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Der Beginn eines neuen High-End Zeitalters!+A -A |
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Autor |
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cyrusprelegende
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 01. Feb 2013, 09:32 | |||
Sorry aber habe am Arbeitsplatz leider noch keinen Plattenspieler (warte die Tage schon händeringend auf einen Papierkorb) und für Feierabend is es noch etwas früh! Aber dennoch danke für Deine Anregung... |
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Marlowe_
Inventar |
#52 erstellt: 01. Feb 2013, 18:04 | |||
Wenn Airplay eines nicht ist, dann ein Standard, wie der Begriff üblicherweise in der EDV genutzt wird. Im Gegenteil, es ist eine proprietär Schnittstelle. Und wenn ich eiTunes nur höre, kriege ich Schüttelfrost Und nein, ich bin kein Technikverweigerer und finde sogar, dass mein eiFone ganz gut funktioniert. Nur schade, dass da kein Android drauf läuft und meine Firma was dagegen hätte, wenn ich ein Jailbreak (wie wunderbar passend dieser Begriff doch ist) durchführen würde |
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DB
Inventar |
#53 erstellt: 01. Feb 2013, 18:21 | |||
Standard? Es gibt mittlerweile soviel Krempel, der sich "Standard" schimpft, daß er weit davon entfernt ist, ein solcher zu sein. Zöllige oder Metrische Gewinde sind Standard. War da nicht erst was mit Sicherheitslücken und UPnP? Klick! MfG DB |
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Marlowe_
Inventar |
#54 erstellt: 01. Feb 2013, 18:59 | |||
Ja, sehr lustig Mit ScanNow kann man übrigens prüfen, ob man betroffenen Geräte im Netzwerk hat. |
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Passat
Inventar |
#55 erstellt: 01. Feb 2013, 20:46 | |||
Ich habs bei mir mal durchlaufen lassen. Kein einziges Gerät ist davon betroffen. Das sind: Yamaha RX-V3067 Yamaha BD-A1010 WD TV Live Buffalo NAS Telekom-Router HP Drucker PC mit Win7 Grüße Roman |
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Ingor
Inventar |
#56 erstellt: 01. Feb 2013, 20:53 | |||
Ich auch, kein Gerät betroffen: Noxon A540, Zyxel NSA 310, Netbox Netcologne, auch der Portscan war ok. |
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std67
Inventar |
#57 erstellt: 01. Feb 2013, 21:11 | |||
Hi CDs werden hier gekauft, als FLAC auf dem Server abgelegt, und per diverser Squeezeboxen in der ganzen Wohnung abgespielt Die CD wird im Keller gelagert Aber iTunes geht ja mal gar nicht. Meine Frau ist ja auch vom Applevirus befallen Sie hat sich im Store The Dome 62 und 64 gekauft Nr.62 ist korrekt getaggt, bei 64 haben sie es als eine CD mit 44 Titeln getaggt. !! Und für so einen Mist soll ich dann Geld zahlen und muss dann die Tags erst noch nachbearbeiten. Was man so liest bauen die bei den Tags ja öfter Mist [Beitrag von std67 am 01. Feb 2013, 21:49 bearbeitet] |
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Demented_are_go
Inventar |
#58 erstellt: 01. Feb 2013, 21:38 | |||
Ich habe das dringende Bedürfnis hier meinen Senf dazu zu geben, aber ob das nach einem harten Arbeitstag und kurz vor einer 8-Stunden-Autofahrt in den Urlaub klappt ist etwas anderes.....Ich probiere es aber dennoch... Ich selbst bin 21 und im Prinzip mit CD's und Kassetten aufgewachsen. Den Brenner gab es damals nur in einer bescheidenen Qualität und die Platten kannte ich auch nur noch von Papi... Aber die technische Entwicklung ging rasend schnell. Kaum waren die CD-Brenner erschwinglich waren sie schon veraltert und ein DVD-Brenner war für 20 Euro zu haben. Für 40 Euro gab es denn einen Brenner mit lightscribe damit man sich seine cover sogar 1-farbig auf die Disc brennen konnte. (Was ist daraus eigentlich geworden?) Irgendwann kamen dann auch die USB-Sticks. Erst mit 64MB....Da hat nicht viel rauf gepasst doch eine kurze zeit später wurden aus den Megabyte die Gigabyte und man konnte im Prinzip alle Physischen Medien vergessen. Wenn heute die Kid's ein paar Freunde mit nach hause bringen schauen sie verwirrt auf das Gerät in der Schrankwand...Ein Plattenspieler....Dass das futuristisch anmutende Gerät mit seiner ganzen Mechanik schon letztes Jahr seinen 50. Geburtstag hinter sich gebracht hat will mir einfach keiner glauben. Und das gute an diesem Gerät: Seitdem sich meine Freundin mit meiner Hifi-sucht angefreundet hat sitzen wir viel öfters abends gemütlich kuschelnd auf der Couch und hören eine Platte (welche bei mir in der Regel anders abgemischt sind als die CD-Versionen). Vorher ist immer wer aufgesprungen "Nein den Song mag ich nicht *klick* Nein der Song klingt schlecht....bestimmt von youtube kopiert .......... Ein Plattenspieler bzw. generell ein Physisches Medium ist nicht Zeit-gemäß, aber es hat auch seine Vorteile. Man kommt gerade durch diese unflexibilität viel entspannter zum musikhören als an irgend einer digitalen Quelle...Dort sind meist viel zu viele Ablenkungen vorhanden...Für Hintergrund-gedudel mag das ja ok sein, aber bitte nicht am Abend zu Hause im Kerzenschein. |
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std67
Inventar |
#59 erstellt: 01. Feb 2013, 21:41 | |||
Hi kannst ja auch einfach die FB des CDP verstecken, dann skipt so schnell auch keiner weiter |
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Demented_are_go
