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Mp3 Player an Mikrofon Eingang?+A -A |
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Autor |
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hillbilly-0815
Neuling |
17:01
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#1
erstellt: 29. Feb 2016, |
Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und würde mich über einen Tipp sehr freuen. Wir nutzen in unserem Drachenboot eine Sprechanlage, über die der Steuermann Kommandos geben kann, die dann über eingebaute Lautsprecher alle im Boot gut hören können. Nun kam die Idee auf, irgendwie an diese Sprechanlage einen MP3 Player anzuschließen um zu bestimmten bpm's trainieren zu können. Ich habe in diesem Forum folgenden Thread gefunden, der mich neugierig machte ![]() Kann ich über die gleiche Schaltung auch das Mp3 Signal der Stereo Klinke zusammenführen und auf den Mikrofon Eingang der Gegensprechanlage aufschalten? ![]() Ich brauche echt keine High End Lösung mit maximaler Wiedergabequalität, das geben schon die Lautsprecher nicht her. Es soll nur funktionieren. Danke schonmal für die Antworten [Beitrag von hillbilly-0815 am 29. Feb 2016, 17:02 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
16:07
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#2
erstellt: 10. Mrz 2016, |
Das Problem ist hier, dass der Mikrofon-Verstärker sehr empfindlich ist und daher verzerren wird, wenn der Vorwiderstand nicht hochohmig genug ist. Du brauchst einen Spannungsteiler, der die das Signal absenkt.Das kannst du mit einem Potentiometer ausprobieren. Ich würde mit 100 kOhm anfangen. Ein Problem wird aber sein, dass du Störspannungen in die Mikrofonleitung einbringst. |
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Burkie
Inventar |
23:22
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#3
erstellt: 18. Mrz 2016, |
Hmmm, weißt du etwas über die Eingangsimpedanz des Mikroeinganges...? Bei Mischpulten liegt sowas um 2kOhm herum. Deine Vorwiderstände bilden mit der Eingangsimpedanz einen Spannungsteiler. Grob abgeschätzt müsste man die Spannung des MP3-Spielers um ca. Faktor 10 oder noch mehr herunterteilen, um den Mikroeingang nicht zu übersteuern. Da wären dann mit der nur abgeschätzten Eingangsimpedanz des Mikroeingangs ca. 20kOhm-Wiederstände notwendig. Da das alles aber nur so Abschätzungen sind, hilft da nur Probieren. Wenn Du eine Bastelkiste mit Widerständen oder gar (Trim)potis hast, kannst du dir auf einem Stückchen Platine ein paar Vorwiderstände auflöten - 4k7, 20k, 47k, 100k; und mal ausprobieren, bei welchem der MP3-Pegel noch am ehesten die Lautstärke vom Mikrofon entspricht und nicht den Mikroeingang übersteuert. Oder mit Potis 10k, 100k probieren. Bei Potis im Blechgehäuse kann es notwendig sein, das Blechgehäuse mit Masse (Mikrofoneingang "-") zu verbinden, um Brummen zu verhindern. Möchtest du das eigentlich als eine Art Mischpult verschalten..? Um Mikro gleichzeitig mit MP3-Spieler zu nutzen...? Dann müssten wir nochmal neu nachdenken... Grüße ![]() [Beitrag von Burkie am 18. Mrz 2016, 23:23 bearbeitet] |
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