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[Vorstellung] D'Appolito FAST mit Tangband+A -A |
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Autor |
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PeterFW
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Sep 2013, 18:24 | ||||
Hallo! Bevor ich die Kreissäge anstelle möchte ich noch einmal um etwas Feedback zu meinem Bauvorhaben bitten. Es würde mich sehr freuen wenn jemand etwas dazu zu sagen hätte. Die Bauteile liegen bereits alle hier: D'Appolito mit zwei parallelen WAL416 und einem Tangband W3-315 als Vollaktiv-System mit einem MiniDSP Board. Endstufen sind zuersteinmal eine LM3886 und eine TDA7293. Warum diese komische kombination? Zum einen hatte ich noch die W3-315 ungenutzt herrumliegen, zum anderen ist mir die Räumlichkeit meiner Zweiwege TQWT nicht mehr ausreichend und ich möchte wieder etwas bauen. Warum die WAL416 als Tieftontreiber? Es sollte eine schmale Box werden, sie sind verdammt günstig, sehen lustig aus und können eingermaßen tief. Da einer alleine nicht ausreicht müssen zwei pro Box verbaut werden. Hier bietet sich dann die D'Appolito anordnung an. Sieht wieder schöner aus, macht die Box schlank und sollte eine recht hohe Trennung erlauben. Mit den Treibern und deren Kombination habe ich schon ausgiebig gespielt, bisher bin ich doch recht zufrieden mit dem Klang. Hier sind einige Simulationen zu dem Entwurf mit 25 Watt. Es wird natürlich ein Bandpass für den Tieftonbereich verwendet, ich denke der WAL416 wird erst ab 45 Hz mit einem Signal versorgt. Volumen und Tuning: Membranauslenkung: Group delay: Luftgeschwindigkeit des BR Kanals und Resonanz: Boxsim habe ich dann auch einmal mit den TSP und den Frequenz und Impendanzgängen der Treiber gefüttert. Letztere hab ich per SplTrace aus den Datenblättern kopiert. Das ist wenig aussagekräftig aber als orientierung sollte es ausreichen. Das ganze mit 18dB Filter bei 500Hz ohne Lautstärkeanpassung: Das ganze wird nach fertigstellung vermessen, der Pegel zwischen TMT und BB wird angepasst, dann wird mit der Dämmung experimentiert und zum schluss wenn das alles passt wird der Frequenzgang eingeebnet per DSP. Da ich erst letzten Herbst mit dem Lautsprecherbau angefangen habe bin ich mir bei manchen sachen immernoch recht unsicher ob ich irgendetwas übersehen habe. Wenn da also irgenwo grobe Fehler drinn sind, bitte nicht gleich hauen Grüße, Peter |
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PeterFW
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Sep 2013, 11:30 | ||||
Hoi Hoi! Morgen geht es Holz besorgen... letzte Chance Fehler zu finden. Grüße, Peter |
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rogerjulien
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Sep 2013, 13:33 | ||||
Das Bild von Boxsim zeigt aber nicht wirklich eine 18dB trennung, sieht eher wie irgendwo zwischen 6 und 12dB aus. Versuch die mal näher zusammen zu rücken bevor Du mit DSP korregierst, die Senke bei 800Hz ist recht tief zum Grundton. Phase beachten. DSP in Stereo? Glättung auf eine passive Weiche rauf? Oder vollaktiv je Kanal ein amp also 4 an der Zahl? Sieht in den simus so aus, mag ich mir bei den Komponenten aber nicht recht vorstellen. |
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PeterFW
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Sep 2013, 14:21 | ||||
Hallo und vielen Dank für die Antwort!
Die Simulation denke ich mir, liegt nicht sehr nach an der Realität. Habe das nur gemacht um grob abschätzen zu können was wohl passiert. Die Senke ist in der Tat gut ausgeprägt aber das ganze hat ja auch einen Phasenversatz. In Boxsim habe ich den Treibern je einen eigenen Amp gegeben und das jeweils so eingestellt, im anderen natürlich den Hochpass: Wenn ich nur einen 12dB Filter verwende und das ganze verpole sieht das ganze schon viel besser aus, phase perfekt zusammen: Mit 24dB Filter ohne verpolung schonwieder schlechter, phase leicht versetzt:
Da kann ich ja leider bei dem Setup nicht viel drann machen, höchstens ein Delay einstellen, das würde den Phasenbezug beeinflussen. In der D'Appo Anordnung soll sie ja sogar 90° versatz haben wenn ich das nicht ganz falsch verstanden habe, um die Vertikale Abstrahlung einzuschränken. Aber ich habe auf jeden Fall vor eine Arta Box zu basteln um die Phasen und ihren bezug zueinander zu messen.
