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Marantz kommt mit Vor-/ -Endstufen-Kombination AV8003 und MM8003

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sped789
Stammgast
#201 erstellt: 28. Okt 2008, 09:24
Du sprichst enen sehr wichtigen Punkt an. Die Leistungsangaben in Watt sind definitiv nicht vergleichbar. Das gilt für die gesamte Branche und war schon immer so.

Technisch vergleichen kann man Anagbe im Watt nur, wenn gleichzeitig mindestens auch noch die Impedanz (Ohm) der Last (was oft gemacht wird) UND AUCH NOCH der die THD (Total harmonic distortion), also der Gesamtklirrfaktor angegeben werden.

So hat z.B. mein Rotel RMB-1095 eine Leistung von 5 x 200 Watt an 8 Ohm bei einer THD von unter 0,03%.

In dieser Art kann man technische Daten dann vergleichen.

Eine DIN-Angabe der Ausgangleistung liest sich schon ganz anders bei meinem Gerät: 5 x 330 Watt an 4 Ohm bei einer THD von unter 1%.

Und wie man weiss, sind DIN Angaben sogar noch recht konservativ.

Das tückische an der Leistungsmessung ist einfach, dass man nur etwas weiter aufdrehen muss, dann kommt auch mehr Leistung. Irgendwann geht dann die Dynamik immer mehr verloren, es klirrt immer mehr, aber es kommen mehr Watt. Und die hätte man doch gern in den technischen Daten. Und da das alles Kurzzeitmessungen sind, machen Elektrik und Elektronik das auch für einen Meßvorgang mit.
ruedi01
Gesperrt
#202 erstellt: 28. Okt 2008, 09:40
Gut, dann wäre noch nachzutragen, dass die von der stereoplay veröffentlichen Leistungsangaben bei einem Klirr von 0,3 Prozent ermittelt worden sind.

Die stereoplay ist leider derzeit das einzige Hifiorgan, welches noch detaillierte Messprotokolle abdruckt.

Nach meiner Meinung ist die MM 8003 für eine UVP von schlappen 1700 € (8-Kanal!!) der absolute Hammer. Man möge mir doch bitte eine andere Endstufe mit vergleichbarer Leistung und Ausstattung zeigen...unter 2000 €.

Über die Preisgestaltung der Vorstufe kann man sich allerdings streiten. Die UVP von 2800 € für die AV 8003 ist m.E. etwas zu hoch angesetzt. Aber ich denke, das wird der Markt schon regeln.

Gruß

RD
sped789
Stammgast
#203 erstellt: 28. Okt 2008, 09:52
Mag durchaus sein, dass das eine interessante Kombi für viele Käufer ist. Mag auch sein, dass sie gut klingt.

Nur was die Messung der Leistungsangaben der stereoplay anbelangt, muss ich sagen dass die Durchführung der Messung bei einem Klirrfaktor von 0,3 Prozent in meinen Augen für eine hochkarätige Anlage schon heftig viel ist. Das ist eine ganze Zehnerpotenz höher gemessen als bei Rotel. Natürlich kann man die MARANTZ Kombi sicher auch bei einem Klirrfaktor von 0,03 Prozent in der Leistung messen, nur werden dann von den 140 Watt pro Kanal vielleicht noch 90 Watt übrig bleiben. Da sieht man, wie relativ die Angaben sind.
ruedi01
Gesperrt
#204 erstellt: 28. Okt 2008, 10:11
...0,3 oder 0,03 Prozent Klirr. Man hört ohnehin keinen Unterschied mehr....

Und Du musst zugeben, dass Deine Rotel in einer ganz anderen (Preis)Liga spielt, als die MM 8003 und dabei nur 5 Endstufen besitzt.

Meine Rotel RMB-1075 ist ja auch über jeden Zweifel erhaben und bietet mit 'nur' 120 echten Watt (auch bei 0,03 % Klirr) mehr als der Papa vertragen kann. Und ich werde die Endstufe auch bei einem im nächsten Jahr anstehenden Vorstufenwechsel behalten, soviel steht fest.

Für das nächste Jahr hat Rotel eine vollkommen neue A/V-Vorstufe angekündigt. Mit HDMI-Unterstützung und allen D/A-Wandlern an Board für die neuen HD-Tonformate. Der Preis könnte heiß werden. Für den US-Markt kommt sie bereits Ende diesen Jahren in den Handel, für einen Preis von rund 2200 $. Vorausgesetzt Rotel macht nicht den Fehler, den Preis in der Eurozone zu hoch anzusetzen, dürften die 2800 € für die Marantzvorstufe klar zu sportlich sein.

Für mich jedenfalls wird es eine spannende Sache in einem guten halben Jahr, Rotel oder Marantz. Technisch gesehen macht man jedenfalls mit keiner von beiden was falsch.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 28. Okt 2008, 10:13 bearbeitet]
cloude
Stammgast
#205 erstellt: 28. Okt 2008, 10:33
Hi,
ich hatte mich auch mit der Marantz Vorstufe auseinandergesetzt. Auch wegen HDMI und den neuen Tonformaten. Neu ist ja bekanntlich auch besser!
Ich habe mir dann aber doch eine etwas betagtere Lexicon MC-12B EQ gebraucht gekauft und was soll ich sagen, ich bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.
Das Problem mit den HDMI habe ich mit enem 100% automatisch funktionierenden Switsch gelöst.
Wegen den neuen Tonformaten habe ich mir den Panasonic DMP-BD50 geholt der die neuen Formate auch analog an die Vorstufe ausgibt. Wobei ich jetzt schon fast 10 Blue Rays hier rumliegen habe und keine einzige hat unkomprimierten Sound in Deutsch drauf, nur einige in Englisch.

Jedenfalls ist der Klang nach richtiger Einstellung jetzt wesentlich besser als vorher mit dem Denon AVC A1 SRA.
Besonders die Rearkanänele werden durch das geniale Logic7 jetzt ordentlich versorgt.

Ich kann nur jedem raten der mit einem Neukauf im gehobenen Bereich liebäugelt mal eine Lex anzuhören! Gibts teilweise schon ab 1500 Euro, in Vollausstattung mit 12! Symetrischen Ausgängen (echtes 9.3!!!) und automatischer Raumeinmessung habe ich 4,5k bezahlt. Die neuere MC-12 HD kostet noch etwas mehr, macht aber keinen wirklichen Sinn. Ein Switsch für unter 300 Euro geht da genau so gut!

Bis denn,
sped789
Stammgast
#206 erstellt: 28. Okt 2008, 13:34

ruedi01 schrieb:
...0,3 oder 0,03 Prozent Klirr. Man hört ohnehin keinen Unterschied mehr....

Und Du musst zugeben, dass Deine Rotel in einer ganz anderen (Preis)Liga spielt, als die MM 8003 und dabei nur 5 Endstufen besitzt.

Meine Rotel RMB-1075 ist ja auch über jeden Zweifel erhaben und bietet mit 'nur' 120 echten Watt (auch bei 0,03 % Klirr) mehr als der Papa vertragen kann. Und ich werde die Endstufe auch bei einem im nächsten Jahr anstehenden Vorstufenwechsel behalten, soviel steht fest.

