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Wer spielt Ukulele?+A -A |
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Autor |
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Giustolisi
Inventar |
#1 erstellt: 05. Jul 2011, 06:49 | ||||||
Einfach toll die neue Kategorie. Für mich hängt mit Musik nicht nur das Hören, sondern auch das Musik machen zusammen. Daher finde ich dass Musikinstrumente hier auch ganz gut reinpassen. Nun mal mein erster Beitrag in dieser Kategorie. Wer außer mir spielt denn Ukulele? Mich würde das einfach mal interessieren. Je länger ich spiele desto mehr habe ich dieses Instrument schätzen gelernt. Das Erlernen ist recht einfach, man hat ja für jede Saite einen Finger zum Greifen. Ich spiele inzwischen seit gut 3 jahren Ukulele. Kurz nach dem ich damit angefangen habe, habe ich das Gitarre spielen aufgegeben. Damit bin ich innerhalb eines Jahres nicht so weit gekommen wie mit der Ukulele in einem Monat. Seit dem spiele ich mit großer Begeisterung auch mal zwischendurch, manchmal auch ganze Abende lang... |
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BlurCore
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Jul 2011, 08:29 | ||||||
Wie hast Du Dir das beigebracht, über das Internet, mit Büchern, TV? Würde gerne meine Jugendsünde aufholen und irgendein Instrument erlernen, leider ist für Klavier und Geiger nicht mehr genug Zeit übrig. Ferner finde ich Ukulele auch sehr genial! Gruß, BlurCore |
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Koka-
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Jul 2011, 08:43 | ||||||
Finde es auch ein schönes und - bitte steinige mich jetzt nicht - lustiges Instrument. Seit over the Rainbow wohl fast schon wieder Mainstream. Aber: Ist es nicht vor allem als unterstützendes Medium zum Gesang gesehen, bzw mit anderen Instrumenten und klingt an sich recht verlassen und einsam? Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber die Anzahl der Töne ist ja relativ begrenzt, im Gegensatz zur Gitarre, die auch durchaus alleine etwas hermacht. |
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Marcel100NX
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Jul 2011, 08:47 | ||||||
Ich hab das gute Stück hier: Spongebob Qualitativ natürlich nicht das "gelbe" vom Ei, aber wenn ich Qualität will, greif auf 6 bzw. 7 Saiten zurück |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jul 2011, 09:02 | ||||||
http://www.youtube.com/watch?v=puSkP3uym5k |
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doc_elvis
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Jul 2011, 09:06 | ||||||
Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jul 2011, 09:11 | ||||||
Was man dazu braucht ist ein Buch (Internet ist auch sehr hilfreich) und ein gutes Instrument. Ein Buch vermittelt schon mal die Grundlagen. Danach habe ich mir aus dem Internet Akkorde zu verschiedenen Songst mit Texten ausgedruckt und losgelegt. Es gibt auch sehr viele hilfreiche Youtube Videos, in denen Schritt für Schritt verschiedene Spieltechniken erklärt werden. Einen Lehrer hätte ich zu keiner zeit gebraucht, so schwer ist es wirklich nicht. Was natürlich nicht fehlen darf ist die Ukulele. Ich habe das Glück auf verschiedene Ukulelen zurückgreifen zu können, Zum Anfang ist man aber mit einem Instrument ganz gut bedient. Vor dem Kauf sollte man sich überlegen was für eine Ukulele es denn sein darf. Die Gängigen Größen sind Sopran, Konzert und Tenor. Noch kleinere (Sopranino) und noch größere (Bariton) zählen genau so zu den Exoten wie Banjoukulelen(extrem laut) oder E-Ukulelen (regelbar von ganz leise bis ohrenzerfetzend laut). Die Sopranukulele stellt dabei gewissermaßen den Standard dar und in dieser Größe gibt es auch das größte Angebot. Gute Ukulelen fangen bei c.a 50€ an, müsste ich eine empfehlen, wäre es die Stagg US60-S. Die kostet knappe 50€, hat eine massive Zederndecke, ist laut und klingt gut. Neue Saiten sind bei preiswerten Instrumenten aber Pflicht, mir gefällt sie am besten mit den Aquila Saiten. Weiterhin ist ein Stimmgerät ganz hilfreich. Man kann also für ungefähr 70€ alles bekommen was man für den Anfang braucht.
