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LineX - Das technisch machbare im Diy;-)+A -A |
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Autor |
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Bas8888
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 23. Jun 2023, 11:55 | |||
Hallo zusammen, ich wollte gerne mein neuestes und vermutlich erstmal finales Projekt vorstellen. Der Titel ist bewusst etwas provokativ. Selbstverständlich ist mir bewusst, dass immer "mehr" geht. Aber so lesen vielleicht mehr mit;-). Erstmal kurz zur Vorgeschichte: Ich selbst, 83er Jahrgang, bin bereits seit über 25 Jahren im Selbstbau aktiv. Es fing an mit einer Alto II von Visaton. Seitdem habe ich quasi die gesamte Visatonpallette einmal rauf und runter, mich aber natürlich auch nicht vor anderen Konzepten verschlossen. - Visaton Alto 1, Alto 2, Alto 3c, Vox 253, Vox MTI, Concorde, Concorde Waveguide, Experience, Monitor 890 MK3, Bijou, Casablanca, Atlas Compact MK2, Atlas DSM MK 2, Concorde XXL vollaktiv (Eigenentwicklung), La Belle Heimkino (das habe ich weiterhin;-)(...) - Hobby HiFi Optimium, aber mit Visaton TIW 250xs als Bässe (jeweils vier Stück). - Canton 1.2 dc - Neumann KH - Achenbach Son B XXL mit jeweils zwei 15 Zöllern von PHL, vollaktiv Und dann habe ich natürlich auch viel gehört (Nubert, Backes & Müller, Canton uvm.). Optisch am meisten begeistert hat mich vor Jahren schon die Backes & Müller BM Line 35 und 50. Die 35er habe ich gehört. Klang gefühlt so wie meine Concorde XXL vollaktiv, nur das die Backes schöner und teurer ist;-). Und das war dann auch meine optische Grundlage für meine neueste Eigenentwicklung. Am Anfang stand also die Idee, welche auch erstmal im CAD umgesetzt wurde. Die Chassis der BM Line konnte man relativ einfach recherchieren (auch wenn die natürlich abgewandelt sind). Allerdings kam das Originalkonzept für mich nicht in Frage. Als Chassis wurden nach langer Recherche und auch persönlichen Präferenzen folgende gewählt: - Hochtöner: Mundorf 197PP27R-452 Warum? Zum einen bin ich begeisterter AMT Hörer (hoher Wirkungsgrad, wenig Klirr). Hier wäre dann der Beyma TPL 150 H eine Alternative gewesen (welcher vorher in meiner Son B XXL verbaut war). Der kommt aber nur bis 1,5 KhZ vernünftig runter. Der Mundorf kann bereits ab ca. 1 KhZ betrieben werden und steht in den Sonstigen Kenndaten dem Beyma in nichts nach. - Mitteltöner: Wavecor WF182BD10 Warum? Ich finde das Chassis ist Preis/Leistung extremst gut. Die Klirrwerte sind über alle Zweifel erhaben. Und bis auf Scan/Speak oder Sartori gibt es da nicht viele Alternativen. PHL war noch im Rennen, insbesondere aufgrund des deutlich höheren Wirkungsgrades. Allerdings wollte ich eine Trennung beim Bass von 80hz und insbesondere bei geringen Lautstärken niedrigste Verzerrungen. Die Tests vom Wavecor waren hier allesamt exzellent. Und da es pro Box 6 Stück sind, war es so preislich auch noch einigermaßen im Rahmen. - Tieftöner: PHL 4310NdU Warum? Ich hatte vorher in der Son B XXL die PHL als 15er (die neue Version). Davon war ich sehr angetan. Also diesmal 4 Stück 12 Zoll pro Box - Aktivmodule: Fouraudio PPA 1000 und 1500. Warum? Die Hypex Ncore haben zu wenig Leistung als Einbaumodule, außerdem maximal 3 Wege. Die Fouraudio bieten 1 kw für die 6 Mitteltöner + Hochtöner und 1.5 kw für die vier Bässe. Sollte reichen. - Konzept. 