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Fernbedienbarer Lautstärkeregler oder Alternative+A -A |
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Autor |
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bde2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Jul 2020, 20:55 | |||
Moin, meine Anlage sieht aktuell so aus: Quellen (Phono, CD, Aux, Tuner, Video) -> Vorverstärker (mit eingebautem Phono-Preamp) -> miniDSP 2x4 HD -> Endstufen -> Lautsprecher Da ich die Lautstärke vor dem miniDSP mit dem Vorverstärker regele, kommt das doch relativ hohe Eigenrauschen des DSP immer mit vollem Pegel an der Endstufe an und ist auch in 2 m Abstand ohne anliegendes Signal an der Vorstufe noch hörbar. Das nervt und ist für mich kein "Hi-Fi". Ansonsten bin ich mit dem miniDSP hochzufrieden und möchte nicht tauschen. Gibt es eine einfach und gut funktionierende (kommerzielle) Lösung für einen fernbedienbaren Lautstärkeregler zwischen miniDSP und Endstufe? Also im Grunde nur ein Poti in einer schönen Kiste mit Motor und IR-Empfänger dran. Klar, man könnte auch einfach einen zweiten Vorverstärker dazwischen schalten, aber das wäre ziemlich beknackt |
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höanix
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jul 2020, 11:23 | |||
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Jul 2020, 05:19 | |||
Von dem verlinkten Teil bräuchtest du zwei Stück, das kann nur Stereo. Damit ergibt sich das Problem, dass du immer beide Geräte gleich einstellen müsstest, wird wohl schwierig mit der FB. Was nutzt du für Endstufen? Wenn du nicht zu sehr an denen hängst oder wenig emotional mit Verstärkerklang bist, ist die günstigste und beste Lösung ein alter AVR mit Multichannel-In. |
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srabu
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Aug 2020, 09:17 | |||
Moin bde2, mit "miniDSP 2x4 HD" meinst du dieses Gerät, richtig? https://www.minidsp.com/products/minidsp-in-a-box/minidsp-2x4-hd Da frage ich mich dann, warum du nicht deinen Vorverstärker auf eine feste Lautstärke einstellst und den miniDSP zur Regelung der Lautstärke verwendest? Dies sollte das Grundrauschen merklich verringern und die Klangqualität verbessern. Die Anleitung auf der Website sagt, dass du den miniDSP per IR steuern kannst und die Codes sogar an deine bevorzugte Fernsteuerung anpassen kannst. Viele Grüße, Stefan. |
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bde2
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Aug 2020, 12:31 | |||
Hallo Stefan, gute Idee, da hatte ich mir auch viel von erhofft. Leider rauscht der miniDSP auch mit stark reduziertem digitalem "Master Volume" noch wie der Teufel. Meine Hauptlautsprecher haben nur einen Kennschalldruck von knapp 85 dB, trotzdem hört man das in 2 m Entfernung noch ziemlich deutlich. Wenn man den miniDSP per Fernbedienung "mutet", knackt es kurz laut und das Rauschen ist komplett weg. Über die Lautstärkeregelung gewinnt man aber fast nichts. Bleibt eigentlich nur ein analoger Regler vor den Endstufen. Beste Grüße |
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srabu
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Aug 2020, 14:47 | |||
Hallo bde2, ein spannendes Problem hast du da. Nutzt du lediglich 2 Ausgänge des miniDSP (L + R) oder 3-4 Ausgänge (zB für einen Sub oder einen weiteren Verstärker)? Welche Aufgabe(n) übernimmt denn das Gerät in deiner Kette? Ich frage weil man Rauschen aus einer Kette nur ganz selten durch das Hinzufügen von Elementen weg bekommt, schon gar nicht im Signalweg. Brummen durch Beheben von Masseproblemen, klar. Aber Rauschen im Signalweg eher nicht. Lautstärkeregelung im analogen Audiosignal mit einer Fernbedienung kenne ich nur digital (also erneut A/D, dann Regelung, dann D/A) oder analog mit sehr guten Potis und Motor, aber dann leider eher teuer, wenn es gut sein soll. Und du hast ja schon 2 fernbedienbare Regelungen im der Kette. Viele Grüße, Stefan. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Aug 2020, 14:54 | |||
Jeder AVR macht das analog und direkt vor den Endstufen. Deshalb hatte ich das ja bereits vorgeschlagen, da das eine sehr einfache und günstige Lösung ist. Kam aber keine Reaktion drauf. Ich nutze das bereits seit etwa 10 Jahren so: AVR-Vorstufe schiebt das Signal digital in den DSP, der berechnet 6 Kanäle, die dann zurück zum Multichannel-In des AVR gehen, der dann die Lautstärke einstellt und verstärkt. Alles weiterhin schön komfortabel mit FB und der DSP bekommt vollen Pegel mit entsprechend bestem Rauschabstand. [Beitrag von sakly am 14. Aug 2020, 14:55 bearbeitet] |
