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Equalizer-Sotfware für Yamaha RX-A3050

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Beitrag
sss
Stammgast
#1 erstellt: 16. Nov 2016, 15:36
Hallo,

ich habe mir einen RX-A3050 zugelegt. Doch bin ich leider weder mit dem Equalizer am Gerät, noch über PC zufrieden.
Ich würde mir einen Equalizer wie üblich wünschen (Schieberegler der Frequenzen).

Gibt es hiefür eine brauchbare Software?

Danke
rumper
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2016, 15:43
Den PEQ im Lautprecher Setup kennst du aber?

Stört dich daran nur das du nicht alle Bänder gleichzeitig dargestellt bekommst um die "Badewanne" zu sehen?
Passat
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2016, 17:45
Nein, gibt es nicht, weil es ganz andere Equalizer-Prinzipien sind.
Herkömmliche Equalizer mit Schieberegler sind GEQs, d.h. graphische Equalizer.
Diese haben fest vorgegebene Frequenzen, an denen man regeln kann.
Die Bandbreite ist fest, man kann nur den Pegel bei der Frequenz einstellen.

Die Yamahas haben einen PEQ, d.h. parametrischen Equalizer.
Bei diesen kann man zusätzlich zum GEQ die Frequenz, bei der man regeln will, einstellen und außerdem die Wirkungsbreite.

Auf der folgenden Grafik sieht man, wie sich die Einstellung der Wirkungsbreite auswirkt.


Je höher der eingestellte Q-Wert, desto schmaler ist der Bereich, der beeinflusst wird.
In der Grafik hat die schmalste Kurve den Q-Wert von 7, die breiteste Kurve von 0,7.

GEQs haben den Nachteil, das man Fehler, die zwischen den fest vorgegebenen Frequenzen liegen, gar nicht korrigieren kann.
Und selbst wenn die Frequenz eines Reglers passt, so kann es sein, das der Fehler eine größere oder kleinere Bandbreite hat als der GEQ.
Man würde damit entweder den Fehler nur teilweise korrigieren können oder überkorrigieren, d.h. 1 Fehler ist weg und man bekommt dafür 2 kleinere Fehler.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Nov 2016, 17:47 bearbeitet]
rumper
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2016, 21:35
Mit dem PEQ vom Yamaha kann man demzufolge die Kurve seines Raumes (welche man zuvor natürlich messen sollte und bspw. in REW visualisieren kann) gezielt anpassen und durch die Erhöhung des Q-Faktors sogar ziemlich präzise Überhöhungen (einzelnen Frequenzen und nicht nur Bereiche) absenken und Senken auffüllen wenn ich dass jetzt richtig verstanden habe?


[Beitrag von rumper am 16. Nov 2016, 21:36 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2016, 21:45
jupp und du kannst sogar mit REW messen und dir die PEQ Settings ausgeben lassen und in den Yamaha übertragen, wenn du REW mehr traust als YPAO
rumper
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2016, 21:51
Dazu brauche ich ein geeignetes Mic und was noch? Besitze leider keine ext. Soundkarte.

PS. Habe vorhin meinen neuen RX-V781 aufgebaut und angeschlossen und die Einstellungsvielfalt was allein den EQ angeht ist ja monströs um nicht zu sagen erschlagend...


[Beitrag von rumper am 16. Nov 2016, 21:53 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 16. Nov 2016, 22:05
aus meiner Sicht ist das Umik-1 der beste Kompromiss!
a) USB Schnittstelle, funktioniert ohne Probleme und weitere Hardware direkt an PC und Mac
b) bei der QC wird jedes Mikro gemessen/kontrolliert und du kannst dir anhand der Seriennummer die Kalibrier-Daten für 0° und 90° downloaden

ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Lösungen gemacht. So beschneidet z.B. ein Yamaha Audiogram-3 den Frequenzgang ab ca. 10kHz so dermaßen, dass da absolut gar keine sinnvolle Messung möglich ist. Und ein nicht kalibriertes Behringer ECM8000 Mikro macht mehr kaputt als es hilft, wenn man die Daten aufgrund der Messungen mit diesem "Schätzeisen" übernimmt. Das ist so, als ob du ein Brett hast was angeblich 2m lang ist und dann ein Gummiband nimmst und anhand dessen Länge das Brett auf die "richtige" Länge sägst. Vorher hatte es vielleicht +/-1cm Abweichung, mit dem Gummiband sägst du es "ganz genau" auf 1,5m