3 1/2 Wege Bassreflex Im Vergleich zur Original Backes und Müller bin ich Fan von gut abgestimmten Bassreflexboxen. Der Pegelverlust von closed ist mir einfach zu hoch. Die Trennfrequenzen sind ähnlich wie bei der Original 80 hz /48 dB und ca. 1.1 Khz. Die Mitteltöner laufen von 80-200 hz alle 6 parallel. Dann werden die äußeren sanft ausgeblendet und es laufen nur noch 4 Stück. Ab ca. 500 hz bis 1 Khz nur noch die mittleren beiden. Nun könnte man denken, dass die beiden überfordert wären, weil ja nur 86 dB Wirkungsgrad. Bitte bedenken: Die Horngeometrie der Mitteltonblenden erhöht den Wirkungsgrad in diesem Bereich um ca. 6-8 dB. Und: Bei echtem Musiksignal habe ich immer eine Basserhöhung aktiviert. Der Mitteltöner benötigt diese brutalen Pegel bei mir also auch nicht. Horn: Das Hochtonhorn ist einer Traxtrixgeometrie nachempfunden. Mitteltonhorn: Hier musste ich viel recherchieren, damit das keine Fehlkonstruktion wird. Ohne näher ins Detail gehen zu wollen, wird der Schall hier gebeugt. Daher gibt es akustisch keine Nachteile, dass die Membran teilweise abgedeckt ist. Aber der Vorteil dank des Hornverlaufs im kritischen Mitteltonbereich eine sehr gerichtete Abstrahlung. Gehäuse: - Mehrschichtiger Aufbau aus MDF (19 und 25mm) - Frontblende 50mm mit Magnetsystem und Arretierungsstiften. - Mitteltöner jeweils in eigener Kammer, angefast. - Alubytul auf der Rückseite der Mitteltöner - Aufwendig verstrebt - Damping 30 als Dämpfungsmaterial - Gekrümmte Seitenwände (mehrlagig) - Furnier "indischer Apfel, geölt" - Korpus lackiert RAL 9010 seidenglanz Abstimmung: Die Abstimmung und Weichenentwicklung erfolgte im RAR. Bei so einem kostspieligen Projekt sicherlich das Optimum. Anhand der Messungen kann man sicherlich die Qualität des Konzeptes ganz gut erkennen. Auch der Maximalpegeltest lässt keine Wünsche übrig. Klar, der Mitteltonbereich versagt als erstes. Aber bedenken: Wir sprechen hier von einer klassischen Multitonmessung. Im echten Betrieb ist der Bass bei mir deutlich höher abgestimmt. Hier arbeitet der kritische Bereich selbst bei höchsten Pegeln nie über 100 dB am Hörplatz. Wie klingt es? Was soll ich sagen…Wirklich sagenhaft. Ich habe echt schon viel gehört. Aber das hier ist nochmal eine schippe drauf. Inbesondere in meinem recht kritischen Hörraum ist das einfach eine Wucht. Diese Klarheit und Transparenz ist unbeschreiblich. Und das die Teile laut können muss ich wohl nicht erwähnen😉. PS: Die DSP Setups oder Details zu der Horngeometrie gebe ich nicht raus. Dafür bitte ich um Verständnis. Das Projekt hat mich inkl. Entwicklung und Gehäuse wirklich viel Geld gekostet. Mein Gefühl sagt mir daher, dass ich nicht möchte, dass man das einfach so nachbauen kann;-) [Beitrag von Bas8888 am 23. Jun 2023, 12:05 bearbeitet] |
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Bas8888
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Jun 2023, 12:03 | |||
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 24. Jun 2023, 01:44 | |||
Mein Gefühl sagt mir, dass ich den Unsinn eh nicht nachverfolgen/kopieren möchte .. wenn wenigstens interessante Bilder/Messungen zu sehen wären. ... der tausendste Selbstdarsteller, so what p.s. zeige doch mal eine Messung an deinem Hörplatz + Korrekturkurve! p.s.s ich hätte wirklich mal ein Argument dafür, warum man mit einer derartigen Geschichte in ein Forum geht! Bist du so unsicher, dass du hier nach Bestätigung suchst? |
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Wholefish
Inventar |
#4 erstellt: 24. Jun 2023, 08:54 | |||