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bde2
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Aug 2020, 15:09 | |||
Sorry für die späte Antwort, sakly, die habe ich wohl übersehen. Das mit dem AVR klingt aber gar nicht schlecht, allerdings müsste ich den dann zusätzlich zur bestehenden Vorstufe (die dann zum reinen Quellenumschalter "degradiert" wird) einsetzen, oder? Beim AVR könnte ich ja nur noch den Multi-Ch-Input verwenden. Wäre also ein ganz schöner Klotz als reiner Lautstärkeregler Ich nutze übrigens alle 4 Ausgänge des miniDSP (2x Front L/R und 2x Sub vorne / hinten für's DBA) mit 3 Parasound-Endstufen. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 14. Aug 2020, 15:17 | |||
Deshalb schrieb ich ja, das macht am meisten Sinn, wenn du nicht an deinen Verstärkern hängst und den AVR gesamtheitlich nutzt, also auch seine Endstufen. Alte Boliden haben genügend Leistung dafür, gegebenenfalls kann man für das DBA jeweils 2 Endstufen pro Array nutzen. Weiß ja nicht, wie viele Subs/Chassis du pro Array verbaut hast. Wenn die Vorstufe erhalten bleiben soll, kann man den AVR direkt mit Multichannel-In betreiben, ohne weiteres Zutun. Wenn man auch die Vorstufe durch den AVR abbildet, muss man einen Mod am AVR vornehmen, damit das funktioniert (diese Lösung habe ich gewählt). Damit hat man dann Vorstufe inklusiv Digitalsignal-Routing in den DSP, + Endstufen + Lautstärkeregler in einem Gerät. |
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bde2
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 14. Aug 2020, 15:37 | |||
Ich sehe gerade, dass es sehr kostengünstig auch alte AV-Vorverstärker mit Multichannel-Inputs gibt. Da könnte ich dann sogar meine Endstufen behalten. Am schönsten wäre es natürlich, die Line-Imputs des AV-Preamps auch nutzen zu können. Was hast du denn da modifiziert? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 14. Aug 2020, 16:23 | |||
Ein AVR-Pre ließe sich ja letztlich ohne große Verlustleistung als weiteres Gerät zwischenschalten. Bei nem kompletten AVR fließt halt richtig Strom für die (dann ungenutzten) Endstufen. Der Mod umfasst das Routing des Multichannel-In an die Lautstärke - ICs, da man sonst die Vorstufe nicht nutzen kann. Bei Quellenwahl in der Vorstufe wird der Multichannel-In ja abgeschaltet und die Quelle durchgeschaltet. Damit in diesem Fall trotzdem die Multichannel-In genutzt werden, muss man ein Umschalt-IC überbrücken. Bei der Vorstufe wäre das nicht nötig, da du dort ja dann sowieso nur den Multichannel-In nutzen würdest. Es sei denn du willst damit deine aktuelle Vorstufe ersetzen und die Quellen dann an den AVR-pre anschließen. Dann wäre wohl der gleiche Mod fällig. |
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srabu
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Aug 2020, 16:40 | |||
Hallo sakly, Zum Problem von @bde2: Deine Idee, den ganzen Kram über einen AVR zu machen, finde ich richtig gut.
Das hilft jetzt bde2 nicht, aber ich möchte das korrigieren. *Klugscheissermodus an* Die allermeisten AVRs machen das digital, was auch bei dem günstigen Kram die viel bessere Lösung ist. Und zwar in der Vorstufe, nicht in den Endstufen. Klangregelung (auch Lautstärke) in der Endstufe ist eh keine gute Idee. Wenn dir der AVR die 'Lautstärke' digital anzeigt (was als Referenzpegel super sinnvoll ist), dann hast du fast immer eine digitale Lautstärkeregelung. Im Studio-Bereich funktioniert analoge und digitale Regelung gut, aber die digitale Regelung setzt sich gerade durch, weil schlicht preiswerter. *Klugscheissermodus aus* Viele Grüße, Stefan. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 14. Aug 2020, 16:52 | |||
Hi Stefan, Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Lautstärke "in den Endstufen" eingestellt wird, das geht meiner Einschätzung nach auch gar nicht, da diese einen festen Verstärkungsfaktor haben. Lautstärke wird immer in der Vorstufe eingestellt, indem das Ursprungssignal abgeschwächt wird. Es kann gut sein, dass ganz neue AVRs das auf dem DSP digital machen, habe mir da Schaltpläne noch nicht angesehen. Glauben tue ich das aber nicht. Typisch implementieren AVRs die Lautstärke über Stereo-ICs, die entsprechend über den Micro-C angesteuert werden und über analoge Schaltungen feste Dämpfungswerte einstellen. Wenn dem nicht so wäre, müssten die Multichannel-In alle über den DSP laufen, das tun sie aber nicht. Dann wäre so ein Mod auch gar nicht möglich, habe ich ja aber nun schon 2x durchgeführt. |
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srabu
Stammgast |
#14 erstellt: 14. Aug 2020, 18:15 | |||
Hi sakly,
Das stimmt natürlich und ich habe das falsch gelesen, Entschuldigung, das tut mir leid.