Inventar |
#60 erstellt: 01. Feb 2013, 21:46 | |||
Doch leider schon Zum Lichtschalter laufen ist immer sooo schwer Aber die Musik kann man immer umschalten.......sofern man das Gerät bedienen kann |
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nadir2
Stammgast |
#61 erstellt: 01. Feb 2013, 21:54 | |||
Musik muss rund sein und sich drehen. |
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Passat
Inventar |
#62 erstellt: 01. Feb 2013, 21:55 | |||
Ist in der Praxis Murks. Ein Kollege nutzt das noch für mich völlig unverständlicherweise in meiner Firma. DVD ist in 10 Minuten gebrannt, für die einfache Beschriftung mit Lightscribe braucht der Brenner dann 1 Stunde! Und es geht massiv auf die Lebensdauer, da die Leistung des Lasers fürs Logo brennen massiv erhöht werden muß. Bedruckbare Rohlinge, die man einfach in einen entsprechenden Drucker schiebt, sind in 1 Minute bedruckt und das in Farbe. Grüße Roman |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 01. Feb 2013, 22:25 | |||
Naja, jetzt übertreibst du aber. Ich sehe den Plattenspieler eher als ein Spielobjekt an, wie einen Bausatz einer Spur 1 Modelleisenbahn mit Echtdampf. Man kann sehr viel dran tüfteln und versuchen zu optimieren, wird aber trotzdem nie das Optimum erreichen denn das Medium begrenzt dafür zu stark. Die Abspielgeräte selbst waren schon vor 30 Jahren perfekt. Aber der Weg ist das Ziel...und natürlich ist es teuer weil es eben nicht Mainstream ist. Ich höre auch gern Platte, aber ich nutze auch die modernen digitalen Medien. Und wenn ich den Plattenspieler einschalte bin ich immer wieder überrascht wie gut doch diese an sich recht einfache Technik klingt. Allerdings muss man da auch viel Aufwand reinstecken, das ist eben nicht so einfach wie Ordner auf und Doppelklick auf gewünschtes Musikstück, oder Schublade auf, CD rein und los gehts. Warum gibt es Leute die sich einen Château Pétrus kaufen wo die Flasche mehrere tausend Euros kostet, oder fette Zigarren die teuer sind und sich im Endeffekt in Luft auflösen.... Ich habe noch die Zeit erlebt wo die Platte das Hauptmedium war, denn die CD-Player waren noch unerschwinglich für Normalbürger. Ebenso war das Tapedeck auch das Standardgerät. Und wie mein Vorposter schon schrieb, das ging dann alles sehr sehr schnell. Ich kann mich noch an die ersten MP3s erinnern, die waren einfach grauenhaft damals....das hat sich zum Glück extremst verbessert. Ich nutze sämtliche Medien, sowohl Streaming, als auch CD und eben Platte. Jedes dieser Systeme hat seine Vor- und auch Nachteile. |
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cyrusprelegende
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 04. Feb 2013, 09:46 | |||
Ein freundliches Hallo an Alle in diesem Thread, Plattenspieler "Spielobjekt" stimmt sicher irgendwo aber ich sehe das ganze High-End Thema auch eher als eine Spielwiese an. Hifi-Enthusiasten, auf einer schier endlos scheinenden Suche nach dem (für sie) perfekten. Der Eine findet es der Andere nicht! Ich find es auch toll hin und wieder bei meinem TD320 liebevoll das Öl und den Riemen zu wechseln sowie auch hin und wieder das Abspielsystem nach Verschleiß zu tauschen. Vergoldete Käbelchen durch den Tonarm zerren (auch wenn dies in diesem Frequenzbereich ja bekanntlich recht wenig bringt). Gibt aber irgendwie ein gutes Gefühl. Sicher sind die "neuen Medien" viel leichter zu händeln (sind sie erst einmal installiert und ordentlich abrufbereit und übertragbar) doch finde ich sollte man sich vor Augen halten das im Normalfall ja die Musiksignale (einer Band / nicht elektronischer Musik) ja Analog entstehen und so auch am Ende einer Hifikette wiedergegeben werden müssen. Ein Rechteckimpuls lässt sich da für unser menschliches Ohr ja schwer hörbar direkt umformen. Jedenfalls nicht solange wir uns keinen Chip ins Hirn pflanzen lassen! Ich habe lange gebraucht bis ich den Wandler meines 557 soweit hatte, das er seinem Namen DA Wandler auch wirklich gerecht wurde und das Sterile, zu Spitze und kalte Umwandlungsverhalten endlich abgelegt hatte. Wir leben heute in einer so schnellebigen Zeit das es gut ist, hin und wieder mal stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Denn... sich nicht mit der Vergangenheit zu beschäftigen heißt ja bekanntlich auf ewig ein Kind zu bleiben... Wenn Einem das Laufen barfuß auf Asphalt weg tut, kann man sicher alle die Wege auf denen man dann barfuß laufen möchte mit Kunstrasen auslegen... Einfacher wäre es doch aber, sich einfach ein paar alte Converse oder New Balance an die Füße zu binden und eben damit auf Asphalt zu laufen...? LG an alle die dies lesen... und ich hoffe dies war jetzt nicht zu heftig für Montag früh... |
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Passat
Inventar |
#65 erstellt: 04. Feb 2013, 10:00 | |||
Das erschließt sich mir bis heute nicht, warum man bei den lächerlich gering belasteten Lagern eines Plattenspielers regelmäßig das Öl tauschen sollte. Ähnlich dimensionierte Lager in der Industrie haben eine 1000-fach höhere Belastung und müssen dabei auch noch extrem toleranzarm bleiben. Und da wird so gut wie nie das Öl gewechselt und es funktioniert trotzdem. Grüße Roman |
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cyrusprelegende