Für das nächste Jahr hat Rotel eine vollkommen neue A/V-Vorstufe angekündigt. Mit HDMI-Unterstützung und allen D/A-Wandlern an Board für die neuen HD-Tonformate. Der Preis könnte heiß werden. Für den US-Markt kommt sie bereits Ende diesen Jahren in den Handel, für einen Preis von rund 2200 $. Vorausgesetzt Rotel macht nicht den Fehler, den Preis in der Eurozone zu hoch anzusetzen, dürften die 2800 € für die Marantzvorstufe klar zu sportlich sein.

Für mich jedenfalls wird es eine spannende Sache in einem guten halben Jahr, Rotel oder Marantz. Technisch gesehen macht man jedenfalls mit keiner von beiden was falsch.

Gruß

RD


...0,3 oder 0,03 Prozent Klirr und hören oder nicht: Darum geht es in der Watt-Diskussion nicht. Nicht böse sein: Ich bin genau deiner Meinung: Das Ohr ist das einzige, was das letzte Wort hat.
Nur Messen ist nicht verboten, und sagt auch etwas aus, wenn es unter definierten Bedingungen stattfindet.

Fakt ist: Bei 0,3 Klirr wird man eine bestimmte Leistung messen. Jetzt geht man runter auf 0,03 Prozent Klirr und die gemessene Leistung wird bedeutend geringer sein.

Und nur dann kann man es vergleichen. Der Marantz hat weit weniger als 132 Watt (8 Ohm) wenn du nur 0,03% Klirr zulässt.

Oder man geht halt bei der Rotel hoch mit dem Klirr beim Messen:
Und siehe da: Deine Rotel RMB-1075 dann nicht mehr 'nur' 120 echten Watt, sonder - sagen wir mal 160 Watt (Annahme !!!!) - und das sind dann auch echte.

Und dann kann man auch vergleichen.
darkman71
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 28. Okt 2008, 18:15
Für meine Kef Ref Lautsprecher wären AV Verstärker oder die Marantz Endstufe zu schwach. Aus diesem Grunde habe ich angefangen meinen damaligen Denon AVC A1 SE mit Endstufen zu erweitern. Wegen der Leistung und dem guten zusammenspiel mit meinen Lautsprechern habe ich mich für Rotel Digital Endstufen entschieden. An meinen Fronts / Center arbeiten Rotels RB-1092 / 1091. Für meine Rears reicht die kleinere Rotel RB-1072. Mit dem Klang bin ich sowohl bei Stereo-, Mehrkanalmusik und Heimkino sehr zufrieden.
lotron
Stammgast
#208 erstellt: 28. Okt 2008, 18:32
Hallo
Aus der BDA des mm 8003 :An diesen Verstärker können Lautsprecherboxen mit einer Impedanz von mindestens 6 Ohm angeschlossen werden.
Bei Anschluss von Lautsprecherboxen, deren Impedanz weniger als 6 Ohm beträgt, kann es bei längerer Wiedergabe
mit einem hohen Lautstärkepegel zu einem übermäßigen Anstieg der Innentemperatur des Verstärkers kommen, so
dass die eingebaute Schutzschaltung anspricht.

Eine Endstufe die unter 6 Ohm Impedanz Ärger (nicht betrieben werden darf) macht und abschaltet, die möchte ich nicht geschenkt haben!(Habe 4 Ohm LS für Front und Center)


Gruß Tom


[Beitrag von lotron am 28. Okt 2008, 18:37 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#209 erstellt: 28. Okt 2008, 18:48

darkman71 schrieb:
Für meine Kef Ref Lautsprecher wären AV Verstärker oder die Marantz Endstufe zu schwach. Aus diesem Grunde habe ich angefangen meinen damaligen Denon AVC A1 SE mit Endstufen zu erweitern. Wegen der Leistung und dem guten zusammenspiel mit meinen Lautsprechern habe ich mich für Rotel Digital Endstufen entschieden. An meinen Fronts / Center arbeiten Rotels RB-1092 / 1091. Für meine Rears reicht die kleinere Rotel RB-1072. Mit dem Klang bin ich sowohl bei Stereo-, Mehrkanalmusik und Heimkino sehr zufrieden. :)


Das kann ich nur voll bestätigen. Als ich seinerzeit meine Rotel-Kombi (RSP-1098/RMB-1095) gekauft habe, stand diese in der "Endausscheidung" gegen den Denon AVC A1XV. Obschon der Denon zu seiner Zeit mit das beste im Vollverstärkerbereich war was man bekommen konnte (wenn nicht sogar das beste), so war die Rotel Vor- Endstufenkombi für meinen Fall und für meinen Geschmack doch leicht überlegen. Grund war die Rotel Endstufe, nur 5 kräftige Kanäle an 5 großen Nautilus. Beim Denon waren es genau 10 Endstufen, wir haben alles probiert, auch Bi-Amping mit 2 x 5 Endstufen beim Denon. Die Rotel-Kombi blieb nach meinem Geschmack leicht überlegen und war mit rund 6500 Euro sogar noch leicht preisgünstiger als der Denon mit 6999 Euro. Und das beste ist, die Endstufe nutze ich heute noch zur allerbesten Zufriedenheit.


[Beitrag von sped789 am 28. Okt 2008, 18:49 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#210 erstellt: 28. Okt 2008, 18:53

lotron schrieb:
Hallo
Aus der BDA des mm 8003 :An diesen Verstärker können Lautsprecherboxen mit einer Impedanz von mindestens 6 Ohm angeschlossen werden.
Bei Anschluss von Lautsprecherboxen, deren Impedanz weniger als 6 Ohm beträgt, kann es bei längerer Wiedergabe
mit einem hohen Lautstärkepegel zu einem übermäßigen Anstieg der Innentemperatur des Verstärkers kommen, so
dass die eingebaute Schutzschaltung anspricht.

Eine Endstufe die unter 6 Ohm Impedanz Ärger (nicht betrieben werden darf) macht und abschaltet, die möchte ich nicht geschenkt haben!(Habe 4 Ohm LS für Front und Center)


Gruß Tom



Muss ich dir zustimmen. Eine Impedanz von 4 Ohm ist durchaus normal für Lautsprecher. Wenn ein derartiger Betrieb zu technischen Problemen führen kann, zeugt das nicht von wirklich guter Dimensionierung/Auslegung.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#211 erstellt: 28. Okt 2008, 19:36
Ach jetzt hört aber auf.

Die hälfte aller AVR´s wabelt was von 6 Ohm LS. Bei Yamaha z.B. ist das Standard, und es ist noch keiner deswegen abgeraucht.

4 Ohm stellen für heutige Verstärker nun wirklich kein Problem mehr dar, auch nicht für die Marantzendstufe.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 28. Okt 2008, 19:36 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 28. Okt 2008, 21:38
Verstärkerhersteller geben die Impedanzen von Lautsprechern wahrscheinlich nach Wort-Case-Berechnungen an, um im sicheren Bereich zu bleiben.

Wenn man sich einige Threads durchliest, scheint dies durchaus berechtigt zu sein.