Ich spiele Ukulele schon bevor es cool war
Absolut nicht. Natürlich ist die Ukulele ein wunderbares Instrument zur Gesangsbegleitung, einfach weil es sehr einfach ist darauf ein paar Akkorde zu schrammeln. Aber echte Meister dieses Instruments (wozu ich mich nicht zähle) können darauf wunderbare Solostücke spielen. Auf Youtube findet sich dazu einiges.
Der Tonumfang ist natürlich kleiner als bei der Gitarre, gut gespielt macht eine Ukulele aber auch alleine was her.
Da hat jemand buntes Brennholz gekauft Ich habe mit einer Ausnahme auch nur gute Instrumente [Beitrag von Giustolisi am 05. Jul 2011, 09:14 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jul 2011, 09:19 | ||||||
Ich glaube nicht, dass man das einfach verbrennen darf
Genau, man muss es nur können: http://www.youtube.com/watch?v=snPQ1z5FoqQ&feature=related |
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Koka-
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Jul 2011, 09:25 | ||||||
Okay OKay Okay. Ich revidiere hiermit meine Meinung darüber, dass sie allein gespielt einsam und verlassen klingt. Aber was ich immernoch finde, ist, dass sie einfach lustig klingt. Und Balladen klingen noch lustiger ^^ Eine Frau kann ich damit nicht in romantische Stimmung versetzen glaube ich. Aber das kann ich ja auch ohne Ukulele schon nicht, von daher... |
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Marcel100NX
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Jul 2011, 09:32 | ||||||
Mit ner Ukulele kann ich eh net ernsthaft spielen. Mir fehlen da einfach einiges an Bünden und Saiten. Aber für 15€ dachte ich mir, nehm ich das Teil mal mit. Sieht doch schick aus |
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georgy
Inventar |
#11 erstellt: 05. Jul 2011, 09:38 | ||||||
Nachdem ich mit Gitarre angefangen habe, sie mich aber nicht mochte bin ich dann aufs Banjo umgestiegen, von da zur Ukulele war nur ein kleiner Schritt. Als ich dann von Klampfen weg bin hab ich mir ne zweite Ukulele gekauft und aus beiden Boxen gebastelt. Lustigerweise überlege ich seit einer knappen Woche mir wieder eine anzuschaffen. |
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Giustolisi
Inventar |
#12 erstellt: 05. Jul 2011, 10:03 | ||||||
Dann hättest du dir vielleicht eher eine Tenor Ukuele zulegen sollen. Die kann men entweder in GCEA Low G oder in DGBE High D stimmen. Bünde gibts auf dem etwas längeren Hals genug. meine Lanikai Tenor hat 19 Bünde. GCEA low G hätte den Vorteil des größeren Tonumfangs, in DGBE high D würden deine Griffe ohne großes Umdenken passen. Zur Erläuterung: Eine Sopranukulele wird GCEA gestimmt, also fünf Halbtöne höher als die 4 dünnsten Saiten der Gitarre. Die G-Saite ist dazu noch eine Oktave höher gestimmt, also nur einen Ton unter der A-Saite. Ab Tenor ist der Korpus auch groß genug für die low G Stimmung, also G nicht eine Oktave höher. Der Typische Ukulelenklang kommt aber zum großen teil von der hohen G-Saite. |
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Marcel100NX
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Jul 2011, 11:22 | ||||||
Interessant! Man lernt nie aus! Dennoch wird die Ukulele mein Musikerdasein nicht dominieren. Is eher nur n Zeitvertreib vorm TV. |
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Giustolisi
Inventar |
#14 erstellt: 05. Jul 2011, 11:37 | ||||||
So lange es Spaß macht hat sich die Anschaffung schon gelohnt. |
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aberlouer
Inventar |
#15 erstellt: 06. Jul 2011, 09:59 | ||||||
Ich habe die Ukulele vor ca. 8 Jahren für mich entdeckt. Neben Gitarre, Mandoline, Bouzouki und Banjo ist sie eine echte Bereichung. |
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Giustolisi
Inventar |
#16 erstellt: 05. Aug 2011, 06:32 | ||||||
