Qualität von digitalen Medien im Vergleich.

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fatboy100
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Mai 2011, 10:35
Hallo liebe HiFi Freunde.
Nachdem ich nun schon einige Zeit nur hier gelesen habe, möchte ich mit diesem Beitrag etwas zurück geben.

Kurz zu mir: Ich beschäftige mich seit über 40 Jahren mit Musik und HiFi Technik. Davon bin ich seit über 30 Jahren ein Backes&Müller Fan. Seitdem ich das erste mal eine Geige auf einer BM6 gehört hatte waren mir alle anderen LS zu unpräzise.
Zur Zeit habe ich zwei Grande Spaeker, einen B&M Vorverstärker, einen Teak VRDS-25X Cd-Spieler und einen Denon DP 29 Plattenspieler mit Denon DL 103 R System. Alles mit Burmester lila Symmetrisch Verkabelt.

Die Basis ist also recht gut geeignet um Hörvergleiche anzustellen.

Mein Gedanke nach dem Besuch der HiFi Messe in Hamburg war die komplette CD Sammlung auf Festplatte zu Kopieren. 
Angefangen habe ich mit Wav, Flac und Mp3. Diese habe ich dann von der Festplatte über den Wdtv optisch auf meinen Teac gegeben. Das Ergebnis war erstaunlich. Mp3 war wie erwartet nicht gut genug in der Auflösung trotz 320kbs variabler Bitrate.
Wav zu gross für meine Sammlung. Flac klang erstaunlich gut, in der Auflösung teilweise besser als die Cd selber. Leider irgendwie zu Digital. Alles sehr Präzise aber auch irgendwie kantig und hart. Da ich das eher dem Wdtv zugestehen  wollte habe ich mich nach einer anderen Variante umgesehen und bin dabei auf den iPod Classic 160gb gestossen. Dieser hat die nötige Speicherkapazität für meine über 400 Cds und bietet mit dem 30 Poligen Port die Möglichkeit das Signal Digital auszugeben. Also alles mit ITunes auf den Rechner gespielt in Apple Lossless natürlich. Die Ausgabe über den Kopfhörer Port war nicht befriedigend. Zu leise und zu unpräzise, irgendwie Wolkig schwammig und höchstens für Background Musik zu gebrauchen. Im Forum bin ich dann auf den Onkyo nd-S1 gestossen. Bei Amazon bestellt zum Ausprobieren, und siehe da ein Super Ergebnis.  Der  Klang vom iPod war eindeutig Präziser als von der Cd. Ein letzter Schleier fehlte wie auch meine Bekannten (eigentlich keine HiFi Fans)  mir unabhängig von einander bestätigten.

Eigentlich währe  ja jetzt alles gut, aber der Onkyo gefiel mir nicht so gut. Der Halt des iPods war schlecht. Er saß einfach zu locker und da man doch wegen des kleinen Displays zu oft direkt daran herumspielen muß, besteht die Gefahr der Beschädigung. Außerdem brauchte ich für meine B&O Anlage im Wohnzimmer einen DA Wandler wenn auch keinen hochpräzisen. 
Bei der Suche bin ich dann auf den Pur-I20 gestossen. Preis bei Amazon 95€. Also eher günstig und das mit digitalen und analogen Ausgang über einen Mission Chip. Der Hörvergleich war eine echte Überraschung. Spitzenklang über beide digitale Ausgänge und super Klang über den analogen Ausgang. Das hätte ich nicht erwartet. Eine so hohe Qualität für diesen niedrigen Preis. Die analoge Qualität ist so gut, das nur bei ganz wenigen Klassik Aufnahmen eine gering bessere Räumlichkeit über den CD Spieler zu hören war, und das obwohl ich vor zwei Jahren extra eine Aufrüstung mit dem besten BurrBrown Filter für 450€ habe machen lassen!
Da stellt sich mir die Frage ob man mit dem ganzem so genannten High End Zeug nicht ganz schön angeschmiert wird. Optik ja, Verarbeitung ja, aber echter Klanggewinn nein. Was soll man da erst halten von den diversen sog. High End Kabeln und Steckern. 