Ich erkenn da so leider nichts. Gerade bzgl des Horns wäre das Verhalten unter Winkel spannend. Auch vertikal wäre es spannend, wie gut deine 3,5 Wege Konstruktion funktioniert. AMT ab 1khz, wie siehts mit Klirr aus? Bei deiner Klirrmessung ist ja eine sehr niedrige Auflösung gegeben und die Skala für den Klirr fehlt auch. Was die "axial response" sein soll? Unbeschaltete Einzelwege? Spectrogram check ich in der Darstellung auch nicht. 48dB Trennung im Tiefton, why? Ich würde jetzt nicht ganz so hart ins Gericht mit dir gehen wie Kay, aber im Kern hat er recht. Denn die Vorstellung ist so leider kaum aussagekräftig. Spannend fände ich es hingegen schon. |
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Pollton
Inventar |
#5 erstellt: 24. Jun 2023, 12:21 | |||
Hallo, also ich finde, das ist mal ein spannend innovatives Projekt wie man es hier selten sieht, Hut ab. Um so mehr wundere ich mich über die Kritik von Kay, die ich nicht nachvollziehen kann. In letzter Zeit gibt es in den Foren sehr wenige Bauprojekte, da sollte man doch über jeden Bericht froh sein. Ja, mit den Messungen kann ich auch nicht so viel anfangen, einen per DSP auf Achse gerade gezogene Linie, sagt im Grunde noch nicht viel aus. Winkelmessungen und die beschaltete Einzelzweige wären interessanter, um das beurteilen zu können. Viele solche "HIGH-END-Lautsprecher" als Vorbild sind oft alles andere als Linear auf Achse. Da frage ich mich, ob es das Ziel sein soll? Aber der TE scheint wohl ein sehr erfahrener Selbstbauer zu sein, daher glaube ich ihm, dass diese Lautsprecher sehr gut klingen werden. Auf wie viel Liter laufen die Tieftöner und Mitteltöner? Wie ist die BR-Abstimmung? Warum der AMT schon ab 1 kHz? |
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Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 24. Jun 2023, 12:23 | |||
noch ein Nachsatz
in welchem Bereich? Verstanden? Selbst die textliche Darstellung wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Daneben sind 6-8 dB bei der geringen Tiefe für mich nicht nachvollziehbar. bzw. Erhöhung von wo ausgehend, Schallwand zu Schallwand mit Vertiefung? p.s. bei den Wellenlängen muss man nicht grossartig nachdenken, ein Konus als Horn reicht (wenn denn nicht die Abstände zugross werden, sprich, ich würde also nicht unbedingt rund bauen) |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 24. Jun 2023, 12:28 | |||
das kann ich dir sagen, der Titel hat mich heiss gemacht und dann kam irgendwie nichts ... und ich meine "nichts"! p.s. Die Klangqualität interessiert mich herzlich wenig, höre ich ja nicht ... ich hätte gerne in einem DIY-Forum Argumente [Beitrag von Kay* am 24. Jun 2023, 12:34 bearbeitet] |
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Bas8888
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Jun 2023, 14:58 | |||
Kay, ich finde Deinen Kommentar so unglaublich deplaziert, dass ich nur noch minimalste Lust habe, diesen Thread überhaupt fortzuführen oder auf weitere Fragen zu antworten. Zuerst einmal sehe ich das Forum als Schauplatz, um seine Projekte vorzustellen. Habe ich da etwas falsch verstanden? Demnach wären dann wohl alle "Selbstdarsteller". Du im übrigen auch. Du scheinst ja der "Hifi--Diy-Übermensch" zu sein. Fremde Konzepte zu zerreißen ist ein wirklich guter Weg, um einen sinnvollen Diskurs zu starten. Ich versuche trotzdem einmal etwas sachlicher auf Deine bzw. eure Fragen einzugehen: Zuerst einmal: Ich habe ja geschrieben, dass die BM Line 35/50 meine "Traumbox" ist. Das meine ich nicht auf den Klang bezogen (der ist sehr gut wie viele andere Konzepte auch und kann auch mit deutlich weniger Geld erreicht werden), sondern auf die Optik. Und gehe vermutlich richtig