Vollaktiv Stereo, MiniDSP 2x4 mit vier Amp Kanälen. Je Box zwei von den WAL bekommen Parallel das tiefton signal und der Tangband einzeln aus dem MiniDSP über den Amp. Da ich eh nur vierpolige Speakon Verbinder verbaue, macht es das ganze einfach zu verkabeln. Da muss ich im Amp nur ne Brücke vom einen zum andern Kanal an der Buchse legen. Grüße, Peter |
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PeterFW
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Sep 2013, 18:25 | ||||
Hoi Hoi! Hat nicht ganz geklappt... irgendwas is immer dazwischen gekommen aber nun gehts weiter. Leider im Hau-Ruck-Verfahren zusammengegeschraubt mit Leim und nicht verdübelt da weder genug Lamellos oder Schraubzwingen mehr über wahren. Auch ersteinmal nur eine da ich mir nach etwas testen und probieren nicht sicher bin ob mir das so gefällt. Grüße, Peter |
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rogerjulien
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Sep 2013, 00:05 | ||||
Nimm Dielenschrauben, selbst-schneidend und versenkend, kann man besser überspachteln. |
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PeterFW
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Sep 2013, 11:44 | ||||
Danke für den Tip, leider waren nurnoch 3x35er Schrauben über, also massig vorbohren und versenken damit sie lang genug sind und einigermaßen packen. Aber mindestens zwei Dinge passen an dem Gehäuse eh nicht die geändert werden müssen. Die nächsten beiden werden dann ordentlich gefertigt, die Kanten abfräsen geht mit den Schraubenlöchern eh nicht ordentlich ohne zuviel zu spachteln. Wie man sieht waren die passenden Bohrer auch nicht mehr da um den Speakon zu montieren. Aber gute nachrichten, ich denke der W3-315 sollte noch getauscht werden gegen was anderes aber der Klang ist bisher recht gut. Gefällt mir, hat sich gelohnt die Arbeit. Wenn ich mich für ein passendes Mikro entschieden habe wird das ganze auch ordentlich ausgemessen. Das ganze könnte mit einem W3-871 und einer 12dB passivweiche sogar ohne DSP auskommen. Edit: Die Befürchtungen das ganze könnte nicht genug Max-Pegel liefern ohne anzufangen grausam zu plärren waren unbegründet, es könnte noch ne ganze ecke mehr sein aber es reicht so gerade. Grüße, Peter [Beitrag von PeterFW am 24. Sep 2013, 11:48 bearbeitet] |
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PeterFW
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Sep 2013, 00:21 | ||||
Jaha... mittlerweile steht eine Geschlossene Version mit ~10 Litern bei einem QTS von ~7,4 neben allem anderen auf dem Schreibtisch. Oben rechts im Regal sieht man auch noch diverse andere Testgehäuse die ich gezimmert habe, teilweise noch mit Chassais drinn Leider musst ich die Abstände der Treiber etwas vergrößern da es mir aber ersteinmal nur auf einen vergleich der Tieftoneigenschaften ankommt und die beiden Mivocs sich bei den Frequenzen nicht in die quere kommen nehme ich das ersteinmal so hin. Simulationen lassen vermuten das die Box mit einer passiven Weiche auskommen könnte und wenn man den Breitbänder noch gegen einen W3-871 tauscht das ganze sogar einen recht glatten frequenzgang hätte. Das Messmikro ist bestellt und wird für nächste Woche erwartet, dann kann ich gezielt an die sache herran gehen, dann versuch ich auch einmal die Impendanz zu vermessen. Sollte ja nicht so schwer sein Grüße, Peter |
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max-boost
Stammgast |
#9 erstellt: 27. Sep 2013, 08:38 | ||||
PeterFW
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Sep 2013, 17:41 | ||||