Ich Stelle die Theorie auf das zwei wirklich gute möglichst Aktive Lautsprecher mit einem billigen Vorverstärker (der Verstärkt ja sowieso nicht sondern schaltet nur) dem iPod mit einer Dockingstation jeden Vergleich mit allen Cd Spielern und Verstärkern der absoluten High End Klasse mithalten kann. Ich bin jedenfalls soweit das ich mein sauer verdientes Geld nicht mehr in Vollmetall anlege sondern lieber gute CDs kaufe und in Konzerte gehe.

Eure Erfahrung würde ich gerne hören aber bitte in freundlichem Ton.

Gruß an alle Musik Fans
Hermann

Ps: wer einen Fehler findet kann Ihn behalten.
Mit iPad 2 geschrieben. Echt geiles Teil, werde noch zum Apple Fan auf meine alten Tage.
Hassi$7
Stammgast
#2 erstellt: 04. Mai 2011, 12:03
Hallo Hermann,

.........ich konnte zwar leider noch keine B&M LS ausgiebig hören und komme als ehemaliger Tontechniker eher aus der Produktions- und Beschallungsecke, aber Deine Aussagen und Schlussvolgerungen-->


fatboy100 schrieb:
Da stellt sich mir die Frage ob man mit dem ganzem so genannten High End Zeug nicht ganz schön angeschmiert wird. Optik ja, Verarbeitung ja, aber echter Klanggewinn nein. Was soll man da erst halten von den diversen sog. High End Kabeln und Steckern........Ich bin jedenfalls soweit das ich mein sauer verdientes Geld nicht mehr in Vollmetall anlege sondern lieber gute CDs kaufe und in Konzerte gehe.


.......kann ich so mit meinen HiFi-Erfahrungen nur bestätigen........

Entspannt guter Musik zu lauschen bringt m.M.n. jedenfalls wesentlich mehr, als unbedingt Umterschiede zwischen 44,1kHZ/16bit und 192kHz/24bit heraushören zu wollen......

Wünsche Dir noch viele glückliche Stunden vor Deiner Stereoanlage.............

Grüsse: Thomas
Krümelkater
Stammgast
#3 erstellt: 04. Mai 2011, 12:35
Hallo zusammen,

dass Problem bei unserem Hobby ist meiner Meinung nach, dass zuviel gehört wird ob man einen Unterschied hört und dann die Einbildung ein Streich spielt. Ging mir selber lange Zeit so.

Seit ich aber meine Ls auf die altem MB Quarts umgestellt habe, war ich am Ende angelangt. Ich will einfach keine andere Anlage mehr. Seit dem höre ich nur noch entspannt und kann mir ein Grinsen über Themen wie "im letzten Testton habe ich eine gewisse Räumlichkeit vermisst, aber dass neue Kabel, Ls, Verstärker, etc. haben alles viel besser gemacht", kaum noch verkneifen.

Natürlich sollte man meiner Meinung nach immer das besste aus seiner Anlage rausholen, aber dass kann auch ganz schnell darin enden, dass nur noch Testtöne gehört werden, oder bei Musik nur noch irgendwelche Fehler gesucht werden.

Deshalb meine ich, dass wenn irgendwann dann der Punkt der Zufriedenheit erreicht ist, der Genuß im Vordergrund stehen sollte.

Gruß

Hajo
fatboy100
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 05. Mai 2011, 15:24
um den Test vollständig zu machen, habe ich auch noch den Apple Airport Express mit dazu genommen. Installation hat leider erst im zweiten Versuch geklappt. Aber mit dem Ergebnis war ich dann mehr als zufrieden. Die Digital abgegriffene Qualität stand der direkt vom iPod oder von der Cd in nichts nach. Trotz drei Wänden und über 12 Metern Entfernung kein Abriss im Stream. Der eingebaute Da Wandler reicht für normale Zwecke immer aus. Ein Unterschied  ist erst mit HighEnd LS zu hören. Der Bedienungskomfort mit einem iPad 2 als Fernsteuerung ist natürlich erste Sahne. Damit lassen sich Remote alle Rechner im Haus die ITunes geladen haben fernsteuern und auf jeden WLAN Klient streamen. Komfortabler geht es nicht. Bis zu 10 AE lassen sich so ansteuern und sogar in der Lautstärke regeln.
Aber ganz ehrlich, wer braucht das Privat. Das Auflegen einer Cs und noch besser einer Schallplatte hat was entspannendes. Das ist wie Pfeife rauchen oder Rotwein trinken. Darum hab ich das Ding auch ganz schnell wieder hingebracht
Gruß Hermann
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 05. Mai 2011, 15:59
Hallo!