Auf diese Angaben würde ich ähnlich wie unser Grossinquisator nicht allzuviel geben.
BlueScreeny
Stammgast
#213 erstellt: 22. Nov 2008, 15:13
der Marantz ist mein Traum. Sagen wir mal ich bekomme beides für 3500 also A/V &MM aber trotzdem frag ich mich ob man dehn Preis auch Hören kann wenn ich mit nem pioneer SC-Lx81 vergleiche....
gibt es schon ihrgentwo tests?
ansonsten muss ich mal probehören...
ruedi01
Gesperrt
#214 erstellt: 22. Nov 2008, 18:47
Erstens kommt es maßgeblich darauf an, welches Potential die Lautsprecher haben, die dranhängen. Wer meint mit dem üblichen 2800 € System von der Stange könnte man die Marantz-Kombi ausreitzen, der hat was grundlegendes falsch gemacht, da reicht jeder ordentlich konstruierte 1100 € A/V-Receiver vollkommen.

Zweitens kauft man sich so eine Vor-/Endkombi ja nicht unbedingt in erster Linie wegen der überragenden klanglichen Performance. Ein gutes integriertes System (Receiver) für 2000 bis 2500 kann da locker klanglich und wohl auch leistungsmäßig mithalten.

Es geht um die Ausstattung, die opulente Optik und nicht zuletzt um die Flexibilität nach einigen Jahren ggf. die Vorstufe gegen eine modernere mit vielleicht vollkommen neuen Formaten und Anschlussmöglichkeiten tauschen zu können.

Genau aus diesen Gründen habe ich mich auch für eine Vor-/Endkombi entschieden. Die Entwicklung gibt mir Recht. Im nächsten Jahr ist eine neue Vorstufe fällig. Mein Händler macht mir dann noch ein ordentliches Angebot für die Inzahlungnahme der alten Vorstufe...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 22. Nov 2008, 18:49 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 22. Nov 2008, 18:53
Beim Kauf meiner Vorstufe ging es mir hauptsächlich um die Verarbeitung der neuen Tonformate. Die Netzwerkfähigkeiten habe ich bis heute noch nicht getestet

Klanglich bin ich mit meiner Marantz Vorstufe und meinen Rotel Digitalendstufen sehr zufrieden. Meine Kef Reference Lautsprecher spielen jedenfalls mit dieser Konfiguration ausgezeichnet.
0300_Infanterie
Inventar
#216 erstellt: 22. Nov 2008, 18:55
... bin mit Ruedi ja nicht allzu oft einer Meinung ( ), aber das Verhältnis AVR zu LS sollte schon passen!
Und für da Marantz-Kombi muss man schon LS anschaffen für die man tief in die Tasche greifen muss!
sped789
Stammgast
#217 erstellt: 22. Nov 2008, 19:01

ruedi01 schrieb:
Erstens kommt es maßgeblich darauf an, welches Potential die Lautsprecher haben, die dranhängen. Wer meint mit dem üblichen 2800 € System von der Stange könnte man die Marantz-Kombi ausreitzen, der hat was grundlegendes falsch gemacht, da reicht jeder ordentlich konstruierte 1100 € A/V-Receiver vollkommen.

Welches Potential die Lautsprecher haben, die dranhängen, das ist wirklich der ganz entscheidende Punkt. Ok, 2800 Euro für Lautsprecher sind im gehobenen Bereich nicht allzu viel. Dennoch, ob da ein 1100 Euro A/V-Receiver immer vollkommen reicht, wage ich doch zu bezweifeln.

ruedi01 schrieb:
Zweitens kauft man sich so eine Vor-/Endkombi ja nicht unbedingt in erster Linie wegen der überragenden klanglichen Performance. Ein gutes integriertes System (Receiver) für 2000 bis 2500 kann da locker klanglich und wohl auch leistungsmäßig mithalten.

Ich kaufte mir meine Vor- /Endkombi überwiegend wegen der überragenden klanglichen Performance. Gute Systeme, die da leistungsmäßig mithalten können, habe ich nicht gefunden.

ruedi01 schrieb:
Es geht um die Ausstattung, die opulente Optik und nicht zuletzt um die Flexibilität nach einigen Jahren ggf. die Vorstufe gegen eine modernere mit vielleicht vollkommen neuen Formaten und Anschlussmöglichkeiten tauschen zu können.

Ausstattung und opulente Optik: Bei mir: Nein
Flexibilität nach einigen Jahren ggf. die Vorstufe gegen eine modernere mit vielleicht vollkommen neuen Formaten und Anschlussmöglichkeiten tauschen zu können: Ein sehr wichtiger Punkt!


ruedi01 schrieb:
Genau aus diesen Gründen habe ich mich auch für eine Vor-/Endkombi entschieden. Die Entwicklung gibt mir Recht. Im nächsten Jahr ist eine neue Vorstufe fällig. Mein Händler macht mir dann noch ein ordentliches Angebot für die Inzahlungnahme der alten Vorstufe...


Die Entscheidung ist nachvollziehbar.
darkman71
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 22. Nov 2008, 20:13
Die Endstufe ist aber für einige Lautsprecher zu schwach auf der Brust. Ich glaube nicht, dass sie ausreicht meine Kef Reference 205 adequat zu befeuern. Mein damaliger AVC A1 SE, welcher schon mehr Leistung als die Marantz Endstufe hat, tat sich mit den Lautsprechern sehr schwer.
sped789
Stammgast
#219 erstellt: 22. Nov 2008, 20:37

darkman71 schrieb:
Die Endstufe ist aber für einige Lautsprecher zu schwach auf der Brust. Ich glaube nicht, dass sie ausreicht meine Kef Reference 205 adequat zu befeuern. Mein damaliger AVC A1 SE, welcher schon mehr Leistung als die Marantz Endstufe hat, tat sich mit den Lautsprechern sehr schwer.


Ich habe die Marantz Endstufe nicht gehört und möchte mir deshalb kein Urteil erlauben. Von den technischen Daten gebe ich dir Recht. Ich bin da auch extrem skeptisch, ob die Leistung adäquat ist. Auch der Gesamtklirrfaktor in Höhe von 0.08% THD liest sich wenig vielversprechend. Meine Endstufe hat z.B. weniger als die Hälfte als Klirrfaktor und wiegt mehr als doppelt so viel wie die Marantz. Aber wie gesagt, man müßte sie mal hören.

Zusatz:
Ich hab gerad noch mal nachgeschaut: Der Gesamtklirrfaktor in Höhe von 0.08% THD wird nur im 2-Kanal-Betrieb angegeben. Bei Betrieb mit allen Kanälen wird nicht mal mehr ein Klirrfaktor angegeben. Offenbar wäre dieser dann wesentlich schlechter. Lässt vermuten, dass das Netzteil nicht so doll dimensioniert ist. Insgesamt ist so eine Angabe nicht vielversprechend, weil praxisfremd. So eine Angabe gehört für alle Kanäle die das Gerät bietet.


[Beitrag von sped789 am 22. Nov 2008, 21:01 bearbeitet]
BlueScreeny
Stammgast
#220 erstellt: 22. Nov 2008, 23:24

ruedi01 schrieb:
Erstens kommt es maßgeblich darauf an, welches Potential die Lautsprecher haben, die dranhängen. Wer meint mit dem üblichen 2800 € System von der Stange könnte man die Marantz-Kombi ausreitzen, der hat was grundlegendes falsch gemacht, da reicht jeder ordentlich konstruierte 1100 € A/V-Receiver vollkommen.


