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Kunstprojekt - kompakter Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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dominicmmm
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Mai 2017, 18:11 | |
Guten Tag, Ich möchte einen schönen, kleinen, akkuversorgten Lautsprecher haben. Leider gibt es keinen auf dem Markt, der mir zusagt. Am liebsten gefällt mir noch der "B&O A1", nur leider ist dieser etwas zu klein. Fokussieren möchte ich mich auf die Materialwahl und die "user-experience". Schön für das Auge und schlicht in der Handhabung. Aktuelles Konzept: Ein symmetrisches Oval mit deinem Höhe/Breite Verhältnis von 1:√2 , um den goldenen Schnitt zu ehren. Größenordnung etwa Din A4, um gut in Taschen und Rucksäcke zu passen und möglichst flach sein. Ich hätte gern KEINE ANSCHLÜSSE. Zwangsweise soll es ein Bluetooth Lautsprecher werden. Um den Akku zu laden, möchte ich die Front- und Rückplatte aus Metallen fräsen lassen (falls du eine entsprechende Fräse hast, würde ich mich über eine Kooperation freuen). Die Metallplatten Umschließen einen hölzernen Volumenkörper. Die beiden Platten dienen als +/- Pol und werden mit einer Dockingstation geladen (wird auch gebaut). Nun brauche ich deine Hilfe. Soundtechnisch ist was zu empfehlen? Getrenntes-/Gemeinsames Volumen? Welche Chassis? Evt. ein programmierbarer Bluetooth Empfänger? Ich hätte gerne einen eigenen Namen hierfür, sowie Sounds beim Koppeln-/Entkoppeln. Der Pegel und Akkulaufzeit sind weniger wichtig. Viel mehr, dass es sehr weit bis zu einem Abfall von -3dB runter geht. (Zumal das bei kleinen Lautsprechern mein größter Kritikpunkt ist). Falls du eigene Ideen hast, bin ich für alles offen! Welches Holz? Welches Metall? Was für ein Schalter? Schon mal vielen Dank im Vorraus [Beitrag von dominicmmm am 02. Mai 2017, 18:14 bearbeitet] |
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dominicmmm
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Mai 2017, 19:05 | |
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Mr._Kanister_:)
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Mai 2017, 15:33 | |
ich bin bei allem kein experte möchte trotzdem gerne einen anfangssenf dazu geben. Keine Anschlüsse: machbar jedoch könnten probleme mit den bluetooth empfang auftreten (metallplatten) bedenke auch das zusätzliche Gewicht durch die platten die idee mit der front und rückplatte als ladekontakte find ich eigentlich gut. ist machbar , anderer möglichkeit durch induktion? du möchtest also möglichst tief kommen bei geringen pegelabfall...hasst du da ne vorstellung wie weit? nach all den erfahrungen hier kann ich dir sagen das deine Vorstellungen mit deinen bisherigen erwartungen nahezu utopisch sind... um auf deinen zweiten Beitrag zu kommen...: wo soll sich jetzt der schall durchzwängen? durch die kleinen pidllöcher? das wird nicht klingen... auch wenn pegel und akkulaufzeit nicht wichtig sind: eine Mobile Lautsprecher Konstruktion bewährt sich durch : - effiziente ausnutzung der vorhandenen energie (lautsprecher,verstärker) hoher wirkungsgrad - das daraus folgende möglichst leichte Gewicht - Stabillität - Funktionalität und möglichst noch - adäquates Klangbild je nach vorlieben , budget und aufwand lässt sich dadurch ein Konzept entwickeln welches den Persönlichen anforderungen entspricht...wenn man dann noch pfiffig ist und gewollt ist keine zeit und mühe zu schonen lässt sich auch noch viel mit der Gehäuseform arbeiten... und das mein lieber Künstler ist meiner meinung nach Kunst im Hifi bereich sowie in meiner branche der Gebäudeenergie ist die heutige Devise "form follows function" das hasst du sicher schonmal gehört... nochwas: bei deinem Gehäusedesign wirst du an manchen stellen deines Rucksacks hohe spannungsspitzen und einschnürungen des gewebes bekommen können... (macht den Rucksack schnell kapoot) ich bin der Kunst nicht abgeneigt , doch sollte ein Künstler auch von anderen Künstlern erfahrung sammeln Wenn das Projekt durchgezogen wird bleibe ich am ball und stehe gerne mit rat und so zur verfügung aber ich möchte bevor ich weiter vorranschreite deine persönlichen ansätze dazu erfahren... (z.b. warum 1/SQRT(2)?) |
