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DSP Entzerrung ohne Klangverlust?+A -A |
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Autor |
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FostexFan2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Dez 2012, 16:58 | |||||||
Hallo zusammen, ich möchte meine Fostex FE206En alternativ zum Sperrkreis digital per DSP entzerren, das jedoch ohne jeglichen Klangverlust Wenn ich dieses Behringer DSP über die digitalen Ein- und Ausgänge in die Kette vor einen externen D/A Wandler packe, hat er dann keinerlei (negativen) Einfluss auf den Klang, weil die (minderwertigen) D/A A/D Wandler nicht benutzt werden? Hierzu noch eine weitere Frage: Kann dieser Adapter irgendeinen negativen Einfluss auf den Klang haben, oder ist der rein digital aufgebaut? Ich habe hohe Ansprüche an meine Anlage und möchte nicht, dass mit die Qualität durch diese Bauteile Versaut wird. Ich würde mich freuen, wenn einer von euch mir hierzu kurz seine Meinung sagen |
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isimuc
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 05. Jan 2013, 14:25 | |||||||
Hallo auch, und ein schönes Neues...
Äh. Du willst den Klang verändern, aber ohne Veränderung des Klanges. Hab' ich das so richtig verstanden?
a) Die Frage, ob die Wandler verwendet werden, kann Dir verbindlich nur Behringer beantworten. Ich würde aber annehmen, dass sie nicht verwendet werden, denn der S/PDIF dürfte über das Signal Routing direkt an den SHARK's hängen, rein wie raus... Alles andere wäre auch völlig sinnlos b) "Minderwertig" würde ich die AKM's nicht nennen - bevor Du sowas vom Stapel lässt, blätter' mal durch gearslutz und denk darüber nach, wo die Teile überall verbaut sind... Und warum... Spätestens der TASCAM-Ingenieursabteilung traue ich da...
TOSLink und S/PDIF sind das identische Interface, nur dass TOSLink das Signal über eine LED schickt. Ein Konverter wie verlinkt besteht normalerweise aus einem "Toslink Receiver" TORX173 (Fotodiode und TTL-Treiber), dahinter eine 74HC04-Pufferstufe, um die Seiten galvanisch zu entkoppeln und die Treiberleistung zu erhöhen. Wenn der Hersteller Kosten scheut (also, mehr als üblich ), hat er die Pufferstufe weggelassen und mit einem Kondensator und zwei Widerständen als Ausgang die Bauteilkosten auf unter 1 $ getrieben... Lies mal z.B. auf ePanorama nach, das sollte Dir bei der Einschätzung helfen... Und nein, "rein digital" ist er nicht aufgebaut, weil auf der physikalischen Ebene jedes Interface analog ist, und Auswirkungen auf den Klang hat er auch nicht... Oder hast Du gedacht, Du bekommst für 11 Euro einen D/A-Wandler?
Sei unbesorgt... Was immer Du auf der Digitalseite machst, ist qualitativ besser, als die Lautsprecher übertragen können... Aber denk dran, dass Du mit "digitaler Entzerrung" nur den Amplitudenverlauf über die Frequenz verändern kannst, aber die Impedanzeffekte des Sperrkreises nicht hast. Du hast nur einen digitalen Equalizer gebaut, keinen Ersatz für den Sperrkreis... |
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FostexFan2
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Jan 2013, 14:55 | |||||||
Danke für die Antwort! Was hälst du denn von den Wandlern des Behringers? Meinst du ich kann den auch analog zwischen Vor- und Endstufe hengen, oder macht sich der Klangverlust mit meinen Fostexen da deutlich hörbar? Gruß, Jonas |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Jan 2013, 15:17 | |||||||
Ich hatte auch mal den Behringer und kann absolut nichts negatives über ihn berichten. Ein tolles Gerät. Ich hatte ihn auch analog zwischen Quelle und amp ( Accuphase E212). Habe ihn auch mal testweise als DAC genutzt und konnte keinen Nachteil gegenüber eines Cambridge DAC Magic feststellen. Allenfalls kam mir der Klang einen winzigen Hauch schlanker vor. Den von dir verlinkten Adapter habe ich übrigens auch mal bei Ebay gekauft. Das Teil war vollkommen funktionslos Sprich: Es war anscheinend kaputt. Es kam kein Signal raus. |
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FostexFan2
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Jan 2013, 15:40 | |||||||
Vielen Dank für die Antwort Würdest du sagen, dass der Behringer einer Vincent SA-31 SP-331 Kombi gerecht wird, wenn man ihn analog zwischen den Vor- und den Endverstärker hengt? |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Jan 2013, 15:54 | |||||||