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 04. Feb 2013, 10:08 | |||
Nö, muss man nicht, da haste recht. Aber wenn ich mir einen fast 20 Jahre alten Dreher kaufe dann wechsle ich schon mal das Öl auch wenn es mir einfach nur ein gutes Gefühl gibt. Öl verändert sich schon im laufe der Jahre etwas arg und ein Kfz. Motor lebt und stirbt ja auch mit Öl. Das Öl wöchentlich oder selbst jährlich zu wechseln ist sicher Quatsch aber so alle 10 Jahre.... wer seinen Dreher liebt...! Viele alte Dreher stehen ja auch manchmal über Jahre bis sie wiederbelebt werden und dann... |
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Hassi$7
Stammgast |
#67 erstellt: 04. Feb 2013, 10:31 | |||
.....und ausserdem heißt "Hobby" ja auch immer: "Mit größtmöglichem Aufwand ein kleinstmögliches Ziel erreichen" Von daher: Jedem Tierchen sein Pläsierchen........ Grüße: Hassi |
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Ingor
Inventar |
#68 erstellt: 04. Feb 2013, 10:32 | |||
Ich kenne das Problem von AKAI-Tonbandgeräte-Motoren. Der Capstan der älteren oder preiswerteren Modelle war ein Synchronmotor, der richtig heiß wird. Die Motoren hatten eine ganz super ausgetüftelte Dauerschmierung. Leider veränderte sich das ÖL und die Lagerbuchsen laufen trocken. Zudem stinken die Dinger wie eine alte Werkstatt. Daher ist der Austausch des Öls allein für die Geruchsnerven ein Muss. Bei Plattenspielern sieht das zwar anders aus, das Lager wird nicht heiß, aber eine Reinigung nach 30 Jahren kann da nicht schaden. Danach sollte man aber nur spezielles Öl für die Sinter-Lager verwenden, wer das Fett, Ballistol oder sonstige ungeeignete Öle verwendet, zerstört schnell die Lager. Aber nach einer solchen Prozedur kann man wieder 30 Jahre lang ohne zu ölen Musik hören. Der Vergleich mit Industrie-Lagern ist immer etwas problematisch. Plattenspieler wurden ja nicht für die Ewigkeit gebaut. Es waren und sind Heimgeräte, es sei denn, man kauft einen Studioplattenspieler. |
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Amperlite
Inventar |
#69 erstellt: 04. Feb 2013, 10:36 | |||
Du wirst lachen: Am Lautsprecher steht ein "analoges" Signal an, egal ob die Musik von Platte oder CD kommt. Was unser Ohr aber sehr wohl "hörbar direkt umformen" kann, sind die massiven Verluste durch die Kompromisse, die man schon beim Schneiden einer Schallplatte eingehen muss. Von der Wiedergabe reden wir da noch gar nicht. Aber das geht hier im Thread etwas zu weit, zudem ist es in zahlreichen CD<->Vinyl-Threads bereits ausführlich nachlesbar. |
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Ingor
Inventar |
#70 erstellt: 04. Feb 2013, 11:05 | |||
Das Verständnis für Digitaltechnik ist bei den meisten Hifi-Fans verständlicherweise rudimentär. Das Digital etwas mit 1 und 0 zu tun hat, führt zu der irrigen Annahme, man könnte damit nicht so genau arbeiten wie mit analog, wo es scheinbar unendlich viele Zwischenstufen gibt. Diese Betrachtung ist intuitiv richtig, bei genauerer Betrachtung erkennt man aber, dass sie nicht stimmt. Mit einem 16 Bit breiten Signal kann man einen Wert von 0 bis 65535 darstellen. Also schon mal nichts mit 1 und 0. Jetzt kommt dann das nächste Missverständnis, digitale SIgnale sind Rechtecksignale, daher kommt aus einem CD-Player auch ein Rechtecksignal. Nein, nein, nein. Aus einem CD-Player kommt der schönste Sinus, den man sich nur denken kann. Absolut perfekt. Denn am Ausgang wird durch ein Filter sichergestellt, dass aus den Rechtecksignal ein ganz saubers Sinussignal wird. Ohne eine einzige Stufe, viel besser als von jedem Plattenspieler. Digital heißt nicht an aus, sondern zählen. Und jeder weiß, wenn er sein Geld zählt, schaut er nicht nur, ob er kein Geld mehr hat oder die Börse voll ist. Er kann genau sagen, was drin ist und es ganz genau wieder reproduzieren. Hätte er das analog ermittelt, indem er z.B. eine Waage benutzt hätte, käme er nie wieder auf den gleichen Wert. Es entstünde immer ein Fehler, egal wie genau er wiegen würde. Und genau das ist das Prinzip des Plattenspielers und der Tonbandgeräte, es wird eben nichts gezählt, sondern der Stromverlauf wird in mechanische Bewegung (Plattenspieler) oder Magnetisierung umgewandelt. Dass das nicht fehlerfrei funktioniert leuchtet auch einem Laien ein. |
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schmiddi
Inventar |
#71 erstellt: 04. Feb 2013, 11:24 | |||
Ah ja ein wahrer Audiophiler. Natürlich muss es ein modifizierter CD Player sein sonst ist es ja kein High End sein. Ist nicht Candelias derjenige der mit CEC den riemengetriebenen CD Player entwickelt hat? Das ist natürlich High End Es ist wie immer der Versuch, die digitale Audioreproduktions ins analoge zu ziehen, damit man weiterhin seine High End Produkte an den man bringen kann. High End im bereich Hifi ist für mich schon ein Synonym für überteuerte Produkte die nichts besser machen, aber vieles schlechter als die "normalen" Hifi-Produkte. Streaming an sich zu verteufeln weil das klanglich nicht gut ist, ist Unsinn. Keiner der achso audiophilen High-Ender würde ein MP3 File oder AAC oder Flac von einer CD Aufnahme unterscheiden können. Ein neues High-End Zeitalter ist mt Streaming nicht angebrochen, aber es ist der nächste logische Schritt gewesen. Der Zugewinn an Komfort ist schon enorm und das ohne klangliche Verluste.
