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Kondensator Problem - mit Bilder!+A -A |
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Autor |
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Magma
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Okt 2004, 08:37 | |
Hallo, ich verfolge seit Langem, mit Interesse das HiFi Forum. Heute wende ich mich an Euch mit einer ersten Frage. Ich habe einen alten Amp den ich wieder auf Vordermann bringen wollte. Dabei ist mir aufgefallen, dass um einen Kondensator herum, Spuren einer ausgelaufenen Flüssigkeit sichtbar sind. Ist dieser Kondensator ausgelaufen, oder konnte es sich um eine Flüssigkeit handeln, die auf dem Verstärker gekippt worden ist? Die zweite Variante erscheint mir weniger wahrscheinlich da sonst am Kondensator entlang, keine Spuren der Flüssigkeit zu erkennen sind. Auf die Unterseite, ist die Flüssigkeit durch einen Loch ausgetreten. Bei dem gegenüberliegenden Kondensator sind auch Spuren dieser braunen Flüssigkeit erkenbar, genauso wie auf diesem Bild nur etwas weniger. Es ist eine relativ große Menge Flüssigkeit, auf die Unterseite des Verstärkers ausgetreten. Falls der Kondensator defekt ist, konnte man diesen Typ noch als Ersatzteil erhalten? Wodurch wird ein Auslaufen der Kondensatoren verursacht? Schöne Grüsse, Magma [Beitrag von Magma am 08. Okt 2004, 08:41 bearbeitet] |
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georgy
Inventar |
#2 erstellt: 08. Okt 2004, 08:47 | |
Elektrolytkondensatoren könne durch Überlastung oder bei normaler Belastung durch Alterung die Flüssigkeit verlieren. Neue Elkos gibt es z.B. bei : http://www.schuro.de Achte darauf, daß die Spannungsfestigkeit mindestens den verbauten entspricht, das Rastemaß gleich ist, die neuen Elkos vom Durchmesser und von der Bauhöhe her noch reinpassen. georgy |
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ghnomb
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Okt 2004, 11:22 | |
Oft sind auch zu hohe Temperaturen ein Problem (Konstruktionsfehler oder schlechte Belüftung des Gerätes). Neben Schuro bietet auch Reichelt eine recht große Auswahl. Für die Suche nach einem Ersatztypen: - die Kapazität sollte möglichst gleich sein (oder etwas höher) - die Spannungsfestigkeit muß unbedingt eingehalten werden (höher schadet nichts, kann dann aber Probleme mit der Baugröße geben) - die angegebene Temperaturfestigkeit sollte auch eingehalten werden, auch hier schadet höher natürlich nicht (wieder das Problem mit der Baugrösse) - und eben die Baugrösse - also die Originalteile mal ausmessen.. Wenn es Spezialkondenstoren sind, kriegst Du vielleicht über den Hersteller noch Ersatz (dann aber sicher eher teuer...) Jürgen |
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Magma
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Okt 2004, 11:29 | |
Vielen Dank für Eure Antworten! Wenn, dann müssen alle vier Kondensatoren ausgetauscht werden , richtig? Sollte man beim Kuf auf eine bestimmte Qualität achten? Ich habe gesehen, es gibt sogenannte High Grade Audio Kondensatoren. Kann mir bitte jemand sagen wo ich sie in 80V bekomme, ich habe bisher nur welche mit 63V gefunden. Darf max. 36 x 76, Raster 20mm messen. WIESO FUNKTIONIERT DER AMP IN DIESEM ZUSTAND NOCH?! [Beitrag von Magma am 08. Okt 2004, 11:33 bearbeitet] |
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georgy
Inventar |
#5 erstellt: 08. Okt 2004, 11:42 | |
Das bei dir müssten ja die Siebelkos im Netzteil sein, da kann man auch 10.000µF nehmen. Schau mal bei http://www.thel-audioworld.de georgy |
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Magma
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 08. Okt 2004, 11:52 | |
Nee, leider nichts da... |
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georgy
Inventar |
#7 erstellt: 08. Okt 2004, 12:01 | |
Frag sonst noch mal im DIY Elektronik Unterforum, vielleicht weiß da jemand was auf Anhieb. georgy |
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Magma
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Okt 2004, 12:03 | |
Sorry, wo issn das?! |
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georgy
Inventar |
#9 erstellt: 08. Okt 2004, 12:07 | |
Magma
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Okt 2004, 13:45 | |
Danke Georgy! Handelt sich bei den abgebildeten - 20 Jahre alten - Kondensatoren um besonders hochwertige (Audio) Teile, oder entspricht die Qualität eher eines stinknormalen Kondensators aus der heutigen Produktion? |
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georgy
Inventar |
#11 erstellt: 08. Okt 2004, 13:55 | |
Soweit ich das erkennen kann, sind die relativ normal. georgy |
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Magma
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Okt 2004, 14:07 | |
Würdet Ihr solche no-name Dinger einbauen? Sind die Einzigen die ich passend gefunden habe, nur etwas kärzer. Müssen die alle vier neu, oder erstmal nur der Ausgelaufene? [Beitrag von Magma am 08. Okt 2004, 14:09 bearbeitet] |
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georgy
Inventar |
#13 erstellt: 08. Okt 2004, 14:15 | |
Das ist eine normale Ausführung, kann man nehmen. Wenn, dann alle austauschen, die anderen könnten ja auch bald kaputt gehen. georgy |
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Magma
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 08. Okt 2004, 14:20 | |
Kann man... ist aber nicht das Wahre ?!? Kann der Qualitätsunterschied hörbar sein? Es handelt sich dabei um eine 2500 Mark Endstufe von `85, die sonst Top ist. |
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funny1968
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Okt 2004, 14:25 | |
Ich würde einfach mal die Spannung messen. Dann entweder 63V oder 100V Elkos nehmen. Ich habe eine Endstufe, da sind 100V Elkos drin! |
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UweM
Moderator |
#16 erstellt: 08. Okt 2004, 14:30 | |
Ich würde auch 100V nehmen, wenn die passen, ansonsten die abgebildeten. Du solltest aber vorsichtig das Gerät von der Flüssigkeit reinigen. Elektrolyt ist säurehaltig und kann sukzessive weiteren Schaden anrichten. Außerdem ist er elektrisch leitfähig, was zu Kurzschlüssen führen kann. grüße, Uwe |
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Magma
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 08. Okt 2004, 14:37 | |
Nee, die 100V sind leider zu dick. |
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Magma
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 08. Okt 2004, 14:53 | |
Es liegen 68,5 Volt drauf. Die Kondensatoren entladen sich nach dem Ausschalten gleich schnell ab. Keine Unterschiede. Ich habe welche bei 71V gesehen. Könnte man die nehmen, oder ist die Spannungsreserve zu klein? |
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georgy
Inventar |
#19 erstellt: 08. Okt 2004, 15:17 | |
Das ist zu knapp. georgy |
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funny1968
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 08. Okt 2004, 15:22 | |
Guck mal bei Farnellinone.de, die haben 5 mal so viel Auswahl wie Reichelt und Schuro zusammen. 100V Elkos gibt es in unterscheidlichen Größen! |
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zucker
Inventar |
#21 erstellt: 09. Okt 2004, 17:24 | |
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