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Watt Denon 1713 > Boxen (max. Lautstärke?)+A -A |
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Autor |
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SOAD15
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Nov 2012, 13:26 | |
Hey, ich habe sehr günstig einen Denon 1713 bekommen, der Grundstein für ein neues Surround Soundsystem. Bisher hatte ich immer nur ein Teufel Concept E Magnum PE, ohne extra Receiver. Geld für neue Boxen ist im Moment noch nicht da, dafür muss ich dann erst noch in der nächsten vorlesungsfreien Zeit arbeiten. Deswegen soll natürlich erstmal meine PE an den Receiver angeschlossen werden. Die 6 Ohm sind da ja kein Problem, da die Teufel 4-8 Ohm vertragen, allerdings habe ich etwas bedenken wegen der Ausgangsleistung. Der Receiver packt ja 120 Watt pro Kanal und die Teufel Satelliten wollen nur 40 Watt (Long Term) bzw. 70 Watt (Short Term). Da ich davon keine Ahnung habe wäre jetz also meine Frage wie laut darf ich den Receiver drehen, ohne mir dabei meine Teufel Anlage zu zerschießen? Also wieviel db wären ca. 40 Watt bzw. 70 Watt. Vielen Dank für eure Antworten, Tobi |
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Tanzmusikus
Inventar |
#2 erstellt: 26. Nov 2012, 00:40 | |
Hallo!
Andersherum "wird ein Schuh draus" -> Der Verstärker benötigt eine Impedanz von 6 Ohm, um nicht überlastet zu werden. Deine LS-Boxen liefern aber eine bis zu 4 Ohm tiefe Impedanz ... ... hier was zum Thema LS-Impedanz. Da steht auch was zum Thema "kleine Verstärker", "übersteurtes Signal" & "Zerstörung von z.B. Hochtönern". Wäre auch interessant für Dich -> also nicht zuu laut aufdrehen. Auf der anderen Seite sind die Leistungsangaben von Denon für den 2-Kanal bzw. Stereo-Betrieb bemessen. 120W @ 6 Ohm pro Kanal bei Stereo können so schonmal zu 45W @ 6 Ohm bei 5.x Mehrkanal werden ... ... da reichen dann auch wieder Deine 40W-Boxen grad so aus. Der Wirkungsgrad ist ja mit 91dB schonmal ganz okay. Je höher dieser ist, umso weniger Leistung braucht der LS, um letzlich die geforderten 85dB am HP zu erreichen. Somit reicht ein etwas kleinerer AVR/Verstärker aus. Gruß, TM [Beitrag von Tanzmusikus am 26. Nov 2012, 00:43 bearbeitet] |
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SOAD15
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Nov 2012, 22:39 | |
Vielen Dank für die Antwort, hilft mir schonmal etwas weiter, der Link war auch sehr interessant. Für mich hat sich die "Volldiskrete 5-Kanal-Endstufe mit 120 Watt (6 Ohm, DIN) pro Kanal" so angehört, als ob jeder Kanal gleichzeitig 120 Watt liefern kann. Kann ich mich dann in etwa danach richten, wie laut ich sie an dem Sub selbst drehen konnte? (der ja extra für sie gemacht wurde, also die wohl nicht gerade schrotten wird). Ich will jetzt nicht total laut hören und hatte sie auch früher nie auch nur annähernd auf voller Lautstärke. Habe aber halt erstmal mit dem "worst case" gerechnet, weil ich mich nicht auskenne. Also, dass wirklich 120 Watt pro Kanal kommen und sich das ganze linear verhält, also ich bei 0-98 Lautstärkeskala bei 40 Watt long Term meiner Boxen auf maximal ~35 aufdrehen sollte, da ist aber alles noch enorm leise. |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 28. Nov 2012, 10:47 | |
Die Lautstärke ist nicht linear zur Wattausgabe! Für die doppelte Lautstärke ist die 10-fache Leistung nötig. D.h. 10 Wat sind nur doppelt so laut wie 1 Watt, 100 Watt nur doppelt so laut wie 10 Watt. Für gehobene Zimmerlautstärke braucht man je nach Wirkungsgrad der Lautsprecher und Größe des Raumes ca. 0,1 - 1 Watt. Die Lautstärke bei 40 Watt kannst du selbst ausrechnen: Der Wirkungsgrad wird ja bei 1 Watt angegeben. 40 Watt entsprechen einem Plus von 16 dB gegenüber 1 Watt. Bei einem Wirkungsgrad von 91 dB erreicht man mit 40 Watt also 91+16 = 107 dB Lautstärke. Wobei ich den Wirkungsgrad stark bezweifle und 107 dB bei dem Set für nahezu unmachbar halte. Und was den "Ohmumschalter" angeht: Das ist nichts anderes als ein Leistungsbegrenzer. Der hat mit den Ohm der Lautsprecher entgegen seiner Beschriftung nur wenig zu tun. Grüße Roman |
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Tanzmusikus
Inventar |
#5 erstellt: 28. Nov 2012, 13:21 | |
Halloo Nee - nix Ohm-Umschalter -> also ich meinte jedenfalls nix davon & es ist auch keiner verbaut, denke ich. Sehr viele LS-Boxen sind mit 4-8 Ohm tituliert, weil marketing-technisch wohl 4 Ohm nicht mehr angegeben werden darf (lt. CE-Vorschriften). Wie im verlinkten Nubert-Beitrag zu lesen war, schwankt die Nennimpedanz eh ... ... also bitte nicht den Kopf zerbrechen um ein paar Ohm weniger oder mehr. Bei parallelem Anschluss von 4Ohm-Boxen würde ich aber doch langsam aufpassen -> das wären ja dann nur noch 2 Ohm. Ich habe hier seit langem Front A+B mit 8Ohm/6Ohm (=~3,5Ohm) parallel zu laufen & noch keine Probleme mit meinem 1910 bekommen !!!
Tja - Marketing lässt grüßen ... Auch mit der Leistung kommt der AVR mit den Boxen klar -> das sollte schon gut laufen !! Das mit der Lautstärke-Einstellung solltest Du nicht zuu theoretisch angehen -> Schau einfach, wie es für Dich klingt! Ich habe mein AVR meisten auf -20dB laufen, bei leisen Quellen auch schon mal auf -16 bis -12dB, im Extremfall z.B. bei einer Party als Tanz-Musik (Ja, ich mache damit meinem Namen alle Ehre ) auch bis 0dB. Grüüße, TM [Beitrag von Tanzmusikus am 28. Nov 2012, 13:36 bearbeitet] |
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SOAD15
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Nov 2012, 21:57 | |
Super, somit ist meine Frage geklärt. Vielen Dank euch Beiden! [Beitrag von SOAD15 am 29. Nov 2012, 21:58 bearbeitet] |
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