Ich finde es dagegen lustig was die audiophilen High Ender heutzutage so alles als High end bezeichenen. Riemengetriebene CD Player, Plattenspieler ohne Geschwindigkeitsumschaltung, Röhrenverstärker usw.. |
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Passat
Inventar |
#72 erstellt: 04. Feb 2013, 11:39 | |||
Da irrst du. Inzwischen ist es sogar so, das große Geldzählmaschinen die Scheine nicht mehr zählen, sondern Geldstapel gewogen werden. Und das ist inzwischen so genau, das man auch in einem Stapel von 100 20€-Scheinen erkennen kann, ob das wirklich 100 20€ Scheine sind, oder nicht nur 99 Scheine und 1 10€ Schein. Grüße Roman |
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cyrusprelegende
Ist häufiger hier |
#73 erstellt: 04. Feb 2013, 11:56 | |||
Du wirst lachen: Am Lautsprecher steht ein "analoges" Signal an, egal ob die Musik von Platte oder CD kommt. Jep, sag ich doch! |
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Ingor
Inventar |
#74 erstellt: 04. Feb 2013, 13:53 | |||
@ Passat, das weiß ich. Aber das hat mit dem Vergleich nichts zu tun. Wenn man sie zählt ist es nicht ungenauer, und das Ganze diente nur als Vergleich. Tatsächlich werden Digitalwaagen eingesetzt und um das Beispiel noch weiter zu strapazieren. Man schreibt sich einen Zahlenwert auf. Die Waage ist also nichts anderes als ein Analog/Digital-Wandler. Und gegen den gibt es keine Einwände. Denn es geht ja um die analoge Speicherung, nicht um das analoge Signal, das kann ich nicht vermeiden. |
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voire
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 08. Feb 2013, 09:01 | |||
Im Grunde fahre ich seit eine paar Jahren zweigleisig, zum einen und in letzter Zeit eher wieder verstärkt kaufe ich (auch gebrauchte) CDs und wenn preislich (noch) und inhaltlich interessant sogar noch SACDs. Diese werden dann sogleich in "Lossless" auf meine Rechnern gesichert. Zum anderen bediene ich mich auch an den Onlinangeboten die zumindest Qualitativ trotz der Datenreduktion in den letzten Jahren besser geworden sind. Was ich allerdings vermisse, und hier gibt es bislang nur sehr wenige Angebote im Netz ist, das die Angebote im Internet in einer verlußtfreien Variante gezogen werden können. Erst wenn dies auf breiter Front angeboten würde wäre für mich irgendwann das Ende der CD / SACD absehbar. Was ich jetzt in absehbarer Zukunft aber als erstes anstrebe ist die Musik von meinen Rechnern auf meine Anlage via Netzwerkplayer etc. zu portieren. [Beitrag von voire am 08. Feb 2013, 09:03 bearbeitet] |
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randyandy040
Ist häufiger hier |
#76 erstellt: 08. Feb 2013, 12:06 | |||
Hallo Leute, nachdem dieser Thread ja nun in sehr verschiedene Richtungen verlaufen ist, gebe ich an der Stelle auch noch meinen Senf dazu. Wie ja bereits 2,3 Mitglieder angemerkt haben: Airplay ist definitiv KEIN Standard, sondern lediglich ein proprietäres Format, primär für MAC OSX Geräte und Apples Konsortien. Im Grunde ist es nur ein Protokoll, und Apple erlaubt es Herstellern gnädigerweiser, dies gegen Lizenzierung zu Implementieren. Als Standard ist da eher Upnp zu sehen, dies ist zwar auch von Microschrott konzipiert worden, hat sich dahingehend aber zu einem quasi Standard entwickelt. Ich halte aufgrund der transparenten Transport- und Protokollmechanismen von upnp ebenfalls daran fest, dass airplay sich nie zum Standart entwickeln wird. Offensichtlich ist der Thread auch wieder ein wenig in Richtung Glaubenskrieg ausgeartet, nämlich CD vs. Vinyl, wobei ich auch nicht verstehe warum dies bei jeder Gelegenheit diskutiert werden muss, zumindest wenn es eigentlich um Stream vs. CD geht. Aber gut, dann auch meine Meinung dazu: Sowohl CD als auch Vinyl können klasse oder Sch*** klingen, beide Medien bieten gewisse Anreize. Da es sich hier jedoch wieder mal um einen Glaubenskrieg handelt, ist es ohnehin überflüssig darüber zu diskutieren, da keiner die Argumente der Gegenseite als wahr oder richtig anerkennt. Für mich persönlich gehört die Platte beispielsweise zum Vorgang des Zeremoniellen Hörens. In Verbindung mit dem ganzen drumherum, sprich durch das Regal blättern und eruieren was meiner Stimmung gerade am besten entgegenkommt, das Glas Whiskey oder Portwein einschenken, Platte mit microfaser entstauben, auflegen und Füee hoch.....Das gehört für mich zu einer Art Entspannungsvorgang den ich nicht missen möchte. Und da ist es mir auch relativ egal wenn da vergleiche gezogen werden wir "die Möhren eingraben" o.