Meinst du 2800 Listenpreis oder bezahlt-preis?? Ich hab die Heco Celan XT 901+701 und 2 XT Center&Sub32a also ein 6.1 System, Preis: 3300, listenpreis ist aber weit darüber.

Und ich denke der "Löwenanteil" sollte immer in die Quelle investiert werden!! Also AV und Abspielgerät, denn wenn die Quelle miserabel ist dann bringen dir Kef Referenzboxen auch nichts mehr. Die Quelle sollte schon leicht Hochwertiger als die Schallwandler sein!




ruedi01 schrieb:

Zweitens kauft man sich so eine Vor-/Endkombi ja nicht unbedingt in erster Linie wegen der überragenden klanglichen Performance. Ein gutes integriertes System (Receiver) für 2000 bis 2500 kann da locker klanglich und wohl auch leistungsmäßig mithalten.


Leistungsmäßig schon, klanglich warscheinlich nicht. Aber der Unterschied ist auch nicht so groß.





ruedi01 schrieb:

Es geht um die Ausstattung, die opulente Optik und nicht zuletzt um die Flexibilität nach einigen Jahren ggf. die Vorstufe gegen eine modernere mit vielleicht vollkommen neuen Formaten und Anschlussmöglichkeiten tauschen zu können.

Ja das ist ein echtes Argument, stimme voll und ganz zu.




ruedi01 schrieb:

Genau aus diesen Gründen habe ich mich auch für eine Vor-/Endkombi entschieden. Die Entwicklung gibt mir Recht. Im nächsten Jahr ist eine neue Vorstufe fällig. Mein Händler macht mir dann noch ein ordentliches Angebot für die Inzahlungnahme der alten Vorstufe...

Gruß

RD


Tja 140Watt sind nicht gerade viel... die Vorstufe ist sehr gut aber es kommt auch auf die Lautsprecher an was die fürn Wirkungsgrad haben die Hecos werden schon mit einem 85Watt AV laut genug was auch momentahn der fall ist aber Klanglich ist der nicht so gut. (ein alter Kenwood)


[Beitrag von BlueScreeny am 22. Nov 2008, 23:25 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#221 erstellt: 22. Nov 2008, 23:44

BlueScreeny schrieb:
Und ich denke der "Löwenanteil" sollte immer in die Quelle investiert werden!! Also AV und Abspielgerät, denn wenn die Quelle miserabel ist dann bringen dir Kef Referenzboxen auch nichts mehr. Die Quelle sollte schon leicht Hochwertiger als die Schallwandler sein!


Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Den "Löwenanteil" sehe ich immer in den Lautsprechern, wenn man alle Ton-Komponenten (Zuspieler, AVR oder Kombi, LS) betrachtet. Gute Lautsprecher sind, meiner Meinung nach auch zu Recht, sehr teuer. Es gibt wenig Innovation, dafür aber ein enormes Know How und teure Fertigungsprozesse.

Erst wenn man Bildkomponenten hinzuzieht, wird es individuell sehr unterschiedlich. Wer dann ein richtig gutes großes Display und zusätzlich noch einen richtig guten Projektor haben möchte (beides hat ja seine Vor- und Nachteile), legt hier u.U. auch noch mal richtig Geld hin.
Tazer
Inventar
#222 erstellt: 23. Nov 2008, 00:30
[quote="BlueScreeny"]Und ich denke der "Löwenanteil" sollte immer in die Quelle investiert werden!! Also AV und Abspielgerät, denn wenn die Quelle miserabel ist dann bringen dir Kef Referenzboxen auch nichts mehr. Die Quelle sollte schon leicht Hochwertiger als die Schallwandler sein![/quote]


Du weisst aber schon das in vielen Blindtests zwischen diversen Verstärkern und CD Playern praktisch nie ein Klangunterschied zwischen den Geräten festgestellt wurde?
Ich weiß auch nicht ob ich das glauben soll aber wer vergleicht neue Gerätschaften in seinem Wohnzimmer auch mit Pegelabgleich?
Daher bin ich auch eher der Meinung man sollte den größeren Teil lieber ins gute Lautsprecher investieren denn die machen schließ erst die Musik. Der Verstärker verstärkt das Signal ja nur. Der Lautsprecher wandelt sie schließlich um.
Ein rundum hochwertige Kette ist natürlich wünschenswert aber Priorität sollten meiner Meinung nach schon die Lautsprecher haben. Denn da hört man ohne Zweifel deutliche Unterschiede.


[Beitrag von Tazer am 23. Nov 2008, 00:32 bearbeitet]
Peter_J.
Stammgast
#223 erstellt: 23. Nov 2008, 08:50

sped789 schrieb:

BlueScreeny schrieb:
Und ich denke der "Löwenanteil" sollte immer in die Quelle investiert werden!! Also AV und Abspielgerät, denn wenn die Quelle miserabel ist dann bringen dir Kef Referenzboxen auch nichts mehr. Die Quelle sollte schon leicht Hochwertiger als die Schallwandler sein!

Dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Den "Löwenanteil" sehe ich immer in den Lautsprechern, wenn man alle Ton-Komponenten (Zuspieler, AVR oder Kombi, LS) betrachtet. Gute Lautsprecher sind, meiner Meinung nach auch zu Recht, sehr teuer. Es gibt wenig Innovation, dafür aber ein enormes Know How und teure Fertigungsprozesse.


Nun ja, Ivor Tiefenbrun, Gründer der Fa. Linn, sagte `mal vor vielen Jahren (sinngemäß), dass der Tonquelle größte Bedeutung zukommt, denn Lautsprecher können schließlich nur das wiedergeben, was ihnen zugeführt wird. Der beste Lautsprecher nützt wenig, wenn das Tonsignal nicht gut ist. Da bei DVD/Blu Ray sowohl der Player als auch die AV-Vorstufe/der Receiver an der Qualität des Signals beteiligt sind, macht es imho wenig Sinn, höchstwertige Lautsprecher an mittelklassige Quellen und Verstärker zu hängen. Wie meistens kommt es wohl auf die richtige Mischung an. Es "schadet" sicher nicht, wenn die Lautsprecher sehr gut sind, doch allzu groß sollte der Unterschied zu Quelle/ Verstärker nicht sein, da man sonst Potential verschenkt.
Grüße
Peter J.
KAIO
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 23. Nov 2008, 08:57
generell wird ja gesagt dass der austausch der lautsprecher die größte klangveränderung bringt. wenn man heutige hifi-geräte nimmt, dann kann man das fast so sagen. aber schließe doch mal einen verstärker oder receiver der 70er jahre an! du wirst deine boxen nicht wieder erkennen.
ruedi01
Gesperrt
#225 erstellt: 23. Nov 2008, 08:57
...da habe ich ja eine Diskussion losgetreten...

BlueScreeny schrieb:


Meinst du 2800 Listenpreis oder bezahlt-preis?? Ich hab die Heco Celan XT 901+701 und 2 XT Center&Sub32a also ein 6.1 System, Preis: 3300, listenpreis ist aber weit darüber.