Endlich gibt es sie auch in Deutschland. Die Ibanez UEW 30 RWE. Jetzt fehlt nur noch das nötige Kleingeld, um dieses Instrument zu erwerben. Die UEW 20SG habe ich bereits, das Einzige, was mir daran fehlt ist ein Tonabnehmer, um auch mit lauteren Instrumenten zusammen spielen zu können. Vom Klang und von der Verarbeitung bin ich begeistert, deswegen werde ich mir auch das Palisander Modell mit Tonabnehmer zulegen. Wenn ich sie habe werde ich darüber berichten. Wenn jemand Fragen zu meinen anderen Ukulelen hat kann er sie gerne stellen. Momentan besitze ich (außer meinen selbst gebauten): Makala Pineapple Baton Rouge US1 Stagg US 60-S Stagg US 80-S Koloa KU-600 Lanikai CK-TEQ C.Giant Sopran (Aldi Ukulele) Kala Bariton KA-B APC Traditional Tenor Ibanez UEW 20 SG Brüko Custom Longneck Riegelahorn Hora Sopran Ich habe auch schon verschiedene andere Ukulelen gespielt. Man kann sich ja darüber austauschen, bevor noch einer einen Fehlkauf macht. |
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bilmes
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jan 2012, 14:55 | ||||||
Hi Giustolisi, erstmal ! Ich bin seit 5 Jahren begeisterter Boxenselbstbauer, und seit Weihnachten auch im Ukulelenfieber. Hatte bereits kurz eine Ukulele welche ich aber aufgrund eines Mangels (und weil Sopran mir zu klein ist) wieder zurückgeschickt habe. Auf dieser habe ich bereits ein paar Akkorde gespielt und bin begeistert von diesem kleinen Instrument Habe mir jetzt eine Harley Benton UK-10S (Konzert) bestellt, ich weiß, ein gewagter Kauf. Aber mehr ist im Moment nicht drin, und ich werde, sofern ich keine ganz schlechte erwische, Worth Flourcarbon Saiten aufziehen und die Saitenlage einstellen. Dann denke (hoffe) ich, für den Anfang ein gutes Instrument zu haben auf dem ich erstmal lernen kann. btw: Habe mir deine schöne Fernsehwand angesehen und musste direkt an UAS denken, was vermutlich jeden Uk'er früher oder später ergreift (bei mir sind auch schon Ansätze spürbar) Gruß! bilmes |
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Giustolisi
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jan 2012, 15:31 | ||||||
Das kommt früher oder später, aber es trifft am Schluss doch jeden. Vom den Harrley benton habe ich schon mehrere in Händen gehabt und bin davon nicht überzeugt. Viele sind nicht bundrein und alle klingen etwas dumpf und recht leise. Bei Thomann kannst di sie ja zurück gehen lassen. ich empfehle ein klein wenig mehr Geld in die Han zu nehmen und eine Stagg UC60-S zu kaufen. Dazu gleich einen Satz Aquila Nylgut Saiten, die klingen darauf am besten. Die UC60-S ist trotz des kleinen Preises ein richtig tolles Instrument. Ich hatte schon eine in den Fingern und die Sopranvariante ist Teil meiner Sammlung. Diese Ukulele ist dank der massiven Zederndecke wirklich wahnsinnig laut für so ein kleines Instrument, selbst als Sopran. Ich habe nur eine lautere akustische Ukulele, eine Brüko Longneck, die ich mir extra anfertigen lies. Die UC60 ist wirklich eine lohnende Investition, meine Empfehlung |
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bilmes
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Jan 2012, 16:02 | ||||||
Hi, habe befürchtet das das kommt Es wird in den Foren teils so heftig zur Stagg U*-60S Serie geraten das man meinen könnte man hätte es mit einer Verschwörung zu tun Die Stagg ist über 60% teurer als die Harley Benton, da wundert es auch nicht dass sie besser ist. Naja ich schau mir das Teil mal an, und entscheide dann. Man liest halt auch viel positives über die Uke, gerade was Preis/Leistung betrifft. Ich nehme an du hast sie "out-of-the-box" getestet, also mit standard Saiten und nicht justierter Saitenlage? [Beitrag von bilmes am 10. Jan 2012, 16:04 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#20 erstellt: 10. Jan 2012, 16:15 | ||||||
Die UC60 gibts schon für 65 Euro, also so teuer ist die nicht, aber eben so viel besser dass man einfach nicht drum rum kommt.