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Mr._Kanister_:)
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Mai 2017, 15:42 | |
Soundtechnisch ist was zu empfehlen? nachdem was ich gelesen habe kleiner bretterhaufen? (zu groß) vielleicht die Goya... die habe ich mir schon ausgeguckt für das nächste mobile Projekt Getrenntes-/Gemeinsames Volumen? bei der Größe ist es fast Irrellevant... aber ich Schließe daraus das du 2 Lautsprecher haben möchtest Welche Chassis? hängt vom Gehäusevorschlag ab... zurzeit und bei deinem design vielleicht etwas wie den Visaton Frs7 Evt. ein programmierbarer Bluetooth Empfänger? Ich hätte gerne einen eigenen Namen hierfür, sowie Sounds beim Koppeln-/Entkoppeln. ich glaube viele empfehlen hierbei das "LN BT 02" empfängermodul achso...eigenen namen...sound beim an und abkoppeln... nicht unmöglich... als ich meinen erstes BT - board bei banggood.com gekauft habe konnte ich den gewünschten namen gegen einen aufpreis von 1€ oder so angeben... aber wozu? ist das noch kunst? |
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Big_Määääc
Inventar |
#5 erstellt: 05. Mai 2017, 08:41 | |
im ersten Moment sah es für mich aus, wie eine Fußpumpe für Luftmadratzen. ich bin gespannt wie es weitergeht |
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dominicmmm
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Jun 2017, 23:50 | |
Sososo, lang ist es her, seit dem letzten Beitrag. Ich hatte bis hier in kaum Zeit gefunden. ------------------- Vielen Dank für die Antworten. Vor allem das Bluetooth Argument, hat mich ins Grübeln gebracht und nach jeder Menge an Recherchen und Gedankenexperimenten habe ich mich für ein Gehäuse aus Stein entschieden. 6 Steinmetze habe ich kontaktiert. 5 haben mich ignoriert, 1 hat abgesagt. Ist ja nicht grad der übliche Grabstein. Nach weiterer Suche bin ich auf eine Schiefermanufaktur gestoßen. Jackpot - Hauptsächlich auf Blumentöpfe spezialisiert, habe ich meinen Ansprechpartner gefunden. Vor allem Schiefer!!! Selbst unter den ohnehin traumhaften Eigenschaften eines Steines ist Schiefer der König! Dazu kommt: Das Design hat etwas mystisches im natürlichen schwarz des Schiefer. Lautsprecher Schiefer Technisch wird es ein 2.1 System, basierend auf dem Visaton Tabula Regallautsprecher. Visaton BF 32 Visaton W 100 Ob ich mir die Weiche kaufe oder selbst löten werde, steht noch nicht fest. Unsicher bin ich mir bei der Wahl des Akkus. Mit dem 18650 Lithium Ionen Akku habe ich gute Erfahrungen gemacht. sehr Pflegeleicht, wenn einzeln verwendet. Nur würde mir hier die Laufzeit nicht mehr ausreichen und ich habe keine Erfahrungen gemacht, wie kompliziert und störanfällig es wird, sobald ich mehrere einsetze. Geladen werden kann er über die 2 Kontakte in der Ecke. |
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dominicmmm
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Jun 2017, 23:52 | |
Die Grundfläche soll 200x200mm betragen |
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jehe
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jun 2017, 02:28 | |
also beim jetzigen Stand der Dinge hast du mindestens zwei deiner eigenen Anforderungen klar verfehlt. Wo sich da jetzt genau die angepriesene Interaktion bzw. das Nutzererlebnis verbergen soll, ist mir noch ein Rätsel und schön fürs Auge ? - naja, sicher Geschmackssache, aber da gibt's gefälligere Materialien wie Schiefer. Zumal es eben auch ein recht sprödes Material ist, welches kleine Stöße nicht sonderlich gut absorbieren dürfte. Mal davon abgesehen das sicher niemand nen dudelnden Stein mit rumschleppen will. Im Moment wirkt es mehr wie Wunst statt Kunst. Schon allein die Tatsache das du den ersten Entwurf einfach so verworfen hast und zu was völlig Anderem über gegangen bist zeigt, dass da ein klares Konzept fehlt. Nur damit wir uns nicht missverstehen, ich will dir dein Projekt nicht madig machen, aber im Augenblick ist weder was von Kunst noch von Können zu erkennen. |
