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Frage zum Korsun V8i+A -A |
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Autor |
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Mas_Teringo
Inventar |
#1 erstellt: 08. Apr 2004, 17:20 | |
Um es möglichst einfach zu machen: Ich habe einen Surround-Receiver, der für die Fronts an einem Stereo-Verstärker hängt. Der Verstärker hat einen Umschalter, der Vor- und Endstufe trennen, oder verbinden kann. So kann ich für Stereo-Betrieb einen CD-Spieler nutzen und im Surround den Receiver und muss nicht umstöpseln. Gibt es beim Korsun V8i auch diese Möglichkeit? Vor- und Endstufe kann man ja auch auftrennen, aber kann man zwischen diesen beiden Betriebsarten auch ohne umstöspeln wechseln? Bin sehr dankbar für Hinweise. |
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Mas_Teringo
Inventar |
#2 erstellt: 08. Apr 2004, 23:58 | |
Ich hab jetzt mal versucht bei einem Bild von der Rückseite des Gerätes eine Antwort zu meiner Frage zu erkennen, werde aber noch nicht so ganz schlau daraus. Zum einen befinden sich dort die normalen Eingänge, wo ich dann meinen CD-Spieler anschließen würde. Soweit ok. Weiter unten befinden sich Cinch-Anschlüsse, die mit "PowerAmp Input" und "PreAmp Output" beschriftet sind. Dieses gibt es dann für links und rechts. Die Buchsen scheinen gebrückt zu sein. Heisst das nun, dass ich diese Brücke entferne und dann kann ich entweder die Vorstufe umgehen, oder eine Endstufe anschließen? Wäre ja soweit verständlich, aber oben neben den Eingängen befindet sich noch ein PreOut. Wie jetzt? Abgesehen davon, wenn ich dort unten die Vor/Endstufe trenne und den Receiver als Vorstufe anschließe, kann ich ja anscheinend nicht über einen direkt angeschlossenen CD-Spieler Musik hören. Ich hoffe, ich habe noch etwas falsch verstanden, denn das wäre ja sehr ärgerlich. Hoffe immernoch auf hilfreiche Informationen (wenn es irgendwo ein verständliches, also nicht chinesisches, Handbuch gibt, lese ich mir auch das durch. Finde nur leider keines. |
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Markus
Inventar |
#3 erstellt: 09. Apr 2004, 11:39 | |
Hallo Mas, meines Wissens kann der Korsun das nicht, allerdings lässt sich für diesen Zweck sicherlich ein Cinch-Umschalter finden, der diese Funktionalität aufweist. Gruß, Markus. |
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Mas_Teringo
Inventar |
#4 erstellt: 09. Apr 2004, 12:16 | |
Umschalter sind mir im Sinne von Kabelklang ein Gräuel. Geht es eigentlich, dass man an den "MainIn" einen Y-Adapter anschliesst und dort dann einmal die interne und einmal die externe Endstufe anstöpselt? Oder gibt das wieder Probleme, weil das Signal der aktiven Vorstufe auf die inaktive gelangt? |
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Markus
Inventar |
#5 erstellt: 09. Apr 2004, 12:47 | |
Bezüglich des Kabelklangs würde ich mir mal weniger Gedanken machen; ob man hier einen Umschalter braucht oder nicht, weiß ich leider nicht (mir wäre es mit Umschalter lieber). Gruß, Markus. |
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anon123
Inventar |
#6 erstellt: 09. Apr 2004, 14:06 | |