ä. Für den Alltag oder das allgemeine Musikhören greife ich aber ebenso auf CDs zurück, behaupte aber nicht dass ich ein bestimmtes Medium präferieren würde, ich mag beide und entscheide situationsabhängig. Jedoch musste ich auch feststellen dass es deutlich mehr grottenschlechte CD-Pressungen gibt als dies zu Vinylzeit der Fall war, dies hat aber nichts mit dem Medium an sich zu tun. Ich empfinde auch die Entwicklung im Streamingbereich als sehr angenehm, denn mir persönlich ist es da relativ egal ob ich nun eine CD einlege oder mich durch die Sammlung auf der Festplatte wühle, komfortabler empfinde ich da aber das Streaming. Aber WAS mich an diesem ganzen Onlinehandelgedöns ärgert ist die Tatsache dass mir das Album als Download zum gleichen Preis um die ohren gehauen wird, wie das physische Medium inklusive Booklet und, mit Glück, n bisschen Bonusmaterial, und das ist eine Unverschämtheit. Hier hat wohl die Musikindustrie wieder mal versucht uns ein neues "Medium" unterzuschieben, und nach Etablierung und natürlich Preisanpassung an die CD selbige dann langsam aus dem Regal zu nehmen. Ich persönlich bin nicht bereit für ein Downloadformat in reduzierter Qualität (völlig egal ob hörbar oder nicht), am besten noch mit Kopierschutz DRM, ohne physischen Datenträger dieselbe Kohle auf den Tisch zu legen wir für eine CD. Da rippe ich lieber selber und stelle die CD in den Schrank. Für mich steht demnächst auf jeden Fall die Squeezbox aufm Programm und komme zu dem Fazit dass jedes Format (abgesehen von der MC ) seine vor und Nachteile hat, die ich jedoch durchweg nach meinem belieben und Situationsabhängig nutze...... Noch zum Schluss: Viele legendäre Konzerte und Aufnahmen auf Vinyl sind nie auf CD erschienen Gruß Andre |
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cyrusprelegende
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 08. Feb 2013, 14:27 | |||
Sehr viele wahre Worte denen ich mich zu 99% anschließen möchte gerade was den Gegensatz der Aufnahmequali von Platte und CD angeht. Ich denke früher mußte man sich einfach noch mehr Mühe geben und... stimmt MC is an letzter Stelle ich finde aber dicht gefolgt von MD... ups... gabs das eigentlich mal??? Schönes WE an Alle und lieben Gruß Eddie |
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Passat
Inventar |
#78 erstellt: 08. Feb 2013, 15:12 | |||
Die MD kann immerhin den Vorteil der extrem guten Haltbarkeit vorweisen. Einerseits durch die Art der Aufzeichnung, die extrem robust ist gegen Umweltbedingungen, andererseits dadurch, das sich die Scheibe ja in einer schützenden Hülle befindet. Grüße Roman |
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randyandy040
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 08. Feb 2013, 15:41 | |||
MD? Ist doch wie Bielefeld, oder?? Hats nie gegeben |
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Hassi$7
Stammgast |
#80 erstellt: 08. Feb 2013, 15:54 | |||
Im HiFi-Consumer Bereich, da magst Du Recht haben, da hat sich die MD nie durchgesetzt - Im professionellen Gefilde war die Technologie durchaus eine praktikable Alternative......bis das FP-Recording auftauchte. Grüße: Hassi |
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cyrusprelegende
Ist häufiger hier |
#81 erstellt: 08. Feb 2013, 16:28 | |||
Also ehrlich gesagt sehe ich DAT noch dicke vor der MD aus Bielefeld! Wenn wir schon in "alten" Studiozeiten wühlen und... auch Marantz hatte da schon den CDR-1 am Start. MD war sicher ein robustes Medium und auch ich hatte mal da so einen Denon DM1500 und im Auto einen Alpine Klappmonitor 700er blablabla. Das war auch ganz witzig aber klanglich unter aller Sau!!! Habe mich zu der Zeit auch in einigen Berliner Studios rumgetrieben und fleißig den CDR-1 verkauft. Die hatten auch alle DAT-Maschinen aber MD hab ich da nirgendwo gesehen... wenn ich ehrlich bin... Gruß retoure! [Beitrag von cyrusprelegende am 08. Feb 2013, 16:29 bearbeitet] |
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avh0
Inventar |
#82 erstellt: 08. Feb 2013, 17:37 | |||
Nach der ganzen Mediendiskusdion mal wieder näher zurück zur Fragestellung. Ist es nicht ein Segen endlich von der Limitierung der CD (16 bit 44,1 kHz) befreit zu werden. Hoffentlich vergessen die Labels, die anständige Arbeit abgeliefert haben, was bekanntlich leider (vor allem im Mainstreambeteich) ohnehin wenige sind, nicht, auch hochauflösende Formate (z.B. 20bit 96 kHz) anzubieten. Ein mehr an Dynamik, räumlicher Auflösung... Bei 192 kHz konnte ich mit meinem Equipment nicht mehr viel rausholen. Schönes Wochenende |
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Passat
Inventar |
#83 erstellt: 08. Feb 2013, 18:33 | |||
Wo ist das CD-Format eine Limitierung? Die CD hat eine mögliche Dynamik von 96 dB. Davon wird selbst bei hochdynamischer Musik max. 60-70 dB genutzt. Aktuelle Mainstream-Musik hat sogar i.d.R. nur eine Dynamik von weniger als 10 dB (Loudness-War). Die Dynamik der CD ist völlig ausreichend. Das Grundgeräuschniveau eines sehr leisen Raumes liegt schon bei 20-30 dB, sattelt man da noch die Dynamik der CD oben drauf, hat man, wenn die leistesten Töne nicht im Grundrauschen des Raumes untergehen sollen, eine mögliche Maximallautstärke von satten 116-126 dB. Die bei 24 bit möglichen 144 dB Dynamik sind praktischer Unsinn. Zum einen gibt es keine Musik, die diese Dynamik ausreizen könnte. Zum Anderen, selbst wenn es sie gäbe: Es gibt keine Lautsprecher, die solche Schalldrücke erzeugen könnten. Und der Rauschabstand der allermeisten Verstärker liegt in der Gegend von 100 dB, selbst extrem rauscharme Verstärker erreichen nur knapp 120 dB. Auch hier kann