Das ist aber alles eigentlich nur "nötig" wenn du aus Spaß an der Freude etwas messen/kontrollieren möchtest. Im Prinzip bist du mit dem 781 und dessen Mikro schon auf der recht sicheren Seite. Um eine Raummode gezielt zu bekämpfen sind die 1/3 Oktav Schritte der Yamaha auch schon wieder zu grob, außer man hat sehr viel Glück und die passen zufällig.
ingo74
Inventar
#8 erstellt: 16. Nov 2016, 22:08

Mickey_Mouse (Beitrag #7) schrieb:
Umik-1
...
bei der QC wird jedes Mikro gemessen/kontrolliert und du kannst dir anhand der Seriennummer die Kalibrier-Daten für 0° und 90° downloaden
...
Und ein nicht kalibriertes Behringer ECM8000 Mikro macht mehr kaputt als es hilft, wenn man die Daten aufgrund der Messungen mit diesem "Schätzeisen" übernimmt.

das ist beim Umik-1 wohl auch so:
http://www.hifi-foru...d=24980&postID=16#16
rumper
Inventar
#9 erstellt: 16. Nov 2016, 22:26

Mickey_Mouse (Beitrag #7) schrieb:
Im Prinzip bist du mit dem 781 und dessen Mikro schon auf der recht sicheren Seite.


Was meinst du damit?
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2016, 23:01
der Yamaha misst doch die PEQ schon sehr gut ein!
dann hast du erstmal die Wahl zwischen:
- linear (eben "linear" oder "richtig")
- natürlich (mit dem typischen Höhenabfall eines Kinos)
- Front (eigentlich schwachsinnig, die Front-LS werden nicht korrigiert und die anderen LS werden auf deren Fehler abgestimmt)
und du kannst dir die Settings eines dieser "Grundprogramme" in den manuellen PEQ kopieren und dann nach Belieben "kaputt spielen"
sss
Stammgast
#11 erstellt: 17. Nov 2016, 13:20
Hallo,

und danke für die Beiträge.
Ich wollte eher nach meinem Gehör, ohne große Messungen den Frequenzgang verbässern.

Den PEQ im Setup finde ich etwas umständlich und eine Beschreibung hierzu findet man nicht wirklich.

Ich habe mich auch schon über den PC versucht. War ja noch umständlicher.

Es wäre gut wenn es für beide eine ausführliche und verständliche Beschreibung gäbe.
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2016, 13:39
es ist eigentlich selbsterklärend wenn man mal den Unterschied zwischen einem graphischen und einem parametrischen Equalizer verstanden hat.
der 3050 arbeitet mit Parametrischen EQualizern (PEQ) mit 7 sogenannten Bändern für jeden LS.

du kannst für jedes Band folgende Parameter bestimmen:
- Frequenz (sollte klar sein), wobei "nur" 1/3 Oktav Schritte möglich sind
- Güte, damit ist die "Breite" des Eingriffs gemeint. Eine hohe Güte bedeutet einen schmalen Bereich, je niedriger die Güte desto breiter ist der Frequenzbereich in dem dieser Filter wirkt
- Verstärkung/Gain, der eigentliche Wert der Korrektur, der kann positiv (bei dieser Frequenz wird mit der angegebenen Frequenz/Güte verstärkt) oder negativ (abgesenkt) sein.

damit kannst du dann gezielt die Stellen "ausbügeln" die dir nicht gefallen (warum auch immer, YPAO stellt das ja alles erstmal "richtig" ein).
sss
Stammgast
#13 erstellt: 17. Nov 2016, 13:58
Ich habe ja 8 Positionen, die Höhe und Winkel eingemessen.
Doch leider klingt dass alles nach nichts.

Ich habe dann am PEQ (ich sage mal) rumgespielt und eine deutlicher Verbesserung erreicht.

