Yamaha RX-A 1070 Lautsprecherverkabelungsproblem

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weyrich
Inventar
#1 erstellt: 03. Sep 2020, 09:43
Hi zusammen.

Nach einem Blitzeinschlag, welcher den Vorgänger lahmlegte, habe ich mir das Vorjahresmodell Yamaha RX-A 1070 angeschafft.
Bereits beim Gerät der 67er-Serie (RX-V) hatte ich das Problem, dass die Schutzabschaltung gelegentlich griff und wahrscheinlich / möglicherweise in Folge dessen einzelne HDMI-Eingänge abschmierten.
Da sonst niemand in den Foren derartige Probleme mit Yamaha-Verstärkern hatte, begab ich mich auf Fehlersuche bei mir im Haus; Ergebnis: 1. Verstärker hatte zu wenig Luft im Regal (wurde heiß), 2. Ich bin wahrlich kein Spezialist im Verkabeln von AV-Receivern mit meinen Canton-Boxen (Chrono-Serie).

Und nun: neuer Receiver, alte Probleme!!!
Man musste nicht einmal mehr viel Lautstärke haben, der AV schaltete sich mehrmals am Abend ab, wenn er erst einmal 1-2 Stunden heißgelaufen war.
Jetzt steht er frei, aber das Verkabelungsproblem hatte ich noch nicht gelöst.
"Jugend forscht" ergab, dass es keine Probleme gibt, wenn die per Bi-Wiring angeschlossenen Frontboxen abgeklemmt wurden.

Daher habe ich mir ausnahmsweise ein Paar vorkonfektionierte Laustprecherkabel von Dynavox bestellt (sonst immer Meterware, aber genügend Querschnitt / 2,5).
Die Dynavox hatten Kabelschuhe und Bananenstecker in ausreichender Anzahl mitgeliefert.
Und ab da beginnt es mich richtig anzukotzen...
Bananenstecker in den Canton sind kein Problem, aber mein Europamodell des 1070 (bei der USA- bzw Kanadaversion scheint es kein Problem zu sein) besitzt dämliche Drehanschlüsse aus Plastik, die sich nicht einmal ganz herausdrehen lassen und deren Öffnung nicht breit genug für Bananas ist!!!
Die Kabelschuhe lassen sich erst recht nicht anbringen.
Was tun?
1. Habe ich eine Chance mit den Bananas, wenn ich die Öffnung der Drehverschlüsse verbreitere?
2. Die jeweils eine der beiden Seiten der Kabelschuhe lässt sich in den Anschluss klemmen, brachialer Sound... aber das kann ja wohl nicht die Optimallösung sein... Gerne kann ich ein Foto machen, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.

Weiß jemand, ob es für die Dynavox schmalere Drehaufsätze gibt, andere Stecker, die hier passen?

Zur Normalverkabelung mag ich ungern zurück, obwohl ich die vorkonfektionierten Kabel natürlich zurücksenden könnte.

Vom Bi-Wiring habe ich mich nach dem Lesen hier im Forum übrigens verabschiedet, Metallbrücke drin, nur einfache Verkabelung, da es ja anscheinend eh quasi nichts bringt.

Danke vorab für eure konstruktiven Ideen!

Peter


[Beitrag von weyrich am 03. Sep 2020, 09:45 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#2 erstellt: 03. Sep 2020, 09:51
Musst du eventuell einfach nur die Plastikringe rausdrehen damit du die Bananenstecker einsetzen kannst? http://www.hifi-forum.de/viewthread-276-2204.html
weyrich
Inventar
#3 erstellt: 03. Sep 2020, 10:04
Ernsthaft, das geht?
Denn beim Drehen von Hand lösen diese Dinger sich nicht.
Werde es probieren... danke!
weyrich
Inventar
#4 erstellt: 03. Sep 2020, 12:25
Das hat funktioniert!
Wie banal, man muss es nur wissen!
VIELEN HERZLICHEN DANK!!!
dan_oldb
Inventar
#5 erstellt: 03. Sep 2020, 12:35
Gern geschehen! Freut mich das es so einfach war.
fplgoe
Inventar
#6 erstellt: 03. Sep 2020, 14:04
Und wenn der Verstärker immer noch in den Schutzmodus geht, würde ich mal kontrollieren, ob die Lautsprecherkabel potentialfrei verlegt sind. Nicht dass eine Isolierung z.B. an einem heißen Heizungsrohr oder einer scharfen Metallkante eines Gehäuses (was auch immer...) Erd-/Masse-Kontakt hat, den es nicht soll.

Ich nehme mal an, die Einmessung ist ohne Fehler durchgelaufen und alle Lautsprecher haben auch vergleichbare Pegel? Nicht dass eine Seite bei etwa vergleichbaren Abständen zur Gegenseite erheblich mehr Pegel benötigt, das könnte auch einen defekten Lautsprecher hinweisen.


/Edit:

Mir ist da gerade in einem anderen Thema noch ein Gedanke gekommen.

weyrich (Beitrag #1) schrieb:
..."Jugend forscht" ergab, dass es keine Probleme gibt, wenn die per Bi-Wiring angeschlossenen Frontboxen abgeklemmt wurden. ...

Du hast beim per Bi-Wiring angeklemmten Lautsprecheranschluss aber hoffentlich die Metallbrücken zwischen den beiden Klemmenpaaren an den Lautsprechern entfernt, oder?


[Beitrag von fplgoe am 03. Sep 2020, 15:57 bearbeitet]
weyrich
Inventar
#7 erstellt: 03. Sep 2020, 20:37
Nicht mehr per Bi-Wiring angeschlossen. Metallbrücken wieder drin!
Danke für die vielen konstruktiven Ideen und Gedanken!


[Beitrag von weyrich am 03. Sep 2020, 20:39 bearbeitet]
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