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Audio Produktionsstaetten in Berlin+A -A |
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Autor |
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Lernhart
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Nov 2009, 17:39 | |
MoinMoin die Damen und Herren. Ich suche gerade nach ner Praktikumsstelle fuer mein Kommunikationstechnik und Elektronik Studium und wollte mal fragen, ob ihr mir ein paar Firmen nennen koennt, die in Berlin im audiotechnischen Bereich produzieren. Am liebsten eigentlich Studiogeraete, aber auch gerne Hifi-Anlagen usw. Habe bis jetzt die Folgenden zusammengesammelt, befuerchte aber bei denen kein Glueck zu haben: Teufel Buhrmester MBL Neumann ... Teufel hab ich noch garnicht angeschrieben. Werd das mal tun. Waere trotzdem fuer alle weiteren Firmen sehr dankbar. Beste Gruesse Lenni |
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mgki
Inventar |
#2 erstellt: 18. Nov 2009, 19:45 | |
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Passat
Inventar |
#3 erstellt: 18. Nov 2009, 19:55 | |
Wenn du die Firmen anschreibst, solltest du unbedingt auf die richtige Schreibweise der Firmen und deren korrekter Firmierung achten. Es heißt nämlich Burmester, ohne "h"! Auch solltest du unbedingt auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten. Bei vielen Firmen landen solche Schreiben nämlich gleich im Papierkorb oder werden mit einem Formschreiben zurückgesandt, ohne sich näher mit dem Inhalt zu beschäftigen. Das läuft nach dem Motto: "Wer nicht sorgfältig die Firmierung recherchieren kann und keine Sorgfalt auf die Rechtschreibung und Grammatik verwendet, der kann auch nicht sorgfältig arbeiten. Und Leute die nicht sorgfältig arbeiten, brauchen wir nicht." Gerade bei Bewerbungsunterlagen ist allerhöchste Sorgfalt zwingend nötig! Grüsse Roman |
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Klas126
Inventar |
#4 erstellt: 18. Nov 2009, 20:43 | |
Ich würde auch ehher mal anrufen oder vorbeigehen bevor du eine Bewerbung schreibst. Weil dann kann man dich nicht übersehen oder in den Papierkorb schmeißen. mfg Klas |
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Lernhart
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Nov 2009, 00:23 | |
KEine Sorge! Bei meiner Bewerbung pass ich schon auf, dass da alles richtig und korrekt ist. Bin bei Neumann dann einfach mit Bewerbungsmappe (Bewerbung, Lebenslauf, Praktikumszeugnis vom Praktikum bei Restek, Abi Zeugniss und Praktikums Richtlinien der schule) vorbeigeschlendert. Das einzige was der Herr mir allerdings sagen konnte war, das er mir keine grossen Hoffnungen machen moechte, da in der Entwicklung (welche Neumann in Berlin betreibt) sicherlich keine erstsemester Praktikanten rangelassen werden MBL meinte am Telefon aehnliches. Jetzt nicht, aber zur Bachelorarbeit gerne, waren die Worte. Wollt da trotzdem einfach nochmal mit Bewerbungsmappe reinstiefeln und mein GLueck probieren. Vielleicht bekomm ich dann ja die noetige sympathie, aber Fakt ist halt dass ich mich hier als offiziell Unwissender bei der High Society bewerbe. Beim Herrn Funk werde ich auf jedenfall nochmal vorbeischauen, auch wenn die Homepage mehr so nen Eindruck macht, als waere der zu klein um nen Praktikanten beschaeftigen zu koennen. Aber probieren geht ja bekanntlich ueber studieren Danke fuer den Link! |
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Highente
Inventar |
#6 erstellt: 19. Nov 2009, 16:50 | |
ADAM Audio GmbH Ederstr. 16 D-12059 Berlin Germany Phone: +49-30 / 86.30.097 - 0 Fax: +49-30 / 86.30.097 - 7 Email: info@adam-audio.de |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Nov 2009, 13:16 | |
Hi, ich habe I&K Richtung Medientechnik studiert und musste dazu ebenfalls Praktika absolvieren. Eins davon nannte sich Hardware-Praktikum, welches sich mit eben solcher beschäftigen sollte. Es ist sicher löblich, wenn Du ein Praktikum in der Entwicklung durchführen willst, aber Du siehst die Reaktionen selbst. Die Firmen wissen, was sie zu erwarten haben, wenn Erst/Zweit/Drittsemster kommen. Nämlich nahezu nichts, außer Aufwand ohne Nutzen. Ich bin damals den Weg gegangen und habe dieses Praktikum in einer Reparaturwerkstatt für Audio- und Videotechnik gemacht. Da aber natürlich in der Audio-Abteilung Ich sehe da folgende Vorteile: die Leute, die da arbeiten, können Dir einen guten Einblick in die Funktionsweise der Geräte geben ohne zu tief in die Materie einzudringen, zeigen Dir die strukturierte Vorgehensweise bei der Fehlersuche und reden nicht so viel über die Entwicklung von so einem Zeug (oft, weil sie es auch nicht können). Klingt jetzt vielleicht nicht so toll, aber doch, das macht Sinn. Du kannst nicht entwickeln, was Du vorher noch nie in Echt gesehen und auch mal nen Messfühler an die Leiterbahn gehalten hast und weißt, wie so ein Signal auf dem Oskar aussieht. Ich würde das jedes Mal wieder so machen. Und ein Angebot für einen späteren Zeitpunkt, wenn Du dann was drauf hast, hast Du doch schon bekommen. Ich würde Dir raten mal bei Reparaturwerkstätten nachzufragen. Mir hat das Praktikum unheimlich viel gebracht. Gruß |