Was mich stört, dass ich die einzelnen Lautsprecher nur mit dem Testton einstellen kann und nicht mit einer vorgespeicherten Ton/Sprachaufnahme.
Passat
Inventar
#14 erstellt: 17. Nov 2016, 14:05
Der Testton ist nicht für die Einstellung des PEQs gedacht, sondern um die Lautstärke der Lautsprecher manuell aneinander anzupassen.

Dieser Testton muß am Hörplatz bei allen Lautsprechern gleich laut sein.

Den PEQ kannst du auch bei laufender Musik o.Ä. einstellen.
Bei Yamaha wird jede Veränderung in Echtzeit umgesetzt (es gibt Hersteller, wo das erst nach Verlassen des EQ-Menüs passiert).

Was heißt "klingt nach nichts"?

Fehlen dir z.B. Bässe?

Dann hat YPAO alles richtig gemacht und du warst aufgeblähten Baß gewohnt, der durch die Raumakustik zustande gekommen ist.
Ein Einmeßsystem wie YPAO bügelt das natürlich glatt, denn das ist seine Aufgabe: Verfälschungen der Raumakustik ausgleichen.

Grüße
Roman
rumper
Inventar
#15 erstellt: 17. Nov 2016, 14:06
Wie genau sah die Einmessung der 8 Positionen aus? In welchem Umkreis lagen die 8 Punkte?


[Beitrag von rumper am 17. Nov 2016, 14:07 bearbeitet]
std67
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2016, 12:07
Hi

Hast du nach der Einmessung auch die Lautsprecher auf "Klein", mit sinnvoller Trennfrequenz gestellt?
YPAO-Volume einschalten
sss
Stammgast
#17 erstellt: 19. Nov 2016, 12:17
Hallo,

ich sag mal im Groben habe ich es eingestellt.
Auch alle Lautsprecher auf klein gestellt und die kleinen bei 100hz und die großen Lautsprecher bei 80hz getrennt um den Rest vom Sub machen zu lassen.
Verhindert zumindest die Auslöschung bzw. das Dröhnen der Bässe.
Das Ergebnis ist schon gut.

Was mir noch fehlt ist, dass ich mit einen bestimmten Soundtrack jeden Lautsprecher einzeln anspielen kann, um den Ton mit dem Equalizer genau abzustimmen.
rumper
Inventar
#18 erstellt: 19. Nov 2016, 12:39
Das macht doch keinen Sinn. Die LS müssen doch im Zusammenspiel gut klingen. Oder hörst du anschließend nur über einen LS?
Entweder Stereo oder im Mehrkanalbetrieb und das kann man ja beides ohne Probleme probieren.
sss
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2016, 12:47
Für mich stellt sich das Problem, dass ich bei einer Veränderung im Equalizer dies kaum bemerke, wenn andere Lautsprecher mitspielen.

Gerade die ATMOS-Deckenlautsprecher kann man so nicht einstellen.
rumper
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2016, 12:52
Aus den Atmos LS kommt ja ncht so viel das es einer aufwändigen Klangregelung benötigt. Das sind Effekt LS um einen noch räumlicheren Klang zu zaubern und unterstützt werden sie, wenn nötig, vom Sub.
sss
Stammgast
#21 erstellt: 19. Nov 2016, 13:10
Das ist richtig.
Diese Atmoslautsprecher klingen im Testton sehr dumpf und ich wollte diese jetzt einzeln anpassen.
Und das geht einfach nicht, wenn die anderen Mitspielen.
Passat
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2016, 23:29
Dann klemme doch bei den anderen Lautsprechern einfach das Lautsprecherkabel ab.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2016, 23:47
also ich würde mich erstmal fragen: warum klingen die LS nach der YPAO Einmessung dumpf?!?
YPAO versucht alle LS linear einzustellen (außer man ändert die Einstellung auf "natürlich", die ist dumpf (für alle LS)) und ist darin eigentlich auch i.d.R. recht gut. Wenn jetzt irgendwelche LS dumpf klingen, dann würde ich die hinterfragen, ob nicht beim Einmessen etwas falsch gemacht wurde?!?

wenn ich das richtig sehe, dann wurde die bereits gestellte Frage nach den Messpositionen noch nicht beantwortet? Dann kann man auch nicht wirklich weiter helfen...
sss
Stammgast
#24 erstellt: 21. Nov 2016, 18:46
Hallo,

so nun habe ich es so weit nach meinem Geschmack eingestellt.