Wer sich am Listenpreis (UVP) orientiert, um die Qualität eines Lautsprechers zu beurteilen, liegt m.M. nach ziemlich falsch. Zumindest gilt das für Consumer (Hifi) Lautsprecher.

Ein Lautsprecher ist das wert, was der Händler dafür nimmt. Nicht das was der Hersteller für eine UVP ansetzt. Mal abgesehen davon, dass es vielleicht ein wenig schwierig ist, überhaupt die klanglichen Qualitäten rein am Kaufpreis auszumachen, andererseits liegt es in der Natur der Sache, dass ein guter Lautsprecher sein Geld kostet.

Es ist seit einigen Jahren ein beliebtes Spielchen der Branche Fantasie-UVPs anzusetzen, um eine höhere Wertigkeit zu suggerieren. Davon sind praktisch alle großen Massenhersteller betroffen, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Kein Händler verkauft Dir, aus lauter Sympathie eine Box für 2500 €, bei einem UVP von 4000, nur weil Du so nett bist.


Und ich denke der "Löwenanteil" sollte immer in die Quelle investiert werden!! Also AV und Abspielgerät, denn wenn die Quelle miserabel ist dann bringen dir Kef Referenzboxen auch nichts mehr. Die Quelle sollte schon leicht Hochwertiger als die Schallwandler sein!


Auch da muss ich heftig widersprechen...

Das Quellgerät (DVD-/Blue-Ray-Spieler oder CD-Spieler), ist heute - was das klangliche Leistungspotential betrifft - jeder exorbitant teuren High-Endbox klar überlegen! Da kann man ruhig einen 500 € Spieler an 10.000 € Boxen betreiben. Das ist die nackte Wahrheit...

Was die Leistungselektronik betrifft, da sieht es ein wenig anders aus. Ordentliche Leistung kostet Geld. Weshalb es auch praktisch nicht möglich ist einen A/V-Receiver für 600 € zu bekommen, der klanglich und leistungsmäßig topp ist. Dazu reicht die Power (vor allem des Netzteils) einfach nicht und bei den wichtigen analogen Ausgangstufen werden auch eher einfache und kostengünstige Lösungen verbaut, das geht betriebswirtschaftlich auch gar nicht anders. Witzig finde ich immer die Leistungsangaben: 140 Watt je Kanal, im Nebensatz dann die 'Verarsche'...nur ein Kanal gemessen...

Wenn man aber zu einem richtigen Boliden greift, so um knapp 2000 € - um mal eine Hausnummer zu nennen - dann findet man eigentlich bei den meisten großen Herstellern Geräte, die das Ende der Fahnenstange bedeuten. Und für rund 1200 € gibt es schon Geräte, die nicht soo weit weg sind vom hohen Ende. Um diese Kisten klanglich und leistungsmäßig an ihr Limit zu treiben, braucht es schon Lautsprecher, die locker das drei- bis vierfache kosten dürften.

Der Lautsprecher ist immer das schwächste Glied. Wenn hier moniert wird, dass die Marantz nur einen Klirr von 0,8 % Prozent hat, wird wohl vergessen, dass ein Lautsprecher, selbst ein recht teurer, locker dreimal so viel Klirr erzeugt...mindestens....

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#226 erstellt: 23. Nov 2008, 09:00
KAIO schrieb:


generell wird ja gesagt dass der austausch der lautsprecher die größte klangveränderung bringt. wenn man heutige hifi-geräte nimmt, dann kann man das fast so sagen. aber schließe doch mal einen verstärker oder receiver der 70er jahre an! du wirst deine boxen nicht wieder erkennen.


Das kenne ich...der durchschnittliche 70er Jahre AMP bekommt gegen einen aktuellen, halbwegs ordentlichen Einsteiger-AMP keine Schnitte...

...ich hatte mal eine DUAL CV 1400, ich kenne das aus eigener Erfahrung.:prost

Gruß

RD
sped789
Stammgast
#227 erstellt: 23. Nov 2008, 09:56

ruedi01 schrieb:
Das Quellgerät (DVD-/Blue-Ray-Spieler oder CD-Spieler), ist heute - was das klangliche Leistungspotential betrifft - jeder exorbitant teuren High-Endbox klar überlegen! Da kann man ruhig einen 500 € Spieler an 10.000 € Boxen betreiben. Das ist die nackte Wahrheit...


Dem kann ich nur voll zustimmen.



ruedi01 schrieb:
Was die Leistungselektronik betrifft, da sieht es ein wenig anders aus. Ordentliche Leistung kostet Geld. Weshalb es auch praktisch nicht möglich ist einen A/V-Receiver für 600 € zu bekommen, der klanglich und leistungsmäßig topp ist. Dazu reicht die Power (vor allem des Netzteils) einfach nicht und bei den wichtigen analogen Ausgangstufen werden auch eher einfache und kostengünstige Lösungen verbaut, das geht betriebswirtschaftlich auch gar nicht anders. Witzig finde ich immer die Leistungsangaben: 140 Watt je Kanal, im Nebensatz dann die 'Verarsche'...nur ein Kanal gemessen...

Auch hier voll Zustimmung.


ruedi01 schrieb:
Wenn hier moniert wird, dass die Marantz nur einen Klirr von 0,8 % Prozent hat, wird wohl vergessen, dass ein Lautsprecher, selbst ein recht teurer, locker dreimal so viel Klirr erzeugt...mindestens....

Hier muss man unterscheiden. Richtig ist, dass der Lautsprecher äußerst kritisch ist. Wie du ja auch schon sagtest, ist die Endstufe dann aber auch von größerer Bedeutung, denn Schall ist bewegte Luft, auch bei besten Lautsprechern braucht das eine solide Leistung.
Bei Endstufen schaue ich immer, bei welchem Klirrfaktor denn die Leistung angegeben ist. Das sagt entscheidend etwas über praxisgerechte, ehrlich Leistungsangaben aus. Ich kann eine viel höhere Leistung erzielen, wenn ich nur mehr Klirrfaktor zulasse. Dadurch leidet aber die Dynamik erheblich. Wenn ich dann sehe, dass der Gesamtklirrfaktor in Höhe von 0.08% THD bei der Marantz-Endstufe nur im 2-Kanal-Betrieb angegeben wird, bekomme ich schlechte Laune. Was soll das? Das ist eine 8-Kanal-Endstufe. Wer 2-kanal möchte kauft eine Stereo-Endstufe. Also gehören alle Angaben für den Betrieb mit 8 Kanälen gemacht. Offenbar möchte man den Klirrfaktor bei 8-Kanal-Betrieb verschweigen. Warum wohl? Toll wir der nicht sein.

Allerdings muss ich auch noch dazu sagen, dass bei mir letztlich nur der Hörtest zählt. Die Daten dienen nur der zusätzlichen Information.
darkman71
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 23. Nov 2008, 10:18
Marantz ist nicht die einzige Firma, welche die Leistungsangabe für einen ausgesteuerten Kanal angibt. Der sehr beliebte Onkyo TX-NR905 AV-Receiver hat diese Angabe auch.

