HIFI-FORUM » Medien » Schallplatten (LP) / Vinyl » Thema : Plattenreinigung. | |
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Thema : Plattenreinigung.+A -A |
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Autor |
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TomSawyer
Stammgast |
#51 erstellt: 18. Jan 2007, 15:34 | ||
Hi Vindaloo, dazu kommt noch, dass die Reinigung mit PWM weniger umständlich ist als mit dem Mikrofasertuch, es geht schneller und bringt konstantere Ergebnisse. Ich habe schon gebrauchte Platten bekommen, die ziemlich versaut waren, und die danach viel besser geklungen haben. Im Analog-Forum gibt es einen Thread, in dem die abgesaugte Flüssigkeit im Gegensatz zur ungebracuhten Flüssigkeit gezeigt wird. Den Dreck will keiner drauf haben, glaub mir PWM oder Mikrofasertuch ist eine ähnliche Frage wie: kaufe ich einen Geschirrspüler oder wasche ich per Hand ab? Du musst ja keine kaufen. Ich bin froh, die OkkiNokki zu haben. Es steht jedem frei. LG Babak |
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synth66
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 18. Jan 2007, 17:51 | ||
Ich kann mich vindaloo nur 100 % anschließen. Ich habe lange Zeit auch mit einer professionellen Plattenwaschmaschine geliebäugelt. Allerdings schrecken mich die hohen Preise stark ab. Ich habe mich daher für einen Kompromiss entschieden: Absaugung Ja aber Do-It-Yourself. Ich habe dazu die Fugenbürste eines normalen Staubsaugers umgebaut und habe jetzt quasi einen manuellen Flächensauger. Die Reinigungswirkung ist optisch allererste Sahne, aber da ich sehr viele gebrauchte (und darunter auch z. T. richtig verwatzte) Platten kaufe, lässt mich die akustische Reinigungswirkung doch manchmal zweifeln. Das Knistern ist zwar nicht mehr ganz so intensiv, aber eben nicht komplett eliminiert. Ich habe deshalb - genau wie vindaloo - ein paar dieser Exemplare (bereits von mir gewaschen) zu einem Händler geschleppt. Diese wurden dort dann mit einer VPI gereinigt. Ich habe die Platten sowohl nach meiner eigenen Wäsche als auch nach der VPI-Behandlung digital aufgezeichnet. Ergebnis: Absolut kein Unterschied. Das Knistern ist weiterhin vorhanden und lässt daher eine Beschädigung bzw. eine nicht sachgemäße Behandlung der Platten durch den Vorbesitzer vermuten. Seitdem ist das Thema professionelle PWM bei mir durch. Der einzige Vorteil, den ich darin sehe - aber das wurde bereits gesagt - liegt im einfacheren Handling. Viele Grüße. synth66. |
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hotblacky
Schaut ab und zu mal vorbei |
#53 erstellt: 18. Jan 2007, 21:45 | ||
Hi Jungs, zum Thema Kosten habt ihr natürlich nicht unrecht. Die NG Basic kostet neu in der Tat so um die 300 €. Aber mit ein wenig Glück kann man die in sehr gutem Zustand auch bei EBAY ersteigern. Habe für meine gerade mal 100€ in fast neuwertigem Zustand bezahlt. Und diese INvestition lohnt sich voll. Geht schnell, sehr gleichbleibende Resultate. Günstig bezog sich auch eher auf die selbstgemischte Reibnigungsflüssigkeit. Ich halte weniger als 5 € für einen Luiter für absolut akzeptabel. Gruß Blacky |
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TomSawyer
Stammgast |
#54 erstellt: 19. Jan 2007, 12:28 | ||
Hallo, Eine PWM macht es einfacher, die gesamte Plattenoberfläche gleichmäßig zu behandeln und zu reinigen (drehender Plattenteller, Fixierte Bürste mit gleichbleibendem Druck über die gesamte Plattenumdrehung). Schau Dir mal die Abweichungen dazu bei der Handwäsche an (zumindest meine Gelenke lassen keine Rotationen in dem Sinne zu, dass ich die Platte in kreisrunden Bewegungen gleichmäßig mit einer Bürste bearbeiten kann ;)).