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Radiowaves
Inventar |
#8 erstellt: 22. Nov 2009, 22:55 | |
Hier ist noch ein Hersteller von Audioprozessoren - und zwar von phantastischen: Jünger Audio Das Schlimme bei solcher Technik: außer A/D- sowie D/A-Wandlern sieht man da nicht mehr viel, was mit klassischer Audiotechnik zu tun hat. Vor allem sieht man nicht mehr, wie Regelverstärker arbeiten, wie zeitkonstanten wirken usw. - alles wird berechnet in DSPs. |
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Lernhart
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 03. Dez 2009, 16:18 | |
Ja da sprichst du wohl was sehr frustrierendes an. Desdo laenger ich in diesem Studium sitze, desdo mehr wird mir klar, dass die eigentlich Audiotechnik wohl schon so gut wie tot ist und alles nur noch schnell mal durch nen Prozessor flizt um dann noch ein wenig in idealen Bauteilen verstaerkt und ausgespuckt wird. Hoffe ich finde spaeter noch nen interssanten Job in der Audiobranche *bibber* Das was Juenger da herstellt sieht ja verdammt edel aus, aber leider sind die weit weit draussen. Funk hat momentan auch nicht die Kapazitaeten und Adam Audio ist gerade im internationalen Meeting, also naechste Woche nochmal anrufen ... To be Continued... [Beitrag von Lernhart am 03. Dez 2009, 16:47 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#10 erstellt: 03. Dez 2009, 20:01 | |
Audiotechnik wird es immer auch analog geben müssen - noch ist es zum Glück nicht so weit, daß wir Bits und Bytes rezipieren können. D/A-Wandler und A/D-Wandler, analoge Ausgangsstufen und Filter wird es immer geben - selbst wenn inzwischen Mikrofone erhältlich sind, die direkt AES/EBU ausgeben. Auch müssen die Algorithmen, die in den DSPs stecken, auf analoger Ebene verstanden sein. Es ist sogar andersrum: man baut sich in seiner analogen Denk- und Lebenswelt einen Algorithmus zusammen, der auf das Eingangssignal losgelassen werden soll. Dann modelliert man diesen Algorithmus digital - und hat eventuell das Glück, da Filtergüten, Gruppenlaufzeiten oder sonstwas hinzubekommen, die analog nur schwer erreichbar wären. Die Jüger-Prozessoren laufen bei der ARD überall dort, wo unauffällig verdichtet oder Spitzenpegel / Modulationsleistung eingehalten werden muß, ohne daß es wie Kesselschmiede klingt. Also bei den Kulturwellen - zu einem Bruchteil des Preises der berühmten UKW-Quetschen von Orban und Konsorten. Was an Adlershof "weit draußen" sein soll, weiß ich nicht. Da fahren täglich tausende Menschen hin - in diverse Produktionsstudios und Studioausstatterfirmen, in zahlreiche Forschungsinstitute, in die Humboldt-Uni. S-Bahn-Anschluß Richtung Ostkreuz (S8, S85, S9) und auf den Südring (S46) ist doch nun wirklich bequem. |
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Lernhart
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 04. Dez 2009, 14:59 | |
Hm da schein ich ja zum Glueck doch noch nen bisschen falsche Idee vom Ganzen zu haben. Hatte irgendwie das Gefuehlt bekommen dass meistens das Audio Signal durch nen AD Wandler geschmissen, bearbeitet und dann ueber nen DA Wandler wieder ausgespuckt wird. Aber mit nem bisschen nachdenken, duerfte einem ja auffallen, dass das noch nich ganz so weit ist. Wie dem auch sei. Juenger Audio kommt mir wohl so weit weg vor, weil ich am anderem Ende Berlins wohne ^^ Hab grad mal via BVG.de geschaut und wuerde doch schon noch ne Stunde pro Fahrt brauchen. ... Hatte ich mal ne Zeit lang und brauch mir das echt nich nochma zu geben, aber wer weiss. Wenn se mich nehmen werd ich da wohl nochma genauer drueber nachdenken ^^ |
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Radiowaves
Inventar |
#12 erstellt: 04. Dez 2009, 15:16 | |
Das mußt Du wissen... ein Praktikum ist ja nicht für ewig, so es denn überhaupt dort klappen sollte. Ich hatte eine Kollegin, die wohnte im Prenzlauer Berg und arbeitete in Wannsee. Aber nicht etwa am Bahnhof, sondern im (damaligen) HMI. Bus ab bahnhof Wannsee äußerst selten... täglich 2 mal 1 Stunde. |
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