Aber was mich immer noch richtig aufregt, ist die schlechte Bedienungsanleitung von Yamaha.
Der Receiver hat so viele Funktionen die nicht in der Anleitung beschrieben, bzw. nur oberflächlich beschrieben sind.

Gibt es denn nicht etwas ausführlicheres an Beschreibungen für den Yamaha-Receiver?

Z.b. Da habe ich nun 8 Hörpositionen eingemessen, doch wie kann ich diese Positionen einzeln aufrufen wenn ich zb. auf Position 1 sitze?

Danke
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 21. Nov 2016, 19:02
damit haben wir dann auch zumindest teilweise die Erklärung warum es nicht vernünftig klingt!

das sind keine 8 getrennten Positionen! Und deshalb kann man auch nicht dazwischen umschalten!
du solltest die 8 Positionen innerhalb des Bereiches von EINEM (vielleicht auch zwei) Sitzplatz positionieren und es müssen nicht unbedingt 8 sein.
Du kannst das Ergebnis dann nach LS Pattern2 kopieren und auf Pattern1 eine andere Hörposition einmessen (wieder max. 8 Punkte). Dazwischen kannst du per Scene umschalten.

AVR sind leider etwas komplex, ich habe mir letztens einen Mixer gekauft und da war auch kein Kochbuch mit Rezepten dabei
std67
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2016, 19:12
Hi

wie bei JEDEM Einmeßsystem geht es hier nicht um die Einmessung verschiedener Hörplätze, sondern darum dem System Infos zum Raum zu geben.
Die Bedienungsanleitungen ALLR Hersteller sindin diesem Punkt auch falsch verfasst. Wahrscheinlich weil es der Verfasser selber nicht besser weiß, das ist ja i.d.R. kein Techniker
Quer durch alle Systeme hat es sich eigentlich bewährt die Erstmessung am Haupthörplatz zu machen. Die anderen Meßpukte in einer "Kugel" mit 50-60cm um den ersten Punkt herum anordnen. Kugel heißt auch mal die Höhe des Mikros zu variieren.

Verschiedene Hörplätze kannst du beim amaha über dei 2 Pattern einmessen. Bei mehr als 2 kannst du diese auch auf dem PC speichern und bei Bedarf laden
Ist ja im Gegensatz zu den D+M Geräten bei Yamaha eine Sache von nur 30 Sekunden


Du kannst das Ergebnis dann nach LS Pattern2 kopieren und auf Pattern1 eine andere Hörposition einmessen


oder gleich auf Pattern 2 einmessen
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 21. Nov 2016, 19:21
Pioneer hat(te) wohl tatsächlich verschiedene Hörpositionen.
Ich weiß aber nicht ob das dem Merge mit Onkyo gestrichen wurde oder vielleicht sogar anders herum Onkyo das übernimmt?!?
Passat
Inventar
#28 erstellt: 21. Nov 2016, 23:08
Das ist keine Einmessung von mehreren Sitzpositionen, sondern eine Mehrpunkteinmessung.
Dabei wird das Ergebnis aller Meßpunkte gemittelt.
Das steht auch so in der Anleitung drin, das es nicht mehrere Einzelpositionen sind.
Zitat Anleitung:

Die Lautsprechereinstellungen werden passend für den durch diese Positionen definierten Bereich optimiert (Mehrfachmessung).


Mit nur einem Meßpunkt müsstest du dir ein Gestell bauen und beim Hören dort den Kopf drin festschrauben, damit du den nicht bewegen kannst.
Denn schon 10 cm daneben kann das Einmeßergebnis bedingt durch die Raumakustik ganz anders aussehen.

Deshalb in einer Halbkugel ca. 30-50 cm rund den eigentlichen Hörplatz einmessen, dann kann man sich auch mal etwas bewegen, ohne das sich der Klang groß ändert.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 21. Nov 2016, 23:12 bearbeitet]
sss
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jan 2017, 20:54
Ok, nun habe ich zu 90% meine Equalizereinstellung gefunden.
Kann ich diese auf dem PC speichern und später wiederherstellen?

