"Passt das zusammen?" Yamaha RX-A1030 und Canton Karat 790.2

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xinrag
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Okt 2013, 17:23
Hallo!

Vielen Dank für die vielen tollen Beiträge überall hier im Forum. Das ist so viel, dass man sich da schon wieder kaum durchsuchen und durchlesen kann. ;-)

Für meine neuen (gebrauchten) Lautsprecher habe ich dies aber getan. Mann, hab' ich viele Stunden verbracht, bis ich nun auf die Canton Karat 790.2 kam. Dieser Zeitaufwand ist mir jetzt für den Receiver fast zuviel und so frag ich hier mal konkret nach! :-)

Lange konnte ich mir keine Anlage leisten und so gab es vor Jahren ein billiges (aber für sein Geld kein schlechtes) Lärmpaket aus einem Kenwood KRF-V4080D und dem Canton Movie 10 MX II set.

Nun fliegen die kleinen Speaker rechts und links raus und werden durch die Canton Karat ersetzt. Was mit Subwoofer und Center gemacht wird... wird die Zeit zeigen. Die hinteren Lärmdinger von den MX 10 will ich vielleicht erstmal als Effektspeaker behalten.

Was mich nun umtreibt: Welcher Receiver ist in der Klangtechnischen Größenordnung und sollte mindestens sein, damit ich die Canton Karat 790.2 auch mal so hören kann, wie sie eigentlich klingen könnten.

Ist z.B. der Yamaha RX-A1030 in dieser Größenordnung?!

Wegen der Frage, was ich eigentlich so an Features brauche und haben will... sollte kein Problem sein bei den meisten Revceivern am Markt: Mindestens 5 HDMI Eingänge, gerne zwei Ausgänge. Sehr gerne 3D und 4k tauglich, auch wenn das passende Equipment (bis auf den BluRay) sicher noch lange nicht im Haus ist. Aber ich kauf ungern so viel nach...

Der Receiver sollte halt gut klingen... laut hören kann/tu ich selten, aber dennoch braucht die Endstufe ja Dampf, damit das Signal an den Lautsprechern auch sauber anliegt und nicht gleich einbricht.

...jetzt beende ich mal meinen Roman. Da ich schon recht nah an den Yamahas so bin, frage ich eben hier nach. (Denon auch toll, Onkyo, Pioneer... uva...gibt sicher viele Kandidaten).
Da das Recherchieren aber echt sooo viel Zeit kostet, wenn man jahrelang von der Materie weg war (auf der "High fidelity" im Hotel Gravenbrück(?) war ich zuletzt so mal vor rund 20 Jahren...) würde mich ein freundliches "jaja, das passt schon", oder ein "nimm da mal lieber dies oder das" sehr freuen.

Besten Dank und allseits gute Ohren wünscht euch

Stephan aus dem Wilden Süden
QE.2
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2013, 18:59
Klar, der 1030 kann schon passen. Da Du ja denn Cantonklang gewöhnt bist, sollte es da eigentlich keine unliebsame Überraschung geben. Die Standboxen sind natürlich schon was Anderes, aber eben in positiver Richtung.
Letztlich mußt Du selbst probieren ob das paßt, da kann Dir auch keiner direkt helfen.
OliNrOne
Inventar
#3 erstellt: 25. Okt 2013, 19:18
Passt...ich würde mir aber auch den Denon AVR-X4000/die Marantz SR anschauen.....die taugen genauso.....ein Nachbar hat an seinen Canton Reference einen Marantz NR 1604....selbst der taugt.......

Müsste ich nen Tausender für nen AV-Receiver ausgeben, dann würde es wahrscheinlich der Denon X4000 werden, auch wegen Audyssey MultEQ-XT 32....

http://www.denon.de/...s&productid=avrx4000


Wo kommst genau her?


[Beitrag von OliNrOne am 25. Okt 2013, 19:18 bearbeitet]
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#4 erstellt: 25. Okt 2013, 19:26
Moin,
doch, da kann man direkt helfen .
Das passt in jedem Falle zusammen.
Aber wenn Dich ausschließlich der Klang interessiert, kannst Du genauso gut Deinen Kenwood Receiver behalten.