Deine Bemühungen in Ehre, wenn du erst mit Mikrofasertuch wäscht und dann mit einer PWM, ist das kein aussagekräftiges Ergebnis. Du müsstest 2 gleiche Platten haben, die gleich verdreckt sind (am besten auf 2 sauberen LP's selber auf die gleiche Art Schmutz aufbringen -wasserlöslichen und fettlöslichen) Eine reinigst Du mit Mikrofasertuch, die andere mit einer PWM. Dann den Vergleich machen. LG Babak [Beitrag von TomSawyer am 19. Jan 2007, 12:32 bearbeitet] |
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synth66
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 19. Jan 2007, 16:25 | ||
Und genau das verstehe ich nicht! Der große Kritikpunkt an der Mikrofasermethode ist doch die fehlende Absaugung. Also die Behauptung, dass damit nur oberflächlicher Schmutz und nicht der aus den Rillen entfernt wird. Dem stimme ich auch uneingeschränkt zu, weshalb ich ja eben absauge (manuell, sicherlich unvollkommen) Jetzt müsste es aber doch so sein, dass gerade dieser in den Rillen noch sitzende Schmutz durch eine PWM entfernt werden müsste, egal wie die Platte vorher gewaschen wurde. Wenn die Platte nach der "Amateur-Wäsche" und nach der "Profi-Wäsche" absolut gleich klingt, spricht das nicht unbedingt für eine PWM. Viele Grüße. synth66. PS: Deine vorgeschlagene Versuchsanordnung klingt interessant, allerdings wird dies wohl nie jemand im privaten Bereich durchführen wollen. So etwas würde ich mir mal von einem PWM-Hersteller wünschen (natürlich nur mit unabhängiger Aufsicht ) Als Versuchsbeweis sollten dann die Rillen der beiden unterschiedlich behandelten Platten mikroskopisch einander gegenübergestellt werden. |
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Druide16
Inventar |
#56 erstellt: 19. Jan 2007, 19:04 | ||
Hallo, ob CheapThrill oder Absaugung: Beide Methoden machen sauber. Auch ein Microfasertuch kommt in die Rille. Andererseits gibt es da noch den Effekt, daß der in der Flüssigkeit gelöste Schmutz sozusagen vom Microfasertuch ähnlich dem Kappilareffekt angesaugt wird. Ob nun CheapThrill oder aktive Absaugung ist eine Geschmacks- und Geldfrage. Wenn eine LP sowohl nach der einen oder anderen Methode noch knistert, dann liegt das nicht an irgendwelchen Verschmutzungen, sondern an mech. Beschädigungen in Form von Kratzern o.ä. Da hilft auch die beste PWM nichts mehr. Gruß, V. |
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TomSawyer
Stammgast |
#57 erstellt: 20. Jan 2007, 10:48 | ||
Hallo, über Kratzer oder beschädigte Rillen redet hier ja eh niemand.... Und dass das Tuch per Kapillarwirkung saugt, ist klar. Vielleicht mache ich meine Punkte deutlicher. Erst mal muss man den Reinigungsvorgang in seine 2 Schritte aufteilen:
Lösen der Verunreinigungen Passiert bei beiden Methoden mit einer Waschflüssigkeit (jetzt mal egal, welche das ist) und einer Bürste (nehmen wir auch mal die gleiche, wobei die Wahl der Bürste entscheidend ist, da sie auch die Reinigungsarbeit leistet). Cheap Thrill:
PWM:
Entfernen der Waschflüssigkeit mit den gelösten Verunreinigungen Cheap Thrill:
PWM:
Mein Fazit (Wert: standardmäßig 2 Cent;-)): Cheap Thiill ist (wie Holger es auf seiner Seite auch schreibt) etwas für Leute, die eher wenige LP's haben, und für die die Anschaffung einer PWM zu teuer ist. Eine PWM bringt eine gleichmäßigere Reinigungswirkung auf der Plattenoberfläche als Cheap Thrill. Daher ist sie für Leute mit größeren Sammlungen, und für jene, die eine gleichmäßig gute Reinigung ihrer LP's haben wollen, die bessere Wahl. Doch die Alleinige Verwendung einer PWM bringt nicht die perfekte Reinigung. Es kommt enscheidend darauf an, welche Bürste man verwendet, wie viel Flüssigkeit man nimmt, Wie man die Oberfläche mit der Bürste bearbeitet, wie lang man das tut,... Also kommt es auch hier auf die Technik an. Leider gibt es keinen direkten Vergleich ... Cheers Babak |