Danke für die Hilfe
Passat
Inventar
#30 erstellt: 17. Jan 2017, 23:05
Webinterface aufrufen, da gibts einen Eintrag Einstellungen speichern.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 17. Jan 2017, 23:25
da wird aber ALLES gespeichert und man kann auch "nur" ALLES wieder zurück lesen!

bitte nicht falsch verstehen! Das ist ja immer noch besser als bei vielen anderen, vor allem weil es wesentlich schneller und stabiler funktioniert als bei anderen Herstellern!
Aber man kann eben nicht einfach nur die PEQ Einstellungen neu laden.
wenn man z.B. neue Scenes eingerichtet hat, dann feststellt dass man seine PEQ wieder "aus dem Backup" laden möchte, dann überschreibt man auch diese Scenes.
sss
Stammgast
#32 erstellt: 18. Jan 2017, 08:19
Danke, das mit dem Speichern werde ich heut testen.

Mir ist aufgefallen, dass die tiefen Töne von den Sorround nicht zum Sub geleitet werden.
Obwohl diese auf Small eingestellt sind und bei 110hz abgeschnitten werden.

Was mache ich denn da falsch?


[Beitrag von sss am 18. Jan 2017, 08:22 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 18. Jan 2017, 12:08

sss (Beitrag #32) schrieb:
Mir ist aufgefallen, dass die tiefen Töne von den Sorround nicht zum Sub geleitet werden.
Obwohl diese auf Small eingestellt sind und bei 110hz abgeschnitten werden.

das sollte "einfach so" funktionieren...

hast du vielleicht einen zweiten Subwoofer "dazu gedichtet" und die Konfiguration auf vorne/hinten geändert?
sss
Stammgast
#34 erstellt: 18. Jan 2017, 22:52
Schade, schade. Hatte im Kinomodus einen guten Klang gefunden und gespeichert.
Für Musik war die Einstellung jedoch nicht zu gebrauchen.
Nach langer Einstellung habe ich es nun geschaft meine gute Kinoklangeinstellung zu überschreiben.

Finde es nicht besonders Klug nur zwei Speicherplätze vorzugeben, welche man nicht mal selbst beschriften kann.
Das ist mein dritter und teuerste Receiver, aber so eine schlechte Bedienung gab es noch nie.

Ein Verstärker, wo es auf der Fernbedienung keine Bass- bzw. Höhentaste gibt ist schon unerhört.
Abgesehen von der sonnst überladenen Fernbedienung, die im Dunkeln kaum zu bedienen ist.

Gute drei Monate bastle ich schon an der Klangeinstellung und ich habe immer noch nicht den Klang meines alten Maranz erreicht.
Mickey_Mouse
Inventar
#35 erstellt: 18. Jan 2017, 22:59
mir ist absolut unklar, warum man unterschiedliche Einstellungen für Film und Musik brauchen sollte?!?

wenn ich Musik von einer 5.1 SACD höre oder einen Filme mit 5.1 Ton, was soll ich denn dazwischen ändern?

abgesehen davon ist Yamaha einer der wenigen Firmen, die überhaupt zwei komplett eigenständige LS Konfigurationen (inkl. PEQ usw.) erlauben zwischen denen man sehr einfach umschalten kann.

und wenn ich dann daran denke, dass das Abspeichern ca. 3s dauert während ich beim Marantz da bis zu 30 Minuten(!!!) warten muss und anschließend nie ganz sicher ist, ob die Daten auch wieder eingelesen werden können, dann ist der Yamaha da doch haushoch überlegen, wenn man das überhaupt vergleichen kann.
sss
Stammgast
#36 erstellt: 18. Jan 2017, 23:16
Ich rede von MP3-Musik, nicht eine 5.1 Musik-DvD.

