HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Gibt es SRC-Resampler in einem DAC? | |
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Gibt es SRC-Resampler in einem DAC?+A -A |
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Autor |
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Hinix
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Dez 2014, 00:02 | |
Ich suche eine neue HiFi-Anlage, im Grunde einen Netzwerkplayer. Das Forum rauf und runter gelesen. HighRes-Musik mit 96 bzw. 192 KHz gekauft. Nachgedacht, ob es ein 32 Bit DAC werden soll. Die Überrschung: Ein Bekannter hat mir eine PC-Lösung zum Testen hingestellt mit ASIO-Treiber, cPlay (inkl. SRC-Resambler). Noch nie so eine tolle klare Musik gehört. Die Anlage: M2TECH-DAC (384 kHz / 32 Bit), Vorverstärker dynavox und HiFi Akademi 250 Watt-Verstärker. Also schon eine sehr gute Qualität. Trotzdem, der SRC-Resambler hat für mein Gefühl noch mal etwas gebracht. Ich suche also eine Anlage mit SRC-Resambler, will aber keine PC-Lösung (ist mir zu kompliziert und aufwändig). Meine Frage: - Gibt es einen Netzwerkplayer bzw. DAC mit SRC-Resampler? - Oder geht das nur mit einer PC-Lösung, die ich eigentlich nicht will? Der Test Musik-Datei "Amused To Death.flac" (Roger Waters - Amused To Death (1992)) Die Ausgabe der Musik vom Rechner erfolgte in allen Fällen über die USB-Schnittstelle: Ausgabe 1: cPlay (inkl. SRC-Resambler), 32 Bit-DAC, 250 Watt-Vertärker => Ergebnis: Wahnsinn Ausgabe 2: VLC Media Player (ohne Resambler), 32 Bit-DAC, 250 Watt-Verstärker => Ergebnis: finde ich nicht ganz so gut Ausgabe 3: cPlay (inkl. SRC-Resambler), 32 Bit-DAC, und meinen alten Verstärker => Ergebnis: dumpf Ergebnis: - Mein alter Verstärker ist Müll. - Die Ausgabe über cPlay inkl. Resambler hört sich schon sehr gut an. Ich bin Laie und kann mir die Ergebnisse nicht erklären. Die Musik ist von CD gerippt, also 16 Bit/44 KHz. Mehr hört man angeblich nicht. Also macht der SRC-Resambler irgend etwas zusätzlich also nur die 44 KHz auf 192 KHz zu bringen? Vielleicht ist auch der VLC-Player das Problem, obwohl über USB ausgegeben wird. Oder ich bilde mir alles nur ein :-) [Beitrag von Hinix am 31. Dez 2014, 08:28 bearbeitet] |
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Joe_M.
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Dez 2014, 11:42 | |
Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe, aber das macht eigentlich jeder DAC (und auch CD-Player) mit Oversampling automatisch... Und Oversampling haben praktisch alle. Und was anderes dürfte das Resamplen auch nicht sein. Ich würde die Ursache für die Unterschiede an anderer Stelle suchen. Windows-Mixer aktiv, bei Ausgabe über den VLC-Player zB. |
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Hinix
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 31. Dez 2014, 12:47 | |
Vielen Dank! Du hast mir sehr geholfen. Jetzt habe ich einen Ansatz weiter zu suchen. Ich dachte Oversampling hat etwas mit der A/D- und nicht mit der D/A-Wandlung zu tun. D.h., wenn im Datenblatt steht, dass ein Burr-Brown PCM1792a DAC eingesetzt wird, bedeutet das, dass hier automtisch ein Oversampling stattfindet? Das man dann aber auch nicht beinflussen kann? Hier wird das gut erklärt. Man muß nur - Dank Deiner Hilfe - nach dem richtigen Begriff suchen :-) http://www.itwissen....-Ueberabtastung.html Im Grund bedeutet das, dass in meiner Konstellation nicht der DAC M2TECH das Oversamplimng macht, sondern ein spezielles (anderes) SCR-Sampling durch cPlay am Rechner stattfindet. Wenn ich im cPlay am PC auf 44 KHz runterschalte, dann übernimmt der DAC M2TECH das Oversampling? Und da der DAC 384 kHz macht, findet ein entsprechend hohes Oversampling statt? Was ich also höre sind dann also die unterschiedlichen Oversamplimg-Verfahren. Richtig? Heißt das im Grunde, dass ich an PC unteschiedliche Oversamling-Verfahren wählen kann, mit dem DAC aber ein festes eingebautes bekomme? [Beitrag von Hinix am 31. Dez 2014, 12:48 bearbeitet] |
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Buschel
Inventar |
#4 erstellt: 31. Dez 2014, 12:51 | |
Es gibt such diverse DACs mit umschaltbaren Oversamplingfiltern. Die häufig als audiophil beschriebenen Filter besitzen meist eine Höhenabsenkung, wodurch es weniger scharf klingt. |
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Hinix
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 31. Dez 2014, 13:54 | |
Könntest Du mir bitte einen Tipp geben? Das wäre sehr nett. Beispielsweise geben yamaha (CD-N500), CocktailAudio (X30 und X40) oder auch M2TECH zu Oversampling nichts an. Oder bin ich da selbst bei M2TECH in der falschen Liga? Wie komme ich da weiter? Wie finde ich einen DAC / Netzwerkplayer mit Oversampling, welches z.B. dem SRC-Oversampler nahe kommt bzw. verschiedene zur Auswahl hat? Ein Equalizer in einem DAC hat doch nichts mit Oversampling zu tun oder doch? Als HiFi-Anfänger finde ich den SRC-Oversampler in cPlay in der Mitte klarer und in der Höhe angenehmer. [Beitrag von Hinix am 31. Dez 2014, 14:17 bearbeitet] |
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Joe_M.
Stammgast |
#6 erstellt: 31. Dez 2014, 14:03 | |
zB der audiolab M-DAC hat diverse Filter zur Auswahl. Im Handbuch ist kurz angerissen, was die verschiedenen Filter machen: http://www.iad-audio..._anleitung_m-dac.pdf. Seite 8... Ist prinzipiell alles nur Spielerei, brauchen tut man's nicht... (meiner Meinung nach) |
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Hinix
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 31. Dez 2014, 15:13 | |
Danke. Ich habe dann noch den Pioneer N-70A gefunden. http://www.pioneer.eu/de/newsroom/news/N-70A_N50A/page.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-181-10248.html Hört sich von den technischen Daten gut an (348 KHz / 32 Bit) und es gibt Einstellmöglichkeiten wie "Dynamic Lick Range" (Speerbereich des Wandlers) und digitale Filter (Klangbild-Anpassung) . Ich hoffe damit das Klangbild eines SRC-Resampler (cPlay) zu erreichen. [Beitrag von Hinix am 31. Dez 2014, 15:25 bearbeitet] |
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