Wav zu gross für meine Sammlung


Verstehe ich nicht recht, an den WDTV kannst du beliebig große HD´s dranhängen und 400 CD´s sind ja unkomprimiert nicht gerade viel (etwa 330 GB) ich habe inzwischen ca. 900 (etwa 3/4 meiner Sammlung) CD´s auf eine 1-TB HD gerippt, klangliche Unterschiede zu den jeweilign CD´s konnte ich keine Feststellen. Wie auch, die Tonträger wurden Bitidentisch kopiert.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 05. Mai 2011, 17:32 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#6 erstellt: 05. Mai 2011, 16:06
400 CDs und 500 GB?
Meines Wissens nach ist 1 CD = 700 MB
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 05. Mai 2011, 16:41
Hallo!

@Warf384#

Richtig, das war ein klassischer Schreibfehler von mir, ich wollte eigentlich 300 GB schreiben.

@fatboy100

Ach ja, noch ine Frage, kann dr WD-TV eigentlich gapless abspielen?

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 05. Mai 2011, 18:02 bearbeitet]
fatboy100
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 11. Mai 2011, 11:53
Hallo,
Ehrlich gesagt weiss ich nicht was gapples ist. Ich habe wave, Mp3 und Flac ausprobiert. Wav war am besten. Aber ich hatte besonders bei Klaviermusik immer das Gefühl der Härte im Klangbild. Ist allerdings bei allen digitalen Medien etwas vorhanden, im Gegensatz zur LP.
Selbst meine Frau war gestern der Meinung das sich die LP irgendwie natürlicher anhört. Mir fällt immer wieder auf das sich die Tontechniker früher einfach mehr Mühe bei der Aufnahme gegeben haben. Viele alte Pop und vor allem Jazz Aufnahmen sind von einer fantastischen Raumlichkeit.
Ich bin damals allerdings von der LP zur CD gewechselt wegen der Klassischen Musik. Der enorme Dynamikumfang mit vielen leisen Passagen ist bei CD einfach störungsfreier, auch wenn ich heute tolleranter bin.
Mich würde Interessieren wie Ihr zur digitalen Musik steht und welche Erfahrung Ihr gemacht habt.
Ich bin zwar ein alter Sack aber man lernt doch immer noch gerne dazu.
Gruß
Hermann
Warf384#
Inventar
#9 erstellt: 11. Mai 2011, 12:04
Bei Flac und Wav ändert sich nichts im Klangbild. Eine Auflösung von 44100/16 ist schon fein genug abgestuft, dass das Gehör nichts von der Digitalisierung wahrnimmt. Genau genommen unterscheidet sich eine Aufnahme da nichtmal vom Original, abgesehen davon, dass der Hochton auf 22 kHz begrenzt wird.

Wieso eigentlich haben sich Tontechniker früher mehr Mühe gegeben? Mir fällt bei alten Aufnahmen immer stark eingeschränkte Dynamik sowie ein Unklares und flaches Klangbild auf.
Hassi$7
Stammgast
#10 erstellt: 11. Mai 2011, 13:08
Hi,

.......Mühe machen sich die Toni´s - wie früher - auch heute noch..........nur die verfügbare Technik und vor allem die Vorgaben der Industrie haben sich zwischenzeitlich doch sehr verändert........

