau um zu glauben, dass ich der nächste Ray William Johnson werde ;-). Es ist also mehr ne Sache um selbst was über Videobearbeitung dazu zu lernen und seinen Spaß zu haben.

Mein Budget liegt nun bei maximal 1000 Euro für Camcorder, Mikro, Beleuchtung. Jetzt ist die Frage wie viel ich erstmal in die Kamera investieren soll. Nach dem Lesen zahlreicher Tests und Kundenbewertungen bin ich zwar etwas schlauer - aber so richtig entschlossen noch nicht.

Schnelle Bewegtbildaufnahmen mit rasanten Szenen wird es bei mir wohl eher nicht geben und ich vermute das Gros der Aufnahmen wird in Innenräumen vor Greenscreen stattfinden. Dann sollten die Low-Light-Eigenschaften vermutlich einigermaßen sein. Mir ist klar, dass ich mit meinem Budget nicht der Krösus bin, aber da kann ich aktuell finanziell nicht so viel dran ändern :-(.

Interessant finde ich z.B. die Panasonic HC-V727EG-K, allerdings ist die Panasonic HC-X929EG-K auch interessant - kostet aber fast das Doppelte. Da würde mich interessieren, ob sich eurer Meinung nach der Doppelte Kaufpreis für meine Anfänger-Zwecke lohnt?

Bin da übrigens nicht auf Panasonic festgelegt, das sind nur die beiden Modelle, die mir erstmal in Tests positiv aufgefallen sind.

Freue mich sehr auf Antworten :-).

Viele Grüße

Vince

EiGuscheMa
Inventar

#2 erstellt: 08. Aug 2013, 15:08

Wenn Du überwiegend Innenaufnahmen mit Kunstlicht machst, also die Portabilität des Camcorders nicht so wichtig ist bist Du meines Erachtens mit einer filmenden Spiegelreflex, etwa Nikon D3200 oder Canon 600D besser dran.

Denen geht so schnell nicht die Puste, sprich das Licht aus und da sie besser freistellen als ein Camcorder wirst Du nicht jede Falte des Greenscreens in der Post wegretuschieren müssen

Für Licht musst Du aber auch noch einmal 200-300€ rechnen.

[Beitrag von EiGuscheMa am 08. Aug 2013, 15:10 bearbeitet]

VincentVinyl
Stammgast

#3 erstellt: 08. Aug 2013, 16:23

Hey erstmal danke für die Antwort!

Die Portabilität ist in der Tat nicht so wichtig - vielleicht komme ich später auch mal auf die Idee draußen was zu Filmen, aber das dürfte eher ne Ausnahme sein und wenn dann auch nur mit Stativ.

Brauche ich für die Nikon D3200 oder Canon 600D denn einen Hack, um damit Filmen zu können?

Ein bißchen abgehalten hat mich, dass ich gehört habe mit ner Spiegelreflex zu Filmen soll ziemlich umständlich sein. Bin da aber auch ehrlich gesagt totaler Neuling. Ein Kumpel hatte mir die Idee aber auch schonmal nahe gelegt :-).

EDIT: Okay sehe schon Filmen geht ab Werk. Glaubst du der Aufpreis zur Nikon D5200 würde sich lohnen?

[Beitrag von VincentVinyl am 08. Aug 2013, 16:26 bearbeitet]

EiGuscheMa
Inventar

#4 erstellt: 08. Aug 2013, 18:12

Wenn Du Lust auf DSLR-Fotografie bekommst wirst Du sicher bald etwas "Besseres" haben wollen.

Für den Anfang würde ich an Deiner Stelle aber das Geld lieber in Beleuchtung und ein Richtmikrofon stecken

"Umständlich" war die Filmerei mit DSLR zu Beginn sicherlich. Mittlerweile haben sie aber alle dazugelernt

[Beitrag von EiGuscheMa am 08. Aug 2013, 18:16 bearbeitet]

VincentVinyl
Stammgast

#5 erstellt: 08. Aug 2013, 19:27

Danke nochmal :-). Na ja, die D5200 ist ja beispielsweise zwar teurer, aber wenn das dann einen ordentlichen Qualitätssprung gibt, wäre es ja zu überlegen. Vermutlich muss ich da auch nochmal Testberichte wälzen.

Du meinst also definitiv, dass ich bei meinen eher "ruhigen" Innenaufnahmen mit ner DSLR besser fahre?

EiGuscheMa
Inventar

#6 erstellt: 09. Aug 2013, 15:03

Ja, meine ich.

Aber sicherlich gibt es auch andere Meinungen