also die theoretische Dynamit von 24 bit-Formaten in der Praxis gar nicht genutzt werden. Und noch etwas kommt hinzu: Vergleicht man die technischen Daten von D/A-Wandlern, stellt man überraschend fest, das die 24bit-Wandler gar nicht den Rauschabstand von 24bit-Formaten umsetzen können. Deren Rauschabstand ist nämlich deutlich kleiner. Der beste 24bit-Wandler von BB, der PCM1796, erreicht nur 123 dB, ist also satte 21 dB vom theoretischen Maximum bei 24 bit entfernt. Auch der Frequenzgang der CD ist keine Limitierung. Kein Mensch kann Frequenzen über 20.000 Hz hören. Ergo brauchts die auch nicht auf einem Tonträger. Und es gibt sie auch nicht auf einem Tonträger, denn Musikinstrumente, die noch über 20.000 Hz Töne produzieren, gibt es nicht. Grüße Roman |
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Ingor
Inventar |
#84 erstellt: 08. Feb 2013, 20:03 | |||
Oh, gefährliches Terrain. Du hast absolut Recht, da gibt es auch schon einen schönen Thread zu:http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=5749 |
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avh0
Inventar |
#85 erstellt: 08. Feb 2013, 20:03 | |||
Wenn Du mit der CD glücklich bist, gut. Übrigens verschwinden bis zu 6 dB schon im Rauschen des Wandlers. Dann wird das Signal auch noch von Filtern "beeinträchtigt", vor allem am Signalrand. Dann kommen noch diverse Verstärker inkl. Rauschen dazu, bis das Signal mal aus der Box kommt. Hast Du schon ein großes Symphonieorchester gehört? Da reichen 70db nur, wenn man komprimiert. Bei dem Mainstream 10db kann ich Die nur zustimmen, diesen Irrweg habe ich auch schon bemängelt. Der Vergleich gleichen Materials mit 44,1 und 96 kHz fiel uns im leicht, war deutlich zu erkennen. Wie gesagt mehr Details, mehr räumliche Auflösung,... Bei einem Test mit 96 gegen 192 kHz ist bei meinem Equipment wie gesagt nicht wirklich viel rauszuholen. Wie ich fand interessante Artickel zum Thema digitales Recording: http://www.acousence...udiouebertragung.pdf http://www.acousence...reitenbegrenzung.pdf Natürlich gibt es auch dazu andere Meinungen. Schlussendlich zählt für mich das was ich hören kann. Mir ist auch egal wenn es jemand für Voodoo hält. Selbst wenn's so wäre, ich rede auch niemand armdicke Kabel aus... ...und da gibt es schon reichlich mehr oder wenig amüsante Diskussionen hier im Forum. |
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Passat
Inventar |
#86 erstellt: 08. Feb 2013, 20:16 | |||
Naja, wenn ich da so Klangbeschreibungen lese..... Beispielsweise letztens einen Gerätetest eines Streamers mit CD-Laufwerk und USB-Anschluß. Lt. Test soll die Musik von USB besser klingen als vom CD-Laufwerk, obwohl genau mit diesem Gerät von dessen eingebautem Laufwerk auf den USB-Stick gerippt wurde und diese gerippte Fassung dann mit dem Original verglichen wurde. Angeblich waren beim Abspielen vom Stick Details hörbar, die beim Abspielen vom CD-Laufwerk nicht hörbar waren. Wie kann so etwas sein, das die Kopie "besser" klingt als das Original? Eine 1:1-Kopie kann das nicht sein, da hat das Gerät massiv am Signal herumgepfuscht. Grüße Roman |
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ingo74
Inventar |
#87 erstellt: 08. Feb 2013, 20:20 | |||
man sollte nie die kraft der wahrnehmung unterschätzen |
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schmiddi
Inventar |
#88 erstellt: 08. Feb 2013, 20:29 | |||
Das sind ja zwei amüsante Aufsätze, die du da verlinkst. Da wird die Theorien bunt durcheinandergemixt. Dazu wir einfach mal postuliert, dass das menschliche Gehör doch Frequenzen über 20kHz wahrnehmen kann. Man muss einfach das Gehirn hinzunehmen. Diese Aufsätze nenne ich mal pseudowissenschaftliches Bullshit-Bingo. Ralf Koschnicke haut ja unheimlich viele Aufsätze zu diesem Thema raus. Nur wahrer wird es dadurch nicht. Ich habe auch mal auf die Website von Acousence geschaut, sagt schon alles. Das beste ist aber dieses Sahnestück der GISO-Isolator für Netzwerkkabel. |
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avh0
Inventar |
#89 erstellt: 09. Feb 2013, 11:57 | |||
Ich kann nicht erkennen, dass er behauptet, dass man Frequenzen über 20khz hören kann, sondern, dass man die Laufzeitumterschiede die daraus resultieren wahrnehmen kann. Aus den Laufzeitunterschieden entsteht ja bekanntlich das räumliche Hörvermögen. Darüber hinaus entsteht die Klangfarbe eines Instruments nicht nur aus Sinustönen, sondern auch aus Unter- und Obertönen. Diese können sehr wohl über 20khz sein. Wir können die Frequenzen aber nicht direkt hören, was nicht heist, dass durch Frequenzüberlagerung nicht der hörbare Bereich beeinflusst wird. Hier reden wir aber sicher über Einflüsse, die nicht an jeder Anlage hörbar sind. Ich fände es aber angebracht, nicht einfach alles, das einem nicht gefällt als Bullshit zu verteufeln, sondern einfach die Argumente zu wiederlegen. Dann haben alle etwas davon. Was der Isolator im Netzwerkkabel soll, verstehe ich auch nicht. Bei Cat6a haben wir 500MHz, bei Cat5 immerhin 250 MHz. Was soll hier die galvanische Trennung bringen? Ob die "Störfrequenzen" oberhalb der Nutzfrequenz einen Einfluß auf das "verarbeitetende" Gerät haben, kann ich mir schwer vorstellen. Im Netzbereich (230V, 50 Hz) könnte ich mir eher vorstellen, dass sich das bemerkbar machen würde. |