Grüsse: Hassi
Hassi$7
Stammgast
#11 erstellt: 12. Mai 2011, 17:53

fatboy100 schrieb:
Hallo,
Ehrlich gesagt weiss ich nicht was gapples ist......

Mich würde Interessieren wie Ihr zur digitalen Musik steht und welche Erfahrung Ihr gemacht habt.

Ich bin zwar ein alter Sack aber man lernt doch immer noch gerne dazu.
Gruß
Hermann



Hallo Hermann,

.......Gapless heisst einfach das der Zuspieler pausenfrei die Tracks abspielen kann - was ja bei doch relativ vielen Werken nicht ganz unwichtig ist.

Tja...wie stehe ich zu digitaler Musik.....der Pragmatiker in mir meint "Quadratisch, praktisch, gut" - mein Bauchgefühl trauert der durchgängig analogen Signalaufbereitung hinterher....
Was aber nichts daran ändert das sich ´ne fiese Aufnahme immer fies und eine Gute immer angenehmer anhören wird - egal von welchem Medium (mal HiFi-gerechtes Equipment vorausgesetzt)............

Meine bisherigen HiFi Erfahrungen:
Anfang der Siebziger eine weisse(!)Dual-Kompaktanlage vom grossen Bruder "vererbt" bekommen - Anfang 80er während der Lehre gespart und dann eine Fisher "Anlage" (das war echt übelster Plastikschund) und ITT Boxen (dafür gibt´s gar keinen Smiley, so schlecht waren die) gekauft.......tja, selber schuld
Mitte/Ende der 80er war es dann auch bei mir soweit......die CD (und damit digitale Musik) hielt Einzug in mein Wohnzimmer. Natürlich musste dafür was "Gescheites" her - also Aiwa 007 Excelia CDP, HK PM655 Vxi und I.Q 4180AT LS geholt, was für einen HiFi Einsteiger damals schon recht ordentliches Zeug war.
Mit der Kombi war ich lange Zeit sehr zufrieden, bis die DVD aufkam...........
Weil ich damals dachte, das die DVD Player "ja eh" auch CD´s spielen können (ich weiss.....wieder selbst schuld) habe ich meine tollen Komponenten "weitervererbt" und mich in den folgenden Jahren darum bemüht mit AV Amps und allem was man dazu braucht eine einigermassen ausgeglichene Wiedergabe zwischen Filmton und Musik zu erreichen.
Von den Anfängen von Dolby Surround über DD und DTS zu den HD Formaten mit 5.1, 7.2, zurück zu 5.0 und 4.0 (mit "erwachsenen" Stand-LS) Aufstellungen eigentlich alles probiert, aber - im von mir erreichbaren Preisbereich - nur mit Kinoton über die Zeit so richtig zufrieden gewesen..............
Der Zufall wollte es, das eine Endstufe in meinem AV-Receiver abgeraucht war und ich das Teil zur Garantiereparatur wegschicken musste.........also holte ich "übergangsweise" den 20 Jahre alten Yammi AX 500 aus meinem Büro in´s Wohnzimmer.............was soll ich sagen - seitdem wurde kein AV-Receiver mehr angeschlossen hier bei mir........
Es folgte jetzt jüngst eine Phase "Analogfeteschismus" mit vielen, schönen und auch ausgezeichnet klingenden Revox Geräten und älteren LS aller Art. Jetzt bin ich wieder bei digitalen Zuspielern und etwas jüngeren Amps gelandet (halt doch alles sehr praktisch), habe mir dafür am Zweithörplatz einen Röhrenamp gegönnt.........
Die Vorliebe für alte Lautsprecher wird mir wohl bleiben.


Ich glaube, gerade weil es hier im Forum einen vergleichsweise hohen Anteil an diesen "noch dazulernenden alten Säcken" gibt, fühle ich mich hier sehr wohl und reihe mich gerne in diese Riege ein........