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Mr._Kanister_:)
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Jun 2017, 14:53 | |
ich bin auch ein bisschen verwundert wie du auf einmal da landen konntest... wo ist die 1,6180...? hasst du dir gedanken gemacht über die aufstellung und position der lautsprecher? wurde das innenvolumen eingehalten? wenn gewicht egal , dann bleivließgel akku |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#10 erstellt: 11. Jun 2017, 22:37 | |
Angesichts des doch sehr geringen Volumens würde ich da einfach zu einem bewährten Breitbänder der 8cm oder 10cm Klasse raten. Und ohnehin sind die Chassis der Tabula, die beiden BF 32, bei dir akustisch SEHR ungünstig angeordnet, würde ich auf keinen Fall so bauen. Schraub da einfach einen Tang Band W4-655 rein oder so. Das klingt mit etwas Glück auch ohne Sperrkreis schon ganz nett. Bei 20x20cm Grundfläche sieht das für mich nach etwa 25cm stumpf-Höhe aus. Keine Ahnung wie dick deine Wände werden, aber von 1cm ausgehend kommen da irgendwas um 6-7L netto raus denke ich. BR-Rohr auf ~70Hz abstimmen, dann kommt auch etwas Grundton rum wenn das Ding auf nem Tisch steht oder so. Oder ein Visaton B 80 in 4L netto, abgestimmt auf 70Hz. Mit einem kleinen Sperrkreis ist der auch echt nett. Oder noch günstiger mit einem Visaton FRS 8 4. Der sieht zwar nicht sooo geil, erreicht aber (fast) die gleichen akustischen Leistungen wie der B 80... So wie jetzt "geplant" würde ich das aber nicht bauen. Wird nix. Auch über das "Design" kann man durchaus streiten... Auch für mich eher weniger "Kunst"... |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#11 erstellt: 12. Jun 2017, 19:27 | |
Hoihoi, Wenn man von den 5-7 litern ausgeht schau dir mal die Speedster an, gibts nen Beitrag hier im Forum der TE kann dir vllt. auch was zur adaption der Weiche sagen.. bau die einfach mono auf mit einem kleinen JAB-2 sure amp, die gibt's in mono inkl. passendem Akkuboard für 3x18650er, funktioniert soweit und du brauchst nur irgend ein netzteil zwischen ca. 14V-19V An der Weiche müsst man dann freilich etwas tüfteln, aber das müsstest du wohl in jedem Fall bei deiner Eigenkonstruktion... (Messsystem vorhanden?) Ansonsten gehen in dem unterstellten Volumen einmal der genannte W4-655, recht schwach im hochton. Wenns tatsächlich 7 Liter wären kannst du auch mal den CHR-70 von Markaudio ausprobieren. Der hat wesentlich mehr Bass und wesentlich mehr Hochton als der 655er und kommt in der Regel ohne Sperrkreis gut zurecht. Süße Grüße |
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sayrum
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jun 2017, 06:46 | |
Moin
Das ist ja ne interessante These! Weilallenamenwegsind bitte verlink mal Projekte mit Messungen die das Belegen. Ein Breitbänder in einer Kiste (also nicht in unendlicher Schallwand) braucht mEn immer eine Frequnzgangskorrektur. Gruß |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jun 2017, 18:17 | |
Hallo, Das ist keine These sondern Erfahrungswerte. Sicherlich kann man das ganze mit ein paar Bauteilen optimieren, aber als Budgetlösung tuts der auch ohne Sperrkreis oder sonstiges recht passabel. Generell würd ich dir schon Recht geben, der w4-655 ist z.B. unhörbar ohne passende Entzerrung. Dass man Breitbänder nicht auf gut Glück überall reinschrauben kann sollte eh klar sein, der Markaudio ist aber mit dem Gedanken konstruiert worden dass man ihn nicht zwingend entzerren muss. Das war nur mal ein Projekt mit Schallwand im Aktenkofferformat, hab leider die meisten Messungen nicht auf dem Rechner. kein makelloser Verlauf aber durchaus hörbar. Der starke Abfall ab 16khz ist übrigens dem Messsystem geschuldet (ATB 801), da geht's eigentlich noch ein Stückchen weiter. Beim W4-655 (der neue mit goldenem Plug) ist ab 12khz schon sense seit dem sie sich den Resonanzen im Hochton angenommen haben... [Beitrag von Weilallenamenwegsind am 13. Jun 2017, 18:20 bearbeitet] |
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