Hi Di Ho! Ersteinmal muss ich sagen, das bisschen mehr an Bass ist den Aufwand und die Baugröße nicht wert. Nun habe ich mich entschieden das ganze geschlossen und Passiv zu realisieren, als Teilaktives Dreiwegesystem. Ein geschlossenes passives Top mit zwei WAL416 und einem Breitbänder. Dazu ein bassreflex Subwoofer. Sub und Top werden per DSP getrennt, die angestrebte Trennfrequenz sind 80Hz. Die Simulation sagt, das geht. Die Simulation sagt auch das die 18dB Passivweiche bei 900Hz einen schönen glatten Frequenzgang produziert, nach einigem hin und herschieben der Bauteilwerte. Ziehmlich hoch aber ich hab keinen Unterschied hören können im vergleich zu einer trennung bei 500Hz und die nötigen Spulen sind um einiges günstiger. Da das Mikro noch nicht da ist habe ich heute in meinen Sortimentskästen gewühlt und alles gefunden was ich suchte um mit LIMP den Impendanzgang zu festzuhalten: Auf anhieb hat es nicht funktioniert, aber nachdem ich festgestellt habe das ich die Kanäle verstauscht hatte, hat die erste Impendanzmessung auf anhieb geklappt. Da die BR Version zwar noch hier steht aber eigentlich aus dem Rennen ist habe ich ersteinmal nur bei der Geschlossenen nachgemessen: Man sieht den Impendanzverlauf der beiden WAL416, einmal mit etwas Watte und einmal ohne Watte. Hier eine Detailaufnahme der Problemstellen: Wenn ich es richtig verstanden habe bedeutet es das es bei diesen Frequenzen Probleme gibt mit Stehwellen oder Resonanzen im Gehäuse. Was ja auch erklären würde warum sich der Impendanzganz glättet wenn ich etwas Wolle in die Gehäusemitte einbringe. Den Tangband habe ich ebenfalls vermessen, allerings nur mit einer guten Handvoll Watte in der Kammer, also nicht Nackt:
Dazu habe ich so viele Angaben und Meinungen gefunden das ich nicht weiss was ich glauben soll. Brummelig hört es sich definitiv nicht an, zumindest die BR Version. Die geschlossene macht irgendwas komisches. Grüße, Peter |
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Wave_Guider
Inventar |
#11 erstellt: 29. Sep 2013, 17:59 | ||||
Hi, bei dem sieht es etwas merkwürdig auf der Impedanzkurve aus: die Einbauresonanz zeigt sich sehr unsymetrisch. Das könnte auf eine starke Undichtigkeit des BB-Gehäuses hindeuten (Kabeldurchführung nicht abgedichtet ?) In das BB-Gehäuse gehört auch ordentlich Wolle rein wenn man die Hohlraum-Resos nicht haben will. Schnelle Grüße von Thomas |
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PeterFW
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Sep 2013, 20:09 | ||||
Hallo Thomas, danke für die Antwort!
Zuerst habe ich mir auch gedacht das es seltsam ausschaut aber es dann so hingenommen. Aber deine Vermutung war richtig! Zuerst habe ich den Treiber ausgebaut um nach dem Kabel zu schaun und dabei etwas Watte entfernt, ich hatte recht viel drinn. Die Kabeldurchführung ist dicht und das Gehäuse auch aber... ...das Chassais hat an der Oberkante schlecht gesessen! Gemessen mit Rauschen weils schnell gehen sollte: Gelb ist vorher, mit etwas weniger Wolle, man sieht auch schon wie mies die Messung aussieht. Zum testen habe ich einen Streifen Gaffa um den Korb geklebt und es sah sofort deutlich besser aus wenn ich ihn an der Oberkante angeklebt habe. Dann habe ich Bienenwachs genommen und den Korbrand von aussen komplett dünn abgedichtet. Das ist jetzt die grüne Messung, ein unterschied wie Tag und Nacht! Nun stimmt die Messung auch mit der Simulation überein Hätte ich gewusst wie hilfreich solch eine Messung sein kann hätte ich mir schon vor einer ganzen weile einen Messadapter gebaut... Grüße, Peter |
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PeterFW
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Okt 2013, 15:13 | ||||