Grüsse: Thomas
fatboy100
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Mai 2011, 09:14
Mogelpackung
Sa wird man Älter als ein Schwein und lernt immer noch dazu.
So richtig Glücklich war ich nicht. Irgendwas fehlte. Also habe ich weiter gebohrt. Beim Telefonat mit einem Pure Händler bin ich dann schlauer geworden. Der i-20 ist eine Mogelpackung. Er greift die analogen Daten ab und digitalisiert sie dann wieder. Dadurch sind die dig. Daten natürlich nicht besser als die analogen. Ich hab mich ganz schön verarscht gefühlt.
Also doch wieder einen Onkyo ND-S1 bestellt, ich hoffe er hält diesmal länger als 1 Tag. Was soll ich Euch sagen, das Ergebnis  ist spitze. So hatte ich mir das vorgestellt. Um nicht noch einmal rein zu fallen habe ich mir gleich noch einen Arcam rDAC mitbestellt. Aber fuer meine Ohren klingt der Teac genau so gut wie der Arcam. Ich kann mir diese Ausgabe also sparen. Überrascht bin ich auch über die gute Klangqualität des USB Ausganges. Wobei der Arcam mit einem Asio4all Treiber mit Foobar und der Einstellung 24/92 noch eine Schippe drauflegt. Da ich aber nur Cd Rips habe bringt mir das nicht so viel.
Mit dieser Konfiguration bin ich endlich zufrieden,  es klingt jetzt wie mit dem WDTV, der übrigens kein gapples kann. Ein Grund warum ich ihn nicht verwende, außer das ich immer 140 Watt mit dem Fernseher dazu verbraten muss beim Betrieb.
Eine Merkwuerdigkeit  ist mir noch aufgefallen. Ich betreibe den Cd Spieler normalerweise mit dem synchronen Anschluss. Aber Irgendwie fehlte mir bei einigen Titeln der letzte Glanz. Da ich bereits einmal Probleme mit den Xlr Kabeln gehabt hatte, habe ich mein altes Denon Chinch Kabel angeschlossen. Was soll ich sagen, der Glanz war wieder da. Es hoerte sich auch dynamischer an. Ich habe dann die Xlr Stecker gereinigt und dabei festgestellt, dass bei einem Stecker die Kabeloeffnungen groesser als bei den anderen sind.  Ich werde mir wohl mal neue Stecker besorgen muessen. Zuerst habe ich mir mal ordentliche  neue digitale und Chinch Kabel bestellt. Bei Amazon natuerlich zu einem angemessenen Preis.


Bis dann und viel Freude beim Musik hoeren
Hermann
Ingor
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2011, 13:15
Ich glaube, nicht, dass die Aussagen von dir zur Klangualität von einer großen Beständigkeit sind. Erst lobst du den Pur-I20 über den grünen Klee, plötzlich fehlt wieder irgendetwas. Hast du dir eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob es nicht so sehr an dem Klang der Anlage, als an deiner Wahrnehmung liegt, ob das Ergebnis toll oder super toll ist? Der Mensch ist kein Messinstrument, höre doch mal abends Musik und einmal morgens, du wirst überracht sein, wie unterschiedlich du den Klang deiner Anlage bewerten wirst. Im Übrigen habe ich diesen Text auf der Pure-Seite gefunden. Was genau dort abgeht weiß ich nicht, von einer Nutzung des analogen Signals steht dort aber überhaupt nichts. Wäre ja auch viel aufwändiger, als das durchreichen des digitalen Signals. Hier das Zitat: -20 extrahiert das digitale Signal vom iPod oder iPhone und erzeugt mit der digitalen PURE Clearsound End-to-End-Technologie seinen digitalen Audioausgang, wodurch gewährleistet wird, dass keine Abstriche bei der Qualität gemacht werden müssen, wenn es an einen hochwertigen Digitalverstärker oder ein Hi-Fi-System angeschlossen ist. Für seinen analogen Audioausgang extrahiert i-20 erneut das digitale Signal und liefert über seinen Cirrus 4353 Hi-Fi-DAC und den hochpräzisen Takt echte Hi-Fi-Audioqualität mit einem Signalrauschabstand von -105dB – besser als die -93dB THD+N und 2V RMS Audioausgabe seines digitalen 24-Bit 192KHz Audioprozessors.
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