Habe ich das jetzt richtig gelesen, ich kann meine Einstellungen auf den Pc auslagern und später wieder einlesen?
Also ich hatte mehr als die zwei vorgegebenen Speicherplätze.
Passat
Inventar
#37 erstellt: 18. Jan 2017, 23:17

sss (Beitrag #34) schrieb:
Schade, schade. Hatte im Kinomodus einen guten Klang gefunden und gespeichert.
Für Musik war die Einstellung jedoch nicht zu gebrauchen.


Warum nicht?
Die perfekte Einstellung für Musik ist automatisch auch die perfekte Einstellung für Surround und umgekehrt.
Wenn nicht, dann passt bei dir etwas Grundsätzliches nicht.
Entweder absolut ungünstiger Raum, nicht passende Lautsprecherzusammenstellung, nicht optimale Lautsprecheraufstellung etc. etc.

sss (Beitrag #34) schrieb:

Finde es nicht besonders Klug nur zwei Speicherplätze vorzugeben, welche man nicht mal selbst beschriften kann.
Das ist mein dritter und teuerste Receiver, aber so eine schlechte Bedienung gab es noch nie.


Dein alter Marantz hat nur 1 Speicherplatz!
Und bei Audyssey lässt sich gar nichts manuell anpassen.

sss (Beitrag #34) schrieb:

Gute drei Monate bastle ich schon an der Klangeinstellung und ich habe immer noch nicht den Klang meines alten Maranz erreicht.


Wenn du den Klang deines Marantz erreichen willst, waum hast du dann nicht den Marantz behalten?

Ich kaufe mir doch auch keinen Ferrari und bastel daran so lange herum, bis er die Fahreigenschaften eines Porsche hat.


sss (Beitrag #36) schrieb:
Ich rede von MP3-Musik, nicht eine 5.1 Musik-DvD.

Habe ich das jetzt richtig gelesen, ich kann meine Einstellungen auf den Pc auslagern und später wieder einlesen?
Also ich hatte mehr als die zwei vorgegebenen Speicherplätze.


Lies noch einmal Beitrag 29, 30 und 31.

Und wenn der Klang bei MP3s nicht passt, dann sind die schlicht Murks.
Da würde ich die MP3s entsorgen und die neu rippen (320 KBit/s) oder gleich als FLAC rippen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Jan 2017, 23:23 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#38 erstellt: 18. Jan 2017, 23:27

sss (Beitrag #36) schrieb:
Ich rede von MP3-Musik, nicht eine 5.1 Musik-DvD.

auch da verstehe ich das "Gemecker" nicht, aber jeder wie er will..


Habe ich das jetzt richtig gelesen, ich kann meine Einstellungen auf den Pc auslagern und später wieder einlesen?
Also ich hatte mehr als die zwei vorgegebenen Speicherplätze.

jain...

du kannst die GESAMTE Konfiguration (inkl. der beiden LS-Pattern) ganz einfach über das "einfache" Web-Interface ("<IP>" und nicht "<IP>/setup/") recht einfach und schnell abspeichern und auch sehr schnell und einfach wieder einlesen!
beim Einlesen werden aber eben ALLE Einstellungen aus dem "backup" überschrieben.
sss
Stammgast
#39 erstellt: 18. Jan 2017, 23:31
Ok, danke. Da habe ich wohl nur die Frequenzen auf p1 und p2 abgelegt.

Muss ich dann wohl morgen nochmals probieren.

Bin heut wohl zu generft um noch weiter zu testen.
sss
Stammgast
#40 erstellt: 19. Jan 2017, 18:56
Danke, es hat funktoiniert.

Kann ich den den Receiver auch als WLAN-Router nutzen, wenn ich ein Netzwerkkabel eingesteckt habe?
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 19. Jan 2017, 19:06
nee, du kannst gar nicht beide Netzwerk Interfaces gleichzeitig aktivieren, entweder ist das Kabel aktiv oder das WLAN, daher ist die Frage nach einer Routing Funktion dazwischen hinfällig.
sss
Stammgast
#42 erstellt: 19. Jan 2017, 20:40
Schade, nutze ich mein Handy als Ferbedienung habe ich kein Internet.
Das ist leider nicht gut gelöst.
Mickey_Mouse
Inventar
#43 erstellt: 19. Jan 2017, 21:10
was ist daran jetzt nicht gut gelöst?!?
warum hast du kein Internet wenn du dein Handy als FB nutzt?!?

man stelle sich mal vor was für ein riesiges Chaos entstehen würde, wenn ein Hersteller seinen AVR eine Router Funktion mitgeben würde...
jemand steckt ein Netzwerk Kabel in den AVR das am Switch hängt und gleichzeitig hängt der auch im WLAN. Alle Pakete würden dann in die "unendliche Schleife" eingefügt werden, vergleichbar mit dem Pfeifen bei einer akustischen Rückkopplung!
nee lass man, das wäre das dümmste was man machen kann.