Ich hatte schon mehrere von den Harley Benton "out of the bos" hier, aber man hat sie mir gegeben um sie einzustellen. Ich habe sie also korrekt eingestellt und mit guten Saiten probiert. Die Fluorocarbon Saiten von Martin sind darauf die beste Wahl. Die sind recht straff, damit ist die Ukulele nicht ganz so leise und dumpf. Die 60er Stagg die ich bisher in Händen hatte waren schon ab Werk ganz gut eingestellt, da sind aber auch immer Schrottsaiten drauf wenn man sie auspackt. Die Zederndecken klingen mit den Nylgut saiten am besten. |
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bilmes
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Jan 2012, 16:31 | ||||||
Und was ist im Vergleich zur Stagg von der Kala Makala Konzert zu halten? Gibts für 60 Euro inkl. Saiten beim Ukulädle. |
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Giustolisi
Inventar |
#22 erstellt: 10. Jan 2012, 18:21 | ||||||
Die Makala habe ich auch schon gespielt als Pineapple Sopran, Konzert und Tenor. Die Makalas klingen etwas wärmer als die Staggs und sind ein wenig leiser. Sie klingen gut und sind für den Preis in Ordnung. Die Verarbeitung ist sauber aber sehr einfach. Der Rand um das Schallloch ist nur aufgeklebt und geht leicht ab. Die Decke und auch der Rest sind aus Sperrholz. beim Klang stört das nicht, aber man sieht wegen der ganzen Beize fast nicht die Maserung. Ich würde für 5€ mehr die Stagg kaufen, da gibts eine Decke aus Massivholz und ein sauber verarbeitetes Binding. Der Rand ums Schallloch ist auch nur aufgeklebt, ist aber unter dem lack und geht nicht ab. Solltest du dich für die Makala entscheiden, sind auch die Aquila Saiten die beste Wahl, die decke ist sehr dünn und der Klang ist mit Carbonsaiten etwas spitz. |
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bilmes
Stammgast |
#23 erstellt: 10. Jan 2012, 20:43 | ||||||
Erstmal besten Dank für die ausführliche Beratung! Jetzt warte ich mal ab was die Thomannele kann, und dann sehe ich weiter. |
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bilmes
Stammgast |
#24 erstellt: 11. Jan 2012, 21:37 | ||||||
Mooin! die Uke ist da! Erstmal der erste Eindruck: Erstmal überrascht gewesen das bereits Aquila Nylgut Saiten aufgespannt sind. Dann mir mal die Saitenlage angeschaut: Kann man erstmal so lassen! Die Oberfläche hat eine sehr angenehme Anfassqualität. Das Schallloch ist nich ganz so schön gearbeitet, etwas fransig. Eine kleine Fehlstelle auf der Rückseite unten hat mich überlegen lassen die Uke zu tauschen, aber ich denke die nächste wird irgendwelche anderen Macken haben. Man darf den Preis nicht vergessen. Insgesamt ist alles gut verarbeitet, ihr könnt Euch ja mal die Bilder unten ansehen. Dann das Ding schnell gestimmt und den ersten Soundcheck durchgeführt, 3 Akkorde konnte ich ja schon Nicht schlecht! Besser gesagt eigentlich ziemlich GEIL! Mir gefällt der vollere Klang verglichen zur Stagg, was aber natürlich an der Konzert-Größe liegt. Also ich muss ehrlich zugeben das ich ziemlich euphorisch bin Habe direkt ne Stunde auf der Uke gespielt (geübt), zwei Akkorde und ein paar Rythmen dazugelernt, und das obwohl ich absoluter Anfänger bin. Ich glaube Ukulele ist genau mein Instrument und es war höchste Zeit das ich eine bekomme! So, nun hier ein paar Bilder die ich direkt nach dem Auspacken gemacht habe: Hier gibts noch meeeeehhr Grüße! |