Sehr spannend, I2C und analoge Dämpfung im letzten Glied der Vorstufe also. Ich schaue mir das mal genauer an. Habe noch einen alten AVR (Vorverstärker, ohne Endstufen) von Arcam im Keller und werde den am Wochenende öffnen. Dank dir, habe gerade etwas gelernt. Im Studio-Bereich ist das meines Wissens so: Wenn es eine digitale Anzeige gibt und es im 19" Rack beim Drehen am Volumen-Regler klackert (zB Cranesong, GML, Dangerous), dann ist es eine analoge Regelung via Relais, sonst mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit eine digital Regelung. Aber auch das werde ich jetzt genauer hinterfragen @bde2 - Sorry für die Entführung deines Threads. Vielen Dank & Viele Grüße, Stefan. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 14. Aug 2020, 18:43 | |||
Bei Studio - Geräten kein Schimmer, wie die das machen. Bei AVRs kann man manchmal auch, wenn man ganz genau hinhört, Schaltschritte hören, wenn das IC umschaltet. Mal ein Beispiel aus dem Denon AVR 3801/3802: Schaltbild, wie die ICs verbunden sind: Lautstärke - IC: Das TC9274 muss bei dem genannten Mod in diesem Gerät überbrückt werden 😉 |
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srabu
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Aug 2020, 10:59 | |||
Danke dir @sakly! @bde2: Laut Handbuch kann man an dem MiniDSP mit zwei Jumpern die Empfindlichkeit der analogen Eingänge umschalten. Vielleicht ist das einen Versuch wert? Viele Grüße, Stefan. |
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bde2
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Nov 2020, 21:43 | |||
Danke! Habe jetzt zufällig gerade von einem Verwandten einen alten Yamaha RX-V 2500 mit Multi-Ch-Inputs und Pre-Outs geschenkt bekommen. Im Multi-Ch-Modus mit dem miniDSP auf den Eingängen und den Endstufen an den Preouts funktioniert das mit der Lautstärkeregelung jetzt hervorragend, allerdings ist der Yamaha natürlich als reiner Pegelsteller irgendwie Verschwendung. Ich würde nun gerne die Eingangswahlschalter / Vorstufe des Yamahas zusätzlich zu den Multi-Ch-Inputs auch irgendwie benutzen. Gerade der Phono-Pre hat mich überrascht und klingt richtig gut. Mir ist nur nicht klar, was man wie modifizieren muss und wie die Verkabelung aussieht. Bisher: Quellen (Phono, CD, Aux, Tuner, Video) -> Vorverstärker (mit eingebautem Phono-Preamp) -> miniDSP 2x4 HD -> Endstufen -> Lautsprecher Aktuell: Quellen (Phono, CD, Aux, Tuner, Video) -> Vorverstärker (mit eingebautem Phono-Preamp) -> miniDSP 2x4 HD -> RX-V 2500 Multi-Ch-In / Pre-Out -> Endstufen -> Lautsprecher Ziel: Quellen (Phono, CD, Aux, Tuner, Video) -> RX-V 2500 ??? miniDSP 2x4 HD ??? RX-V 2500 ??? Endstufen -> Lautsprecher Ansonsten lasse ich das so, ist wohl der komplizierteste Lautstärkeregler der Welt |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 17. Nov 2020, 22:02 | |||
Dazu müsstest du genau den Mod durchführen, den ich beschrieben habe. Wie das bei dem Gerät konkret geht, müsste man dann in einem Service - Manual herausfinden. |
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bde2
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 18. Nov 2020, 20:20 | |||
Okay, ich werde aus dem RX-V 2500 Service Manual nicht schlau. Der Umschalter darin verlangt richtige Datenwörter mit Informationen, was wie geschaltet werden soll. Ist das bei den Denons einfacher? Zum Glück hat ein Freund noch einen Denon AVR 3801 abzugeben. Dort hast du den Mod doch schon Mal durchgeführt, oder? Welche Pins an welchem IC muss man überbrücken, damit an den Pre-Outs immer der Multi-Ch-Input ankommt und man die Vorstufe noch verwenden kann? Kann man dann für den Eingang des miniDSP einen REC-OUT des AVRs benutzen? Also so: Quellen -> Inputs AVR -> REC OUT AVR -> miniDSP -> MULTI CH IN AVR -> PRE OUTS AVR -> Endstufen -> Lautsprecher Das wäre dann ziemlich ideal. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 18. Nov 2020, 22:47 | |||