WENN man kein Netzwerkkabel zum AVR legen kann und noch andere Geräte in der Nähe hat, die zwar einen Ethernet Anschluss aber kein WLAN haben, dann ist ja wohl der AVR das am wenigsten geeignete Gerät dafür und ja nunmal absolut nicht seine Aufgabe!
Dafür gibt es wlan bridges und alles ist gut!
sss
Stammgast
#44 erstellt: 19. Jan 2017, 21:26
So bald ich mein Handy mit dem Wlan vom Receiver verbinde, habe ich ja kein Internet mehr , weil der Reveiver ja nicht als Router fungiert.
Passat
Inventar
#45 erstellt: 19. Jan 2017, 21:28
Was machst du?

Richtig ist es so:
Du verbindest den Yamaha mit dem WLAN deines Routers und ebenso dein Handy mit dem WLAN deines Routers.
Und schon kannst du auch per Handy auf den Yamaha zugreifen.

Grüße
Roman
sss
Stammgast
#46 erstellt: 19. Jan 2017, 21:47
Ok, alles so Sachen die man in der Beschreibung icht ohne Weiters findet.
std67
Inventar
#47 erstellt: 19. Jan 2017, 21:55
man kann sich mit dem AVR direkt connecten? Hat der Wifi-direct?


Ok, alles so Sachen die man in der Beschreibung icht ohne Weiters findet.


also ich abe das bisher noch bei keinem Gerät anders gemacht als sie am Router anzumelden. Selbst bei Geräten die Wifi-direct bieten bzw von denen ich es weiß. Wie z.B. mein Drucker


[Beitrag von std67 am 19. Jan 2017, 21:57 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#48 erstellt: 19. Jan 2017, 22:01
nee, das hat ja auch mit dem AVR eigentlich gar nichts zu tun...

wie man den aber in ein Netzwerk einbindet steht z.B. in:
- der Schnellstart Anleitung (Punkt 7), dort gibt es einen Verweis auf weitere Informationen zu Punkt 11 in der BDA
- dort wird FETT darauf eingegangen, ob man:
a) Verbindung mit einem Wireless-Router (Access Point)
b) Verbindung ohne einen Wireless-Router (Access Point)
herstellen möchte

sorry, aber entweder man kennt sich ein ganz kleines bisschen aus, dann kommt man bei den Yamaha hervorragend ohne die Anleitung klar. Ansonsten ist die Anleitung aber wirklich "Idiotensicher" und wer damit nicht klar kommt, der sollte zumindest nicht so laut "herum pöbeln", dass das schlecht gelöst sei, sondern sich lieber erstmal an die eigene Nase fassen...
Mickey_Mouse
Inventar
#49 erstellt: 19. Jan 2017, 22:02

std67 (Beitrag #47) schrieb:
man kann sich mit dem AVR direkt connecten? Hat der Wifi-direct?

ja und darauf wird auch ausführlich in der BDA hingewiesen
std67
Inventar
#50 erstellt: 19. Jan 2017, 22:07
hab ich wohl überlesen oder inzwischen verdrängt, da es mich einfach nicht interessiert hat.

Sicherlich gut für User die kein WLAN haben, aber für jeden mit WLAN-Router uninteressant. Und wie man ein Gerät ins Netzwerk bringt sllte man ja (eigentlich) wissen
QE.2
Inventar
#51 erstellt: 20. Jan 2017, 08:19
Ist ja nun heutzutage auch wirklich nicht mehr schwierig.


[Beitrag von QE.2 am 20. Jan 2017, 08:20 bearbeitet]
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