Also... ich könnte jetzt viel schreiben aber beschränke mich mal auf das nötigste Die W3-315 sind mittlerweile zugunsten von W3-871 getauscht worden. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, nur die Pegel wurden angepasst. Davon abgesehen sind nach ersten Messungen und Probehören keinerlei große Eingriffe in den Frequenzgang nötig um einen angenehmen Klang zu produzieren. Jetzt kommt das aber, die Geschlossene Version ist problematisch, da gibt es zwei Dinge. Ein deutlich zu sehender und hörender Buckel im Oberbass, er geht leicht in den Grundton mit rein. Das ist zuträglich wenn Kraftwerk läuft aber bei allem anderen gefällt mir der Sound absolut nicht. Die BR Version liegt da stark vorne. Dämmung bringt keinen signifikant Hörbaren (aber messbaren) unterschied. Das andere kann ich recht schwer beschreiben, belegt, leblos, dumpf. Das habe ich noch nicht messtechnisch kontrollieren können was da passiert, wobei der QTS recht hoch ist. Das Problem liegt jedenfalls bei den Tieftönern. Wenn ich das Volumen entsprechend vergrößere, kann ich auch gleich bei der BR Version bleiben weil es dann wieder zu groß wird für den Schreibtisch. Alternativ könnte ich mich an einer KU versuchen, simulationen mit stark bedämpftem BR Port in diversen Volumen und Abstimmungen ergaben aber keinerlei zufriedenstellende Ergebnisse. Der Abstand der Tieftöner zueinander ist aber auch 3cm größer. Jedenfalls einfach nur den Buckel per DSP wegfiltern hilft auch nicht. Da muss ich noch einiges drann tüfteln Grüße, Peter |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 09. Okt 2013, 13:12 | ||||
Moin Peter, den 871 finde ich klanglich und mestechnisch ebenfalls besser als den 315.
Hast du Messungen dazu? Wie groß ist das geschlossene Volumen - 2St. WAL verbaut? Laut meiner Simu bräuchten 2St. ca. 13 Liter (QTC = 0,7) in CB. Wie viel und welches Dämmaterial ist drin? Deine Beschreibung "belegt, leblos, dumpf" deutet ein wenig auf zu viel Dämmaterial (totgedämmt) in der Box hin. grüsse Karsten |
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PeterFW
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Okt 2013, 14:05 | ||||
Hallo Karsten!
Es ist echt erstaunlich wie groß der Unterschied ist, da juckt es mir stark in den Fingern einmal einen richtig guten Breitbänder zu kaufen zum vergleich.
Da habe ich leider keine Screenshots von gemacht aber das wird noch nachgeholt, wollte ich heute machen aber draussen ist es mir zu kalt und windig gewesen
Ja, das wird denke ich das Problem sein. Da mir die Praxis dazu fehlt hätte ich nicht gedacht das es sich so stark auswirkt. Es sind ca 10 Liter bei einem QTS von 7,4 da liegt FC nach meiner Messung bei 100Hz.
Angefangen hatte ich leer, da hörte sie sich schon so an. Dann habe ich mir gedacht, fülle ich sie locker mit Sonofil um eine Virtuelle Volumenvergrößerung zu bekommen. Rein Rechnerisch komm ich dann auf die 12 Liter. Aber der Leblose klang blieb. Dann habe ich noch mit Kombinationen von Glaswolle, Sonofil und Noppenschaum experimentiert. Nichts davon hat geholfen. Der leicht größere Abstand zwischen den beiden WAL sollte sich eigentlich nicht so stark auswirken. Die Schallwand der BR Version ist 2cm Breiter und die Box ist etwas tiefer als die Geschlossene Version. Luftdicht ist das Gehäuse auch auf jeden fall, da kann man mit Tauchen gehen. Grüße, Peter |
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blackus3r
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Dez 2013, 09:14 | ||||
was ist aus dem Projekt geworden? Finde die Kombi aus Mivoc und Tang Band interessant und würde es gerne nachbauen. |
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PeterFW
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Dez 2013, 09:32 | ||||
Mittlerweile ist das ganze in zwei neue Gehäuse gewandert, beide Identisch. Es gibt eine einfache Passive Weiche die nicht optimal ist aber erstmal ausreicht, dazu zwei Subwoofer. Also ein Teilaktives Dreiwegesystem, Trennfrequenz aktiv vom Sub zum Top bei 80Hz und 1100Hz passiv vom WAL zum Tangband. Die 1100Hz sind 100Hz zu viel nach D'Appolito aber das hat sich so ergeben. Zwei geschlossene 10 Liter Kisten und zwei AW3000 im BR Gehäuse mit MiniDSP als Weiche und Entzerrung. Ohne EQ machen die Mivoc komische sachen zwischen 100Hz und 500Hz aber das konnte ich noch nicht wirklich nachmessen eilderweil ich dafür nach draussen muss und das noch nicht ging. Jedenfalls hab ich den Klag aus ausreichend gut befunden das ich zwei ordentliche Gehäuse dafür gebaut habe An der Weiche wird vielleicht noch was gemacht da bin ich mir aber noch nicht sicher. Vom Klang bin ich jedenfalls überzeugt. Grüße, Peter |
