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Yamaha 2080 gegen Onkyo 3008+A -A |
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Autor |
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bingolet
Neuling |
#1 erstellt: 03. Apr 2021, 10:12 | |||
Hallo hallo So... wo fang ich an: Front: Nubert nuline 244 center: Nuline cs-64. Rear: Nuline 24 Bei meinem Onkyo Tx-Nr3008 ist vor ca. 2 Monaten der Dsp chip abgeraucht. (Ist ein bekanntes Problem bei dieser Serie). So hab mir dann den Yamaha 2080 gegönnt. Und muß sagen. Entweder der ist scheiße oder meiner ist Defekt. Einige Beispiele: Bei meinem onkyo war die Bühne viel weiter vorne und der hatte viel mehr Dynamik. Der Yamaha fängt bei über 68% ins clipping zu gehn. Und nein es sind nicht die Lautsprecher. Bei dem Onkyo konnte ich fast voll aufdrehen. Alles abgehört auf pur Audio Einstellung. Es ist auch egal was ich höre. (Von Stereo bis Dts-hd master) Meine frage... Ist jemand ähnliche Erfahrungen..., oder ist der Yamaha evtl. defekt. Oder einfach schlechter |
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fplgoe
Inventar |
#2 erstellt: 03. Apr 2021, 12:18 | |||
Wie genau kommst Du denn auf ein 'Clipping'? Bezüglich 'Dynamik'... vielleicht A.DRC aktiviert? DynamicVolume an oder aus? /Edit:
Warum??? Willst Du die Vorteile eines modernen Verstärkers bewusst nicht nutzen? [Beitrag von fplgoe am 03. Apr 2021, 12:30 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
#3 erstellt: 03. Apr 2021, 12:19 | |||
Was ist das Ergebnis der Einmessung? |
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robertx66
Inventar |
#4 erstellt: 03. Apr 2021, 12:34 | |||
Evtl die Handbremse 6 Ohm eingestellt ? |
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bingolet
Neuling |
#5 erstellt: 13. Apr 2021, 10:58 | |||
Sorry, hatte die Grippe. Warum Handbremse? Ja, hab die auf 6 Ohm laufen |
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bingolet
Neuling |
#6 erstellt: 13. Apr 2021, 11:14 | |||
Hy Die Yamaha Endstufe wird bei ca. 62 % der Leistung unsauber. D.h. Die Höhen fangen an zu qieken und der Bass wird unsauber. Mit dem Onkyo konnte ich eine viel höhere Lautstärke erreichen bevor der unsauber wird. Wie mir immer mehr zu ohren kommt, scheint die Endstufensektion des Yamaha Recievers nicht so leistungsstark so sein wie bei dem Onkyo Was mich auch wundert. Bei dem Yamaha steht hinten auf'm Gehäuse 430Watt Leistungsaufnahme. Und beim Onkyo 1060Watt |
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n5pdimi
Inventar |
#7 erstellt: 13. Apr 2021, 12:10 | |||
Wie wäre es denn, wenn DU nach diesem Hinweis mal umstellst - das wurde ja nicht umsonst erwähnt. Damit drosselst Du die Leistung. |
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fplgoe
Inventar |
#8 erstellt: 13. Apr 2021, 14:11 | |||
Die Leistungsangaben kannst Du vergessen. Der 2080 ist dem Onkyo locker ebenbürtig, was die Leistung angeht. N5pdimi hatte es ja auch schon mal gefragt: hast Du korrekt eingemessen? |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#9 erstellt: 13. Apr 2021, 15:28 | |||
Leistungsmäßig schenken sich die beiden gar nichts. Dann die Leistungsangaben sind Pillepalle, da keiner angibt wann die genannte Leistungsaufnahme eintritt bzw. wie die Leistungsabgabe an den LS gemessen wurde. Da gibts leider zu viele Möglichkeiten. Deiner Rechnung nach dürfte z.B. Rotel nur für Kopfhörer reichen überspitzt gesagt, und die machen aber genauso Laut. (und haben von allen mit die realistischsten Angaben) Wie hier schon gefragt wurde: Adaptive DRC Aktiv? Dann aus machen Impedanz auf 6 oder 8 Ohm? Auf 8 Ohm bitte. LS Setup ordentlich eingemessen? [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 13. Apr 2021, 15:28 bearbeitet] |
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bingolet
Neuling |
#10 erstellt: 13. Apr 2021, 17:07 | |||
Sooo, habe jetzt mal die 8 Ohm Variante probiert. Da tut sich nichts. Und wenn nur minimal. Und ja hab eingemessen. Das ist egal ob mit einmesskorrektur oder ohne. So und jetzt zu den Leistungsangaben. Bei den meisten Endstufen wird nur auf einen Kanal gemessen, und das ist das Problem. Bei mehreren Kanälen geht die Leistung extrem in den Keller. Dann das nächste, der Onkyo ist brückbar. D.h er kann auch im niedriegerer Ohm Bereich Arbeiten. Der Yamaha nicht. Hab den Yamaha auch mal aufgeschraubt. Tolle süße Kondensatoren. Naja, hätte auf jeden fall mehr von dem Yamaha erwartet. ( Besonders zu dem Preis) Hatte auch vor kurzem einen Denon 4500 hier. Schön.... aber sonst nichts Der Yamaha ist dem Onkyo keinen falls ebenbürtig. Vielleicht auf'm Papier. Aber sonst nicht. Ich werde wohl meinen Onkyo wieder aufbauen und den Yamaha in 1-2 Monaten wieder verkaufen |
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fplgoe
Inventar |
#11 erstellt: 13. Apr 2021, 17:16 | |||
