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Notebook mit Stereoverstärker verbinden - Klangqualität verbessern?+A -A |
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Autor |
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trumandic
Neuling |
#1 erstellt: 24. Feb 2016, 15:29 | |
Hallo, da ich mir demnächst Standlautsprecher (wsl. jbl studio 270) und Stereoverstärker (denon pma-720 oder yamaha s-501) anschaffen werde und als Musikquelle mein 1-Jahr altes, aber billiges Notebook dienen soll, beschäftigt mich als Newbie folgende Frage: Vom Notebook aus müsste ich ja mit einem 3,5mm-Klinke-auf-2-Cinch Y Kabel in den Verstärker gehen. Der Sound wird ja dadurch im Soundchip des Notebooks verarbeitet und dann analog zum Verstärker übertragen. Wie kann ich den Klang möglichst preiswert verbessern, so dass man aber auch hörbare Unterschiede bemerkt? Oder reicht in der Regel auch die Qualität des Soundchips des Notebooks? Nun gibt es ja unzählige externe Soundkarten, DACs etc. in den verschiedensten Preisklassen so dass ich hier kaum Überblick habe. Welches Gerät würde sich für meinen Fall eignen und wie teuer muss so ein Gerät sein? Kann der größte Qualitätszugewinn bereits mit einer 15€ externer USB-Soundkarte /Adapter erreicht werden oder ist es nochmals deutlich sinnvoller 100€ oder mehr zu investieren? Es sollen hauptsächlich MP3s (320kb/s), Spotify, Soundcloud und Youtube gehört werden, ab und an voraussichtlich FLACs. Ist in so einem Fall (falls das Notebook als einzige Quelle dient) aus Preis/Leistungs-Sicht vielleicht sogar ein AVR sinnvoller, da ich hier dann direkt per HDMI an den AVR gehen kann? Der Yamaha S301/S501, den ich in Betracht gezogen habe, hat einen integrierten D/A-Wandler. Ansich sinnvoll, aber da nur optischer und koaxialer Eingang, würde mir das in diesem Fall auch nichts nützen. Ich schätze mal ich kann nicht einfach mit nem Koax-Kabel vom Kopfhörerausgang zum Koax-Eingang des Yamahas gehen? Oder könnte ich den Soundchip des Notebooks so umgehen, dass ich zwischen dem Verstärker und dem Notebook einen D/A-Wandler anschließe? Kommt das Signal dann nicht trotzdem analog und vom Soundchip des Notebooks verarbeitet, aus dem Notebook raus und in den D/A-Wandler? Viele, vermutlich dumme Fragen, ich weiß. Aber wenn mir hier jemand bisschen Klarheit verschaffen könnte oder ein passendes Gerät empfehlen könnte, wäre ich sehr dankbar [Beitrag von trumandic am 24. Feb 2016, 15:46 bearbeitet] |
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Webdiver
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Feb 2016, 15:47 | |
Also für dieses Problem dürfte jeder mittelklasse USB Dac die Lösung sein. "Wie kann ich den Klang möglichst preiswert verbessern, so dass man aber auch hörbare Unterschiede bemerkt? Oder reicht in der Regel auch die Qualität des Soundchips des Notebooks?" Die Kopfhöreranschlüsse von Notebooks und Smartphones taugen in der Regel nichts. Es mag Ausnahmen geben, aber das müsste man von Fall zu Fall ausmessen. Meine Geräte sind jedenfalls alle sehr lausig, wenn es in höhere Frequenzen geht (und das ist oft schon ab 10k). Ein ganz billiger Dac kann schon gut sein, aber garantie hast da keine. Auf die Schnelle würde ich z.B. das Behringer UPhoria vorschlagen. Aber eigentlich sind alle in dieser Liga in Ordnung. Gruss, Tobi PS: Notebooks als Quelle sind ganz in Ordnung, aber bedenke, dass gerade Geräte mit wenig Rechenleistung gerne mal den Lüfter anschmeissen und der stört dann viel mehr als ein schlechter Dac. [Beitrag von Webdiver am 24. Feb 2016, 15:50 bearbeitet] |
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halo_fourteen
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Feb 2016, 15:51 | |
Hallo, manchmal sind die Kopfhörerausgänge auch als optischer Digitalausgang ausgeführt. |
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silberfux
Inventar |
#4 erstellt: 24. Feb 2016, 16:04 | |
Hi, probiere doch den analogen Ausgang erstmal aus, bevor Du an einen DAC denkst. BG Konrad |
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Böötman
Inventar |
#5 erstellt: 24. Feb 2016, 16:33 | |
Ich nutze öfters nen Asus EEEPC zum Musikhören. Gut Internetradios sind jetzt nicht unbedingt High Fidently aber zumindest für "mich" reichts lockerst aus. Asus EEEPC -> Klinkenausgang -> 5m ungeschirmte Klinkenverlängerung -> über Klinken-Cinch-Adapter in eine Auto HU (JVC KDSH 909r) -> vom Preout mittels Billigcinch zum Nubert ATM -> Steg K2.04 -> Nubert Nuline 122 |
