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MonoSignal - 2KanalAmp - 1 Box+A -A |
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Autor |
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SirCong
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Jun 2018, 09:06 | |
Hallo zusammen ich hab einen kleinen StereoAmp und 1 Box. Um einwenig die Stromlieferfähigkeit das StereoAmp zu nutzen stelle ich mir vor den Amp mit Mono ( Y-Peitsche) an beiden Eingängen zu speisen und am Ausgang beide Kanäle zusammenzulegen für die eine Box, also Re/Li Amp Plus zusammen an Box Plus, Re/Li Amp Minus an Box Minus. Da die Amp-Eingänge synchron gespeist werden gibt es ja keine Differenzspannung zwischen den Ausgangskanälen und der Betrieb ist m.E. sicher. Bei Nutzung nur eines Kanals am Amp komme ich auf max. 60% der möglichen Leistungsabgabe, was an der Stelle nicht zielführend ist. Was meint ihr dazu ? VG sircong |
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schraddeler
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jun 2018, 10:17 | |
Meiner Meinung nach sinnlos und zu gefährlich für die Endstufen. Die Sache mit dem gleichen Signal ist eher theoretischer Natur, wer die Gleichlaufwerte eines Potis kennt weiß wovon ich spreche. Der Verstärker wird auch keine größere Leistung abgeben können, diese ist in der Regel durch die Versorgungsspannung begrenzt. gruß schraddeler |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jun 2018, 10:25 | |
Jo, Leistung ist durch die Netzteilspannung begrenzt. Und Parallelbetrieb der Ausgänge, falls der Amp das überhaupt kann, bringt dir nur was, wenn du einen Lautsprecher mit niedrigerer Impedanz anschließen willst. Außerdem sind 40% mehr Leistung gerade mal 1,5dB mehr... Kurz: Lass es einfach, bringt nix und im Zweifelsfall machst du nur etwas kaputt |
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P@Freak
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jun 2018, 10:30 | |
@ SirCong : 1. Ein Mono Signal muß man sich über Widerstände oder Summenverstärker Mischen ... 2. Physikbuch sagt du müsstest die Spannung am Lautsprecher erhöhen um mehr "Leistung" zu bekommen ... dein Vorhaben ist also Sinnfrei weil sich so die Spannung NICHT größer wird ... das geht nur mit BRÜCKEN Schaltung von 2 Endstufenkanälen. Auch sollte man es generell lassen Verstärker am Ausgang Parallel zu schalten weil das zu Schäden führen kann wenn man da net GENAU weiß was man da "tut" und sich auch nicht mit der Schaltungstechnik der Endstufe aus kennt.
Was daran liegt das du auch nur EINE Last am Ausgang hast ... bei 2 Lautsprechern je Kanal erhöt sich die Gesamtlast und führt natürlich zu mehr Stromfluss der Spannungsquelle. Also bitte erst mal mit den Grundlagen beschäftigen bevor man hier mit solchen "Kloppern" auf läuft ... P@Freak [Beitrag von P@Freak am 05. Jun 2018, 10:31 bearbeitet] |
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SirCong
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Jun 2018, 11:25 | |
@ P@Freak 1. ... Im Grunde ist es so, hat aber mit der Sache nichts zu tun. Hier handelt es sich signalseitig um ein vorhandenes einzelnes Chinchkabel welches über die Y-Peitsche auf beide Amp-Eingänge gelegt wird. Ich bin überzeugt es klar beschrieben zu haben. 2. ... richtig. Mehr Spannung hab ich bei Parallelschaltung nicht - aber potentiell mehr Strom (Ohmsches Gesetz). Die Gefährlichkeit ist genau wie begründet ? ... "Also bitte erst mal mit den Grundlagen beschäftigen bevor man hier mit solchen "Kloppern" auf läuft ... " Diese Art und Weise passt mir zwar nicht aber das halt ich aus. @ schraddeler, Du meinst das Lautstärke-Poti ? Das ist ein Präzisionspoti von ALPS, eigentlich top Qualität. VG sircong |
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schraddeler
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jun 2018, 12:00 | |
Guck doch einfach mal in das Datenblatt von dem Poti, da sollte das drinstehen. Das hier bspw. https://www.reichelt...D=3136&ARTICLE=73834 hat mindestens 2dB, laut Datenblatt sogar 3dB Abweichung zwischenden Kanälen. Vielleicht hat deines sehr viel bessere Werte, glaub ich aber nicht. Das mit dem potentiell höheren Strom stimmt zwar, hat aber in der Realität meist keine Auswirkungen, da man da den Verstärker schon deutlich außerhalb seiner Spezifikation betreiben muß. Üblicherweise sind auch kaum Lautsprecher auf dem Markt die solche Impedanzminima haben das der Verstärker nicht genug Strom liefern könnte. Und nur in solch einem Sonderfall könnte bei der Parallelschaltung dann ein höherer Strom fließen. gruß schraddeler |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jun 2018, 12:06 | |
Joa, aber was sagt uns das Ohmsche Gesetz noch? Genau, P = U² / R U ist festgelegt über die Spannung vom Netzteil, R durch die Impedanz des Lautsprechers. So, und wie willst du da nun mit der Parallelschaltung zweier Spannungsquellen mehr Leistung rausholen, wenn du die Impedanz nicht änderst? Wie gesagt, lass es einfach, dann geht auch nichts kaputt Und wie gesagt, 40% sind nur 1,5dB. Das hörst du nicht. Macht in der Praxis keinen Unterschied. Richtiges "Brücken" ist übrigens nicht mit allen Verstärkern möglich. Um welches gerät handelt es sich denn? |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jun 2018, 01:12 | |
Vergiss es, wenn man 2 Leistungsausgänge parallel schließt, sind sie hin. Aber du kannst es gerne selber probieren, wenn du meinst es besser zu wissen. Hier tummeln sich idR schon Leute, die wissen, was sie von sich geben auf so Anfragen...., die gefühlt 100x im Jahr gleichlautend daherkommen [Beitrag von cr am 06. Jun 2018, 01:14 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 09. Jun 2018, 17:15 | |
Hallo! Hier würde ich mit einem Signalinverter für einen der Eingänge arbeiten um falls es die Spezifikationen des Verstäkers es zulassen den Einzel-LS zwischen die beiden "heissen" Anschlüsse des Stereoverstärkers hängen, -das ist dann eine Brückenschaltung-, aber Vorsicht, die Sache ist nicht kurzschlußfest und du musst darauf achten dass die beiden Plusanschlüsse niemals direkt in Behruhrung kommen, da hilft keine Schutzschaltung mehr. Vorher solltest du allerdings prüfen ob das Netzteil des Verstärkers so etwas aushält und ob die verwendete Endstufenschaltung dafür geeignet ist da hier immerhin die abgegebene Leistung vervierfacht wird. MFG Günther |
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