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blackus3r
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Dez 2013, 11:40 | ||||
Vielen Dank für die Info. Die Gehäuse sehen echt gut aus Die BR-Varainte kam nicht in Frage? 10 Liter sind echt wenig für eine Standbox Dann müsste ich die Mivocs mit verbauen.. Wie sieht die Weiche aus? 12db? [Beitrag von blackus3r am 10. Dez 2013, 12:06 bearbeitet] |
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blackus3r
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Dez 2013, 11:49 | ||||
PeterFW
Stammgast |
#20 erstellt: 10. Dez 2013, 23:54 | ||||
Danke, schwarze Schrauben müssen noch rein und grauer Strukturlack kommt drauf. Hier eine nicht ganz aussagekräftige Messung weil mit massig Raumeinflüssen:
Die 25 Liter BR Variante ist recht stattlich, hört sich recht gut an und hat einigermaßen Tiefgang. Warum ich die BR Version gekippt habe war ganz einfach das schlechte "Größe<->Tiefbass" Verhältnis. Wenn schon so groß, habe ich mir gedacht, kann ich auch auf Vollgas gehen und zwei Subwoofer bauen. Für Normale Musik und leichten Heimkino reicht die BR Version, zumindest würd ich das sagen... Kurzfristig hatte ich eine recht... sagen wir mal Wahnsinnige Idee: Das ist ein Breitbänder (TangBand W3-871) flankiert von den zwei Mivoc WAL416 die belagert werden von zwei MivocAW2000 in einer sehr beachtlichen Standbox Passive Trennung zwischen Tangband und WAL und aktive Trennung zwischen Passivweiche und den beiden AW2000.
Jein... momentan ist es 12dB, es soll aber eine 18dB Weiche sein. Die Messung oben wurde mit dieser Weiche gemacht, und diese Weiche spielt auch seit einer Weile auf dem Schreibtisch: Der Simulationsbasierte Entwurf für die 18dB Weiche ist fertig, aber ich konnt mich noch nicht durchringen dafür das Geld aus dem Fenster zu werfen Grüße, Peter |
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blackus3r
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Dez 2013, 10:13 | ||||
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.... Jetzt bin ich mir total unschlüssig, was ich mal bauen könnte Wollte mir ein Heimkino mit den Lautsprechern bauen und hatte jetzt an folgendes gedacht. 5 mal Mivocs/Tang Bands in 10 Liter CB mit 18db Weiche und 2 Mivocs AW-3000 Subwoofern mit 2 Mivocs AM 80 Oder die gleiche Konstellation wie oben, nur die beiden Front LS als 25 Liter BR-Stand-Variante. Jedoch passt dann wohl auch die Weiche nicht mehr, richtig? Harmoniert das dann überhaupt zusammen, Wenn ich die geschlossene Version und die BR-Version zusammen betreibe. Die Fronts wollte ich auf large stellen und die restlichen auf small und bei 80hz trennen.
Diese Idee schwebte mir auch vor, nur mit einem Mivoc AW-3000
Schick' auf jedenfall Bilder, von den fertigen Ls
Wie sieht denn die 12DB-Weiche aus ? EDIT: Wie viel Luft hast du dem Tang Band eigentlich gegönnt? [Beitrag von blackus3r am 11. Dez 2013, 14:59 bearbeitet] |
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PeterFW
Stammgast |
#22 erstellt: 11. Dez 2013, 22:38 | ||||
Was ich dir erstmal empfehlen würde, eine einzelne oder zwei zu bauen damit du weisst ob der Klang dir überhaupt gefällt. Ohne DSP ist der bereich 100-500Hz etwas problematisch, mit einer Nahfeldmessung hab ich da schwer am Frequenzgang gedreht. Hört sich so auch ohne DSP brauchbar an aber es geht immer besser
Wenn du sowieso Subwoofer einsetzen möchtest, macht es aus meiner sicht keinen Sinn die BR Version zu bauen Von Sourround hab ich nicht wirklich Ahnung aber wenn alles geschlossen gebaut wird und auf "small" steht ist es wesentlich handlicher. Beachte aber das man solche DAppolito Lautsprecher nicht legen darf als Center.