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Burkie
Inventar |
#6 erstellt: 24. Feb 2016, 19:10 | |
Hallo, probiere doch erstmal den schon vorhandenen Line- oder Kopfhörer Anschluß des Notebooks aus. Entgegen landläufiger Mythen sind die Line- oder Kopfhörer Anschlüsse aktueller Notebooks oder Handys durchaus sehr gut - von seltenen Einzelfällen abgesehen. Grüße |
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Böötman
Inventar |
#7 erstellt: 24. Feb 2016, 19:23 | |
Ich höre keinen Unterschied zwischen nem ~3 Jahre altem EEEPC (NP ca 250 €) und nem recht neuen 1500 € "fast" zockerlaptop. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#8 erstellt: 24. Feb 2016, 19:30 | |
hat das Notebook denn keinen S/PDIF Ausgang?!? häufig sind die in der 3,5mm Klinkenbuchse für den KH "versteckt", das ist also nicht nur ein analoger Ausgang, sondern da steckt auch ein digitaler S/PDIF-Toslink Ausgang drin! |
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Burkie
Inventar |
#9 erstellt: 24. Feb 2016, 19:37 | |
Optisch? Grüße |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#10 erstellt: 24. Feb 2016, 19:40 | |
jupp, da braucht man dann so einen Adapter oder gleich ein entsprechendes optisches Kabel. |
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Burkie
Inventar |
#11 erstellt: 24. Feb 2016, 19:46 | |
Müsste man es nicht dann auch as der Buchse leuchten sehen? Müsste sich nicht eine solche Buchse im Gerätemanager von Windows oder bei den Soundgeräteeinstellungen zeigen? Grüße |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#12 erstellt: 24. Feb 2016, 19:53 | |
bei einigen Notebooks sieht man es wohl leuchten (kannste nach googeln, einige Leute wollen das sogar reparieren lassen, siehe diesen Beitrag hier). ich habe seit langer Zeit nur noch MacBooks. Das alte kleine Air hat keinen optischen Ausgang, die Pro's hatten den bisher immer. Allerdings erkennen die MBP's automatisch wenn da etwas drin steckt und dann auch noch ob das jetzt ein "analoger elektrischer" Klinkenstecker ist oder ein "optischer". Wie die das machen ist mir aber ehrlich gesagt ein Rätsel?!? Auf jeden Fall leuchtet da bei meinem Macbook nichts so lange ich keinen optischen Stecker reinstecke und erst dann taucht die Schnittstelle in der "System/Audio-Steuerung" auf. |
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Böötman
Inventar |
#13 erstellt: 24. Feb 2016, 20:03 | |
Sie an sieh an, mein großer Laptop hat das auch. Zum Aktivieren muss Ich unter "Wiedergabegeräte" (Reechtsklick auf das Lautsprechersymbol unten recht in der Taskleiste) der "Realtek Digital Output" auswählen und schon leuchtet die Kopfhörerbuchse. |
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Webdiver
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Feb 2016, 20:49 | |
Da sagt mein Oszilloskop leider etwas anderes.... Trotzdem ist es sicher einen versuch wert und wenn die Quali klanglich genügt, sind schon 50€ gespart. Meist können moderne Soundsysteme eh viel mehr als die Ohren der Hörer (Plattenspieler und Lautsprecher mal ausgeklammert). |
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uweklatt
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 27. Feb 2016, 21:00 | |
Hallo, falls ein "moderner" Verstärker oder AVR mit Netzwerkanschluss zur Verfügung steht, kann man die Musik auch gleich digital über Netzwerk "streamen". Das geht dann auch kabellos über WLAN. Notfalls auch mit einem Chromecast. Tschau Uwe |
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Burkie
Inventar |
#16 erstellt: 27. Feb 2016, 23:06 | |
Hallo Uwe, das ist eigentlich ein gute Idee. Alternativ über eine externe Soundkarte (Audiointerface) mit digitalem Ausgang. (Wer Angst vor Kabel 3,5mm-Klinke auf 2xCinch hat, der glaubt auch nicht an billige USB-Soundkarten [Behringer U-Control UCA222, UCA202, oder UFO202] als Lösung...) Obwohl, die Behringers haben teils optische TOSLINK digitale Ausgänge... Gibt es welche, die nur digitale Ausgänge (S/PDIF, Toslink) haben? Die Verbindung geht vorzugsweise per WLAN oder TOSLINK (optisch), um irgendwelche Brummschleifen schon im Ansatz zu ersticken... Grüße |
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