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Camcorder und Mic zum Aufzeichnen von Vorträgen+A -A |
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Autor |
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fabula1111
Neuling |
13:56
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#1
erstellt: 19. Feb 2019, |
Liebe HiFi-Experten, ich möchte meine eigenen Vorträge aufnehmen, und auf YouTube hochladen. Gerne in 1080p, zu einem möglichst geringen Preis, bei akzeptabler Qualität. Hierzu hatte ich an einen Camcorder mit Stativ gedacht, und dann ein Funk Mic, welches ich daran anschließen kann, und als Lavalier Mic bei mir anstecken kann. Offen bin ich hier für Tipps und konkrete Kaufempfehlungen. Mein Budget ist definitiv eingeschränkt. Für den Camcorder möchte ich nicht mehr als 200€ hinlegen, plus die weiteren Kosten fürs passende Stativ, und dann eben eine geeignete Lösung, um den Sound aufzuzeichnen. Für Ratschläge und Einsichten bin ich sehr dankbar - auch Rückfragen beantworte ich gerne! Vielen Dank im Voraus Fabula [Beitrag von fabula1111 am 19. Feb 2019, 13:57 bearbeitet] |
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Haggit
Hat sich gelöscht |
12:09
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#2
erstellt: 21. Feb 2019, |
Hallo! Es gibt gute und günstige Camcorder von Panasonic. Sony ist auch gut, aber da ist die Menüführung und der Aufnahmeordner immer sehr unübersichtlich. Der hier scheint ganz gut zu sein: ![]() Die Sony-Kamera scheint aber den besseren Sensor zu haben: ![]() Speicherkarte musst du auch noch dazukaufen. Du musst darauf achten, dass diese schnell genug für FullHD ist, also Klasse 10. Allerdings frage ich mich heutzutage, ob man das nicht lieber mit seinem Handy aufnimmt, das ja meist schon eine vergleichbar gute Kamera integriert hat. Da du bei Vorträgen ja meist ein statisches Bild hast und nicht viel während der Aufnahme einstellen musst, lohnt sich das fast gar nicht. Es gibt auch Stative mit Handyaufsatz. (Ich studiere Film, bin also immer ein Freund von "richtigen" Kameras, aber wenn man Geld sparen möchte und mit einem Handy meist schon eine gute Kamera hat, die für solche Zwecke reicht, sollte man vielleicht lieber das Geld an einer anderen Stelle investieren.) Den Ton würde ich dann direkt in einen Computer aufnehmen, sofern die Kamera keinen Audioeingang hat. Audiorecorder ist zu teuer. Ich weiß allerdings nicht, was die Anstecker für eine Stromversorgung brauchen. Sind das dynamische Mikrofone? Die brauchen ja keine 48V, soweit ich weiß. Da sollte aber lieber ein Audioexperte was zu sagen. Den Ton musst du ja dann beim Schneiden synchronisieren. Bei Premiere kann man das mit ein paar Klicks machen, wenn die Kamera Referenzton aufgenommen hat. Bei anderen Programmen geht das sicherlich auch. (Kostenloses und gutes Schnittprogramm: Davinci Resolve.) Ich würde aber immer zu Beginn des Takes einmal in die Hände klatschen, sodass du es auch manuell synchronisieren kannst. Achte auch darauf, dass das Licht gut ist. Da bringt dir auch keine gute Kamera etwas, wenn der Raum schlecht ausgeleuchtet ist. Vielleicht kannst du das Geld der Kamera eher in China-Softboxen stecken, die ein schön sanftes Licht geben, das für Vorträge ganz passend ist. Ich hoffe, ich habe keinen völligen Blödsinn geredet. Ist mein erster Beitrag hier. ![]() Grüße Melissa |
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fabula1111
Neuling |
15:14
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#3
erstellt: 21. Feb 2019, |
Vielen Dank, Melissa! Schöne Antwort, hilft mir definitiv weiter. Ich hatte auch an einen Panasonic Camcorder gedacht bzw. an die Kamera meines Smartphones (Google Pixel 3, Kamera ist in Ordnung!). Den Ton wollte ich direkt mit dem Camcorder bzw. dem Smartphone aufzeichnen lassen, sodass Bild und Ton schon synchron sind, also Mic / Receiver in den Audioeingang des Geräts. Fragt sich nur noch, wo preislich eine brauchbare FunkMic / Receiver Kombi anfängt (und was da in Frage kommt). Vielen Dank |
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EiGuscheMa
Inventar |
21:28
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#4
erstellt: 21. Feb 2019, |
Hallo Fabula,