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Giustolisi
Inventar |
#25 erstellt: 11. Jan 2012, 22:08 | ||||||
Die Saitenlage schaut auf dem Bild so hoch aus. Wie viel mm sind es denn am ersten und zwölften Bund? |
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bilmes
Stammgast |
#26 erstellt: 11. Jan 2012, 22:28 | ||||||
Hi, ich kam noch nicht zum Messen Werd ich aber bald mnachen und die Abstände hier posten. Aber du kannst mir schon mal verraten welche Werte da für welche Saite optimal sind! Dann feil ich demnächst mal vorsichtig am Sattel rum. Gruß! |
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Giustolisi
Inventar |
#27 erstellt: 11. Jan 2012, 22:52 | ||||||
Die Saitenlage bezeichnet ja den Abstand der Saiten zum Griffbrett. Der Abstand sollte bei allen Saiten möglichst gleich sein. Es ist auch Geschmackssache, Anfänger tun sich mit einer universellen Einstellung recht leicht. Am ersten Bund zwischen 0,3 und 0,5mm. Am 12. Bund ungefähr 3mm sind gute Ausgnagswerte. ich habe auch schon ukulelen weit tiefer eingestellt, da fällt das greifen leicht, aber beim Schrammeln kann es schnarren wenn zu arg in die Saiten haut. Die von mir angegebene Einstellung ist recht universell, damit macht man nicht viel falsch. Als erstes feilt man eh die Unterseite der Stegeinlage runter, danach passt man die Sattelschlitze an. Ich nehme dazu drähte in der Dicke der jeweiligen Saite. Da muss man vorsichtig sein, der Sattelschlitz muss zum Kopf hin leicht abfallen und darf nicht zu tief sein. Lieber in mehreren Arbeitsgängen machen. |
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bilmes
Stammgast |
#28 erstellt: 12. Jan 2012, 00:21 | ||||||
Hi, ist es nicht der Abstand zwischen Saite und Bundstab den du meinst? Bei 0,5mm über dem Griffbrett würde die Saite auf dem Bundstab aufliegen. Überhaupt kommt mir das etwas wenig vor, wie hast du das gemessen? Gruß |
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Giustolisi
Inventar |
#29 erstellt: 12. Jan 2012, 09:48 | ||||||
Genau, da hatte ich mich vertippt.
Mit einer Fühlerlehre, aber man kann auch ein Stück gefaltetes Papier dazwischen schieben. Hier mal ein Bild vor dem Einstellen Und ein Bild nach dem Einstellen. Man sieht gut, wie viel tiefer die sattelschlitze auf dem zweiten Bild sind, das ist aber auch ein Extrembeispiel. |
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Horst2012
Schaut ab und zu mal vorbei |
#30 erstellt: 13. Jan 2012, 03:00 | ||||||
Giustolisi
Inventar |
#31 erstellt: 13. Jan 2012, 09:58 | ||||||
Die Mahalo kenne ich. Gibt besseres, aber die Dinger schauen einfach optisch schon gut aus. Wenns elektrisch werden soll, greife ich zur Eleuke oder zu meiner Lanikai Koa tenor, die auuch einen Tonabnehmer hat.Wenn man gebrauchte Lautsprecher kauft wie alten dürften die höchsten sein ohne das sie gleich in ein paar Wochen im Eimer sind?in toller Verstärker für elektrische Uken ist übrigens der Vox DA5. Der reicht auch um mit lauteren Instrumenten zusammen zu spielen. Mit einem Schagzeug kann man damit natürlich nicht mithalten, das kleine Ding geht aber erstaunlich laut und kann sogar mit Batterien betrieben werden |
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