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aberlouer
Inventar |
#58 erstellt: 20. Jan 2007, 10:56 | ||
Wenig ist relativ! Ich habe mitlerweile über 1500 LPs auf diese Weise gewaschen und das in der Regel mit sehr guten Ergebnis. Edit: Außerdem nutze ich zum Waschen kein Tuch, sondern die Reinigungsbürsten aus der Knosti. Das funktioniert super. [Beitrag von aberlouer am 20. Jan 2007, 10:57 bearbeitet] |
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TomSawyer
Stammgast |
#59 erstellt: 20. Jan 2007, 11:42 | ||
Hallo aberlouer,
Ich sagte ja nicht, dass das Ergebnis von Cheap Thrill schlecht sein muss, sondern prinzipiell ungleichmäßigere Ergebnisse bringen kann. Vom Waschen mit Tuch war auch nicht die Rede, sondern von der Verwendung einer Bürste. Wer alles liest, ist im Vorteil Außerdem ist es meine persönliche Sicht, dass sich bei mehr LP's eine PWM lohnt. Diese Sicht muss ja nicht jeder teilen. Schön, dass Du so viele LP's auf die Art gewaschen hast. Eine Frage interessehalber: Wie lange dauert die Reinigung einer Plattenseite bei Dir mit dieser Methode? LG Babak [Beitrag von TomSawyer am 20. Jan 2007, 11:44 bearbeitet] |
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vindaloo
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 20. Jan 2007, 11:59 | ||
Eine Frage bezüglich der Knosti Disco-Antistat hätte ich an dieser Stelle noch. Über die Anschaffung eines solchen Gerätes denke ich schon lange nach, da das preislich so das obere Limit für mich darstellt. Hierbei allerdings frage ich mich nun wirklich, ob gegenüber meiner Waschmethode irgendwelche Verbesserungen zu erwarten wären. Momentan wasche ich mit dem üblichen 1/3 Isopropyl + 2/3 destill. Wasser + Spritzer Spüli, schrubbe das mit Samtwischer ein, anschliessend Aufnahme per Mikrofasertuch. Dann noch einmal nur destilliertes Wasser auftragen und wiederum per Tuch aufsaugen. Bei der Benutzung einer Knosti stelle ich mir das so vor, dass ich nach dem eigentlichen Waschen mit Mikrofasertuch die schmutzige Flüssigkeit aufnehmen würde, dann nochmal mit destilliertem Wasser "einsprühen" und erst dann ab in den Trockenständer. Was meint ihr, macht das Sinn, und v.a. bringt es irgendeinen Vorteil gegenüber meiner bisherigen Methode (auch bzgl. Bequemlichkeit usw.)? LG, vindaloo |
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Sir_Tom
Inventar |
#61 erstellt: 20. Jan 2007, 12:01 | ||
Die Argumente sind doch langsam durch... Ich kann mich nur TomSayer anschließen, er hat die Unterschiede genau auf den Punkt gebracht. Wieviel einem die Reinigung seiner Platten wert ist, kann und muss jeder selbst entscheiden. Ich habe die Ausgabe für einen Plattenwaschmaschine noch nie bedauert und habe sie regelmäßig in Gebrauch. Dank der PWM und dank dem neuen Phonverstärker höre ich sehr viel häufiger Platten wie früher.... |
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TomSawyer
Stammgast |
#62 erstellt: 20. Jan 2007, 12:17 | ||
Hi Vindaloo,
Den Vorteil bei der Knosti ist, dass du fixe Bürsten hast, durch die du die Platte drehst. Das ist in meinen Augen besser, als mit der Hand einschrubben. Das ganze, wie Du vorschlägst, danach mit einem Mikrofasertuch aufnehmen, ist IMHO besser, als wie bei der Knosti einfach trocknen lassen. Das "Nachspülen" mit dest. Wasser bringt glaube ich nur dann etwas, wenn du dann auch das Wasser mit einem Tuch entfernst, anstatt die Platten an der Luft trocknen zu lassen. Sonst löst du erst evtl. noch vorhandene Rückstände mit dem Wasser, die dann wieder eintrocknen, was nichts bringt. LG Babak |
