Yamaha RX-V2065 mit Zusatz-Endstufe aufwerten?

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kow123
Inventar
#1 erstellt: 31. Aug 2010, 12:21
Hallo,

ich habe den Yamaha RX-V2065 und betreibe ihn als Surround- und Stereolösung mit Nubert nuJubilee 35 (auch Center) und Sub nuJu AW-35 und bin damit sehr zufrieden.

Aber... ein bisschen was geht immer

Daher die Frage: hat jemand schon mal den Yammi mit einer zusätzlichen Stereo-Endstufe versucht aufzupäppeln Ich denke da konkret an die Rotel RB-1072. Die gibt es z.Zt. neu für 50% unter dem UVP von 899 EUR (Auslaufmodell, durch 15er-Serie ersetzt).
WilliO
Inventar
#2 erstellt: 01. Sep 2010, 07:17
Hallo kow123,
mit genau diesem Gedanken habe ich mich eine ganze Zeit
rumgeschlagen.
Bei mir sollte der Yamaha RX-V1900 mit den Endstufen des
AZ1 gekoppelt werden. Nach anfänglichen Fehlversuchen, infolge von verwechselten Buchsen (Front/Main), funktionierte es vergangenen Samstag dann doch wie ursprünglich gedacht. Das Ergebnis war äußerst ernüchternd,
um nicht zu sagen, enttäuschend. Nach m.E. sind die Endstufen des RX-V1900 und des 2065 so stark und sogar besser das der Einsatz und damit der Stromverbrauch einer zusätzlichen Endstufe nicht lohnt resp. wegen Qualitätsverlust kontraproduktiv ist.

Mein AZ1 wird jetzt definitiv ausrangiert und als guter Stereoverstärker meinem Sohn gute Dienste tun.

Gruß
Willi
Eminenz
Inventar
#3 erstellt: 01. Sep 2010, 07:22
Ich hatte auch mal aus "Probierlaune" heraus meine Onkyo M-5030 an meinen RX-V1800 geklemmt weil mich interessiert hat, ob sich da wirklich was tut.

Tatsächlich war das Ergebnis ebenfalls etwas ernüchternd. Wenn ich jetzt gezwungen wäre, Unterschiede festzustellen, hätte ich gesagt, dass sich der Bass etwas straffer und die Höhen etwas differenzierte darstellen, aber das kann genausogut auch Einbildung sein.

Also wenn der Yamaha von der Leistung her ausreicht, dann würde ich mir das Geld sparen.
WilliO
Inventar
#4 erstellt: 01. Sep 2010, 07:30
Hallo Eminenz,
ich denke, daß die Leistung der genannten Yamaha's in
den allermeisten Fällen mehr als ausreichend ist.
Der Klang war mit dem AZ1 irgendwie lahmer, nicht so
"spritzig", (schwer zu beschreiben) was ich sowohl im Bass
als auch in den Höhen festgestellt habe. Ich habe mir das
max. 15 Min. angehört und dann schnell die Solokonfiguration
wieder hergestellt.

Wir haben offenbar die gleichen Erfahrungen gemacht.

Gruß
Willi
Eminenz
Inventar
#5 erstellt: 01. Sep 2010, 07:34
Mein 1800er reicht von der Leistung her mehr als aus. Bei 20% seiner max Leistung wackeln hier schon die Scheiben. -20db auf der Skala entspricht Kinolautstärke und da ist der erst bei etwa 50%.

Beim Versuch mit der Endstufe hat sich bei mir jedoch definitiv keine Verschlechterung eingestellt, aber auch irgendwie keine deutliche Besserung.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 01. Sep 2010, 09:20
also bei dieser Konstellation wage ich an einem großen Fortschritt durch eine Endstufe zu zweifeln...
Der 2065 dürfte von den Endstufen nicht allzu schlecht sein (kenne allerdings nur den 1900, der darüber anzusiedeln sein sollte). Ich glaube nicht, dass hier das schwächste Glied in der Kette zu suchen ist, das Geld würde ich (für Lautsprecher) sparen.
kow123
Inventar
#7 erstellt: 01. Sep 2010, 10:57
Danke schon mal für die Antworten. Ich werde voraussichtlich am Wochenende doch mal einen Versuch wagen, da mir ein Bekannter seinen RB-1072 für ein paar Tage ausleihen will.