in der Annahme, dass keiner von euch die Kompetenz von Backes-Müller bzw. KS-digital abstreitet. Heißt: Die Konstruktion klingt. Mein Ziel war es, die Optik "nachzuahmen" (nicht zu kopieren, weil ich im Detail natürlich ganz andere Lösungen verwendet habe). Und auf der Basis habe ich die Lautsprecher entwickelt. Zu den Fragen: - Die Messungen zeigen IMD-TD im gesamten und werden exakt so bei PA- und Studiomonitoren verwendet. Macht ja auch deutlich mehr Sinn, als eine reine Klirrfaktormessung, weil diese nur die einzelnen Chassis zeigt und nicht die gesamte Box. Aber ja, ich habe Klirrmessungen gemacht (am Hörplatz). Lade ich gleich hoch. - Anhand der Multitonsignal Messungen kann man unschwer erkennen, dass der Klirr extrem gering ist (bis 114 dB, dort begrenzt der Mittelton). In der Praxis nutzt man solche Pegel aber natürlich ohnehin eher selten. - Wieso 48 dB? Die Bässe sind auf der Rückseite. Zudem BR. Hier muss tief und steilflankig getrennt werden, da man sonst noch Mitteltonanteile hören würde. - Trennfrequenzen: Wir haben sinnvolle Trennfrequenzen gewählt, die der Abstrahlung entgegenkommen. Die Tiefe Trennung des Hochtöners, weil ich es mag, wenn der AMT auch die höheren Mitten wiedergibt (äußerst geringer Klirr). Letztlich kann man Trennfrequenzen ohnehin rauf und runter diskutieren, ohne sinnvolle Ergebnisse. Die Original wird bei 80 hz/850hz getrennt (hat aber einen Druckkammertreiber als Hoch-Mitteltöner). Die Backes BM Line 25 (Beyma AMT soweit ich weiß) wird bei 1000 hz getrennt an der Stelle. Und ja: das funktioniert und klingt dazu auch gut. - Die Abstimmfrequenz BR liegt bei ca. 30 hz - Volumen für die Mitteltöner liegt bei 8,5 Liter closed - Die Bässe bekommen 170 Liter spendiert - Winkelmessungen habe ich natürlich auch und lade ich hoch. - Mitteltöner Wirkungsgraderhöhung: Kay, hast Du Dir die Messungen der Chassis einmal angeschaut? Der normale Wirkungsgrad liegt bei 2,83v bei ca. 89 db. Ab etwa 500-600 hz steigt hier der Pegel/Wirkungsgrad an bis etwa 1.1 khZ (dort bei knapp 98 dB). Es sind natürlich zwei Chassis. Wirkungsgraderhöhung also bei "bis zu 8 dB" wäre hier korrekt. - Spectogramme: Am besten mal bei Music Fidelity nachsehen bei den Messungen der Lautsprecher. Die wurden im gleichen RAR getestet. Beispiel: Neuman KH 420 oder andere... Sonst ist die vergleichbarkeit schwierig - Linear auf Achse sollte es im RAR ja immer sein (außer man möchte bewusstes Sounding betreiben). Die Hörplatzmessungen kann ich natürlich auch noch hochladen, kein Problem. Im Raum musste ich natürlich leicht nachjustieren an der Aktivweiche (aber minimalste Eingriffe. Shelving im Hochton und zwei Raummoden glätten. - axial response: Wirkungsgradmessung der unbeschalteten Einzelwege, korrekt. [Beitrag von Bas8888 am 24. Jun 2023, 15:38 bearbeitet] |
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Bas8888
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Jun 2023, 15:07 | |||
Bas8888
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 24. Jun 2023, 15:13 | |||
Bas8888
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 24. Jun 2023, 15:36 | |||
Um die Messwerte (Abklingspektrum, Maximalpegelmessungen) mal mit anderen Fabrikaten vergleichen zu können, hier Tests von anderen Boxen aus dem gleichen RAR (mit der gleichen Software): https://www.fidelity-online.de/audiaz-cadenza/ https://www.fidelity...ic-uno-xd-messungen/ https://www.fidelity-online.de/bowers-wilkins-800-d3-messungen/ https://www.fidelity-online.de/neumann-kh-420-messungen/ Hier noch die Messungen zum Phasengang... Und noch die einzelnen Wege mit DSP (ohne exakte Werte): |
