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Bildaussetzer / HDCP-Verlust+A -A |
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Autor |
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stna1981
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Jul 2020, 09:16 | |||
Hi zusammen, ich betreibe an meinem Denon X4500H einen EPSON EH-TW9400 und spiele über den DENON Material von unterschiedlichen Quellen zu (UHD Player, PC). Die Quellen und der Beamer sind mit hochwertigen HDMI-Kabeln angeschlossen. Sowohl bei der Wiedergabe über UHD als auch PC kommt es zu sporadischen Bildaussetzern, das Bild wird für mehrere Sekunden (mal kürzer, mal länger) schwarz. Beim PC wird teilweise die HDCP-Kette unterbrochen. Das ist sehr störend. Was kann die Ursache hierfür sein, hat schonmal jemand ähnliche Probleme gehabt? Alle Geräte mit aktuellem Firmwarestand. Viele Grüße Stefan |
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dan_oldb
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jul 2020, 09:21 | |||
Meistens sind es die Kabel, wie lang sind die bei dir? Elektrisch oder hybrid? Mal getestet ob das Problem verschwindet wenn du den Beamer mit einem 2m Kabel testweise verbindest? |
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n5pdimi
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jul 2020, 09:22 | |||
Ergänzend zur Frage von dan_oldb: Sind beide HDMI Ausgänge des DENON belegt? |
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stna1981
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Jul 2020, 09:28 | |||
Es sind elektrische Kabel. Die Kabel zum Receiver sind alle recht kurz, 0,5m oder 1,5m. Diese hier: https://www.amazon.d...le_s00?ie=UTF8&psc=1 (darf man das hier verlinken)? Der Beamer ist auf der anderen Zimmerseite, ich muss also einmal quer durch den Raum. Habe daher ein (wie ich dachte / hoffe) richtig gutes Kabel genommen, Länge 7,5m: https://www.amazon.d...09_s00?ie=UTF8&psc=1 (darf man das hier verlinken)? Ganz verkehrt können die Kabel nicht sein, es geht auch UHD mit HDR und 60fps problemlos durch, aber selbst wenn ich über die Amazon App meines UB9004 einen einfachen HD-Stream in SDR anschaue, also mit viel weniger Bandbreite, kommt es zu dem Problem. Der zweite HDMI-Ausgang (Monitor2) des Denon ist nicht belegt. [Beitrag von stna1981 am 08. Jul 2020, 09:29 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jul 2020, 09:36 | |||
Der Verdächtige hier ist ganz klar das 7,5m Kabel. Die Angabe des Herstellers "Ultra HDTV Premium 4K Highspeed HDMI 2.0b Kabel 7,5 Meter, 4K@60Hz (ruckelfrei), Auflösung bis 2160p 4096x2160" ist totaler Unsinn, denn ein Kabel kann keine HDMi Version haben. Entscheidend wäre, für welche Datenrate es zertifiziert wurde, dies ist anscheinend nicht der Fall. Bist DU sicher dass Dein Panasonic den SD Stream nicht automatisch auf 4K hochskaliert? |
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stna1981
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Jul 2020, 09:41 | |||
Naja, die Angabe mit HDMI 2.0b soll wohl eher unwissenden Käufern klarmachen, dass es den aktuellsten Standard unterstützt. In der Artikelbeschreibung steht: Perfektes Bild ohne Ruckler dank voller UHD 4K-Auflösung mit 60Hz (4K@60Hz) und 18 GBit/s High-Speed Datenübertragung bei einer maximalen Auflösung bis zu 4096x2160 Pixeln (2160p) Das sollte ja eigentlich passen. Ob der Pana hochskaliert, muss ich mal ausprobieren. Was mir aber nicht klar ist, wieso das Problem dann immer nur sporadisch für ein paar Sekunden auftritt. Gibts denn Erfahrungen zu besseren Kabeln dieser Länge, mit denen das Problem nicht auftritt? Kürzer geht leider net. Vielleicht gleich auf ein Kabel mit HDMI 2.1-Unterstützung, also 48 GBit/s upgraden? |
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n5pdimi