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Passat
Inventar |
#90 erstellt: 09. Feb 2013, 12:47 | |||
Ach, Netzwerkkabel. In einem anderen Forum lassen sich die Benutzer sogar darüber aus, das solche Isolatoren auch noch unterschiedlich "klingen" würden und insgesamt der oben verlinkte Isolator am besten klingen würde. Selten so einen Unsinn gelesen. Man muß sich nur einmal anschauen, wie im Netzwerk die Daten übertragen werden, dann sieht man, das es dort prinzipbedingt keine Klangunterschiede geben kann. Auch den vielbeschworenen Jitter gibt es bei der Netzwerkübertragung prinzipbedingt nicht. Grüße Roman |
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Ingor
Inventar |
#91 erstellt: 09. Feb 2013, 20:10 | |||
Logik hat den Vorteil. dass sie allgemeingültig ist. Wenn es so wäre, dass Töne über 20 kHz etwas zur Räumlichkeit beitrügen, könnten sie das nur im Bereich unseres Hörspektrums machen. Die möglichen Interferenzen würden also bereits bei der Wiedergabe der Instrumente entstehen und eben auch mit aufgezeichnet. Die ursprünglichen Signale bräuchte man nicht, da die Beeinflussung ja schon stattgefunden hat. Das sagt also die Logik, die Messung sagt, dass sich oberhalb von 20 kHz gar nicht viel abspielt, was Einfluss nehmen kann. Also wie immer völliger Blödsinn, in die Welt gesetzt von Leuten, die keine Ahnung, aber viel Glauben haben. Obertöne sind auch sinusförmig, der Rauschabstand eines einfachen CD-Player liegt bei 96 dB und nicht bei 70 dB, 24-Bit Wandler erreichen kaum mehr Rauschabstand, 44 kHz Abtastrate reicht absolut aus, da keiner über 20 kHz hört, da aber eben auch nichts zu hören ist, wenn man eben nur Musik hören möchte. Alles jenseits der CD Norm ist für ein Wiedergabe-Medium mit Kanonen auf Spatzen geschossen. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#92 erstellt: 09. Feb 2013, 20:23 | |||
Da bin ich dann wohl ein Wandler zwischen den Welten... Ich renoviere/modifiziere gerade meinen Dual 1249 und statte ihn dann mit Phono Pre aus. Der Vollverstärker ist rein analog geplant. Aber: ein Zuspieler wird ein Media-PC mit feiner Soundkarte werden. Ab der Soundkarte wird alles analog (ausser der Class-D für den Subwoofer) CDs packe ich auch nur sehr ungern aus. Die Hüllen liegen immer im Weg und die Dinger tauschen ist schon belastend. Deshalb komprimiere ich sie als FLAC und pack sie auf (noch) die HDD. Vinyl hole ich nur für den Genuss raus und wenn mir die Platte komplett gefällt. Fürs Handy reicht MP3 ab 256K. Normalisieren ist genauso Blödsinn wie der Loudness War. ekelhaft... Beim Loudness War liegt meiner Meinung der Hund tatsächlich begraben |
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sdatrance
Ist häufiger hier |
#93 erstellt: 20. Feb 2013, 22:45 | |||
Bei mir hat sich aufnahmetechnisch heute die neuzeit bemerkbar gemacht. Gestern noch internetradio auf md aufgenommen und seit heute werkelt ein tascam ssr 100 im turm. Ist für mich wesentlich einfacher zu händeln. Musik wird über den tascam jetzt in wav direkt auf die sd karte aufgenommen. |
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Ingor
Inventar |
#94 erstellt: 21. Feb 2013, 00:29 | |||
Aufnahmen aus dem Internetradio macht man doch per Sofware und dem PC. |
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Stang302
Stammgast |
#95 erstellt: 21. Feb 2013, 01:31 | |||
Also ganz allgemein liegt es doch ganz einfach daran, was jemandem an diesem Hobby wichtig ist. Für mich gehört zu diesem Hobby auf jeden Fall auch eine physische Komponente. Das berühren der Schallter und der Tonträger etwa oder die schönen (in meinem Fall alten) Geräte ansehen - so wie man sich eben Bilder und Poster an die Wand hängt. Mir geht es aber auch in keinster Weise um das Sammeln von Geräten. Ich bin derzeit auch bemüht alles ein wenig kompakter zu gestalten. Ich kann aber zudem mit der Streaming Technik und alles was dazu gehört auch nicht wirklich umgehen, in Sinne von wirklichem Musikhören also Lieder zu Ende laufen lassen und nicht nur hier mal da klicken...Ich habe auf meiner PS3 sämtliche Audio-Dateien und kann diese bequem über meine PSP anspielen - ich tue es aber nicht. Den halben Tag sitz ich schon vor flimmernden Bildschirmen und Computern und da möchte ich während des Musikhörens nichts mit zu tun haben. Mir sind auch diese ganzen NAS-Geschichten einfach zu steril, um für mich persönlich (!) ein echtes Hobby zu sein. Für mich geht jegliche Leidenschaft durch das Streamen, Internet- und Servergeschichten, Informations- und Reizüberflutung verloren. Ich kann mich z.B. auch einfach mit keiner visuellen Aufbereitung von digitalen Musikplayern anfreunden. Ich finde es daher merkwürdig, dass hier teils auf Schallplatten und Co losgegangen wird. Für mich beginnt das "Erleben" eben beim rauskramen der Platten und nicht beim Power-Knopf des Servers. Ich sehe es schlicht und ergreifend gerne, wie