Hallo Mas_Teringo, reingeschneit aus dem anderen Thread hier vieleicht kurz eine praktikable, wenn vielleicht nicht "highendige" Lösung, so wie ich es vor der räumlichen Trennung von Stereo und H/K gemacht habe: Man verbinde die Front-Outs des Receivers mit einem beliebigen Line-In (z.B. AUX) des Verstärkers. Die für HK zuständigen Quellen sind am Receiver, der klanglich relevante CD-Player am Verstärker. Hört man Stereo, bleibt der Receiver aus, und es spielen nur CD-Player und Verstärker. Hört man Surround, wählt man am Verstärker den Eingang, an dem der Receiver hängt. Der Verstärker (Vor- und End-) fungiert also quasi als externe Endstufe für die Frontkanäle. Man muß beim ersten Mal natürlich den Lautstärkeregler des Verstärkers so einstellen, daß es sich möglichst homogen anhört, und sich diese Einstellung dann merken. Ich bin bei mir von der Mittenposition ausgegangen. Ein Einpegeln nach Gehör mit dem Testton des Receivers sollte reichen. Nach der "Surround-Sitzung" empfiehlt es sich, das Runterdrehen des Lautstärkereglers am Verstärker nicht zu vergessen, sonst könnte es bei der nächsten CD-Sitzung unangenehm laut werden. Dieses Arrangement hatte ich einen Weile mit meinem betagten Denon AVR-1600 (reicht für Heimkino allemal) und einem NAD 320-BBE und dann Rotel RA-1060 gemacht. Das ging ohne Probleme. Das einzige Problem wäre IMHO, wenn Receiver und Verstärker vom selben Hersteller kommen und dann ggf. beide Geräte auf die Fernbedienung reagieren. Beste Grüße. |
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Mas_Teringo
Inventar |
#7 erstellt: 09. Apr 2004, 14:10 | |
Hmm, meine 3 Bedenken dabei sind: 1. Ist das Stellung merken nicht so leicht (und wer will schon einen Strich auf seinen VV kleben). 2. Viel schlimmer, das Signal durchläuft doch dann beide Vorstufen, oder verstehe ich das immernoch falsch? 3. Die Vorstufe am AV regelt dann ja nicht mehr die Lautsärke von FL,FR. Dann muss man ja jeden Film in der gleichen Lautstärke schauen, oder jedesmal neu einpegeln. [Beitrag von Mas_Teringo am 09. Apr 2004, 14:12 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
#8 erstellt: 09. Apr 2004, 14:18 | |
"Ist das Stellung merken nicht so leicht (und wer will schon einen Strich auf seinen VV kleben)." Ich hab' mir einfach die entsprechende Markierung auf dem Stereo-VV gemerkt. Eine allein angeschlossene Endstufe entspräche übrigens einem voll aufgedrehten Lautstärkepoti. "Viel schlimmer, das Signal durchläuft doch dann beide Vorstufen, oder verstehe ich das immernoch falsch?" Ja, das Signal z.B. vom DVD-Player durchläuft beide Vorstufen. In Surround habe ich mich nicht daran gestört bzw. es nicht klanglich bemerkt. Geht bei mir ja "nur" um Filmton. Der CD-Player, und auf den kommt's ja klanglich an, ist direkt am Verstärker angeschlossen. "Die Vorstufe am AV regelt dann ja nicht mehr die Lautsärke von FL,FR. Dann muss man ja jeden Film in der gleichen Lautstärke schauen, oder jedesmal neu einpegeln." Doch, tut sie. Am AVR regelst Du den Pegel für die Front-Outs, also die Stärke des Signals, das zum VV geht. Mit dem Lautstärkepoti des VV stellst du quasi nur das (feste) Niveau ein, mit dem das variable Signal von AVR verstärkt wird. Ein wenig so wie ein Gain Control an einer Endstufe. Einpegeln am VV müßtest Du nur einmal, und eben diese Einstellung merken. Probier' es doch einfach einmal mit Deine bestehenden Geräten aus. Wenn's dir klanglich gefällt, dann geht's doch. Der größte VV von Denon hat übrigens einen gesonderten Eingang für Pre-Outs -- genau für diesen Zweck. Darüber wird dann die Endstufe direkt angesteuert. Aber Du hast ja einen Korsun im Ohr. Beste Grüße [Beitrag von anon123 am 09. Apr 2004, 14:22 bearbeitet] |
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Mas_Teringo
Inventar |
#9 erstellt: 09. Apr 2004, 14:39 | |