Auch ich bin der Meinung, dass diese Angabe Verarschung ist. Anscheinend will man dem Konsumenten suggerieren, dass ein Gerät sehr viel Leistung hat, welche in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. In diesem Punkt lobe ich mir Rotel, welche die wahren Leistungsangaben nennen.


[Beitrag von darkman71 am 23. Nov 2008, 10:19 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#229 erstellt: 23. Nov 2008, 10:28
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD
sped789
Stammgast
#230 erstellt: 23. Nov 2008, 10:36

darkman71 schrieb:
Marantz ist nicht die einzige Firma, welche die Leistungsangabe für einen ausgesteuerten Kanal angibt. Der sehr beliebte Onkyo TX-NR905 AV-Receiver hat diese Angabe auch.

Auch ich bin der Meinung, dass diese Angabe Verarschung ist. Anscheinend will man dem Konsumenten suggerieren, dass ein Gerät sehr viel Leistung hat, welche in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. In diesem Punkt lobe ich mir Rotel, welche die wahren Leistungsangaben nennen.



Das ist genau der Punkt. Angaben unter absolut unrealistischen Bedingungen verbreiten schlechte Laune.

Rotel ist in dieser Hinsicht wirklich eine sehr solide Firma, auch was das Preis/Leistungsverhältnis anbelangt.

Zusammenfassend kann man sagen, man sollte von hinten in der Kette anfangen, auf gute Leistungen zu schauen.
Zuerst bei den Lautsprechern.
Danach bei den Endstufen.
Je weiter man dann ich Richtung Zuspieler kommt, desto weniger Kritisch wird es. Das haben meine Praxistests immer wieder bestätigt.


[Beitrag von sped789 am 23. Nov 2008, 10:39 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 23. Nov 2008, 10:39

ruedi01 schrieb:
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD


Die Leistungsangabe der Marantz Endstufe bezieht sich auf 2 ausgesteuerte Kanäle. Ich habe dies gerade im Online Handbuch der Endstufe (Seite 14) nachgelesen.
darkman71
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 23. Nov 2008, 10:44

sped789 schrieb:


Zusammenfassend kann man sagen, man sollte von hinten in der Kette anfangen, auf gute Leistungen zu schauen.
Zuerst bei den Lautsprechern.
Danach bei den Endstufen.
Je weiter man dann ich Richtung Zuspieler kommt, desto weniger Kritisch wird es. Das haben meine Praxistests immer wieder bestätigt.


Bis zur Vorstufe bin ich vorerst mit meiner Anlage fertig. Als Zuspieler werde ich demnächst den Marantz SA-11S2 testen. Mich interessiert, in wie weit der hohe Preis dieses Gerätes gerechtfertigt ist.
sped789
Stammgast
#233 erstellt: 23. Nov 2008, 10:44

darkman71 schrieb:

ruedi01 schrieb:
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD


Die Leistungsangabe der Marantz Endstufe bezieht sich auf 2 ausgesteuerte Kanäle. Ich habe dies gerade im Online Handbuch der Endstufe (Seite 14) nachgelesen.


Genau so ist es. Es bezieht sich auf den Stereo-Betrieb und ist damit fern ab von jeder Praxistauglichkeit. 6 Kanäle liegen während der Messunf brach! Klar, dann kommt das Netzteil halbwegs mit. Und wenn alle Kanäle arbeiten, das ist nichts mehr mit toller Dynamik. Ne, ne, so nicht.

Ok, ok gehört habe ich die Endstufe nicht. Aber solche Angaben verbreiten sehr schlechte Laune. Gerade wenn man weiss, dass ordenrliche Netzteile sehr teuer sind. Meine Rotel Endstufe wiegt gut das doppelte von der Marantz. Da ist doch nicht nur Blei drin verbaut.
darkman71
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 23. Nov 2008, 10:46

sped789 schrieb:

darkman71 schrieb:

ruedi01 schrieb:
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD


Die Leistungsangabe der Marantz Endstufe bezieht sich auf 2 ausgesteuerte Kanäle. Ich habe dies gerade im Online Handbuch der Endstufe (Seite 14) nachgelesen.


Genau so ist es. Es bezieht sich auf den Stereo-Betrieb und ist damit fern ab von jeder Praxistauglichkeit. 6 Kanäle liegen während der Messunf brach! Klar, dann kommt das Netzteil halbwegs mit. Und wenn alle Kanäle arbeiten, das ist nichts mehr mit toller Dynamik. Ne, ne, so nicht.

Ok, ok gehört habe ich die Endstufe nicht. Aber solche Angaben verbreiten sehr schlechte Laune. Gerade wenn man weiss, dass ordenrliche Netzteile sehr teuer sind. Meine Rotel Endstufe wiegt gut das doppelte von der Marantz. Da ist doch nicht nur Blei drin verbaut.


Gewicht ist nicht alles. Meine Endstufen wiegel alle nicht mehr als 10 kg.
0300_Infanterie
Inventar
#235 erstellt: 23. Nov 2008, 10:47
... denke mal, dass die Marantz-Endstufe unkritische Lautsprecher im Heimkinobetrieb gut versorgt!
Aber sobal da schwierige LS dranhängen???
Zumal zu dem Preis durchaus getrennte Endstufen bekommt!
sped789
Stammgast
#236 erstellt: 23. Nov 2008, 11:23

darkman71 schrieb:

sped789 schrieb:

darkman71 schrieb:

ruedi01 schrieb:
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD


Die Leistungsangabe der Marantz Endstufe bezieht sich auf 2 ausgesteuerte Kanäle. Ich habe dies gerade im Online Handbuch der Endstufe (Seite 14) nachgelesen.


Genau so ist es. Es bezieht sich auf den Stereo-Betrieb und ist damit fern ab von jeder Praxistauglichkeit. 6 Kanäle liegen während der Messunf brach! Klar, dann kommt das Netzteil halbwegs mit. Und wenn alle Kanäle arbeiten, das ist nichts mehr mit toller Dynamik. Ne, ne, so nicht.

Ok, ok gehört habe ich die Endstufe nicht. Aber solche Angaben verbreiten sehr schlechte Laune. Gerade wenn man weiss, dass ordenrliche Netzteile sehr teuer sind. Meine Rotel Endstufe wiegt gut das doppelte von der Marantz. Da ist doch nicht nur Blei drin verbaut.


Gewicht ist nicht alles. Meine Endstufen wiegel alle nicht mehr als 10 kg. ;)


Der Vergleicht hinkt. Du betreibst 3 Endstufen, die alle zusammen mit Sicherheit rund 23 kg wiegen. Außerdem sind 2 von deinen 3 Endstufen Digital-Endstufen, die prinzipbedingt bei gleicher Leistung mit erheblich kleineren Trafos auskommen.

Ich betreibe eine konventionelle (also nicht digitale) Endstufe. Die Marantz ist auch eine konventionelle Endstufe. Deshalb habe ich hier zur Verdeutlichung einmal einen Gewichtsvergleich gemacht.
darkman71
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 23. Nov 2008, 12:06

sped789 schrieb:

darkman71 schrieb:

sped789 schrieb:

darkman71 schrieb:

ruedi01 schrieb:
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD


Die Leistungsangabe der Marantz Endstufe bezieht sich auf 2 ausgesteuerte Kanäle. Ich habe dies gerade im Online Handbuch der Endstufe (Seite 14) nachgelesen.


