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Vorstufe im Denon AVR-X3500H: Speaker Protection+A -A |
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Autor |
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Pit-PB
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jul 2020, 12:39 | ||
Liebe Experten, der angegebene Verstärker gibt seinen Saft ab über den Vorstufenausgang an aktive Lautsprecher (Line6 L2T) und an zwei Mission 751 als Rear und einen Mission 25c als Center. Die Kombi habe ich per Audyssey eingemessen und das Board gibt mir auch plausible Werte einer Anpassung heraus. Wenn ich jetzt tieffrequente Musik spiele (Orgel!) dann verabschiedet sich der Verstärker regelmäßig und reproduzierbar mit der Meldung "Speaker Protection". Da die aktiven Lautsprecher an der Vorstufe eine eigene Sicherung haben und wohl kaum gemeint sein können glaubt der Denon wohl entweder den Center oder einen/beide der Rear-Lautsprecher schützen zu müssen. Wie könnte ich dem auf die Schliche kommen? Gibt es da irgendwo ein Log-File? Was kann ich tun? Danke für jeden Tip, Pit |
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Wuhduh
Gesperrt |
#2 erstellt: 07. Jul 2020, 16:18 | ||
Naive Frage: Die Line6 haben " interner DSP mit Orientierungs-Sensoren " und diversen Presets. Funzelt das überhaupt zusammen harmonisch mit Audyssey ? Als Laie hört sich das so an, daß dieser DSP deaktiviert sein muß. Scheint ein Impedanzproblem zu sein. Ja-Ja, wie immer zuviel Elektronik-Fummel-Blink-Blink-Gedönz MfG, Erik |
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-Houdini-
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jul 2020, 17:03 | ||
Hallo Pit!
Welcher Art Quelle ist das? Eine Mehrkanalaufnahme oder mit Prologic, DTS-Neo o.ä. gespieltes Stereo?
Als erstes würde ich den Center und die Rear abklemmen und es noch mal versuchen. Wenn der AVR nicht mehr abschaltet, die drei Mission auf "small" stellen, dann bekommen sie die leistungsfressenden Tieftonanteile nicht mit. Wie hast Du eingemessen? Als 5.0? |
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Pit-PB
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Jul 2020, 09:19 | ||
Erik, kann Deine Vorbehalte gut nachvollziehen :-) Aber ich habe lange nach aktiven Lautsprechern gesucht, die unter 1kE (Stückpreis) machen, was sie sollen, nämlich ohne Wenn und Aber mein E-Piano mit sehr hochwertigen Klaviersamples (Bösendorfer Imperial in 24bit96kHz) in sogenannten High-End-Wedding-Sessions für kleinere Gesellschaften bis 100 Personen und experimentellen Theaterprojekten (mit Detonationen, Glockengeläut, massiven symphonischen Orgelsamples etc.) unaufgeregt und solide zu Gehör bringen. Der Hersteller versprach bereits Mono eingesetzt Erstaunliches und mir war auch nicht klar, daß wohl die allermeisten PA-Abnahmen des Klaviers im Eventbereich (also nicht Lang Lang und Co.) schlicht in Mono abgenommen werden. Aber das konnte meine "Hifi" verwöhnten Ohren natürlich nicht befriedigen. Also kam eine zweite Line6 L2t ins Haus, die völlig diskret an den zweiten Kanal gehangen wurde. Aber, oh Wunder, auch da gab es noch etwas zu meckern. Das Instrumentenkabel entpuppte sich jetzt als Nadelöhr für den guten Klang (verglichen mit dem unglaublich guten Kopfhörerausgang des Pianos). Nach einer Aufrüstung mit dem Klotz Stevens Instrumentenkabel wurde auch diese Baustelle geräumt und der Klang war endlich gut, erstaunlich erdig und mit einem sagenhaften Druck, den man so wohl kaum guten Gewissens von seiner Hifi-Anlage verlangen würde. Die Line6 hat tatsächlich eine ganze Reihe von schaltbaren EQ-Presets. Für mich klingt sie in der "P.A. - Reference"-Einstellung neutral. Die Anpassung an den Raum/Theater nehme ich dann mit dem EQ des E-Pianos vor: Das Ergebnis entscheidet! Entsprechend gezähmt (Master-Einstellung bei 9 Uhr) laufen die Line6 L2t jetzt als "große" Front-Lautsprecher ab Vorstufe des kleinen Denon auch zuhause. Die Zweiwege-Kombi (Bi-Amping) bestückt unten mit einem 10" befeuert durch 655 W Class D und oben mit einem 1" mit 175 W Class AB) sollen die Boxen 128 dB SPL max entfalten, die natürlich nicht benötigt werden. Vom Frequenzbereich mit 44 -19kHz (+/- 10dB) bzw. (51 - 18.000 Hz (+/- 3dB) her decken sie den verwendeten Bösendorfer ganz passabel ab, den ich ab Instrument mit +3 dB um 100 Hz und +3,8 dB um 5kH sanft aufpoliert habe. Sonst klingt er zu dunkel in meinen Ohren und wird in der Höhe gar matt (Bösendorfer eben, kein Steinway). Als gelernter Organist habe ich für alles in der Sub-Kontra-Oktave dann noch einen kleinen B&W AS406, der ganz unten (und nur da) nachhilft. Die von Dir angesprochene DSP läßt sich durch die Reference-Einstellung geschickt umgehen. Fuchse mich gerade in REM ein, um mit dem kleinen Audyssey-Mikro vom Denon noch mehr Infos für einen raumgerechten Frequenzgang zu erhalten. Falls jemand anderes mit den Line6 experimentieren sollte: Unbedingt an der DSP die Feedback Suppression ausschalten. Da hatte ich mal durch einen Bedienfehler den Schalter aktiviert und mich dann gewundert, warum auf dem rechten Kanal in der eingestrichenen Oktave das e' so gefärbt klang. Das hat mir keine Ruhe gelassen, bis ich den Fehler gefunden habe. Feedback Suppression auf OFF zurückgeschaltet und den Regler auf Null war dann alles wieder wie man es haben möchte. Die line6 hat Dampf ohne Ende und spielt unerschrocken auch basslastige Phrasen mit dem Rhodes durch, wo dem Denon doch schon mal die Puste ausgeht. |
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Pit-PB
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Jul 2020, 09:23 | ||
Als 5.0 exakt! |
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