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aberlouer
Inventar |
#63 erstellt: 20. Jan 2007, 19:08 | ||
Das kommt einerseits darauf, wie oft ich eine Seite wasche, was wiederum von der Verschmutzung abhängt, und andererseits von meiner Stimmung. Im Sommer kommt es schon mal vor, daß ich mich in den Garten setze und Platten wasche. Oft kommt man darüber mit Nachbarn ins Gespräch, trinkt ein Bier dabei und wäscht gaaaanz gemütlich. Da kann so eine Seite schon mal 10 Min. dauern. Wenns schnell gehen muß vielleicht 2 Minuten. |
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TomSawyer
Stammgast |
#64 erstellt: 20. Jan 2007, 19:28 | ||
Hallo Rainer, wie vergleichbar sind die ergebnisse bei 2 und bei 10 Minuten? Und wie lang ist es im Schnitt? LG Babak |
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aberlouer
Inventar |
#65 erstellt: 20. Jan 2007, 20:05 | ||
Die Ergebnisse sind identisch. Im Garten lasse ich mir einfach nur mehr Zeit. Platten waschen hat für mich auch etwas Entspannendes. Wenn das Ziel nur eine saubere LP ist, brauche ich, wie gesagt, im Schnitt ca. 2 Min. pro Seite. |
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synth66
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 06. Feb 2007, 17:34 | ||
Hallo Plattenwäscher, kleines Update: Da ich am Wochenende mal viel Zeit hatte, habe ich mal ein wenig experimentiert. Hatte ich bisher mit meinem Eigenbau eher durchwachsene Ergebnisse, so habe ich nach ersten Versuchen zu urteilen jetzt wohl den Durchbruch geschafft. Zumindest ist das Knistern der bisher behandelten Platten sehr viel weniger geworden bis kaum hörbar. Was mache ich anders ? Ich habe jetzt einen "Vorwaschgang" vorangestellt. Vorwaschgang: ------------- 1. Küchen-Krepp mindestens in der Größe einer Platte auf einer ebenen Fläche ausbreiten. 2. Dreckige Platte beidseitig "abduschen". Das geht am besten an einem Wasserhahn, bei dem man zwischen "Normal" und "Dusche" umstellen kann. Dabei muss man nur aufpassen, dass das Label nicht soviel Wasser abbekommt. 3. Feuchte Platte auf Küchen-Krepp legen und auf Oberseite zwei Spritzer Spüli geben. Diese mit einem normalen Haushaltsschwamm (vileda, scotch-brite) verreiben (an besonders dreckigen Stellen auch gerne etwas fester schrubben) 4. Das aufgeschäumte Spüli wieder abduschen und die Seite mit einem etwas dickeren (Frottee-ähnlichen) Microfaser-Tuch abreiben. Muss nicht ganz trocken sein. 5. Schritte 2-4 für die andere Seite wiederholen. Danach kommt die Platte auf den DIY-Flächensauger und wird mit der weiter oben beschriebenen Prozedur behandelt. Sozusagen der zweite und finale Waschgang. Im Ergebnis ist nahezu kein Knistern mehr zu hören (auch bei vorher problematischen Platten). Der Hauptunterschied zu der bisherigen Methode ist, dass nunmehr auch die Einlaufrille nahezu komplett clean ist und kein Geprassel mehr erzeugt. Optimierungspotenzial sehe ich allerdings noch bei den verwendeten Schwämmen/Bürsten. Für Tipps wäre ich daher sehr dankbar. Wie gesagt benutze ich für den Vorwaschgang einen normalen Haushaltsschwamm (diese gelben mit "Griffzone" und einer dunklen Auflage für den etwas problematischeren Schmutz; ich benutze nur die gelbe Seite, vor der dunklen habe ich doch etwas Respekt...) Beim Hauptwaschgang kommen sogenannte Samtwischer wie die Pure Groove von Clearaudio bzw. ein Wischer von LAST (wurde mal als Ersatzteil verkauft) zum Einsatz. Leider gibt es diese LAST-Wischer wohl nicht mehr. Auch die vielfach empfohlene (mir aber eigentlich zu teure) Loricraft-Bürste ist wohl nicht mehr erhältlich. Mit was schrubbt ihr ? Viele Grüße. synth66. [Beitrag von synth66 am 06. Feb 2007, 17:38 bearbeitet] |