Genau so ist es. Es bezieht sich auf den Stereo-Betrieb und ist damit fern ab von jeder Praxistauglichkeit. 6 Kanäle liegen während der Messunf brach! Klar, dann kommt das Netzteil halbwegs mit. Und wenn alle Kanäle arbeiten, das ist nichts mehr mit toller Dynamik. Ne, ne, so nicht.

Ok, ok gehört habe ich die Endstufe nicht. Aber solche Angaben verbreiten sehr schlechte Laune. Gerade wenn man weiss, dass ordenrliche Netzteile sehr teuer sind. Meine Rotel Endstufe wiegt gut das doppelte von der Marantz. Da ist doch nicht nur Blei drin verbaut.


Gewicht ist nicht alles. Meine Endstufen wiegel alle nicht mehr als 10 kg. ;)


Der Vergleicht hinkt. Du betreibst 3 Endstufen, die alle zusammen mit Sicherheit rund 23 kg wiegen. Außerdem sind 2 von deinen 3 Endstufen Digital-Endstufen, die prinzipbedingt bei gleicher Leistung mit erheblich kleineren Trafos auskommen.

Ich betreibe eine konventionelle (also nicht digitale) Endstufe. Die Marantz ist auch eine konventionelle Endstufe. Deshalb habe ich hier zur Verdeutlichung einmal einen Gewichtsvergleich gemacht.


Deshalb der Smiley. Bei mir sind allerdings alle 3 Endstufen digital.


[Beitrag von darkman71 am 23. Nov 2008, 12:06 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#238 erstellt: 23. Nov 2008, 12:16

darkman71 schrieb:

sped789 schrieb:

darkman71 schrieb:

sped789 schrieb:

darkman71 schrieb:

ruedi01 schrieb:
M.W. bezieht sich die Leistungsangabe der Marantz-Endstufe, um die es hier geht auf die parallele Vollaussteuerung aller Endstufen....

Gruß

RD


Die Leistungsangabe der Marantz Endstufe bezieht sich auf 2 ausgesteuerte Kanäle. Ich habe dies gerade im Online Handbuch der Endstufe (Seite 14) nachgelesen.


Genau so ist es. Es bezieht sich auf den Stereo-Betrieb und ist damit fern ab von jeder Praxistauglichkeit. 6 Kanäle liegen während der Messunf brach! Klar, dann kommt das Netzteil halbwegs mit. Und wenn alle Kanäle arbeiten, das ist nichts mehr mit toller Dynamik. Ne, ne, so nicht.

Ok, ok gehört habe ich die Endstufe nicht. Aber solche Angaben verbreiten sehr schlechte Laune. Gerade wenn man weiss, dass ordenrliche Netzteile sehr teuer sind. Meine Rotel Endstufe wiegt gut das doppelte von der Marantz. Da ist doch nicht nur Blei drin verbaut.


Gewicht ist nicht alles. Meine Endstufen wiegel alle nicht mehr als 10 kg. ;)


Der Vergleicht hinkt. Du betreibst 3 Endstufen, die alle zusammen mit Sicherheit rund 23 kg wiegen. Außerdem sind 2 von deinen 3 Endstufen Digital-Endstufen, die prinzipbedingt bei gleicher Leistung mit erheblich kleineren Trafos auskommen.

Ich betreibe eine konventionelle (also nicht digitale) Endstufe. Die Marantz ist auch eine konventionelle Endstufe. Deshalb habe ich hier zur Verdeutlichung einmal einen Gewichtsvergleich gemacht.


Deshalb der Smiley. Bei mir sind allerdings alle 3 Endstufen digital.


Ok, alles klar, gibt auch nur Sinn wenn alle 3 Endstufen digital sind, und vom gleichen Hersteller. Sonst wären nicht korrigierbare Phasenverschiebungen vorprogrammiert.
darkman71
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 23. Nov 2008, 12:33
Bei der Endstufe für die Rears habe ich mich allerdings auf die kleine RB 1072 beschränkt, da diese für meine Ref 203er ausreichend ist. Für die Fronts habe ich mir aufgrund meiner recht kritischen Ref 205er die RB 1092 gegönnt. Für meinen Ref 202c Center habe ich mir aus Symmetriegründen für die RB 1091 entschieden.

Ich habe aber bei meinem Händler noch eine Option für eine weitere RB 1092 statt der RB 1072 für die Rears ausgehandelt.


[Beitrag von darkman71 am 23. Nov 2008, 12:35 bearbeitet]
chief-purchaser
Inventar
#240 erstellt: 23. Nov 2008, 15:20
Ich fände es klasse, wenn es mal wieder um das eigentliche Thema gehen würde......

Wer hat denn die Marantz Kombi wirklich mal gehört und kann seinen Kommentar dazu abgeben?
darkman71
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 23. Nov 2008, 15:44
Da ich die Vorstufe besitze, habe ich hier einiges geschrieben.
BlueScreeny
Stammgast
#242 erstellt: 23. Nov 2008, 16:25

ruedi01 schrieb:
...da habe ich ja eine Diskussion losgetreten...

BlueScreeny schrieb:

Und ich denke der "Löwenanteil" sollte immer in die Quelle investiert werden!! Also AV und Abspielgerät, denn wenn die Quelle miserabel ist dann bringen dir Kef Referenzboxen auch nichts mehr. Die Quelle sollte schon leicht Hochwertiger als die Schallwandler sein!



Auch da muss ich heftig widersprechen...

Das Quellgerät (DVD-/Blue-Ray-Spieler oder CD-Spieler), ist heute - was das klangliche Leistungspotential betrifft - jeder exorbitant teuren High-Endbox klar überlegen! Da kann man ruhig einen 500 € Spieler an 10.000 € Boxen betreiben. Das ist die nackte Wahrheit...


Ich würde ehr sagen nackte Ahnungslosigkeit tut mir leid aber wenn du glaubst ein 500€ Player hört sich genau so an wie einer für 1000 oder darüber dann liegst du falsch!! Ich kann das behaupten da ich dehn A zu B Vergleich gemacht habe Eine PS3 für 500€ wirst du nach dem Stufe 1 und 2 Tuning von Cinemike nicht mehr wiedererkennen!! Ich hab dehn vergleich bei mir zu Hause an meinen Heco XT Boxen dem Onkyo TX-NR5000E meines Onkels und an 2 PS3s gemacht meiner Getunten und einer Normalen vom Kollegen guck auf AreaDvD deren Praxistest spiegelt genau das wieder was ich erfahren habe.
Oder vergleich mal einen Denon DVD-1800BD mit einem DVD-2500BT! Ich durfte beide mal testen und der 2500 klingt hörbar frischer, lebendiger und feindynamischer und bietet eine deutlich bessere Detaillierung. Die stabile Bühne sorgt für einen realistischen Klangeindruck, die Akzentuierung von Stimmen sowie die Konturen im Bassbereich kommen sehr gut zum Ausdruck.