Ich bin vom Onkyo 1008 auf einen Yamaha 2050 umgestiegen. Der Yammi hat den 1008er locker in die Tasche gesteckt. Und der 3008er ist in den Endstufen nur minimal stärker, als der 1008. Irgendwas stimmt bei Deiner Konfiguration oder den Einstellungen nicht. Ich habe hier mit dem 2050er einen Raum von gut 20m² und einem 9.1er Lautsprechersetup so bestialisch laut und vor allem, ohne jegliche hörbaren Verzerrungen beschallt, das ist mir bei Dir echt ein Rätsel. Dass die Nuberts nur einen mäßigen Kennschalldruck haben (83,5 bzw. Center 84,5 und Rears 83 dB) mag ein wenig zu Deinem Problem beitragen, trotzdem kann es das alleine nicht sein. [Beitrag von fplgoe am 13. Apr 2021, 17:18 bearbeitet] |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#12 erstellt: 13. Apr 2021, 17:28 | |||
Also einen verzerrenden Yami hatte ich auch noch nicht. Entweder drehst Du wirklich bis aufs Maximum auf, dann wäre aber ne andere Lösung vllt besser, oder aber es stimmt echt was nicht. Und was die "süssen" Kondensatoren angeht, Kapazität alleine ist kein Garant für viel Power oder guten Klang. Ist die selbe bescheuerte Diskussion wie bei den Trafos wo viele einen Ringkern mit mehr Leistung und besserem Klang gleichsetzen. Ist der Trafo Leistungsmäßig groß genug ist es vollkommen egal welche Bauform er hat. Für Leistungsspitzen sind die Kondensatoren dann da. Das Zusammenspiel bzw Dimensionierung muss passen. Und wann bitte kommt es vor das auf allen Kanälen über Minuten oder Stunden volle Power gebraucht wird? Alles dummes Gerede. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#13 erstellt: 13. Apr 2021, 17:30 | |||
Aber man sieht, die Marketingabteilungen machen gute Arbeit |
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Himmes
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 13. Apr 2021, 17:46 | |||
Das dürfte bei dem Onkyo aber genauso gemessen sein. Yamaha hat traditionell bei den Messungen bei allen Tests, die ich gel. habe immer den größten Unterschied zwischen Katalog-Angaben und tatsächlicher Messung im Labor (also die haben idR erheblich mehr Power!), da Yamaha immer die minimale Sinus-Leistung angibt. Beispiel: Mein AX-570 Vollverstärker war mit 2X150W/4 Ohm angegeben. Im Labor hatte der locker über 200W pro Kanal. Das Argument mit der Leistungsaufnahme ist an sich Quark, weil das eine ist die durchschnittliche Leistungsaufnahme, das andere die maximale Leistungsaufnahme. (z.B. der AX-570 ist nur mit 210 Watt Leistungsaufnahme angegeben, kann aber schlecht sein bei defininiv gemessenen 2X200 Watt Sinus 4 Ohm oder?) Gruß [Beitrag von Himmes am 13. Apr 2021, 18:02 bearbeitet] |
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robertx66
Inventar |
#15 erstellt: 16. Apr 2021, 16:44 | |||
Kommt drauf an: https://www.nubert.de/downloads/problemloesung-impedanz.pdf [Beitrag von robertx66 am 16. Apr 2021, 16:46 bearbeitet] |
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Himmes
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 16. Apr 2021, 17:13 | |||
Der 2080 hat aber auch an 6 Ohm viel Leistung (lt. Audiovision Messung ü. 140W Sinus an 4 Ohm sogar über 250W/Kanal) |
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fplgoe
Inventar |
#17 erstellt: 16. Apr 2021, 19:11 | |||
Es geht nicht darum, welche Leistung er an welcher angeschlossenen Impedanz hat. Da ist Prinzip bedingt jeder Verstärker bei niedrigen Impedanzen erst mal besser. Es geht darum, dass die Impedanzanpassung am Verstärker keine ist, sondern einfach eine Begrenzung der Railspannung der Endstufe. Auf 4/6 Ohm hat ein Verstärker max. ein Drittel der Maximalleistung. Einige Verstärker fallen da sogar auf ein Zehntel laut einer Messung bei Audioholics. |
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robertx66
Inventar |
#18 erstellt: 16. Apr 2021, 19:25 | |||
Genau das meinte ich ja ... -so wurde es zumindest in den Fachmagazinen bzgl Yamaha AVR immer erzählt [Beitrag von robertx66 am 16. Apr 2021, 19:28 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#19 erstellt: 17. Apr 2021, 03:03 | |||
Das ist nicht nur bei Yamaha, sondern bei allen Endstufenherstellern so. Wenn man wirklich Lautsprecher hat, die von der Impedanz durchgehend durch das gesamte Frequenzband sehr niedrig liegen, wäre diese Anpassung sogar völlig korrekt und man hätte nicht mal wirklich einen Leistungsverlust. Nur ist das graue Theorie und beim Durchschnittslautsprecher kommt das nicht wirklich vor. Da in der Praxis eigentlich alle Lautsprecher über das Frequenzband hinweg deutlich schwanken und von 2-3 Ohm bis teilweise 30 oder 40 Ohm, ist das eben nicht wirklich empfehlenswert, denn gerade in den Bereichen mit hoher Impedanz fehlt dem Verstärker dann noch mehr die notwendige Leistung. Und dann geht der Verstärker bei hohen Lautstärken eben doch ins Clipping, weil sich das auch nicht so einfach verhindern lässt. |
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