Nachdem ich den Behringer ja selber kennengelernt habe, würde ich ihn eiskalt in fast jede Anlage einschleifen. Außer vielleicht bei Elektronik für mehrere Zehntausend Euro.Wobei das eher dem Prestige geschuldet wäre, als der Klangqualität. Du solltest dir nicht soviele Gedanken über einen eventuellen, wahrscheinlich gar nicht vorhandenen, Klangverlust machen. Das, was du mit dem Behringer oder anderen DSPs noch optimieren kannst, wiegt viel stärker. Der Behringer war meine erste Erfahrung mit einem DSP. Das war schon eine tolle Sache, als ich nach ein paar Wochen ideale Einstellungen gefunden hatte. Mittlerweile habe ich das Gerät nicht mehr, aber nur weil ich vollaktive Lautsprecher habe, die schon nen DSP eingebaut haben. Aber ohne DSP geht bei mir nichts mehr. [Beitrag von ALUFOLIE am 05. Jan 2013, 15:55 bearbeitet] |
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isimuc
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 05. Jan 2013, 23:39 | |||||||
Die Wandler selbst sind sehr gut, und alles was ich vom UltraCurve gehört habe ist auch gut... Einen Klang"verlust" wird's nicht geben - sauber designte Studio-AD-Technik ist in der Regel besser als was Du als Audio-Equipment so kaufst, das verliert nix... Eine Klangveränderung, die wird's je nach Setup geben - das ist ja, was Du erreichen willst. Und es wird mit jeder Art von Equalizer auftreten... Und ja, Du kannst den UltraCurve natürlich zwischen Pre und Endstufe einschleifen und zum Testen und/oder je nach Quelle mit Profilen (="User-Speicherplätze") arbeiten. Nochmal - einen "Klangverlust" gibt's nicht. Und das hat nichts mit den Fostexen und ihren Qualitäten zu tun. Jeder Schallwandler ist um Grössenordnungen schlechter als die Technik vorher. Deswegen sind ja auch die Klangunterschiede zwischen Lautsprechern so extrem möglich - wenn sie ähnlich präzise wie die Signalverarbeitung vorher - gleich ob digital oder analog - wären, würden sie alle viel ähnlicher klingen |
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FostexFan2
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Jan 2013, 11:24 | |||||||
Danke für die Antwort! Was haltet ihr denn von dem Audaphon DSP-22 Modul? Das ist nochmal ein bisschen günstiger als der Behringer, und schöner Was haltet ihr von den Wandlern? Zitat: AD-Wandler: 24bit DA-Wandler: 24bit DSP Verarbeitung intern: 48bit/48khz Zitat ende Bedeutet das, dass die Wandler nur 48khz haben? Das wäre ja ein bisschen wenig. Oder hat die interne Verarbeitung garnichts mit den Wandlern zu tun Meint ihr das Teil wird klanglich der Vincent Kombi gerecht, wenn es wirklich nur 48khz hätte, dann wäre mit das schon ein Dorn im Auge |
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DB
Inventar |
#9 erstellt: 06. Jan 2013, 11:37 | |||||||
Die Nyquistgrenze liegt damit bei 24kHz. Hörst Du die? MfG DB |
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ingo74
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jan 2013, 11:46 | |||||||
das audiophan dsp ist an sich schön und wertig, hat ne fb und geht via cinch und usb, allerdings ist der regelbereich mit +-6db etwas wenig, je nach situation zu wenig.. |
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Jeck-G
Inventar |
#11 erstellt: 06. Jan 2013, 15:26 | |||||||
Da würde ich lieber zur 19"-Fraktion greifen, also Behringer, Dbx & Co., diese kann man ohne PC konfigurieren und haben oftmals ein eigenes Einmessprogramm (passendes Messmikrofon liegt entweder mit bei oder muss man separat kaufen). Zumal haben sie symmetrische XLR-Anschlüsse, das Teil von Audaphon hat nur diese madigen Cinch-Anschlüsse.
Wegen DSP würde ich auch nicht gerade in der Stereo-Abteilung fragen, sondern im PA-Unterforum reinschauen, denn dort sind überwiegend die Leute, die mit sowas arbeiten, nicht hier. http://www.hifi-forum.de/index.php?mode=category&cat=25 Ich benutze selber das Dbx Driverack PX (kleinere Variante vom Driverack PA mit 2 statt 3 Wege, was mir ausreicht), ist allerdings ein Controller (quasi EQ (grafisch und parametrisch) und Aktivweiche in ein Gerät, zusätzlich je nach Gerät noch Kompressor, Limiter, Rückkopplungsunterdrückung, Delay usw.) und nicht nur ein digitaler EQ. Man kann einen Controller allerdings auch "nur" als EQ laufen lassen, hat aber für spätere Fälle (z.B. wenn ein Sub dazukommt) die nötigen Freiheiten. Zuhause benötige ich EQ und Aktivweiche, für Veranstaltungen (Verein, Feiern) hingegen EQ, Rückkopplungsunterdrückung und ggf. Kompressor und Limiter. [Beitrag von Jeck-G am 06. Jan 2013, 15:59 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#12 erstellt: 06. Jan 2013, 15:34 | |||||||
was bringt xlr wenn eh auf cinch umgewandelt wird..? hier im mittleren teil werden einige geräte verglichen: http://www.hifi-selb...catid=137:elektronik und hier noch ein test http://download.showtechnic.de/data/documents/00058437.pdf |
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Jeck-G
Inventar |
#13 erstellt: 06. Jan 2013, 16:06 | |||||||
Bei mir ist übrigens ab der Vorstufe (Mischpult) alles symmetrisch, was aber in dem Gebiet, wo der Großteil meines Equipments herkommt, völlig normal ist (Studio, PA). |
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