Gerade im Surround-Modus bei Musik-DVDs erhoffe ich mir einen kleinen Zugewinn an Sauberkeit/Präzision im Bass. Ich habe da schon einige Male hin- und herprobiert, mit und ohne Sub. Mal die Fronts auf Small, mal auf Large. Stark überspitzt formuliert: Bei Large kommt mir der Bass etwas schwammig, bei Small fehlt mir etwas... Wie gesagt: sind nur Nuancen und ich bin nicht unzufrieden. Trotzdem reizt es natürlich, Neues zu probieren. "Nur" Musik hören wäre ja auf Dauer langweilig
Eminenz
Inventar
#8 erstellt: 01. Sep 2010, 11:01
Dann probiere das mal aus und gib uns mal nen Feedback, ob du was hörst.
kow123
Inventar
#9 erstellt: 01. Sep 2010, 11:07

Eminenz schrieb:
... gib uns mal nen Feedback, ob du was hörst.


Na klar
WilliO
Inventar
#10 erstellt: 01. Sep 2010, 11:23
@kow123:
Ja klar, probieren geht über studieren. Ich habe gerade
mal kurz bei Rotel reingeschaut. Der 1072 ist ja eine
Class D-Endstufe denen schon oft ein "kalter(?)" Sound
nachgesagt wurde. Berichte dann bitte mal über deine
Erfahrungen. Das ist echt interessant.
Deine Large/Small-Einstellungen verstehe ich nicht richtig.
M.E. sollten zumindest die Front/Mains immer auf Large stehen. "Small" kommt eigentlich nur für kleine Satelliten-
Boxen, die von einem Subwoofer unterstützt werden, in Frage.
Sauberkeit/Präzision im Bass wird vor allem bei hohen Leistungen vom Verstärker und natürlich vom Lautsprecher
selbst beeinflusst. Ein z.B. 17er "Bässchen" kann nun einmal keine echte und vorallem saubere Bass-Power bringen.

@Eminenz:
Das hängt natürlich grundsätzlich vom Wirkungsgrad der Boxen ab.
Meine Boxen liefern ca. 94dB an 1 Watt...bei -20dB auf der
Skala höre ich schon ganz schön laut, unter -10dB komme
ich auch nur ganz selten und wenn, dann nur kurz...
Dann bin ich schon im Live-Konzert-Bereich

Gruß
Willi
kow123
Inventar
#11 erstellt: 01. Sep 2010, 11:37

WilliO schrieb:
..Ich habe gerade mal kurz bei Rotel reingeschaut. Der 1072 ist ja eine Class D-Endstufe denen schon oft ein "kalter(?)" Sound nachgesagt wurde......Deine Large/Small-Einstellungen verstehe ich nicht richtig. M.E. sollten zumindest die Front/Mains immer auf Large stehen..

Zur Rotel: was ich hier so im Forum gelesen habe, glänzten sie aber vor allem auch mit präzisem Bass - worauf es mir ja vor allem ankäme

Zum Thema Large/Small gibt es ja seitenlange Diskussionen. Da gibt es genau so Verfechter, die ihre Riesen-Stand-LS auf Small laufen lassen
XN04113
Inventar
#12 erstellt: 01. Sep 2010, 16:22
Ich persönlich kann das Upgrade mit Endstufen nur empfehlen. Ich fing mit einem Onkyo 906 an, dem ich zuerst seine Verstärker Arbeit entzog (mit zwei Denon POA-5000 und einer Rotel RB-03). Das war schon deutlich besser, denn man addiere mal die angegebenen Leistungen pro Kanal eines AVR und vergleiche es mit der maximalen Leistungsaufnahme. Ein Witz bei den meisten Herstellern.
Danach wurde der 906 gegen den 886 getauscht, denn warum etwas heizen was man eh nicht nutzt und es klang auch noch besser. Aber auch das reichte mir noch nicht, denke nun aber an meinem Preis/Leistungsoptimum angekommen zu sein. Denn um die Fronts kümmert sich nun einen Emotiva XPA-2 und die restlichen Kanäle versorgt eine XPA-5. Was die XPA-2 mit meinen NuWave 125 anstellt ist einfach unglaublich.


[Beitrag von XN04113 am 01. Sep 2010, 16:24 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#13 erstellt: 01. Sep 2010, 18:23
Hallo XNO4113,
es kann sehr gut sein das bei deiner Anlage mit den genannten Onkyo's der Einsatz der zusaetzlichen Emotiva-Endstufen eine deutliche Verbesserung gebracht hat. Keines der genannten Geraete kenne ich aus praktischer Erfahrung.
Die Endstufen und deren Daten sind auf jeden Fall von
"amtlicher" Qualitaet, keine Frage!
Aber, dem Thread-Autor ging es um die Frage, ob es sich auch bei seinem Yamaha 2065 lohnt.
Mich hat es sehr gewundert, welches Ergebnis der "kleinere"
RX-V1900 gegenueber dem Ex-Boliden AZ1 mit immerhin 150 Watt
mehr max. Leistungsaufnahme bringt. Offenbar hat sich bei
der Vor- und Endstufenauslegung einiges getan. Vielleicht
haben die Entwickler neben besseren Bausteinen auch bessere
Schaltungskonzepte entwickelt die den deutlich hoerbaren
Fortschritt moeglich machen.
Und genau dieser techn. Fortschritt macht, zumindest bei mir
und den genannten Yamaha's, den Einsatz zusaetzlicher Endstufen unsinnig.
Wir koennen auf das Testergebnis von Kow123 gespannt sein.