Was du über die A/Vs geschrieben hast da wiederspreche ich dir nicht, aber abgesehen davon meinte ich mit Quelle A/V und Abspielgerät zusammen. Und ich vertrete nach wie vor die Meinung das der Löwenanteil immer noch der Quelle gelten sollte, 6:4 ungefair, wobei 6 die Quelle ist, gute Boxen können eine Anlage nicht besser klingen lassen als sie ist aber eine gute Anlage kann auch schlechte Boxen besser klingen lassen.


ruedi01 schrieb:

Der Lautsprecher ist immer das schwächste Glied. Wenn hier moniert wird, dass die Marantz nur einen Klirr von 0,8 % Prozent hat, wird wohl vergessen, dass ein Lautsprecher, selbst ein recht teurer, locker dreimal so viel Klirr erzeugt...mindestens....

Gruß

RD


Ja und aus dem Grund bringt es auch nichts hier mehr in die Lautsprecher zu investieren als in die Anlage, vom Preis/leistungsverhältniss sollte man also 6:4 investieren wenn nich sogar 6,5 zu 3,5!
Denn wesentlich teuere Lautsprecher im vergleich zu billigeren klingen nur wenig besser als eine wesentlich teuere Anlage.
Wenn du so viel Geld hast dann teste es doch mal stell dir ein Buget von 2x 10000€ zusammen das eine Investierst du 6:4 das andere 4:6 und du wirst merken das das System mit dem Höheren Anlagenwert besserklingt als das mit dem Niedrigerem.
darkman71
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 23. Nov 2008, 16:42
Cinemike Tuning Erfahrungen gehören aber in den Voodoo Thead.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#244 erstellt: 23. Nov 2008, 16:48
Was bitte "klingt" an einem reinen BluRay Transporter wie dem 2500BT besser als an einem anderen?

Der 2500er reicht das Signal lediglich digital weiter, wenn er anders (egal ob besser oder schlechter) klingen würde als ein anderer BluRay Player müßte er das Signal ja irgendwie bearbeiten, und das liegt jenseits seiner Spezifikationen oder generell techn. Möglichkeiten.

Das einzige was "klingen" kann ist dasjenige Gerät welches das Signal vom 2500 dekodiert, aber sicher nicht der 2500 selbst.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 23. Nov 2008, 16:49 bearbeitet]
BlueScreeny
Stammgast
#245 erstellt: 23. Nov 2008, 16:49
Cinemike ist aber überhaupt kein Voodoo, wenn du die abdeckung deines getunten Gerätes nach dem Tuning mal abmachst wirst du diverse Änderungen feststellen.

Die du dann auch hören wirst.

Wenn du eine Ps3 besitzt dann mach es doch mal, das Stufe 1 und 2 kosten zusammen nur 500€.
Und dafür bekommst du dann ein Abspielgerät was sich mit der Elite messen kann.

Also bitte keine Vorurteile bevor du es nicht wenigstens selbst einmal ausprobiert hast.
chief-purchaser
Inventar
#246 erstellt: 23. Nov 2008, 16:49

darkman71 schrieb:
Cinemike Tuning Erfahrungen gehören aber in den Voodoo Thead. :D


die letzten Beiträge gehören auf jeden Fall auch nicht hierhin.
darkman71
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 23. Nov 2008, 16:53
Ich habe meine Erfahrungen meiner Marantz Vorstufe im Zusammenspiel mit meinen Rotel Endstufen gepostet.
BlueScreeny
Stammgast
#248 erstellt: 23. Nov 2008, 16:53

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Was bitte "klingt" an einem reinen BluRay Transporter wie dem 2500BT besser als an einem anderen?

Der 2500er reicht das Signal lediglich digital weiter, wenn er anders (egal ob besser oder schlechter) klingen würde als ein anderer BluRay Player müßte er das Signal ja irgendwie bearbeiten, und das liegt jenseits seiner Spezifikationen oder generell techn. Möglichkeiten.

Das einzige was "klingen" kann ist dasjenige Gerät welches das Signal vom 2500 dekodiert, aber sicher nicht der 2500 selbst. :.



Ach ich seh schon es hat keinen Sinn euch mit sowas zu konfrontieren. Wenn du es wissen willst dann "hör" es dir an! Ich jedenfals kehre jetzt zum Thema zurück
BlueScreeny
Stammgast
#249 erstellt: 23. Nov 2008, 17:08
Also ich bin schwer am überlegen ob ich zu der Vorstufe auch wirklich die Endstufe nehme, sie hat vieleicht doch zuwenig Leistung, doch leider kommt Rotel nicht in Frage da Rotel keine 7 kanal Endstufe hat und auch keine 6Kanal brauche nämlich min 6 Kanäle!
darkman71
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 23. Nov 2008, 17:22
Die Rotel RMB 1077 Digital Endstufe hat 7 Kanäle. Mit der 2 Kanalvariante RB 1072 für meines Rears bin ich jedenfall zufrieden.
ruedi01
Gesperrt
#251 erstellt: 23. Nov 2008, 17:26
Unser Freund Screeny gehört zu den Zeitgenossen, denen die Audio-Tuning Industrie ihr Einkommen sichert, lassen wir ihn einfach in dem Glauben. Da erübrigt sich ohnehin jedwede sachliche Diskussion, die scheitert schon im Ansatz.


Wenn du eine Ps3 besitzt dann mach es doch mal, das Stufe 1 und 2 kosten zusammen nur 500€.


Junge Junge. Da kaufe ich mir doch gleich was richtig Gutes, z.B. den Pioneer BDP-LX71. da bekomme ich in Sachen Bild und Ton gleich state-of-the-Art (ohne irgendein sinnfreies rumtunen) und habe gleich noch eine optimale Bedienung gratis mit dabei...das ganze ist unter dem Strich sogar noch preiswerter.

Als Übergangslösung habe ich mir vor einigen Monaten eine PS3 zugelegt, eine Dauerlösung wird das aber sicher nicht.

Wenn ich aber diesen groben Unfug lese:


Ja und aus dem Grund bringt es auch nichts hier mehr in die Lautsprecher zu investieren als in die Anlage, vom Preis/leistungsverhältniss sollte man also 6:4 investieren wenn nich sogar 6,5 zu 3,5!
Denn wesentlich teuere Lautsprecher im vergleich zu billigeren klingen nur wenig besser als eine wesentlich teuere Anlage.


...da weiß man gar nix mjehr drauf zu sagen und hält sich nur noch den Bauch vor Lachen....

Aber ich wollte nochwas zur Marantz Endstufe sagen...

Den Preis für diese Kiste halte ich (im Gegensatz zum Preis für die Vorstufe) auch für ein recht sportlich...Gut die Marantz hat 8 Endstufen (warum eigentlich 8 und nicht 7?!?), meine RMB-1075 hat nur 5 Endstufen, dafür hat die Rotel aber klar mehr Kraft und kostet mit rund 1600 € UVP (Ladenpreis rund 1200 - 1300 €) deutlich weniger als die Marantz. Und wenn ich will, kann ich mir noch eine RB-1070 dazu stellen für rund 700 bis 800 €, dann habe ich (sinnvolle) 7 Kanäle.

Also für 1500 - bis 1600 € (Ladenpreis) wäre die Marantz-Endstufe ein reelles Angebot...

Gruß

RD
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