Hier kannst Du mal schauen was es so gibt und was es kostet: ![]() ab ca. 50€ geht es los. Ob Du das dann aber an ein Handy anschließen kannst? Wohl eher nicht. Und ob das mit Deinem engen Budget überhaupt machbar ist ? Die beiden genannten "Einsteiger" Kameras kannst Du für so etwas jedenfalls vergessen. Die sind für Urlaubserinnerungen oder vielleicht mal bei schönem Wetter den Hund filmen gedacht. Kannst Du uns noch mehr Einzelheiten nennen?. Etwa ob es immer der gleiche Raum ist in dem Du vorträgst, wie weit entfernt die Kamera stehen soll, ob es Kameramann/Frau gibt oder sonst jemand, der die Aufnahme überwacht ? Ein Beispiel für das, was für Dich "akzeptable Qualität" ist wäre auch hilfreich. Etwa ein Link auf ein YouTube Video. [Beitrag von EiGuscheMa am 21. Feb 2019, 21:56 bearbeitet] |
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Haggit
Hat sich gelöscht |
00:32
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#5
erstellt: 22. Feb 2019, |
Es geht eigentlich. Mit so einem Panasonic-Camcorder habe ich schon eine Doku gefilmt. Habe auch erst gedacht, dass das Mist ist, weil ich eigentlich eine andere Kamera wollte (aber nur diese bekommen habe – ist aber eine andere Geschichte und auch schon fast 6 Jahre her). Man kann damit arbeiten, wenn man sie richtig einsetzt. Aber die Frage ist eben, ob es sinnvoll ist, das Geld dafür auszugeben. Da kann man eher das Handy nehmen. Ähnliche Qualität und ganz viel Automatik. Ich stimme EiGuscheMa jedenfalls zu: Wie soll das Ganze am Ende aussehen? Vielleicht noch ein anderer Vorschlag: Wie viele Vorträge sollen das denn werden? Würde es sich vielleicht lohnen, Equipment zu leihen? Dann gibt man vielleicht die gleiche Summe aus, hat aber deutlich bessere Geräte. Vorausgesetzt, man weiß, wie man damit umgeht und dreht an ein/zwei Tagen alles runter. |
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fabula1111
Neuling |
02:28
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#6
erstellt: 22. Feb 2019, |
Danke für die weiteren Antworten. Qualitativ, bildlich, hatte ich diese Vorstellung oder ähnlich: ![]() Von der Entfernung her wird es ähnlich sein, wie in dem Video. Die Kamera wird laufen, ohne das sie jemand bedient. Mir schwebt im Sinn, das Rode Filmmaker Kit (https://www.thomann.de/de/rode_rodelink_filmmaker_kit.htm?sid=972dab86fc3b66173bd78088f275b2d3) für den Ton zu kaufen, also Lavalier Mic und dann Receiver Teil direkt an die Kamera anschließen. Nun würde noch der passende Camcorder gebraucht, an dem ich das Filmmaker Kit anschließen kann für den Ton - wo starten hier brauchbare Optionen preislich? Vielen Dank Fabula |
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EiGuscheMa
Inventar |
07:06
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#7
erstellt: 22. Feb 2019, |
Danke für das Beispiel. Das macht es erheblich leichter eine Vorstellung von dem zu bekommen was Du vorhast. Dieses Beispiel ist mit Sicherheit nicht mit einer 200€ Kamera entstanden, so rauscharm wie das ist. Zudem ist da nachträglich per Computer erheblich nachgeholfen worden. Beispielsweise wurden die Tiefen aufgehellt, offenbar weil kein Spot direkt auf den Vortragenden gerichtet war und der deshalb zu dunkel gewesen wäre. Und mit einem Smartphone kann es auch nicht entstanden sein weil dafür das Tele zu stark ist. Szenarien wie das Gezeigte filmt "man" üblicherweise mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Da rauscht es nicht so schnell, auch wenn man in der Post "nachhelfen" muss. ![]() Die hat auch Klinkenbuchsen an die sich das Röde-Kit anschließen ließe. Aber das Ganze automatisch und ohne Bedienperson machen zu wollen ist eine weitere Herausforderung, die Einiges an Übung verlangt und die auf dem Weg dahin auftretenden Enttäuschungen musst Du auch einkalkulieren. Beispielsweise welche Störgeräusche über das Kugel-Mikro kommen und wie man sie in den Griff bekommt, ohne dass ein "Aufnahmetechniker" mit aufgesetztem Kopfhörer zur Kontrolle daneben sitzt. Ach so: "akzeptabel" ware das gezeigte Beispiel für mich übrigens nicht. Weil da viel zu viele Details scharf sind, etwa aus dem Auditorium, und daher vom Vortragenden ablenken. [Beitrag von EiGuscheMa am 22. Feb 2019, 07:53 bearbeitet] |
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