Gruss
Willi
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 01. Sep 2010, 21:25
Leute, Leistung ist wirklich etwas, um das ihr euch am wenigsten Sorgen machen müsst!

Die alten Yamaha Endstufen sind legendär, da brauchen wir nicht drüber diskutieren. Aber mit einem AZ1 kann man nun wirklich keinen Hund hinterm Ofen hervor locken. Ich selber habe einen AX1 mit einer 2*60W (sechzig!) Endstufe betrieben, weil die einfach viel souveräner klang als der AX1!
25A Spitzenstrom sind das Qualitätsmerkmal!

Aber wenn jemand 250€ LS mit 500€ Endstufen "pimpen" will, dann ist das einfach am falschen Ende investiert!

bessere LS
guter CD Player mit besserem D/A Wandler als im 2065
vielleicht auch noch eine getrennte Vorstufe

DANACH kann man dann mal über eine sinnvolle Aufrüstung im Endstufen Bereich nachdenken!
kow123
Inventar
#15 erstellt: 01. Sep 2010, 22:54

Mickey_Mouse schrieb:
Leute, Leistung ist wirklich etwas, um das ihr euch am wenigsten Sorgen machen müsst!
.....Aber wenn jemand 250€ LS mit 500€ Endstufen "pimpen" will, dann ist das einfach am falschen Ende investiert!....guter CD Player mit besserem D/A Wandler als im 2065...


Mir geht es hier nicht um mangelnde Leistung=Lautstärke.

Danke für die Ratschläge: aber kennst Du die genannten LS und hast sie schon mal im Vergleich mit teureren gehört?

Und zum CD: ist vorhanden, Wolfson D/A werden Dir sicher was sagen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Sep 2010, 06:52
Moin

Ich bin der Meinung, wenn man die Möglichkeit zum probieren hat, dann sollte man das ruhig tun um den persönlichen Spieltrieb zu befriedigen.
Der Hörtest sollte aber blind und mit einem Pegelabgleich stattfinden, sonst neigt man dazu, Dinge zu hören, die es mit Sicherheit nicht gibt.

Ob ein Digitalamp von Rotel allerdings die geeignete "Waffe" ist, um Deine jetzige Anlage zu tunen, wage ich doch ein wenig zu bezweifeln.
Im übrigen halte ich die Bässe eines Nubertlsp. für nicht ultrapräzise, insbesondere wenn noch ein Nubert Subwoofer ins System integriert ist.
Für solche Klangwünsche gibt es geeignetere Systeme, vorzugsweise ohne Subwoofer, da die perfekte Abstimmung meistens scheitert.
Also, nicht vergessen, das die Lsp., der Raum mit seiner Akustik sowie die Aufstellung den mit Abstand größten Anteil am Klanggeschehen bestimmen.

Saludos
Glenn
kow123
Inventar
#17 erstellt: 02. Sep 2010, 07:02

GlennFresh schrieb:
.... insbesondere wenn noch ein Nubert Subwoofer ins System integriert ist.....

Hallo,

danke Dir. Ich werde auf jeden Fall (auch) ohne Sub testen, da ich den Sub speziell für Film angeschafft habe. Und da bin ich vollauf zufrieden.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Sep 2010, 07:15
Für Film sind die Nubert Subwoofer durchaus geeignet, hatte selbst mal zwei AW1000 im Einsatz, aber für Musik sind sie definitiv zu unpräzise.
Wenn jetzt noch der Raum, die Akustik und Aufstellung nicht optimal sind, geht der Schuß nach hinten los, gleiches gilt natürlich auch für die Sats.
Nichts gegen Nubert, aber für einen wirklich ultrapräzisen Bass mit Punch und Druck sind Deine Lsp. nicht wirklich die richtige Wahl, da gibt es andere Kaliber.

Wenn Du Deine Lsp. ohne Subwoofer probierst, wirkt der Bassbereich mit Sicherheit straffer, aber es wird Dir etwas fehlen, die Macht der Gewohnheit.
Ich persönlich betreibe meine Lautsprechersystem inzwischen ohne Subwoofer (bei Film und Musik) und vermisse absolut nichts, ist halt Geschmacksache.