Guck dir das Post noch ma genau an, ich hab doch extra ein Bild von der Weiche mit hochgeladen
Das sind 0,83 Liter (Brutto) leicht fest gedämmtes Volumen mit Ikea Gosa Slan Eingeweiden. Die nächsten 3 Tage werde ich damit verbringen mit dem System Dutzende filme zu schauen, der Raum in dem sie seit heute stehen ist problematisch aber ich werd einen ordentlichen Eindruck bekommen wie mir der klang im Stereo-Heimkinosetup gefällt. Bisher standen sie nur auf dem Schreibtisch. Grüße, Peter [Beitrag von PeterFW am 11. Dez 2013, 22:38 bearbeitet] |
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blackus3r
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Dez 2013, 23:40 | ||||
Oh irgendwie dachte ich, es wäre die 18DB-Weiche gewesen, welche du hochgeladen hattest.... Ich denke auch, dass es dann keinen Sinn macht, dass ich die BR-Variante baue. Vielleicht werde ich in den nächsten Tagen/Wochen dazu kommen, die Box nach zu bauen. Ich würde natürlich Bilder machen und hier hochladen Ich bin mal gespannt, wie dein Film-Marathon ausgeht Berichte dann aber unbedingt von deinen Erfahrungen Achso, und eins noch, hast du vielleicht grad die Maße der Box zur Hand, speziell die Abstände der Chassis zueinander? Ich habe leider keine Möglichkeit an meinen Yamaha Rx V375 einen DSP anzuschließen Kann man den Bereich um 100-500hz nicht irgendwie anders in Griff bekommen ? Grüße, Patrick [Beitrag von blackus3r am 11. Dez 2013, 23:43 bearbeitet] |
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blackus3r
Stammgast |
#24 erstellt: 17. Dez 2013, 17:27 | ||||
Gibts schon etwas Neues? Bin mir mittlerweile sehr unschlüssig, da das Geld doch nicht so locker sitzt, eben mal 90€ fürn test Gehäuse und Lautsprecher rauszuwerfen EDIT: Noch eine Anmerkung meinerseits... http://boxen-selbstb...sidekick.htm?xxx?xxx Die Sidekick verwendet ebenfalls 10Liter und der Subwoofer wird wohl aktiv angesteuert. [Beitrag von blackus3r am 17. Dez 2013, 22:40 bearbeitet] |
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PeterFW
Stammgast |
#25 erstellt: 07. Jan 2014, 09:21 | ||||
Hab das ganz vergessen...
Alles bestens, hören sich gut an und machen ausreichend Pegel, auch die Bündelung fällt nicht negativ auf Allerdings hab ich nochmal Weichenbauteile bestellt um die Trennung weiter runter zu setzen, verspreche mir eine etwas bessere Bühne. Der Angesprochene bereich um 100-500Hz fällt eigentlich nicht groß nervig auf, bei mancher Musik ist er sogar von Vorteil würd ich sagen. Wenn die neuen Spulen verbaut sind werde ich das ganze nochmal nachmessen. Die Sidekick kenne ich, Prinzipiell ganz ineressant, hat aber Nachteile Grüße, Peter |
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blackus3r
Stammgast |
#26 erstellt: 26. Feb 2014, 12:05 | ||||
Hallo, also nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Mittlerweile stehen bei mir 3 solcher Boxen im Zimmer. Bauzeit betrug 4 Tage.. 4 Tage in denen ich sogar bis nachts um 5 Uhr gearbeitet habe :D... Das Ergebnis ist wirklich gelungen, aber noch lange nicht am Ende, trotzdem habe ich hier schon einmal ein paar Bilder. WEnn ich Zeit habe, werde ich mal einen ausführlicheren Bericht erstellen in einem extra Thread. |
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