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P@Freak
Inventar |
#12 erstellt: 24. Jun 2023, 17:21 | |||
Und ? Wofür soll das nu ne 'Referenz' sein ? Das HT Horn für den AMT ist weder durchentwickelt noch auf den AMT angepasst ... dazu ergebend wurde die weitere Schallwand Geometrie / breite nicht mit beachtet weder von der grundlegenden Geometrie und auch nicht bei der grundlegenden Abstimmung der Box dann. Selbiges bei den 'Mitteltönern' und derer 'Hörner'. Dabei noch sehr ungünstige innere Gehäuse / Volumen Geometrie. Da gehören auch sicher keine aktiv Module rein in den Kasten weil dann hätte man die (Sub)Bass Gehäuse / Volumen deutlich besser dimensionieren können. "Viel Schein und wenig Sein" das ganze Projekt. P@Freak [Beitrag von P@Freak am 24. Jun 2023, 17:34 bearbeitet] |
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Bas8888
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 24. Jun 2023, 17:38 | |||
@P@Freak Wo steht denn, dass das eine neue Referenz sein soll?🤔 Ich meinte den Threadtitel eher bezogen auf „machbares“ im Bereich Selbstbau. Ob der Sound einem gefällt ist ja eher ein anderes Thema.. Woher weißt Du eigentlich, wieviel Entwicklungsarbeit ins Horn geflossen ist?😅 Zu den weiteren Anmerkungen: Welche Geometrien sind Deiner Meinung nach ungünstig? Wieso gehören da keine Aktivmodule rein? Kennst Du also mein Anforderungsprofil? Natürlich wären 40 Liter noch besser gewesen. Aber jede Box ist ein Kompromiss. Ich wollte alles in einer Box, keine closed Box UND die Aktivmodule in der Box. Da gibt es dann auch keine bessere Lösung |
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Bas8888
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Jun 2023, 17:53 | |||
Offen gesagt frage ich mich, wofür genau dieses Forum besteht, wenn man nicht einmal auf sachlicher Grundlage diskutieren kann. Sätze wie „mehr Schein als sein“ oder „Selbstdarsteller“, „Unsinn“ alleine in den ersten vier Posts. Wofür soll das gut sein? Mein „Threadtitel“ war bewusst „provokativ gewählt. Das habe ich in meinem ersten Post geschrieben. In keinem einzigen Post habe ich behauptet, dass das hier der heilige Gral des Sounds ist. Im Gegenteil: Ich habe geschrieben, dass man sehr guten Sound für weitaus weniger Geld bekommt. Mit „technisch machbar“ wollte ich aufzeigen, dass auch im DYI optisch und technisch ausgefeilte Projekte möglich sind. Nicht mehr und nicht weniger. Leider wird davon nichts gewürdigt, sondern nur gebasht. Sehr schade! Für eine sachliche Diskussion bin ich immer gerne zu haben. Aber für diesen Kindergeburtstag bin ich echt zu alt. Von daher bin ich von meiner Seite nun endgültig aus diesem Forum raus. Passiert ja in verschiedenen Threads (nicht nur von mir) und auch immer wieder von den gleichen Menschen.. |
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stoneeh
Inventar |
#15 erstellt: 25. Jun 2023, 01:19 | |||
Oh shit. Da kommt man einen halben Tag zu spät, und schon haben die Neidertrolls zugeschlagen. An alle Threadersteller, denen ähnliches passiert: schaut einfach genau hin, wer euch kritisiert. Wenn's jemand mit x tausend Posts in seinem Profil, aber keinem einzigen Baubericht oder sonstwas das zum Forum beiträgt ist, plus sein Kommentar sachlich wie persönlich fragwürdig ist, einfach ignorieren. Ich weiß, ist schwierig, wenn etwas in das soviel Herzblut geflossen ist durch den Dreck gezogen wird - aber die paar schwarzen Schafe sprechen nicht fürs Forum, und