Dazu gibt es beispielsweise hier eine ellenlange Diskussion: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html , die sich zwar immer im Kreise dreht aber mit wenigen Worten zusammengefasst werden kann:
Diejenigen, die von der Technik etwas verstehen, gehen davon aus, dass es bei handelsüblichen Transistorverstärkern keinerlei "Klangunterschied" im Sinne von Musikalischer Qualität gibt, sofern die Leistung ausreicht. (Und diese Leute hören natürlich auch keinen Unterschied.)
Und Diejenigen, die die Frage lieber Subjektiv angehen und zunächst meinen, einen Unterschied zu hören, können diesen nicht mehr feststellen, sobald sie nicht mehr wissen, welcher Verstärker gerade verstärkt. (Blindtest)

Da die Cantons mit dem seitlichen Bass in der Aufstellung vermutlich nicht ganz einfach sind, wäre eine akustische Optimierung des Raumes eine gute Möglichkeit, den Klang wirklich zu verbessern.
QE.2
Inventar
#5 erstellt: 25. Okt 2013, 19:40
Mit dem Bass der Cantons ist sicher richtig, aber der Kenwood hat auch schon paar Tage auf dem Buckel. Also den würde ich schon ersetzen. Hat ja in den Jahren schon paar vernünftige Verbesserungen gegeben.
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#6 erstellt: 25. Okt 2013, 20:43
Ja gut, wenn man einen neueren Receiver kauft, der ein vernünftiges Einmessystem hat, ist das natürlich schon ein vorteil. Aber ich hatte den Eindruck, dass es dem Fragenden nicht unbedingt darum geht.
Gibt es denn schon irgendeinen Receiver im bezahlbaren Bereich, der eine vernünftige Faltung des Signals nach dem Einmessen vornimmt?
Ich bin gespannt auf den Emotiva XMC-1 .
xinrag
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Okt 2013, 09:13
Hallo!

Dass das Einmessen eine so große Rolle spielt, hätte ich nicht gedacht. Oder anders herum gesagt dachte ich mir bisher: Wenn ich manuell gut und bequem nachjustieren kann, dann dachte ich bisher, dass das "passt".

Ein guter (Stereo-)Sound hat bei mir höhere Priorität. Aber wenn man dann so nach und nach erfährt, was diese Receiver mittlerweile alles können, dann denkt man plötzlich auch nach, ob das nicht sehr nett wäre. Die Szenen von Yamaha scheinen mir brauchbar im Alltag. Einmessen tu ich sicher nicht oft, eher seltenst. Sprich: Es muss halt einmal passen und stimmen.

Schwer, schwer... noch schwerer jetzt, wo ich auch viel Gutes über den Denon X4000 gelesen habe.

Ein schönes Wochenende wünscht euch,

Stephan
QE.2
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2013, 09:27
Na ja. Das Einmeßsystem ist so eine Sache. Wunder kann man da nicht erwarten. Aber es erleichtert die grundhafte Einstellung.
Ich habe dieser Tage mal die Einstellungen der Frequenzgänge überprüft.

Also wenn man das so genau wie möglich haben will, dann muß man wirklich manuell korrigieren und das geht bei den Yamahas recht gut. Immer im Verhältnis zur Preisklasse gesehen!

Da Du immer noch schwankst. Das eigentlich Herausragende bei den Yamahas sind für mich die wirklich guten Raumklangprogramme mit den schier unendlichen Einstellmöglichkeiten. Da haben andere echt Nachholebedarf.


[Beitrag von QE.2 am 26. Okt 2013, 09:30 bearbeitet]
Nordjaeger
Inventar
#9 erstellt: 26. Okt 2013, 12:42
stimmt und du kannst (musst) eben für deinen Hörgeschmack manuell nachjustieren, da hat der Yamaha Vorteile, die sich im Klang auswirken, ebenso die App für Handys und der Recievermanager zum Einstellen. Hört sich alles kompliziert an, aber wenn es abgestimmt ist, brauchst da nie wieder bei, es sei denn Deine bessere Hälfte räumt um. Und jetzt kommen die DSP`s zum Vorteil. Im Pure Direkt mögen Marantz, Denon und Yamah gleich oder ähnlich klingen, wobei es Verstärkerklang ja eigentlich nicht gibt. Nach dem Einmessen und mit den DSP sind die Yammis im Vorteil, im hörbarem.
andyoe
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Okt 2013, 20:26
Hallo,

kann mich meinem Vorredner nur anschließen bzgl. der Yamaha DSPs.

Als im Frühjahr nach, ich glaub 10 Jahren, mein AZ2 anfing Probleme zu bereite, hab ich mich erst gar nicht bei Denon, Marantz, usw. umgesehen.

Die DSPs habe ich in den ganzen Jahren schätzen und lieben gelernt.
Es kam deshalb nur von vornherein nur ein Yamaha in Frage.

Und als Antwort auf dir Frage des TO:
Nutze jetzt RX-AX2020 mit Karat M80 als Front.
Das passt auch in Stereo zusammen.
Hier hat mich insbesondere der A2020 positiv überrascht. Das ist der erste Transistor-Verstärker bei dem ich Gänsehaut beim hören bekomme. Und ich habe eine reichliche Auswahl zur Verfügung. Und von wegen: Verstärker klingen alle gleich!

MfG
andyoe
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