Ich kenne das Manual nicht. Die Chips werden alle so angesteuert, auch im 3801, sonst wissen sie ja nicht, was sie machen sollen 🤷♂️ Ist aber doch egal, da du nur die entsprechenden Ports am Ausgang trennen musst und dort dann die Multichannel-In anlegst. Das ist alles. Der Chip schaltet natürlich fröhlich weiter, aber ins nirgendwo. Beim 3801 hab ich das mal gemacht. Da dort alles auf der gleichen Platine ist, muss man Leitungsdrähte durchkneifen und dort dann die Multichannel-In anlöten. Ich habe die direkt an den Inputs am Chip abgegriffen. Chip ist TC9274, Pins weiß ich nicht auswendig. Wozu willst du denn weiter externe Endstufen nutzen? Beide AVRs haben doch Saft ohne Ende? [Beitrag von sakly am 18. Nov 2020, 22:50 bearbeitet] |
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bde2
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 19. Nov 2020, 14:56 | |||
Danke, ich werde mich heute Abend am Yamaha versuchen. Kann ja nur schief gehen Ich habe halt schon einen ganzen Haufen kräftiger Endstufen und mein DBA braucht auch echt viel Power, wenn man es richtig krachen lassen will (8 x Peerless XXLS12 pro Wand). |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 19. Nov 2020, 17:12 | |||
Klar, ein DBA kann man da nicht noch mit betreiben. Aber die Hauptlautsprecher durchaus ja schon. Für mein DBA habe ich noch einen weiteren AVR stehen. Ich höre aber auch nur Musik damit und da reichen mir 100dB völlig aus und es gibt kaum Quellen, die überhaupt an die 20Hz ran kommen, Leistung also selbst mit ~70W/2 Chassis völlig ausreichend. Das ist bei Heimkino sicher anders. |
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bde2
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 20. Nov 2020, 14:14 | |||
So, hab die Ausgangspins des Input-Wahlschalter-ICs gekappt und die Multi-Ch-Inputs direkt auf die verbliebenen Pads gebrückt. Im Stereo-Pure Direct / Bypass-Modus kriege ich von den Pre-Outs leider nur ein Signal auf die Fronts. Der Receiver hat anscheinend getrennte Lautstärke-ICs für Front und den Rest und schaltet im Stereo-Modus dann alles außer die Front stumm. Bei 7 Ch-Stereo kommt auch aus den Subwoofern was raus, aber insgesamt wird alles leiser. In den ganzen DSP/Prologic/Konzerthalle-Modi ändert sich nur die relative Lautstärke Front/Woofer, der DSP wird also offensichtlich überbrückt. Klangregelung funktioniert auch nicht mehr (gut so). Witzigerweise funktioniert, wenn ich Multi-Ch-In als Quelle am Receiver wähle, trotzdem die Quellenauswahl in der Vorstufe. Dort kann ich dann auch weiterhin CD/Phono/DVD etc. anwählen und wiedergeben, obwohl das eigentlich gar nicht gehen sollte. Ich vermute, dass der Rec-out, der den miniDSP speist, auch unabhängig vom gewählten Input-Modus funktioniert. Dann hätte man sich den Mod eigentlich auch sparen können. Habe auch fast nichts kaputt gemacht, nur ein einziges Pad abgerissen :D. Hinterher ist man eben immer schlauer. Naja, ich lasse das nun erst mal so, funktioniert ja alles wie gewünscht. Danke noch mal für deine Hilfe. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 20. Nov 2020, 22:16 | |||
Verstehe nicht genau, wo du jetzt gekappt hast...Eingangswahlschalter wäre ja die falsche Baustelle und geht ja dann nur für Stereo. Das IC, was ich meine, schaltet die DSP-Signale und die Multichannel-In um, schaltet also 8 Signale gleichzeitig um, die natürlich auch alle eine separate Lautstärkeeinstellung, IC-implementiert, haben. Wenn man das dort macht, dann kann natürlich keine weitere Signalbearbeitung mehr erfolgen, da danach nur noch die Endstufen kommen. Und das ist eigentlich in allen Geräten so. Wenn das so funktioniert, wie du das da gemacht hast, dann ist ja alles gut 👍😎 |
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