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wastelqastel
Inventar |
#67 erstellt: 06. Feb 2007, 17:59 | ||
Da musst du aber sehr aufpassen das du damit die Platte nicht beschädigst Küchenpapier hat in der nähe von Platten und Hauben nichts verloren Habe mir damit schon mal eine Haube zerkratzt |
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Rillenohr
Inventar |
#68 erstellt: 06. Feb 2007, 20:21 | ||
@synth66 Es wird ja nicht ohne Grund destilliertes Wasser empfohlen. Bei deiner Methode kommt aber Leitungswasser zum Einsatz. Es kommt natürlich auf die jeweilige Wasserqualität an. Wir haben hier z.B. sehr kalkhaltiges Wasser, dieses würde ich nicht unbedingt verwenden wollen. Wenn kalkhaltiges Wasser wo antrocknet, entstehen schnell Kalkflecken. [Beitrag von Rillenohr am 07. Feb 2007, 09:00 bearbeitet] |
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buayadarat
Inventar |
#69 erstellt: 21. Jul 2013, 10:56 | ||
Sehe ich das richtig, dass bei allen üblichen Methoden, von der teuren Waschmaschine über Knosti und Cheap-Thrill bis zum Waschen in der Badewanne eigentlich immer mehr oder weniger das gleiche gemacht wird? Es entscheidet sich in erster Linie durch den "Bedienungskomfort" und die verwendete Flüssigkeit? Werden also keine anderen Methoden, wie Ultraschall (damit werden z.B. Brillen und Uhren gereinigt) angewendet? [Beitrag von buayadarat am 21. Jul 2013, 10:56 bearbeitet] |
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eBill
Inventar |
#70 erstellt: 21. Jul 2013, 11:50 | ||
Einfach mal die Suchfunktion hier im Forum (oder Internet-Suchmaschinen) benutzen ... eBill |
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Plankton
Inventar |
#71 erstellt: 22. Jul 2013, 18:20 | ||
Ich nutze auch die Okki Nokki und bin damit zufrieden. Auf überteuerte Voodoo Mittelchen wie L'Art du Son verzichte zu Gunsten von 1:100 Auto Scheibenreiniger mit destilliertem Wasser in dem genannten Verhältnis gemischt. Funktioniert auch bei starken Verschmutziungen mancher Flohmarktfunde prächtig. Nebeneffekt: Es riecht schön. |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 22. Jul 2013, 19:30 | ||
Ich reinige meine Platten nachdem ich sie auf dem Flohmarkt kaufe alle von Hand mit einem Microphasertuch, destelietem Wasser mit einem Spritzer Spülmittel. Eigentlich habe ich damit gute Erfahrung gemacht ....oder greife ich so etwa das Vinyl an? |
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chrisz78
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 24. Jul 2013, 11:41 | ||
Sehr guter Tipp! Diese Mischung steht so mancher teuren Spezialmixtur an Putzwirkung in nichts nach, und - vielleicht ja für manche durchaus interessant - schadet weder Schellackplatten noch Nitrolackfolien (Direktschnitte, sog. "Azetate" obwohl der Chemiker kein Azetat in der Beschichtung finden würde), im Gegensatz zu hochprozentig alkoholhaltigen Reinigungsmitteln. Der einzige Nachteil ist, dass die beim Absaugen unvermeidlichen kleinen Flüssigkeitsreste mangels Alkoholgehalt nicht so schnell verdunsten; ich nehme dann meist ein zusammengefaltetes Küchen-Papiertuch zu Hilfe um die "Wasserränder" rund ums Label und an der Plattenkante zu trocknen, je nach Bedarf halte ich das Papiertuch auch ohne großen Druck eine Umdrehung lang flach auf die Oberfläche. Solange man mit dem Papier nicht quer zu den Rillen rubbelt gibt das keine nennenswerte Kratzgefahr (evtl. harte Staubkörner sind ja schon abgesaugt!), aber die Platte ist schneller wieder trocken und kann umgedreht bzw. auf den Plattenteller gelegt werden. [Beitrag von chrisz78 am 24. Jul 2013, 11:44 bearbeitet] |
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