Aber wie gesagt, probieren geht über studieren....

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 02. Sep 2010, 07:19 bearbeitet]
kow123
Inventar
#19 erstellt: 06. Sep 2010, 11:52
Probieren geht über studieren… Also den vom Bekannten ausgeliehenen RB-1072 angeschlossen und beim Einmessen festgestellt, dass er 3dB leiser ist als der Yammi. Ein Blindtest mit einfacher Umschaltung der LS also nicht sinnvoll Daraufhin am Samstag meinen Nachbarn aktiviert (der Bekannte mit dem RB-1072 wäre ja nicht neutral ) und ihn beauftragt, jeweils um zu stöpseln und die Eindrücke zu dokumentieren. Wir haben – mit Unterbrechungen - dann über mehrere Stunden immer wieder ausgewählte CD/DVD/Bluray abgespielt, und der Nachbar hat jeweils Konfiguration und meine Eindrücke notiert – meine Frau hatte sich rechtzeitig in den Garten verzogen

Die Quellen: CD-Player mit Wolfson D/A-Wandler, DVD Denon 1940, Bluray Panasonic BD35. CDs von Dire Straits, David Brubeck, Alan Parsons, Klassik Sinfonien von Mahler und Beethoven, Bach (Orgel), Verdi Requiem, Strawinsky – Sacre du printemps (Bernstein live) u.a. DVDs Phil Collins Finally... The First Farewell Tour, Pink Floyd “Pulse” u.a. Blurays: The Strat Pack - Fender Stratocaster, Dire Straits, Karajan Memorial Concert u.a.

Die Hörproben wurden mal mit Pegelangleichung, mal ohne gemacht. Alle Lautsprecher eingemessen mit Yamaha YPAO in Stellung LARGE, EQ FLAT. Mal mit, mal ohne Sub-Unterstützung. CDs in Stereo, aber auch mit PL2 und/oder DSP (z.B. Hall in Vienna für die Klassik-CDs), DVDs/Blurays in bestmöglicher Abmischung DD5.1/DTS/HD.

Fazit: bei Musik ohne deutlichen Schlagzeuganteil, wenig Bass oder ohne größere Dynamik war es praktisch nicht möglich, Unterschiede eindeutig festzuhalten. Bei den anderen ausgesuchten Musikstücken war aber jeweils die RB-1072-Variante klar im Vorteil: deutlich strafferer Bass, kein Dröhnen, reproduzierbar auch bei unterschiedlichen Lautstärken. Es war natürlich ausgewählte Musik, aber gerade bei dieser Musik fehlte mir ja auch etwas – oder es war bisher zu viel schwammiger Bass da. Das gilt für Klassik (Orgel, Kesselpauke…) genau so wie für Dire Straits oder Pink Floyd. Wer die gennannten Musikstücke kennt, weiß, was ich meine.

Weitere Unterschiede (Räumlichkeit, Bühnendarstellung usw.) sind möglicherweise vorhanden, aufgrund unseres Testablaufs aber nicht reproduzierbar.

Ich habe dann am Sonntag nochmal allein die genannten CD/DVD/Bluray angehört, aber auch weitere Stücke, und mein Eindruck bestätigte sich voll und ganz. Ich höre in der Kombination mit dem Rotel RB-1072 jetzt Musik ohne Sub so, dass ich bei jeder Musikart auch bei Surround voll zufrieden bin. Und auch bei Film mit Sub-Unterstützung ist der Rotel bestens integriert .

Ich war selber überrascht, dass das Ergebnis doch so eindeutig ist. Das hängt aber zum großen Teil sicher mit meinen Raumverhältnissen und der Aufstellung zusammen. Ich hatte da vorher im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten probiert, war aber nie zu so einem überzeugenden Klangergebnis gekommen. Wie gesagt: entweder kam der Bass schwammig, aufgedickt oder es fehlte etwas, egal, ob mit oder ohne Sub. Mag sein, dass ein besserer Sub hier auch eine Verbesserung gebracht hätte. Und mag auch sein, dass ich mit besseren LS noch bessere Ergebnisse hätte. Aber für knapp 450 EUR Mehrpreis gegenüber den vorhandenen bekomme ich sicher keine LS, mit denen ich meine Raum- und Aufstellungsnachteile kompensieren kann. Und an (sicher sinnvollen!) Raumkorrekturen mit Absorbern usw. oder anderer Aufstellung war aus Gründen des WAF nicht zu denken!