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jul 2020, 09:54 | |||
Lange Kabel in konventioneller Technologie sind alle Problematisch ab 3m bei 18 gbit. "Wir" hier verweden alle Opto Hybrid Kabel (Ugreen, Atzebe, Feintech usw.). Über 48 Gbits wollen wir lieber nicht reden. Die sporadisch Aussetzer bedeuten einfach, dass das Kabel (oder eine andere Komponente) nah an der Grenze operiert. Die Datenrate variiert ja, manchmal ist es eben zuviel und die Kette verliert kurz den Sync.. Hatte ich auch, bei mir war es dann letztlich das Kabel vom Panasonic UHD zum AVR (3m) aus 2007. [Beitrag von n5pdimi am 08. Jul 2020, 09:56 bearbeitet] |
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stna1981
Stammgast |
#8 erstellt: 08. Jul 2020, 09:56 | |||
Ich kann natürlich mal testweise ein optisches Kabel kaufen und quer durch den Raum legen. Wenn damit die Probleme nicht auftreten, muss ich versuchen, dieses Kabel mit dem bereits vorhandenen durch das Leerrohr zu bekommen. Einmal hats schon geklappt, das ursprüngliche Kabel hat nämlich nicht mal ein UHD-Bild zustande gebraucht... Ich bräuchte daher ein optisches Kabel mit möglichst kleinem Stecker... |
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burkm
Inventar |
#9 erstellt: 08. Jul 2020, 10:01 | |||
Es gibt drei Schwachpunkte bei den HDMI Kabeln: Die tatsächliche Übertragungsrate, die vorhandene Schirmung und die Steckanschlüsse auf beiden Seiten, speziell wenn hier enge Platzverhältnisse und Biegeradien eine Rolle spielen, die nicht unerhebliche asymmetrische Kräfte auf die Geräte-seitigen Buchsen bedingen können. Fehler bei der tatsächlichen Übertragungsgsrate und Schirmung würden eher zu häufigen Störungen (Bitfehlern) der Übertragung führen, weil - vermutlich - die vorhandenen Signal-Bandbreite nicht ausreichen oder Störungen einkoppeln würden. Deshalb würde ich eher auf Fehler an den Schnittstellen tippen. [Beitrag von burkm am 08. Jul 2020, 10:13 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
#10 erstellt: 08. Jul 2020, 10:04 | |||
Die Hybrid Kabel sind relativ dünn und biegsam. Der Stecker ist halt so groß wie ein HDMI Stecker ist.... Das gibt sich nicht viel. |
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ergo-hh
Inventar |
#11 erstellt: 08. Jul 2020, 10:07 | |||
Die Stecker sind doch genormt, oder irre ich mich? Gruß ergo-hh |
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stna1981
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Jul 2020, 10:10 | |||
Mein jetziges Kabel hat einen Stecker mit 35mm Länge, das ging grade so durch. Die Hybrid-Kabel haben so 45mm, denke das würde eng, deswegen hatte ich mich damals dagegen entschieden. Es gibt halt noch sowas hier, was ist denn davon zu halten? https://www.amazon.d...Z0NsaWNrPXRydWU&th=1 |
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n5pdimi
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jul 2020, 10:10 | |||
Probieren |
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burkm
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jul 2020, 10:17 | |||
Die Stecker sind genormt, aber ohne Zugentlastung ausgestattet. Zudem werden Sie mechanisch nur durch die Hülse und im Innern durch ein dünnes Plättchen stabilisiert. Belastungen können dann je nach Situation vor Ort zu unterschiedlichem Kontaktdruck in den Steckern selbst führen, können sich aber auch - eventuell - auf die Lötstellen der HDMI-Buchse an den Platinen übertragen, da die Buchsen fast immer nur durch eine Schraube oberhalb der eigentlichen Steckebene zusätzlich mechanisch befestigt sind. Die meisten HDMI-Kabel sind zudem recht schwer und steif, was zu den genannten Phänomenen beitragen kann. [Beitrag von burkm am 08. Jul 2020, 10:19 bearbeitet] |
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