für jeden von denen gibt es 10 oder 100 andere, die euren Content schätzen, aber nicht so viel Lärm machen. So, zum Projekt: erstmal, vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Man konnte im Visaton-Forum ja schon Snippets zu dem Projekt und der Performance finden. Ich war sehr interessiert, wie die dort erwähnten Komponenten verbaut wären - Mitteltöner in simpler Linie, Hexagon-Anordnung, (Pseudo-) D'Appolito - bzw. welcher Mundorf AMT (U, P, CM?), ein Stück oder mehrere, welche Anordnung, welche Ansteuerung? Sogar 3,5 Wege, im Waveguide - nice. "Halbwege" ist normalerweise nicht meins, da das (mit IIR) ein bisl eine Phasenpfuscherei wird - aber mit FIR kann man ja eine phasenlineare Trennung realisieren. Die in #11 geposteten DSP-Settings zeigen ein Frequenzshading im Mittelton. Das finde ich doch etwas kurios, da dies die vertikale Abstrahlung eher aufweiten würde, das dann nicht mehr zum eng abstrahlenden Hochtöner passen würde. Gehäuse ist super solide, im wahrsten Sinne des Wortes. Details wie der angefaste Mitteltöner-Ausschnitt zeigen, dass nicht wenig Knowhow reingeflossen ist. Das weitere Highlight sind natürlich die Messungen bei Anselm Goertz. Der Herr steht ja mit dem Umfang, den er betreibt, in der Fachpresse alleine da - mit Ausnahme vll. der sich aktuell in Pause befindlichen Erin's Audio Corner mit Klippel NFS-Messrepertoire. Ich kommentier das mal kurz: Phasen- und Amplitudenfrequenzgang (auf Achse) wie aus dem Lehrbuch. Ebenso das Ausschwingverhalten - so sauber sieht man's kaum jemals, was nochmal die Qualität und Eignung der Gehäusekonstruktion bestätigt. Und bei den Multitonverzerrungen müsste ich gar nicht Details zur Konstruktion kennen, wüsste ich schon dass ein gut entwickelter Lautsprecher mit viel Membranfläche und wertigen Antrieben in jedem Weg vermessen wurde - 114 dB RMS / Leq bei <2% Verzerrungen gesamt kloppt selbst das meiste aus dem PA weg. Abstrahlungsmessungen wären in der Tat noch interessant. Aufgrund der Waveguides ist ja offensichtlich dass die horizontale relativ konstant sein wird. Die vertikale wird spannend. Danke nochmal für die Vorstellung, und viel Spaß weiterhin mit den Dingern - da hast du deinen Ohren was gutes getan |
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Buddy_Casino
Stammgast |
#16 erstellt: 25. Jun 2023, 19:05 | |||
Schade, zu spät. Die Giftspritzen haben mal wieder ganze Arbeit geleistet. |
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Kay*
Inventar |
#17 erstellt: 25. Jun 2023, 19:28 | |||
Welcher "Content"?
du bist auch ein "schwarzes" Schaft? ... und wo sind jetzt die Messungen auf Winkel? [Beitrag von Kay* am 25. Jun 2023, 19:43 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#18 erstellt: 25. Jun 2023, 19:52 | |||
Hallo zusammen, liebe Nutzer, ihr habt es wirklich geschafft, mit wenigen Beiträgen einen HIFI-Enthusiasten unserer Community zum Austritt zu drängen. Gratulation dazu. Nicht jedes Konzept muss jedem gefallen. Ein Forum wie dieses ist für den Austausch von Interessensgruppen gedacht. Konstruktive Kritik ist hier von allen Parteien gerne gesehen. Auf Hohn, Vorwürfe und Beleidigungen ist hierbei aber zu verzichten. Für die User, die sich hiermit angesprochen fühlen dürfen, rate ich zu folgendem Grundsatz: Da der Themenersteller sich aus dem Forum verabschiedet hat, werde ich den Thread nun schließen. Danke für euer Verständnis Donsiox für die Moderation [Beitrag von Donsiox am 25. Jun 2023, 20:08 bearbeitet] |
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