Ich bin halt von meinem Marantz etwas verwöhnt, wie ich oben geschrieben habe. Der hat auch dafür einen Eingang, der sich aber über einen Schalter brücken lässt. Ich stelle mir dies auch nur als mechanische Lösung vor, wobei dann ja auch das Signal bei der CD-Wiedergabe in die Vorstufe des Receivers fließen müsste. Weiss leider niemand, ob dies schädlich ist? Das würde doch genau der Y-Lösung entsprechen. Stimmt, testen könnte ich. Muss allerdings erstmal die Küchenrenovierung abschließen, da man solange hier kaum treten kann, weil alles verteilt liegt. Übrigens: Der Denon Klang überzeugt mich in Stereo leider absolut nicht. Der Receiver ist aber einer... |
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anon123
Inventar |
#10 erstellt: 09. Apr 2004, 14:55 | |
Hallo, was soll denn da schädlich sein bzw. wie soll denn das "Signal bei der CD-Wiedergabe in die Vorstufe des Receivers fließen"? CD-Player und Receiver wären bei meinem Vorschlag nicht anders an den Verstärker angeschlossen wie jede andere Quelle auch. Oder hast Du Angst, daß das Signal des CDP auch zu anderen Quellen hinfließt? Dieses Bedenken, wenn es denn so sein mag, hätte ich eher bei einer Y-Lösung. Klangliche zudem. Nochmal langsam: * CDP an CD-In des Vollverstärkers * Line-Out (FL/FR) des AVR z.B. an AUX des Verstärkers * DVDP digital an AVR * DVDP analog an AVR ODER an Line-In des VV und dann so, wie bereits beschrieben. Beste Grüße |
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Mas_Teringo
Inventar |
#11 erstellt: 09. Apr 2004, 15:56 | |
Danke, danke, Deine Lösung hatte ich bereits verstanden. Das mit dem Rückfluss meinte ich auch auf die Y-Lösung bezogen, bzw auf meine momentane Lösung (die ja eigentlich so vorgesehen ist). Überhaupt auf die Idee kam ich, weil ich ursprünglich mal einfach 2 Verstärker an die Boxen klemmen wollte. Da wurde ich aber darüber aufgeklärt, dass dies nicht gut ist, weil über das "passive" Kabel der Strom zur inaktiven Endstufe fliesst und diese (insofern nicht durch Relais getrennt) schaden nimmt (bzw die schwächere von beiden). Ich dachte, dieser Effekt müsste doch mit den Vorstufen dann ebenfalls auftreten, da das Signal aber noch nicht verstärkt ist, könnte es ja sein, dass dies keinen Schaden anrichtet. Aber genau das weiss ich halt nciht (und will es auch nicht testen...). Klangliche Einbußen bei dieser Lösung? Verstehe ich nicht. Die sollten doch auf jeden Fall kleiner sein, als das Signal durch 2 Vorstufen zu jagen. |
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jock
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Apr 2004, 16:06 | |
Es gibt durchaus NF Umschalter, die mit Relais arbeiten ( z.B. Sonance ). Ein Klangverlust ist da nicht zu erwarten. Die Umschalterei lässt sich sogar fernsteuern, wenn am Receiver das Netzteile für die Stromversorgung des Umschalter hängt. Die Relais ziehen an, sobald der Receiver eingeschaltet wird. Genau diese Konstellation hatte ich eine Zeit lang mit Marantz PM14 und Yamaha A5. jock |
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rnsnbrmpf
Neuling |
#13 erstellt: 27. Okt 2004, 16:00 | |
Hallo, ist nicht umschaltbar. Die Trennung erfolgt über offenliegende Steckbrücken an der Rückseite. Gruß Roland |
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Mas_Teringo
Inventar |
#14 erstellt: 28. Okt 2004, 10:18 | |
Danke... Der Thread stammt vom April und jetzt (halbes Jahr später) habe ich ihn bereits und natürlich somit die eigene Erfahrung (steht aber auch in meinem Profil). |
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