sich mechanische VU-Meter bewegen, sich ein Plattenteller dreht oder wie eine CD-Lade ausfährt. Das ist für mich begeisternde Technik und nicht die Digitaltechnik - und wenns auch einfach nur daran liegt, dass man sie nicht wirklich sehen kann. Sicher wäre die Klangqualität in meinem Fall wohl besser und ich hätte noch viel mehr Musik zur Auswahl, wenn ich einfach nen Wandler an den Laptop hänge und da Aktivboxen einstöpsel - aber dann wären mindestens 50 % meines (!) Hobbys einfach weg...mir geht es zugegebenermaßen auch weniger um Perfektion was das angeht. Hingegen finde ich z.B. Internetradio eine bequeme und interessante Sache, wenn auch hier die Klangqualiät oft schwächelt. Beste Grüße, Thomas [Beitrag von Stang302 am 21. Feb 2013, 01:36 bearbeitet] |
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sdatrance
Ist häufiger hier |
#96 erstellt: 21. Feb 2013, 08:38 | |||
@ingor. Ist ja im prinzip richtig aber ich will meinen rechner für aufnahmen nicht stundenlang laufen lassen vor allem nachts nicht. |
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Ingor
Inventar |
#97 erstellt: 21. Feb 2013, 10:28 | |||
Kann ich verstehen, dafür habe ich ein Laptop. |
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Deep6
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 22. Feb 2013, 15:30 | |||
Interessant die verschiedenen Meinungen zu lesen. Ich habe mich vor einiger Zeit dazu entschlossen komplett den digitalen Weg zu gehen. Wenn auch in klassischen Stereo-Setup (alter Sony TA-AX 500 und Kenwood LS-1200 Lautsprecher). Mein Quellmaterial habe ich schon längere Zeit als MP3 gehabt; das wurde im letzten Jahr durch iTunes Match gejagt und nun liegen 14.000 Songs in 256kBit AAC oder 320kBit MP3 vor. Soweit so gut. Meine 600 CDs sind alle verkauft. Den Abspieljob übernimmt ein kleines, aber feines Notebook (HP Elitebook 2630p) welches sehr leise ist, dafür aber trotzdem mit ausreichend Leistung gesegnet ist. Außer Windows 7 und foobar läuft da nichts drauf (den Luxus erlaube ich mir hier, ein Notebook nur für Musik zu nutzen) und die Wandlung übernimmt eine Pro-Ject USB Box. Den Komfort will ich nicht mehr missen. Ansonsten hat sich bei meinen Hörgewohnheiten gar nicht viel verändert. Ich suche mir ein Album aus und spiele es ab - in der Regel von vorne bis hinten in einem durch. Ich sehe da keinen Unterschied zum CD hören oder gar Platte früher. Ich bin da aber auch nicht sonderlich haptisch veranlagt, mit fehlt kein physikalisches Medium. Musik anmachen, hinsetzen, entspannen funktioniert auch mit digitalen Medien sehr gut. Finde ich. |
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Elija123
Stammgast |
#99 erstellt: 22. Feb 2013, 20:27 | |||
Nach langer Zeit der Abstinenz melde auch ich mich als Themeneröffner mal zurück Erstmal finde ich es sehr schön, dass eine echte Diskussion hier entstanden ist. In einem Beitrag wurde gesagt, dass Streaming nicht gegen die Schalplatte, sondern gegen die CD geht. Diese Sichtweise fand ich mit am ertragreichsten. Schallplatten besitzen auch aus meiner Sicht einfach ein eigenes Flair, welches man nicht mal eben so durch Streaming ersetzen kann. Es ist wirklich ein Akt zwischen Mensch und Gerät. Aber das auf- und zumachen einer CD-Luke? Nicht wirklich. Da ich lange nach der Schallplatte geboren wurde und zwar noch den Schalplattenspieler meines Vaters gesehen habe, aber selber eine CD als mein erstes Medium mein eigen nennen durfte, ist der Umstieg von CD auf Streaming für mich ein enormer Zugewinn an Komfort. Dass Airplay kein Standart ist, gebe ich gerne zu. Damit wollte ich eher sagen, dass es ein auf dem Markt verfügbares Protokoll zur drahtlosen Musikübertragung und Wiedergabe ist. Dass Airplay schlechter klingt als CD möchte ich jedoch entschieden verneinen. Mit einem optischen Digitalkabel mit dem Verstärker verbunden, leitet die Airport Express das Signal bitperfect an den Verstärker weiter und DESSEN DAC wandelt das Signal dann um. Ergo übernimmt nicht der 50ct China-DAC in der Airport Express die Umwandlungsarbeit, sondern der im Verstärker. Ich habe mittlerweile meinen Revox Joy S120 geordert und freue mich sehr darauf. Ab Ende nächster Woche sehe ich mich dann in meinem extra für Hi-Fi Genuss angeschafften Strandstuhl mit Fußhocker und Nackenkissen liegen und Musik per iPhone auswählen ohne ständig aufstehen zu müssen, weil ich Musik von einem anderen Interpreten hören möchte. In diese Sinne: Ein Hoch auf die Erfindung von Musik-Streaming und fröhliches Hören! Cheers! |
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Buschel
Inventar |
#100 erstellt: 22. Feb 2013, 20:36 | |||
Und genau da gehen die Sichtweisen auseinander wie man an diversen Beiträgen hier (und in anderen Threads) lesen kann. Für viele ist der Besitz eines physischen Mediums, das Anfassen dieses Mediums und Einlegen in das Wiedergabegerät ein entscheidender ritueller Punkt. Schallplatte und CD sind bei so einer Auslegung durchaus äquivalent-- auch wenn die Schallplatte wohl noch um einiges nostalgischer ist. |
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