Übrigens: als ich am Sonntag The Corrs – Unplugged im Player hatte, sagte meine Frau spontan: oh, das klingt ja richtig gut.
Ergebnis: der Rotel RB-1072 ist bestellt!
wummew
Inventar
#20 erstellt: 06. Sep 2010, 12:36
Na der letzte Beitrag gibt mir ja Hoffnung. Ich habe zwar selber nicht den Yamaha bzw. die Rotel RB-1072, aber im Grunde das gleiche Problem.

Ich nutze seit kurzem einen Onkyo TX-SR805 (ich weiß, altes Modell, aber dafür auch sehr günstig vom Händler bekommen, und die neueren Plastikbomber konnten mich einfach nicht überzeugen). Klang (Surround), Verarbeitung, Anschlüsse, Fernbedienung alles mal entlich zu meiner Zufriedenheit. Aber der Stereo-Betrieb gefällt mir an meinen Quadral Platinum Ultra nicht so ganz (höhenlastig, ist auf Dauer ziemlich nervig).

Ich habe dann nach Rücksprache mit einem (anderen) Händler eine Advance Acoustic MAA 402 bestellt. Die Rotel RB-1072 hatte ich aufgrund des günstigen Kurses auch in der engsten Auswahl, aber die VU-Meter der MAA 402 haben es mir ein wenig angetan.

Bin schon gespannt, ob die Endstufe den Klang zu meiner Zufriedenheit beeinflussen wird. Jetzt muß die Endstufe nur mal irgendwann geliefert werden...
WilliO
Inventar
#21 erstellt: 07. Sep 2010, 07:17
Hallo kow123,
besten Dank für den Testbericht der einen ziemlich hohen Testaufwand spiegelt.
Für mich stellt sich jetzt wieder die grundsätzliche Frage
ob es nicht doch Unterschiede bzgl. der Leistungsfähigkeit
zwischen dem 1900 und dem 2065 gibt.
Deinem Bericht zufolge geht es um die Stromlieferfähigkeit
der Rotel-Endstufe bei Impulsspitzen die den Unterschied zur
Solokonfiguration deutlich macht. Das kann ich mir schon
vorstellen.
Mich interessieren deine Eindrücke bei drei DVD's die ich
auch habe und sehr gut kenne:
Pink Floyd "Pulse" (das PF-Original!) sowie P. Collins und Strat Pack.
Kannst du mal ein bischen in Detail gehen?
Wenn ich z.b. an P.F. "Pulse" denke, fallen mir sofort zwei
Songs bzgl. Impulsen ein: "One of these days" und Sorrow"
Auf beiden gibt's echten Tiefstbass. Da darf aber nichts
dröhnen... während z.B. das Schlagzeug (Hihats)supersauber
rüberkommt.
Besten Dank im voraus!
Gruß
Willi
kow123
Inventar
#22 erstellt: 07. Sep 2010, 08:04

WilliO schrieb:
...Deinem Bericht zufolge geht es um die Stromlieferfähigkeit der Rotel-Endstufe bei Impulsspitzen die den Unterschied zur Solokonfiguration deutlich macht....

Hallo,

ja, so sehe (und höre) ich das auch. Und zum hohen Testaufwand: ich wollte ja reproduzierbar erkennen, ob mir die zusätzliche Endstufe deutlichen Klanggewinn bringt.

Zu Deinen DVD-Fragen. Was meinst Du mit PF Original? Ich habe die PULSE 2-DVD-Version.

Da ich seit heute morgen meinen "eigenen" RB-1072 habe, ist die PULSE gleich mal testweise im Player gewesen. Ja, bei "One of these days" und Sorrow" dröhnt nix. Sehr trockenen wuchtigen sauberen Bass gibt es z.B. auch bei Track 2 "Learning to fly".

Aber ich möchte nochmal betonen, dass das Gesagte für meine speziellen Raumverhältnisse/Aufstellungen/LS gilt. Deshalb bringt es sicher nichts, wenn ich weitere Tests schildere: das wird bei jedem anderen auch anders klingen!
WilliO
Inventar
#23 erstellt: 07. Sep 2010, 08:19
Hallo Kow123,
ja, diese PF-Version meinte ich.
Das ist das PF-Original. Es gab einige Zeit zuvor eine -weiß ich- "Fernost-Version" die wohl eine Kopie des Original-Videos war.

Ok, deiner Argumentation bzgl. Raum etc. kann ich folgen.

Viel Spaß mit deiner Anlage!

Gruß
Willi
Nordjaeger
Inventar
#24 erstellt: 13. Nov 2010, 10:47
Hallo ihr alle,

gibt es schon Testberichte vom 2067 und lohnt sich der Wechsel?
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